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| | Zitat von Lwis
| | Zitat von Oli
Dass sie schwarz war, war sicherlich nicht hilfreich. Aber redet euch ruhig ein, sie sei selbst schuld gewesen. Wie kann sie denn auch nur fett sein und bei einem Lauf mitmachen.
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Ich finde es super gut, wenn dicke Leute etwas ändern wollen und an sich arbeiten, aber dann sollte man vielleicht mal in kleinen Schritten anfangen und erst Mal eine gewisse Grundfitness aufbauen.
Ich komme ja auch nicht mit ner Leiter zum Stabhochsprung und wundere mich dann, wenn mich die Leute komisch angucken.
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Hallo das war kein Marathonlauf. Ich zitiere mal von der Webseite der Post:
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Mit der besten Freundin und liebsten Kollegin durch zehn deutsche Innenstädte laufen, walken oder Nordic walken – das bietet der Ladies Run sponsored by Deutsche Post. Ein lockerer Lauf über 5 km oder 10 km in schöner Umgebung und frei vom Alltagsstress ist die Idee. Daher können die Läuferinnen auch selbst entscheiden, ob sie mit Zeitnahme oder ganz entspannt ohne laufen möchten.
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Wenn sich dicke Menschen schon dafür schämen müssen bei sowas zu "walken" und dafür noch böse Blicke und Beleidigungen an den Kopf geworfen bekommen, liefert unsere Gesellschaft da kein gutes Bild ab. Aber solche Menschen sollten wohl besser irgendwo im dunkeln alleine ihre Grundfitniss aufbauen, schon klar.
Habe ich tierischen Respekt vor wenn sich jemand traut dann bei so einer Veranstaltung mitzulaufen, ich verstehe nicht warum die Leute dann auch nicht herabwürdigend behandelt werden. Ist armseelig egal wie man das dreht und wendet. Ist ja nicht so als würden sie da jemanden schaden...ok außer mit ihren Anblick das geht natürlich gar nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 22.02.2016 21:14]
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| | Zitat von Spackenfro
| | Zitat von dm-pandora
@Lwis: Im Blog gibt es noch lauter andere Postings wie sie in Deutschland behandelt wird (Arzt, Supermarkt etc.) und dadurch in eine ausgeprägte Depression getrieben wird (ok eine gewisse Prädisposition ist wohl gegeben).
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Und du meinst nicht, dass du mit deinen Ansichten und Meinungen genau auf der Seite derer stehst, die du hier halbwegs anprangerst!? 
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Mir gehts hauptsächlich um die Heuchelei (mein Lieblingsthema wie du vllt schon mitbekommen hast), im Westen äußert sich der Rassismus halt meist nicht so offensichtlich, da wird dann lieber mit Anwälten und Abgeordneten zusammen dafür gesorgt, dass das Asylheim nicht im gutbürgerlichen Viertel gebaut wird.
@Fremdenfeindlichkeit in der DDR: I beg to differ, die Ausländer aus den sozialistischen Bruderstaaten (Kuba, Afrika, Vietnam) waren meist sehr angesehen, es war ein Privileg in die DDR zu kommen und es wurde meist nur eine handverlesene Elite hereingelassen.
Hier mal ein Artikel zum Nachlesen, dass die DDRler nicht von Natur aus Fremdenfeinde waren, das kam erst mit/nach der Wendesituation, wo für alle einfach mnal die komplette Existenzgrundage weggebrochen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 22.02.2016 21:22]
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Es hat doch niemand behauptet, im Westen gäbe es keinen Rassismus. Das ist einfach nur ein Strohmann.
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| | Zitat von dm-pandora
im Westen äußert sich der Rassismus halt meist nicht so offensichtlich, da wird dann lieber mit Anwälten und Abgeordneten zusammen dafür gesorgt, dass das Asylheim nicht im gutbürgerlichen Viertel gebaut wird.
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Dazu braucht es nichtmal Rassismus, befindet sich eine Unterkunft in der Nachbarschaft sinkt der Wert der Immobilien drumherum. Funktioniert ja auch in die andere Richtung, nicht jeder der Flüchtlinge aufnimmt tut das aus Nächstenliebe.
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Lies mal den Artikel aus den Post über deinem, zu DDR waren die zum Beispiel Vietnamesen hoch angesehen. Nach der Wende waren sie halt Konkurrenten um die wenigen verbliebenen Arbeitsplätze und in Notsituationen zieht man sich halt auf seine seine immer kleinere (Deutsch/Sachse/Ronny) peer group zurück und schiebt die Schuld an der eigenen Situation halt auf alles Fremdartige (die "Fidschis").
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 22.02.2016 21:29]
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Du laberst einen Scheiss.
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| | Zitat von Spackenfro
| | Zitat von dm-pandora
@Lwis: Im Blog gibt es noch lauter andere Postings wie sie in Deutschland behandelt wird (Arzt, Supermarkt etc.) und dadurch in eine ausgeprägte Depression getrieben wird (ok eine gewisse Prädisposition ist wohl gegeben).
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Und du meinst nicht, dass du mit deinen Ansichten und Meinungen genau auf der Seite derer stehst, die du hier halbwegs anprangerst!?
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Wenn du mich in einen Topf mit Brandstiftern, Neonazis und sonstigen Gesocks steckst, ist das dein Problem - nicht meins.
Das Ansprechen von offensichtlich bestehenden Problemen bei der Zuwanderung und das Belegen dieser, mit offiziellen Statisken des Staates selbst, spielt für mich halt in einer komplett anderen Liga.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 22.02.2016 21:35]
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| | Zitat von dm-pandora
| | Zitat von Spackenfro
| | Zitat von dm-pandora
@Lwis: Im Blog gibt es noch lauter andere Postings wie sie in Deutschland behandelt wird (Arzt, Supermarkt etc.) und dadurch in eine ausgeprägte Depression getrieben wird (ok eine gewisse Prädisposition ist wohl gegeben).
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Und du meinst nicht, dass du mit deinen Ansichten und Meinungen genau auf der Seite derer stehst, die du hier halbwegs anprangerst!?
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Wenn du mich in einen Topf mit Brandstiftern, Neonazis und sonstigen Gesocks steckst, ist das dein Problem - nicht meins.
Das Ansprechen von offensichtlich bestehenden Problemen bei der Zuwanderungund das Belegen dieser, mit offiziellen Statisken des Staates selbst, spielt für mich halt in einer komplett anderen Liga.
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Du zeigst Probleme auf ja, nämlich dass es tatsächlich Rassismus in Deutschland gibt. Diesen Rassismus, genauer gesagt deinen, versuchst du dann mit Zahlen zu rechtfertigen.
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| | Zitat von dm-pandora
Lies mal den Artikel aus den Post über deinem, zu DDR waren die zum Beispiel Vietnamesen hoch angesehen. Nach der Wende waren sie halt Konkurrenten um die wenigen verbliebenen Arbeitsplätze und in Notsituationen zieht man sich halt auf seine seine immer kleinere (Deutsch/Sachse/Ronny) peer group zurück und schiebt die Schuld an der eigenen Situation halt auf alles Fremdartige (die "Fidschis").
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Der Forschungsstand zur Einstellung gegenüber Immigration besagt allerdings, dass Furcht vor (wahrgenommenem) Arbeitsmarktwettbewerb nicht der entscheidende Faktor ist.
Siehe z.B.:
http://www.norface-migration.org/publ_uploads/NDP_13_12.pdf
oder auch:
https://esr.oxfordjournals.org/content/early/2014/06/10/esr.jcu061.full
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 22.02.2016 21:37]
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Unabhängig von der Diskussion um das Kipping-Interview finde ich, dass das Problem Rechtsexremismus in der Zone auf einem vollkommen falschen Fokus liegt. Aktuell scheint es aus medialer Sicht so, dass im Osten einfach mehr Arschlöcher leben. Das halte ich aber für so nicht tragsbar. Die Leute sind genauso große Arschlöcher wie der Rest der Bevölkerung. Ich gehe sogar so weit, alle Leute pauschal zu Arschlöchern zu erklären, bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben. Die Fotzen.
In der Berichterstattung der letzten Monate ist total untergegangen, dass das NPD-Verbotsverfahren (diesmal aber richtig!11111) noch immer läuft. Dass die NPD ein beschissener Verein ist, müssen wir hier sicherlich nicht klären. Man sollte sich aber Gedanken machen, und da sind vor allem die Parteien in Charge, warum die NPD gerade in den kleinen Städten und Dörfern eine ordentliche Wählerschaft aufbauen konnte. Diese Wählerschaft ist so groß, dass die NPD ganz massiv auf kommunaler Ebene rockt, aber nicht groß genug, um bei Landtagsswahlen (außer MeckPomm und zwsichendurch mal Sachsen) und erst recht nicht auf Bundesebene Mandate einzusacken. In Sachsen sind die Jungs in ALLEN Kreistagen vertreten, in fast allen anderen Bundesländern sind sie auch vertreten, sowohl im Osten, als auch im Westen. Desweiteren noch der eine Sitz im Europaparlament.
Und gerade der Erfolg in den Kommunen wurde immer gerne von den anderen Parteien ignoriert. Warum sollte man sich auch drum kümmern? Alles unterhalb von Landtagswahlen interessiert einen toten Hund, da können sich die Herren und Damen ja nicht um irgendwelche Dorfnasen kümmern. Passiert ja auch nicht viel in so einem Gemeinderat, was die Leute aus der Parteizentrale interessieren würde. Ob es jetzt eine Umgehungstraße geben wird, oder der Hurensohn von Wirt vom "Zum streitbaren Schmied" seinen Zaun Pink anmalen will, ist eben nichts, was auf Bundesebene diskutiert werden muss. Da können gerne ein paar NPDler sitzen. Irgendetwas von Interesse, was nicht nur die Gemeinde betrifft, wird da schließlich nicht entschieden.
Nun ist es aber so, und da möchte ich nochmal auf das Versagen der großen Parteien hinweisen, dass die NPD gerade in den abgehängten Arschlochdörfern mit hoher Arbeitslosigkeit den Bürgern Anlaufstellen geschaffen hat. Hartz IV-Beratung, Familienfeste usw.. Die Ortsverbände der anderen PArteien haben sich das btw nicht einfach so angeguckt, sondern um Hilfe ihrer Führung auf Bundes- und Landesebene gebeten. Will heißen: Geld, um selber entsprechende Gegenveranstaltungen zu starten. Da kam aber nie was rum, denn, wie gesagt, keine Sau interessiert die Umgehungstraße bei Oschatz. Außer halt die Anwohner und die NPD. So konnte die NPD sich in einigen Kommunen einen guten Ruf aufbauen. Und das kann ich den Einwohner nicht verübeln. Wenn um den Ort rum nichts zu tun ist, es keine Freizeitmöglichkeiten gibt und keiner Geld hat. Wenn die einzigen Aktivitäten, die kein Geld kosten, die Kinderfeste mit Freibier, Würstchen und braunem Clown sind, die die NPD ausrichtet. Wenn die einzigen LEute, die mir mit meinem H4-Gedöns bereitwillig helfen, ohne das ich in die nächstgrößere Stadt fahren muss (wenn dann mal ein Bus fährt), die "Nazis" sind, überdenke ich da durchaus meine Haltung. Scheinen dann ja ganz anständige Leute zu sein, jedenfalls im direkten Vergleich zu anderen parteipolitisch involvierten Typen, die mir eben nicht diese Hilfen und Veranstaltungen bieten.
Aus den Ecken kommt dann halt die Wählerschaft. Auf kommunaler Ebene zahlenmäßig relevant, auf Bundes- und Landesebene aber nicht, also haben Schröder, Merkel und die anderen da keinen Handlungsbedarf gesehen. Jetzt sind wir aber soweit, dass wir eine Partei am Start haben, die sich eben nicht offen rechtsextrem gibt, aber durchaus das Potential hat, Wähler aus der NPD-Ecke, die nicht in der Partei sind, abzuwerben. Denn anders als die NPD, ist die AfD relevant. Die Leute sind in die Landtage gezogen und werden es weiterhin machen. Sie werden in den Bundestag kommen. Dass die AfD da fischen kann, ist dem Versagen der Pateien geschuldet, die Jahrzehntelang auf die Dörfer und Kleinstädte geschissen haben. Die AfD richtet keine Kinderfeste aus, bölkt aber ins selbe Horn. "Die da oben sind Hurensöhne und arm seid ihr wegen des Euros (alt) und den Kanaken (neu)!!11."
Jetzt kann man es sich als Parteificker natürlich einfach machen und den Ossis einen beschissenen Charakter unterstellen und da den Grund suchen, warum dort mehr als im Westen Heime brennen, Leute auf die Fresse kriegen und Dorfgemeinschaften heulende Frauen und Kinder anbrüllen (Gägän rischtsche Flüschtlinge ham wa nix, aba warum sind da imma nur jungä Männa zu sehen???????). Man kann das natürlich auch verteidigen und darauf hinweisen, dass in Westen ebenfalls Hurensöhne leben, die sich wie Söhne ihrer Mütter benehmen. Oder aber, man erkennt sein eigenes Versagen und steuert da gegen, um zumindest mittelfristig den abgehängten Leuten in der Zone eine andere politische Perspektive zu bieten, als NPDler und nationalkonservative, marktliberale Arschlöcher. Kann man aber auch lassen. Deshalb: lol Ossis. Meine Meinung!
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Woran liegt es dann? Anscheinend waren die DDR-Bürger (sogar die Sachsen aus Moritzburg) nicht so fremdenfeindlich.
«Ich habe beste Erinnerungen», sagt sie. «Ich habe einen meiner Enkel zum Studium in Deutschland gebracht. Als ich aber 2001 und 2003 zurückfuhr, fiel mir eins auf: Die Sozialleistungen waren in der DDR besser als heute.»
"...wurden von 1978 an Hunderte Kinder aus Flüchtlingslagern in Angola oder Sambia in die DDR geschickt. Viele fanden es nach der Rückkehr schwer, sich in Namibia zurechtzufinden. Die meisten haben an ihre DDR-Zeit gute Erinnerungen."
"In Vietnam hatten die schätzungsweise 150 000 Rückkehrer dagegen praktisch ausgesorgt. Eine deutsche Ausbildung gilt als Prädikat, die meisten bekamen gute Jobs."
Aus dem angesprochenen Artikel.
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| | Zitat von dm-pandora
Lies mal den Artikel aus den Post über deinem, zu DDR waren die zum Beispiel Vietnamesen hoch angesehen.
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Lel, Vietnamesen waren hoch angesehen.
Da gab es genauso riesige Unterschiede zwischen den Personen, welche im Zuge der Kaderausbildung ankamen und eben der solche die in Baracken als billige Arbeitskraft gehalten wurden und Zigarettenschmuggel betrieben.
Aber, mal Hand auf's Herz, dir geht es ja nicht darum. Du willst eigentlich nur den bösen Besserwessis beweisen, dass sie ja auch Splitter im Auge haben. Quelle surprise.
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Solche Orte gibts im Westen auch zuhauf, z.B. im Ruhrgebiet. Da spielts im Grunde auch keine Rolle ob Dorf oder Großstadt, am unteren Ende der sozialen Leiter spielt sich das Leben oft innerhalb eines Blocks ab. Da müsste es dann ja auch eine derartige Präsenz der NPD geben. Gibt es die? Und wenn nicht, warum nicht? Weil die SPD da bei den Arbeitern noch präsenter ist? Glaub ich nicht. Wurde die NS-Zeit in der DDR überhaut aufgearbeitet?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 22.02.2016 21:48]
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Mit den Vietnamesen wurde echt voll nett umgegangen:
| | | Es gab auch direkte familienfeindliche Regelungen. Im Falle von Schwangerschaft z.B. galt die Alternative von Abtreibung oder Abschiebung, die stark an ähnliche Bestimmungen in Arbeitsverträgen für ausländische Arbeiterinnen auf ostelbischen Gütern vor dem Ersten Weltkrieg erinnert. Erst kurz vor der Wende wurde diese Vereinbarung modifiziert. Seitdem wurde es z.B. vietnamesischen Frauen in Ausnahmefällen gestattet, ihre Kinder in der DDR auszutragen – sofern der Betrieb zustimmte. Sechs Wochen nach der Geburt hatten sie ihre Arbeit wieder aufzunehmen – das Kind hatte Anspruch auf einen Krippenplatz – oder auszureisen. | |
Bundeszentrale für politische Bildung: Migration, Ausländerbeschäftigung und Asylpolitik in der DDR
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 22.02.2016 21:51]
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| | Zitat von TheRealHawk
Solche Orte gibts im Westen auch zuhauf, z.B. im Ruhrgebiet. Da spielts im Grunde auch keine Rolle ob Dorf oder Großstadt, am unteren Ende der sozialen Leiter spielt sich das Leben oft innerhalb eines Blocks ab. Da müsste es dann ja auch eine derartige Präsenz der NPD geben. Gibt es die? Und wenn nicht, warum nicht? Weil die SPD da bei den Arbeitern noch präsenter ist? Glaub ich nicht. Wurde die NS-Zeit in der DDR überhaut aufgearbeitet?
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Jo. Die Rechte sitzt in Dortmund im Stadtrat. Außerdem, wie ich auch schrub, ist die NPD bundesweit in den Kommunen vertreten. Allerdings sind die in der Zone wesentlich mehr vertreten, wo wir wieder beim Thema Abgehängtsein und Arbeitslosigkeit sind. Da sind die Ossis einfach mehr von betroffen. Im Prinzip läuft das beim arbeitslosen Ronny aus Bautzen ähnlich ab wie beim arbeitslosen Erkan aus Paderborn. Nur das Ronny halt wählen darf, Erkan u.U. nicht. Ronny ist also im Prinzip Türke und Erkan Ossi. Meine Meiunung!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 22.02.2016 21:55]
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| | Zitat von weissbrot
Ich fänds wahrscheinlich auch Scheisse, dass Deutschland Geld in die Rettung von Flüchtenden steckt, während ich mich mit Hartz 4 abfinden muss...
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Das ist ja offenbar bei vielen, wenn nicht den meisten, der tatsächliche Grund und nicht reine fremdenfeindlichkeit. Wie kommt man auf sowaS? Das eigene Hartz4 wird davon nicht weniger. Oder ohne die Zuwanderer nicht mehr. Und mehr oder weniger Arbeit gibts davon auch nicht.
Ok, die neuen sind Konkurrenz. Aber eine die nicht mal die Sprache versteht und mindestens genauso wenig qualifizoert ist. Schulungsangebote stehen weiterhin auch Kevin und Cindy offen.
Sozialneid auf Flüchtlinge ist so unfassbar armselig.
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Im Heute-Journal hat gerade der Ministerpräsident von Sachsen die Proteste in Sachsen gegen die Asylbewerberheime mit denen von Stuttgart 21 verglichen und für mehr Bürgerbeteiligung geworben.
Da kommt mir die Galle hoch.
Bürgerbeteiligiung? Ja gerne. Aber dieser asoziale Mob, der da in Bautzen, Kalausnitz, Heidenau und Dresden auf die Straße geht, der hat sich durch seine Parolen, seine Blockaden, seine Behinderung von Löschmaßnahmen und seine Brandschatzerei schon selbst disqualifiziert.
Aber so ein Ministerpräsident ist symptomatisch für dieses Drecksbundesland.
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| | Zitat von [GMT]Darkness
Es wünschen sich ja heute noch nicht gerade wenige Ostdeutsche die alte DDR-Planwirtschaft zurück
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Das wünschen sich viele Westdeutsche im Moment auch.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von [GMT]Darkness
Es wünschen sich ja heute noch nicht gerade wenige Ostdeutsche die alte DDR-Planwirtschaft zurück
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Das wünschen sich viele Westdeutsche im Moment auch.
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Ja, aber nur in der Ost-Zone!
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@Rassismus in der DDR: Ok da war ich wohl biased und die gute Behandlung betraf nur eine kleine Elite.
@Menschenfreund: Was zum Teufel sind compositional amenities?
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| | Zitat von zer0
Du laberst einen Scheiss.
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Wie es in der DDR war keine Ahnung - was die Sache nach der Wende angeht liegt er vermutlich richtig, was es nicht besser macht.
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| | Zitat von zapedusa
Nun ist es aber so, und da möchte ich nochmal auf das Versagen der großen Parteien hinweisen, dass die NPD gerade in den abgehängten Arschlochdörfern mit hoher Arbeitslosigkeit den Bürgern Anlaufstellen geschaffen hat. Hartz IV-Beratung, Familienfeste usw.. Die Ortsverbände der anderen PArteien haben sich das btw nicht einfach so angeguckt, sondern um Hilfe ihrer Führung auf Bundes- und Landesebene gebeten. Will heißen: Geld, um selber entsprechende Gegenveranstaltungen zu starten. Da kam aber nie was rum, denn, wie gesagt, keine Sau interessiert die Umgehungstraße bei Oschatz. Außer halt die Anwohner und die NPD. So konnte die NPD sich in einigen Kommunen einen guten Ruf aufbauen. Und das kann ich den Einwohner nicht verübeln. Wenn um den Ort rum nichts zu tun ist, es keine Freizeitmöglichkeiten gibt und keiner Geld hat. Wenn die einzigen Aktivitäten, die kein Geld kosten, die Kinderfeste mit Freibier, Würstchen und braunem Clown sind, die die NPD ausrichtet. Wenn die einzigen LEute, die mir mit meinem H4-Gedöns bereitwillig helfen, ohne das ich in die nächstgrößere Stadt fahren muss (wenn dann mal ein Bus fährt), die "Nazis" sind, überdenke ich da durchaus meine Haltung. Scheinen dann ja ganz anständige Leute zu sein, jedenfalls im direkten Vergleich zu anderen parteipolitisch involvierten Typen, die mir eben nicht diese Hilfen und Veranstaltungen bieten.
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Sehr gutes Posting muss ich ausnahmsweise mal zugeben. 
Ich zitiere einfach mal nur den Teil (dem Rest stimme ich auch völlig überein), weil mich das an eine Doku vor ein paar Monaten erinnert welche ich leider nicht mehr finde. Da war auch eine super dufte NPD-Frau die sich da um ihre Kommunue gekümmert hat, wo ich dachte: Hey, ok...ja da kümmert sich halt um die Leute deshalb wählen die die. Auch wenn ich natürlich genau weiß, dass die trotzdem in einer absoluten Nazi-Partei ist und jeden Flüchtling sofort am nächsten Baum aufhängen würde. Trotzdem, in deren kleinen Dorfgemeinschaft für die sich der Rest von Deutschland und andere politische Parteien niemals interessieren würde, kommen solche Aktionen, natürlich gut an. Das ist ein Versagen der anderen Parteien das die NPD dann so gut Fuß fassen kann weil die tatsächlich in den kleinen Rahmen etwas bewegen und auf die Leute zugehen. Klar ist das gefährlich, klar macht das die NPD kein Stück besser, aber wenn man sich ein bischen in die Leute reindenkt, kann man das sogar nachvollziehen.
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Die verteilen auch kostenlose CDs vor Schulen und es gibt kostenlose Konzerte mit Freibier. FREIBIER Alter!
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von weissbrot
Ich fänds wahrscheinlich auch Scheisse, dass Deutschland Geld in die Rettung von Flüchtenden steckt, während ich mich mit Hartz 4 abfinden muss...
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Das ist ja offenbar bei vielen, wenn nicht den meisten, der tatsächliche Grund und nicht reine fremdenfeindlichkeit. Wie kommt man auf sowaS? Das eigene Hartz4 wird davon nicht weniger. Oder ohne die Zuwanderer nicht mehr. Und mehr oder weniger Arbeit gibts davon auch nicht.
Ok, die neuen sind Konkurrenz. Aber eine die nicht mal die Sprache versteht und mindestens genauso wenig qualifizoert ist. Schulungsangebote stehen weiterhin auch Kevin und Cindy offen.
Sozialneid auf Flüchtlinge ist so unfassbar armselig.
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Was ich mich, wenn ich darüber so nachdenke, mich selbst betreffend frage: Geht die Empathiefähigkeit, die ich bei anderen kopfschüttelnd vermisse, mir selbst an dieser Stelle ab?
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| | Zitat von TheRealHawk
Solche Orte gibts im Westen auch zuhauf, z.B. im Ruhrgebiet. Da spielts im Grunde auch keine Rolle ob Dorf oder Großstadt, am unteren Ende der sozialen Leiter spielt sich das Leben oft innerhalb eines Blocks ab. Da müsste es dann ja auch eine derartige Präsenz der NPD geben. Gibt es die?
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afaik ja. 
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Vermutlich mach ich grad einen Denkfehler und hab die Viertel mit vielen Migranten vor Augen in denen die sich nicht unbedingt breitmachen 
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| | Zitat von TheRealHawk
Vermutlich mach ich grad einen Denkfehler und hab die Viertel mit vielen Migranten vor Augen in denen die sich nicht unbedingt breitmachen
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die Denkfehler sind, dass die Hälfte der Migranten keine deutsche Staatsbürgerschaft hat und überhaupt nicht wählen darf. Und dass in den Ghettos eben nicht nur Migranten, sondern auch alle die wohnen die durchs soziale Netz fallen. Rat mal wen die wohl wählen, wenn sie es denn überhaupt machen.
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| | Zitat von Fragment
| | Zitat von schnabel
Jo, das geht online: https://www.polizei.sachsen.de/onlinewache/onlinewache.aspx
Der Typ ist ja offenbar aus Leipzig.
Werde seinem Arbeitgeber heute Abend mal 'ne Email schreiben und gucken wie der das so findet, was unser Ronny da verzapft hat.
Achja, da hier letztens schonmal etwas mimimi aufgekommen ist wegen sowas: Wer so 'ne scheiße mit Klarnamen ins Internet schreibt, der gehört anständig ins Knie gefickt.
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Hast du den Typ jetzt tatsächlich weggehawkt ohne zu überprüfen ob der Screenshot ggf. geshoppt ist?
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Dem Ronny sind scheinbar schon wieder einige Gegenstände auf die Tastatur gefallen:
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
