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Nicht vergessen die Produktpalette von P&G zu vermeiden!
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| Zitat von rejteN
| Zitat von Dobre
| Zitat von rejteN
| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
(Das es hier jetzt um Flüchlinge geht spielt bei der Fragestellung nur eine untergeordnete Rolle, sie hätten ja auch abgewiesen werden können weil sie als Männer pink tragen oder Kleinwüchsig sind oder sonst was, mich interessiert ob ich nicht grundsätzlich entscheiden kann wer bei mir trainieren darf und wer nicht)
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Stimmt schon, denn Abweisung aufgrund Homophobie oder Kleinwüchsigkeit anstatt Rassisum wäre ebenfalls illegal.
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Gibt sogar Fintesstudios, die aufgrund des Geschlechts keinen aufnehmen. OMG FRAUENFITNESSSTUDIOS VERGKLAGEN!
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Mittelmässiger Troll, 5.6/10
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Was ist denn wenn ich von vornherein klar sage, dass mein Studio nur für Biodeutsche ist? Oder andersrum: warum darf es dann Studios nur für Frauen geben? Oder darf man als Mann auch in einem Studio "nur" für Frauen Mitglied werden?
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| Zitat von Parax
Naja, zwischen Volxküche und McDonalds gibt es ja schon noch ein paar Abstufungen.
Aber wenn ich mich schon aktiv "gegen den Kapitalismus" einsetze würde ich schon schauen dass ich die Finger von McDonalds, Nestle oder Unilever lasse.
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Und Lichterkette + vegansandwich beim hippen Laden ist aktiver "gegen den Kapitalismus" als Grillkohleanzünder auf Reifen + Burger bei McD?
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Haben die da nicht Hausrecht? Ist doch bei jeder "In"-Disco so üblich, das Leute wegen ihres Aussehens, ihrer Kleidung oder der Laune des Türstehers ab gewiesen werden...
(Das es hier jetzt um Flüchlinge geht spielt bei der Fragestellung nur eine untergeordnete Rolle, sie hätten ja auch abgewiesen werden können weil sie als Männer pink tragen oder Kleinwüchsig sind oder sonst was, mich interessiert ob ich nicht grundsätzlich entscheiden kann wer bei mir trainieren darf und wer nicht)
Ansonsten: Mal wieder ne "klasse" Aktion. Als einzige taugliche Reaktion sollte man vielleicht irgendwo über Sperrmüll ein paar taugliche Geräte besorgen und die Jungs ihr eigenes "Studio" auf machen lassen. Und da können sie dann entscheiden wer rein darf
| Zitat von ~Bulkhe@d~
In fünf Studios fragte er, ob es ein Problem mit der Aufnahme von Asylbewerbern gäbe. Die Reaktion sei überall dieselbe gewesen: "Wie kommen Sie darauf? Die haben die gleichen Rechte wie jeder andere Kunde". Ein Box-Studio räumt geflüchteten Menschen sogar Sonderkonditionen ein.
Da hat das der Markt doch ganz ohne Sarkasmus wunderbar geregelt.
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Na, noch besser.
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Es wird sein wie so immer. Natürlich hast du Vertragsfreiheit. Aber wenn dann jemand klagt weil er meint dass er aufgrund seiner Religion/Geschlechts/Herkunft/Alters..
nicht aufgenommen worden sei, kann er natürlich klagen. Kommt dann halt auf den Richter an ob er das genauso sieht.
Und nicht über zer0 ärgern. Dass der einfach dumm ist beweist er ja des öfteren
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Der link geht nicht.
/e: deren ganze Seite scheint gerade nicht so richtig zu funktionieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 14.09.2015 13:56]
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Am Handy will die mobil version nicht. Zumindest bei mir.
Dein Link geht aber.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 14.09.2015 13:58]
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| Zitat von Parax
Aber wenn ich mich schon aktiv "gegen den Kapitalismus" einsetze würde ich schon schauen dass ich die Finger von McDonalds, Nestle oder Unilever lasse.
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Handeln die denn kapitalistischer als andere Unternehmen?
Und wenn die Tagblatt-Seite bei euch nicht funktioniert, hier ein Mirror: https://archive.is/VG1k7
A propos Lügenpresse:
Gibt ja keine Fremdschäm-Thread mehr.
edit: Und n Nestle-Diss ist auch im Song. Perfekt!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 14.09.2015 14:02]
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| Zitat von TheRealHawk
Was ist denn wenn ich von vornherein klar sage, dass mein Studio nur für Biodeutsche ist? Oder andersrum: warum darf es dann Studios nur für Frauen geben? Oder darf man als Mann auch in einem Studio "nur" für Frauen Mitglied werden?
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Nope. Du müßtest einen in der Sache liegenden Grund haben, deine Leistung nur einer bestimmten Zielgruppe anzubieten. Der ist bei Frauenfitneß oder einem Schwulenclub halt nach allgemeinem Verständnis gegeben.
Dass Du persönlich als Mensch keine Juden, Araber, Deutsche oder Flüchtlinge magst reicht aber nicht um denen eine Dienstleistung in Deinem Unternehmen zu verweigern, das wäre Diskriminierung und würde geahndet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 14.09.2015 14:06]
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D.h., ich kann Frauen so nicht diskriminieren?
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Probiers doch mal in einer Burschenschaft.
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| Zitat von Parax
| Zitat von Immortalized
Das McDonaldsargument kann ich nie so ganz nachvollziehen.
Wo soll man denn essen, ohne sich im kapitalistischen Rahmen des Schweinestaates zu bewegen? Die Volxküche hat bestimmt nicht 24/7 auf
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Naja, zwischen Volxküche und McDonalds gibt es ja schon noch ein paar Abstufungen. Aber wenn ich mich schon aktiv "gegen den Kapitalismus" einsetze würde ich schon schauen dass ich die Finger von McDonalds, Nestle oder Unilever lasse.
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Nope. Kapitalismus ist eine Produkrionsweise, ein gesellschaftliches Verhältnis. Der kann man nicht durch einen privaten Willensakt entkommen, das wäre ja noch lustiger. Und man kann den Kapitalismus auch nicht durch Vermeidung in die Knie zwingen, a la "Ich esse nur Selbstversorgt aus meinem Garten, Haha!". Das ist alles kompletter Quatsch. Man kann nur dafür sorgen, dass es kein Privateigentum an Produktionsmitteln mehr gibt, und das Gesellschaftliche Planung die Marktmechanismen ersetzt. Dann hört der Kapitalismus auf.
Ich kann den Kapitalismus kritisch sehen und trotzdem bei McDoof essen, Mercedes fahren und P&G-Produkte nutzen. Ich kann das sogar relativ unbeschwert, weil ich ja weiß, dass die Mißstände, die hinter diesen Marken stecken, nicht durch ein verändertes privates Konsumentenverhalten abgeschafft werden können, sondern nur durch politisch-gesellschaftliche Veränderungen. Konsumkritik ist eher das Gegenteil (oder ein Ersatz für) von Kapitalismuskritik, auch wenn die meisten das nicht verstehen.
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| Zitat von Parax
Aber wenn ich mich schon aktiv "gegen den Kapitalismus" einsetze würde ich schon schauen dass ich die Finger von McDonalds, Nestle oder Unilever lasse.
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Antikapitalismus à la Ken Jebsen. Die Nudeln in der Vokü sind auch ausm Aldi. Das Grundproblem ist wohl eher, "aktiv gegen den Kapitalismus" zu sein, bevor man überhaupt verstanden hat, was das ist.
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Ich hab mich damit nie so beschäftigt, das war nur eine Annahme warum Menschen so handeln.
| Zitat von RushHour
Ich kann das sogar relativ unbeschwert, weil ich ja weiß, dass die Mißstände, die hinter diesen Marken stecken, nicht durch ein verändertes privates Konsumentenverhalten abgeschafft werden können, sondern nur durch politisch-gesellschaftliche Veränderungen.
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Aber dann ändert sich doch nie was, wenn alle nur Wasser predigen und Wein trinken?
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| Zitat von Parax
Ich hab mich damit nie so beschäftigt, das war nur eine Annahme warum Menschen so handeln.
| Zitat von RushHour
Ich kann das sogar relativ unbeschwert, weil ich ja weiß, dass die Mißstände, die hinter diesen Marken stecken, nicht durch ein verändertes privates Konsumentenverhalten abgeschafft werden können, sondern nur durch politisch-gesellschaftliche Veränderungen.
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Aber dann ändert sich doch nie was, wenn alle nur Wasser predigen und Wein trinken?
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Aber aber aber, man kann sich doch so schön gut fühlen dabei und ist in der Chai-Latte-Kaffee-Runde im Demeter-Bio-Feinkost-Cafe "Klein Kreuzberg" voll der tolle Hecht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von |nter am 14.09.2015 14:46]
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| Zitat von Parax
Aber dann ändert sich doch nie was, wenn alle nur Wasser predigen und Wein trinken?
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Ich bin ja auch gegen Mobbing, aber wenn ich nicht mitmache hören die anderen ja trotzdem nicht auf. Deshalb mache ich lieber doch mit. Ich kann ja trotzdem Mobbing Kritiker sein.
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Mobbing funktioniert genauso wie Kapitalismus? Cool.
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Da hast du mich missverstanden.
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| Zitat von RushHour
Nope. Kapitalismus ist eine Produkrionsweise, ein gesellschaftliches Verhältnis. Der kann man nicht durch einen privaten Willensakt entkommen, das wäre ja noch lustiger. Und man kann den Kapitalismus auch nicht durch Vermeidung in die Knie zwingen, a la "Ich esse nur Selbstversorgt aus meinem Garten, Haha!". Das ist alles kompletter Quatsch. Man kann nur dafür sorgen, dass es kein Privateigentum an Produktionsmitteln mehr gibt, und das Gesellschaftliche Planung die Marktmechanismen ersetzt. Dann hört der Kapitalismus auf.
Ich kann den Kapitalismus kritisch sehen und trotzdem bei McDoof essen, Mercedes fahren und P&G-Produkte nutzen. Ich kann das sogar relativ unbeschwert, weil ich ja weiß, dass die Mißstände, die hinter diesen Marken stecken, nicht durch ein verändertes privates Konsumentenverhalten abgeschafft werden können, sondern nur durch politisch-gesellschaftliche Veränderungen. Konsumkritik ist eher das Gegenteil (oder ein Ersatz für) von Kapitalismuskritik, auch wenn die meisten das nicht verstehen.
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Na. Wenn es so einfach wäre, gäbe es keine Boykottaufrufe, die funktioniert haben. Die sind jetzt wahrscheinlich nicht gerade überwältigend häufig, aber du postulierst dir da wieder einen herbei von wegen, das Abschaffen funktioniert in jedem Fall nur revolutionär. Zumindest wüsste ich nicht, was deine Argumentation sonst soll.
Und das sehe ich nicht so. "Die" kapitalistische Produktionsweise ist ja auch nicht von heute auf morgen entstanden, sondern langsam und kontinuierlich.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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Mit einem Boykott schädigt man ein kapitalistisches Unternehmen und bevorzugt ein anderes, welches ein bestimmtes Verhalten nicht oder schwächer an den Tag legt als das boykottierte.
Damit schafft man aber nicht den Kapitalismus ab, sondern bestätigt ihn letztlich sogar: Wenn das boykottierte Unternehmen nämlich sein Verhalten ändert, werden seine Produkte wieder als kaufwürdig angesehen und es hat genau innerhalb des Kapitalismus gehandelt, indem es zu seinem Nutzen etwas verändert hat, wovon bestenfalls auch Dritte profitieren.
Crutschie ... always a CT
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Durchaus. Aber das ist nicht mein Punkt.
Nature and Nature’s Laws lay hid in Night: / God said, Let Newton be! and all was Light.
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| Zitat von TheRealHawk
als Mann(...) Frauen (...) Mitglied
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Das Glied an sich ist da das Problem.
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| Zitat von RushHour
Man kann nur dafür sorgen, dass es kein Privateigentum an Produktionsmitteln mehr gibt, und das Gesellschaftliche Planung die Marktmechanismen ersetzt. Dann hört der Kapitalismus auf.
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Historisch gesehen nicht gerade ein Erfolgsmodell und es gibt keine vernünftigen Gründe anzunehmen, dass es in der Zukunft besser funktioniert.
| Zitat von RushHour
Ich kann den Kapitalismus kritisch sehen und trotzdem bei McDoof essen, Mercedes fahren und P&G-Produkte nutzen. Ich kann das sogar relativ unbeschwert, weil ich ja weiß, dass die Mißstände, die hinter diesen Marken stecken, nicht durch ein verändertes privates Konsumentenverhalten abgeschafft werden können, sondern nur durch politisch-gesellschaftliche Veränderungen. Konsumkritik ist eher das Gegenteil (oder ein Ersatz für) von Kapitalismuskritik, auch wenn die meisten das nicht verstehen.
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Natürlich kannst du das, aber es spricht nicht gerade für dich oder deine Ideologie.
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Weicht natürlich etwas vom Thema ab aber haben wir hier so einen "linksgrünversifften Gutmenschen" der da aus Erfahrung sprechen kann?
Hier gibt es ja schon mittlerweile in jeder größeren Stadt genug Bioläden um sich komplett ohne Konglomerate durchzuschlagen (für gefühlt das Zehnfache des Preises. )
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| Zitat von Parax
Weicht natürlich etwas vom Thema ab aber haben wir hier so einen "linksgrünversifften Gutmenschen" der da aus Erfahrung sprechen kann?
Hier gibt es ja schon mittlerweile in jeder größeren Stadt genug Bioläden um sich komplett ohne Konglomerate durchzuschlagen (für gefühlt das Zehnfache des Preises. )
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Suchst du den hier?
Oder sagen wir mal so; Da wirst du wohl am ehesten fündig, wenn überhaupt.
| Zitat von ~Bulkhe@d~
Historisch gesehen nicht gerade ein Erfolgsmodell und es gibt keine vernünftigen Gründe anzunehmen, dass es in der Zukunft besser funktioniert.
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Interessant ist bei der Frage: Was verstehst du unter "funktioniert" und würdest du mit der Definition sagen, "der Kapitalismus" funktioniert?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.09.2015 18:48]
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Historisch gesehen nicht gerade ein Erfolgsmodell und es gibt keine vernünftigen Gründe anzunehmen, dass es in der Zukunft besser funktioniert. | |
Nicht so pessimistisch!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 14.09.2015 18:48]
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| Zitat von zer0
| Zitat von Maiszünsler
Ist d3 eigentlich empfehlenswert?
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Wenn du zuviel Zeit hast kannst du die wohl ganz großartig darin versenken.
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OK. Kommt auf die Liste. Zeit, keine Ahnung, werde die Tage Vater
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Deine arme Mutter, in dem Alter noch!
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |