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Mutig!
/Raths ermutigen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 22.02.2016 22:47]
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Ronny hat es geschafft Full Retard um zwei Stufen zu überbieten...
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Sergeant Sergeant First Class Extraordinary Superb Master Retard.
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Keine Ahnung, klang halt so als würde schnabel nur den Screenshot gesehen haben und direkt zur Hawkung übergegangen sein. Habe mir jetzt nicht den Aufwand gegeben und den Typen selbst gestalkt.
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Ich schau hier nie rein, tue es einmal, sehe Ronny und weiss, warum dieser Thread 5xx Seiten hat.
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Ronny hatte aber wohl laut Twitter heute bereits einen netten Besuch von Lwis Kollegen.
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| Zitat von [GMT]Darkness
Aber selbst damals war es doch so, das Ostdeutsche das große Wirtschafts- und Geldwunder dann hier erwartet haben. Bis sie eben schnell merkten, dass eben doch nicht alles so super fluffy Easy ist und man nichts geschenkt bekommt. Es wünschen sich ja heute noch nicht gerade wenige Ostdeutsche die alte DDR-Planwirtschaft zurück.
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ostdeutsche wollten ganz sicher nicht alles geschenkt haben. es hätte ihnen vermutlich gereicht, wenn man nicht innerhalb kürzester zeit große teile der bevölkerung in die arbeits- und perspektivlosigkeit geschickt hätte.
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| Zitat von Dr. Schlauschlau
Ich schau hier nie rein, tue es einmal, sehe Ronny und weiss, warum dieser Thread 5xx Seiten hat.
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This. Erstes Mal reingeguckt. Kann diesen Ronny bitte mal einer anzeigen?
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von weissbrot
Ich fänds wahrscheinlich auch Scheisse, dass Deutschland Geld in die Rettung von Flüchtenden steckt, während ich mich mit Hartz 4 abfinden muss...
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Das ist ja offenbar bei vielen, wenn nicht den meisten, der tatsächliche Grund und nicht reine fremdenfeindlichkeit. Wie kommt man auf sowaS? Das eigene Hartz4 wird davon nicht weniger. Oder ohne die Zuwanderer nicht mehr. Und mehr oder weniger Arbeit gibts davon auch nicht.
Ok, die neuen sind Konkurrenz. Aber eine die nicht mal die Sprache versteht und mindestens genauso wenig qualifizoert ist. Schulungsangebote stehen weiterhin auch Kevin und Cindy offen.
Sozialneid auf Flüchtlinge ist so unfassbar armselig.
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Klar, ob mit oder ohne Flüchtlinge wird sich der Hartz-IV Satz weder signifikant nach unten oder oben bewegen. Dennoch kann ich das als Argument nicht nachvollziehen. Die Frage, die ich mir als Hartz-IV Empfänger stellen würde, ist doch, wie jetzt aufeinmal massiv Geld ausgegraben werden kann, warum man das nicht schon vorher konnte und ob man das nicht für bessere Harz-IV Sätze hätte ausgeben können. Gesamtkosten für Hartz-IV betrugen pro Jahr zwischen 30 Milliarden und 40 Milliarden Euro. Für
Schätzungen zu Gesamtkosten der Flüchtlingshilfe (nur sehr kurz gegooglet) hab ich jetzt eine Spannweite von 4 Milliarden bis 21 Milliarden Euro gefunden (hat wohl das IFO ausgerechnet...kann man ja von halten was man will).
Wir reden also von mindestens 10% der Aufwendungen für Hartz-IV. >10% halte ich für signifikant genug, um einen dadurch entstehenden Sozialneid für plausibel zu halten. Armselig ja, aber eben plausibel.
Naja...Sozialneid ist wohl das falsche Wort. Mitnahmementalität trifft es wohl eher.
Wieso wird für "die" jetzt Geld ausgegraben!? Warum kriegen "die" das und nicht wir!? OMG Merkel will das Volk aushungern.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von zapedusa
Nun ist es aber so, und da möchte ich nochmal auf das Versagen der großen Parteien hinweisen, dass die NPD gerade in den abgehängten Arschlochdörfern mit hoher Arbeitslosigkeit den Bürgern Anlaufstellen geschaffen hat. (...)
| | (...) Klar ist das gefährlich, klar macht das die NPD kein Stück besser, aber wenn man sich ein bischen in die Leute reindenkt, kann man das sogar nachvollziehen.
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Ja, das kann man nachvollziehen, ist aber keinerlei Entschuldigung. Letztendlich wird niemand gezwungen, Angebote der NPD wahrzunehmen. Von einem angeblich mündigen Bürger muss man erwarten können, dass er weiß, zu wem er da geht. In der Not frisst der Teufel zwar Fliegen, aber kein Zyankali. Wer die NPD unterstützt, ist und bleibt ein Arschloch.
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von zapedusa
Nun ist es aber so, und da möchte ich nochmal auf das Versagen der großen Parteien hinweisen, dass die NPD gerade in den abgehängten Arschlochdörfern mit hoher Arbeitslosigkeit den Bürgern Anlaufstellen geschaffen hat. (...)
| | (...) Klar ist das gefährlich, klar macht das die NPD kein Stück besser, aber wenn man sich ein bischen in die Leute reindenkt, kann man das sogar nachvollziehen.
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Ja, das kann man nachvollziehen, ist aber keinerlei Entschuldigung. Letztendlich wird niemand gezwungen, Angebote der NPD wahrzunehmen. Von einem angeblich mündigen Bürger muss man erwarten können, dass er weiß, zu wem er da geht. In der Not frisst der Teufel zwar Fliegen, aber kein Zyankali. Wer die NPD unterstützt, ist und bleibt ein Arschloch.
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Es ist aber nunmal so, dass die NPD Aufgaben übernimmt, um die sich der Staat kümmern sollte (zumindest finanziell) , wie zB Jugendclubs. Aber genau das ist es was die Politik verkackt hat. Sie hat den Menschen dort gezeigt ihr seid uns (den etablierten Parteien) egal.
Dieses Vakuum füllt die NPD dann aus mit ihren Angeboten. Damit kommst du halt an den Punkt, dass die Menschen sagen, niemand interessiert sich für uns, aber die sind für uns da. Gerade in ländlichen Regionen hat das auch was mit Personen zu tun, die zwar bei der NPD sind, sich aber nett und freundlich um ihre Nachbarn und Nachbarschaft kümmern und sich in der Dorfgemeinschaft engagieren und etablieren. Für die ist das nicht hauptsächlich Ronny der Negerklatscher sondern Ronny, der sich echt um viel kümmert und ein großes Herz hat.
Damit werden die älteren gefangen und die Jugend wird eben schon in den Jugendclubs geformt, welche halt tatsächlich oft die einzigen Möglichkeiten sind sich über mehrere 10-Kilometer zu beschäftigen. Natürlich steht da ja auch nicht NPD-Jugendclub dran.
Da kommen natürlich auch noch weitere Faktoren mit rein, aber das ist Totalversagen der Politik.
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Wir wollen hier keene Ausländer!
- Müssen die jetzt hier Angst um ihr Leben haben?
Ne, noch nicht.
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| Zitat von Crosshead
Wir wollen hier keene Ausländer!
- Müssen die jetzt hier Angst um ihr Leben haben?
Ne, noch nicht.
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Das ist echt...wow.
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| Zitat von horscht(i)
Die Frage, die ich mir als Hartz-IV Empfänger stellen würde, ist doch, wie jetzt aufeinmal massiv Geld ausgegraben werden kann, warum man das nicht schon vorher konnte und ob man das nicht für bessere Harz-IV Sätze hätte ausgeben können. Gesamtkosten für Hartz-IV betrugen pro Jahr zwischen 30 Milliarden und 40 Milliarden Euro.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten Jahren jemals die Diskussion aufkam "für höhere Hartz IV Sätze ist kein Geld da".
Hartz IV soll ja erstmal eine Grundsicherung sein und kein Geld mit dem der Staat sagt "Lass es so bleiben wie es ist, leg dich auf die faule Haut, Vater Staat kümmert sich schon darum, dass du 1 gutes Leben hast".
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Wer gibt mir Daschengeld? Niemand!
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Alles klar.
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| Zitat von dm-pandora
Woran liegt es dann? Anscheinend waren die DDR-Bürger (sogar die Sachsen aus Moritzburg) nicht so fremdenfeindlich.
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Aus dem angesprochenen Artikel.
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Hinter der Unterbringung dieser "Brudervölker" stand ein Staat, der nicht exakt rechtstaatlich war, Sanktionen gingen da schon mal den "kleinen Dienstweg" mit einer intensiven Befragung und der Ermahnung, daß man beim nächsten mal ein wenig intensiver befragen könnte. Heute dagegen Anziege, eventuelles Verfahren oder oder Strafbefehl irgendwann später.
Nun wissen wir aus der Kindererziehung, die besten Ergebnisse erzielt man, wenn zwischen Fehlverhalten und Strafe möglichst wenig Zeit vergeht, was nicht mehr gegeben ist.
Übrigens: Wenn man, wie bei den letzten Wahlen, davon ausgehen kann, daß der Level an Faschismus in einer Partei mit der Plakatierungshöhe zusammenhängt, dann ist der Faschismuslevel der AFD ziemlich hoch.
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| Zitat von Käptn Blutbad.
| Zitat von horscht(i)
Die Frage, die ich mir als Hartz-IV Empfänger stellen würde, ist doch, wie jetzt aufeinmal massiv Geld ausgegraben werden kann, warum man das nicht schon vorher konnte und ob man das nicht für bessere Harz-IV Sätze hätte ausgeben können. Gesamtkosten für Hartz-IV betrugen pro Jahr zwischen 30 Milliarden und 40 Milliarden Euro.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten Jahren jemals die Diskussion aufkam "für höhere Hartz IV Sätze ist kein Geld da".
Hartz IV soll ja erstmal eine Grundsicherung sein und kein Geld mit dem der Staat sagt "Lass es so bleiben wie es ist, leg dich auf die faule Haut, Vater Staat kümmert sich schon darum, dass du 1 gutes Leben hast".
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An was du dich erinnern kannst, ist doch vollkommen egal. Das ist ja gerade der Punkt. Es geht um die Wahrnehmung der Menschen. Aufeinmal wird da massiv Geld mobilisiert versus Regelsatz wird pro Jahr um ein paar mickrige Euro erhöht. 10% würden aktuell aber gute 40¤ bedeuten. Das ist halt schon ein Unterschied zu ein paar Euro.
Diese Wahrnehmung hat sich meiner Meinung nach zu einer Wahrheit geformt, die man nur noch schwer aus den Köpfen bekommen wird.
Man kann diese Wahrnehmung als armseelig betrachten und ich würde da nicht gegen argumentieren. Aber als Betroffener ist es dennoch zunächst mal plausibel sich diese Frage zu stellen. Es hat sich aber auch niemand die Mühe gemacht, den Menschen ihre Ängste / ihren Frust zu nehmen als das noch möglich gewesen wäre. Mittlerweile ist die Debatte an einem Punkt angekommen, an dem Argumente ohnehin nicht zählen, weil sich die Gegenseite gar nicht mehr überzeugen lassen will. Dieses Bild wird man wohl nur noch sehr sehr mühselig aus den Menschen raus bekommen. Dummerweise sind sie aber auch Mitbürger dieses Landes und man wird mit ihnen Leben müssen.
Und ob mir nun ein frustrierter besorgter Mitbürger in der Ubahn das Handy zockt und die Geldbörse rippt, weil er sich vermeintlich verraten udn betrogen fühlt oder ein marokkanischer Mob, ist mir recht gleich. Auf beides hab ich gleich wenig Bock.
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Yeah. Zürich Hauptbahnhof.
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| Zitat von horscht(i)
An was du dich erinnern kannst, ist doch vollkommen egal. Das ist ja gerade der Punkt. Es geht um die Wahrnehmung der Menschen.
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Und wenn es dann heißt das die Krankenkassenbeiträge hoch gehen (natürlich nur auf Arbeitnehmerseite), weil Flüchtlinge so teuer sind (http://www.fnp.de/nachrichten/politik/Im-Land-der-Spekulationen;art673,1865081), dann fühlen sich alle bestätigt.
Ich weiß nicht wer so blauäugig war und dachte das kostet uns nichts. Aber wenn dies schon wieder nur auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen wird, könnte das übel werden. Es gibt jetzt schon viele Menschen, die trotz Vollzeit-Job ganz schön knapsen müssen, dass sie rum kommen. Wenn die nun wieder mehr zahlen müssen, und das sogar mit dem Bezug auf Flüchtlinge...naja, da ist bei vielen die Wut vorprogrammiert, auch wenn es natürlich die Falschen trifft.
Auf jeden Fall dürfte die Entwicklung die nächsten Jahre in allen Bereichen sehr...interessant werden.
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Fremdenhass: Wirtschaft bangt um Standort Sachsen
| Wirtschaftsvertreter in Sachsen fürchten wegen der fremdenfeindlichen Vorfälle in Bautzen und Clausnitz einen Imageschaden. Der Wirtschaftsstandort Sachsen könnte Schaden nehmen, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Dresden, Detlef Hamann, dem "Handelsblatt". Aufträge könnten ausbleiben, Fachkräfte fernbleiben. | |
Was tut man nicht alles für die Heimat. Spaßfakt: die Gastronomie in Dresden hat montags, während und dank der Pegida-Demos, kaum noch Kunden und damit ziemliche Umsatzeinbrüche. Thx Bachmann.
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| Zitat von horscht(i)
Klar, ob mit oder ohne Flüchtlinge wird sich der Hartz-IV Satz weder signifikant nach unten oder oben bewegen. Dennoch kann ich das als Argument nicht nachvollziehen. Die Frage, die ich mir als Hartz-IV Empfänger stellen würde, ist doch, wie jetzt aufeinmal massiv Geld ausgegraben werden kann, warum man das nicht schon vorher konnte und ob man das nicht für bessere Harz-IV Sätze hätte ausgeben können.
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Wieso wird für "die" jetzt Geld ausgegraben!? Warum kriegen "die" das und nicht wir!? OMG Merkel will das Volk aushungern.
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Keine Regierungspartei hatte jemals Interesse daran, die Hartz-IV Sätze anzuheben. Nicht weil kein Geld da war, sondern weil das System eingeführt wurde, um eine reine Existenzsicherung bereitzustellen und nicht "Existenzsicherung + x%". Auch bei den entsprechenden Urteilen des Bundesverfassungsgerichts geht es ja nur um die Bemessungsgrundlagen, weil der zentrale Pfeiler des ALG2 eben eine Leistung ist, die dem Menschen gerade so das Leben ermöglicht.
Übrigens bekommen die Flüchtlinge auch nicht mehr. Wer über die Schiene argumentiert, kann sich also höchstens auf "Warum kriegen die das gleiche wie ich?" berufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 23.02.2016 9:55]
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| Zitat von Flashhead
Übrigens bekommen die Flüchtlinge auch nicht mehr. Wer über die Schiene argumentiert, kann sich also höchstens auf "Warum kriegen die das gleiche wie ich?" berufen.
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Die Dame ist übrigens <3
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von horscht(i)
An was du dich erinnern kannst, ist doch vollkommen egal. Das ist ja gerade der Punkt. Es geht um die Wahrnehmung der Menschen.
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Und wenn es dann heißt das die Krankenkassenbeiträge hoch gehen (natürlich nur auf Arbeitnehmerseite), weil Flüchtlinge so teuer sind (http://www.fnp.de/nachrichten/politik/Im-Land-der-Spekulationen;art673,1865081), dann fühlen sich alle bestätigt.
Ich weiß nicht wer so blauäugig war und dachte das kostet uns nichts. Aber wenn dies schon wieder nur auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen wird, könnte das übel werden. Es gibt jetzt schon viele Menschen, die trotz Vollzeit-Job ganz schön knapsen müssen, dass sie rum kommen. Wenn die nun wieder mehr zahlen müssen, und das sogar mit dem Bezug auf Flüchtlinge...naja, da ist bei vielen die Wut vorprogrammiert, auch wenn es natürlich die Falschen trifft.
Auf jeden Fall dürfte die Entwicklung die nächsten Jahre in allen Bereichen sehr...interessant werden.
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Keiner der als "Gutmensch" verschrieen wird hat jemals gedacht, dass die Hilfe die wir den Menschen geben kostenlos sein wird. Das ist ein billiger Vorwurf der dieser Seite immer gemacht wird. Aber die "Gutmenschen" sind gerne bereit einen Teil zu opfern um den anderen zu helfen. Meine freie Meinung!
Dann gehen die Krankenkassenbeiträge halt hoch, who cares. Ob ich nun 14,6% oder 14,9% bezahle macht auf meinem Lohnzettel quasi 0 unterschied. Fuck, netmal 1% mehr würde mir die Beine brechen. Es muss halt ordentlich vermittelt werden wofür wir das ganze machen und man muss zeigen das dieses Geld nicht versumpft sondern wirklich auch zielorientiert eingesetzt wird. Zumal es ja eh im Land bleibt.
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| Zitat von Bregor
Dann gehen die Krankenkassenbeiträge halt hoch, who cares. Ob ich nun 14,6% oder 14,9% bezahle macht auf meinem Lohnzettel quasi 0 unterschied. Fuck, netmal 1% mehr würde mir die Beine brechen. Es muss halt ordentlich vermittelt werden wofür wir das ganze machen und man muss zeigen das dieses Geld nicht versumpft sondern wirklich auch zielorientiert eingesetzt wird. Zumal es ja eh im Land bleibt.
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Dir macht das wahrscheinlich so wenig aus wie mir, aber es gibt Leute da sind 20¤ mehr oder weniger ein Ding. Und das sind gar nicht so wenige. Gesamtgesellschaftlich ist es einfach Wahnsinn, die Gruppe der Arbeitnehmer mit Pflichtversicherung alleinig zu belasten - zumindest dem Anschein nach sollte man das anders machen. Naja, wir werden sehen was die Leute sagen.
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Was nur wieder zu dem Schluss führt, dass wir das brauchen, was früher mit Stolz "linke Politik" genannt wurde. Oben abschöpfen, um nach unten umzuverteilen. Statt die Armen entlang der Nationalitäten horizontal aufeinanderzuhetzen, muss das die Blickrichtung endlich mal wieder vertikal werden: Wer mehr hat, muss aus gesellschaftlicher Verantwortung mehr geben. Und nein, das meint nicht nur (aber natürlich auch und ordentlich) die Superreichen und Reichen, sondern auch den Mittelstand. Um in eurem Beispiel zu bleiben: Wem 20 Euro mehr nix ausmachen, der soll sie zahlen.
Aber für eine vernünftige ökonomische Kritik ist ja kein Raum in der aufgeheizten Brühe von Heimat, Stolz, Nation. Wieder einmal gewinnt Bauch gegen Kopf, Emotion gegen Ratio.
Man möchte kotzen.
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Damit du bei 1% Abzügen auf 20¤ kommst musst du halt 2000¤ Brutto verdienen. Wir reden hier nicht umsonst von Prozenten und nicht von Absolutbeträgen. Zumal das bei Sozialhilfe-Empfängern netmal abgezogen werden würde, wenn es sich nicht um Zusatzbeiträge handelt(Halbwissen).
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| Zitat von [Amateur]Cain
Was nur wieder zu dem Schluss führt, dass wir das brauchen, was früher mit Stolz "linke Politik" genannt wurde. Oben abschöpfen, um nach unten umzuverteilen. Statt die Armen entlang der Nationalitäten horizontal aufeinanderzuhetzen, muss das die Blickrichtung endlich mal wieder vertikal werden: Wer mehr hat, muss aus gesellschaftlicher Verantwortung mehr geben. Und nein, das meint nicht nur (aber natürlich auch und ordentlich) die Superreichen und Reichen, sondern auch den Mittelstand. Um in eurem Beispiel zu bleiben: Wem 20 Euro mehr nix ausmachen, der soll sie zahlen.
Aber für eine vernünftige ökonomische Kritik ist ja kein Raum in der aufgeheizten Brühe von Heimat, Stolz, Nation. Wieder einmal gewinnt Bauch gegen Kopf, Emotion gegen Ratio.
Man möchte kotzen.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Was nur wieder zu dem Schluss führt, dass wir das brauchen, was früher mit Stolz "linke Politik" genannt wurde. Oben abschöpfen, um nach unten umzuverteilen. Statt die Armen entlang der Nationalitäten horizontal aufeinanderzuhetzen, muss das die Blickrichtung endlich mal wieder vertikal werden: Wer mehr hat, muss aus gesellschaftlicher Verantwortung mehr geben. Und nein, das meint nicht nur (aber natürlich auch und ordentlich) die Superreichen und Reichen, sondern auch den Mittelstand. Um in eurem Beispiel zu bleiben: Wem 20 Euro mehr nix ausmachen, der soll sie zahlen.
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Es wäre auch einfach mal gut bei den Steuersätzen mehr zu Differenzieren. Zwischen ~45k und 250k die gleichen 42 PRozent, wenn ich das richtig im Kopf habe. Für mich ist da ein deutlicher Unterschied im Einkommen. Unter Adenauer hatten wir Spitzensteuersätze von 95%, da wäre heute das Gemecker groß. Aber Früher konnte man auch Firmensitze nicht so leicht verlegen wie heute, was dann wieder als Drohung gegen den Staat benutzt wird.
In der Quintessenz bleibt mir zu sagen: Ich sehe das genauso. Solidarität ist ja grundsätzlich ein Fremdwort geworden, im Kleinen wie im Großen. Das geht von fehlenden Freiwilligen für die Feuerwehr bis zum Umstand das sich eben jeder aus sozialer Verantwortung verkrümelt, der die Mittel dazu hat.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |