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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-News ( peng peng peng )
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von [Skeletor]

Um kurz noch mal auf diese Geldproblematik einzugehen, also diesen Regelsatz. Weiß jemand inwiefern das Arbeitsamt Kosten für ein Auto+Versicherung übernimmt? Im Regelsatz steht ein Punkt Mobilität, der unglaublich niedrig angesetzt ist.
Jetzt wird man in den meisten Teilen Deutschlands ohne Auto aber sowieso keinen Job finden und hat auf dem Land gleichzeitig die höchste Arbeitslosigkeit.


Alter.

Schau doch mal in den Niedriglohnsektor. Wieviele können sich da denn Theaterbesuche, ein teures Fitnessstudio, Auto und den ganzen weiteren Luxus finanzieren den du scheinbar als selbstverständlich ansiehst?
07.02.2013 19:29:56  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

Sei doch mal arbeitslos, sag du bist gelernter Bademeister. Die hauen dir dann jede Woche 2-3 Jobangebote auf den Tisch, die nichts mit deinem gelernten Beruf zu tun haben. Du darfst, soweit ich weiß, zwei ablehnen. Wenn du weitere ablehnst, gibts weniger Geld.


Was wäre das Alternativmodell? Jeder soll das Recht haben, in seinem gelernten Beruf zu arbeiten?

 
Zum Thema Freizügigkeit. Das Arbeitsamt muss Abwesenheit vom aktuellen Wohnort erlauben. Du darfst weder übers Wochenende ohne Erlaubnis zur Oma fahren, noch umziehen ohne Erlaubnis.


Dir stehen auch als ALG-II-Empfänger 3 Wochen Urlaub im Jahr zu.
Wenn du arbeitest, musst du dich auch trotz Urlaubsanspruch bei deinem Arbeitgeber abmelden. OH SCHRECK. Totale Einschränkung der Freizügigkeit. Über das Wochenende darfst du zu deiner Oma fahren, wie du willst, da kriegst du ohnehin keine Jobangebote.

 
Und wieso bilden wir soviele Juristen und Wirtschaftswissenschaftler aus, die sowieso alle nutzlos sind aufgrund der Arbeitsmarktsituation in diesen Berufszweigen?


Weil diese Leute nicht in ihren eingeengten Berufsfeld arbeiten müssen, sondern allgemeine analytische Fähigkeit besitzen (was einerseits durch ihren Abschluss signalisiert wird, andererseits in ihrem Studium erworben wurde).
07.02.2013 19:30:45  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von Q241191

Rassismus-Vorwurf: FDP-Mann Hahn empört mit Äußerungen zu Röslers Herkunft

Hessens FDP-Landesvorsitzender Jörg-Uwe Hahn hat mit Äußerungen über die Herkunft seines Bundesvorsitzenden Philipp Rösler für Verwirrung und Empörung gesorgt. "Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu akzeptieren", sagte Hahn der "Frankfurter Neuen Presse".


O Mann, den Satz im Kontext als geäußerte Fremdenfeindlichkeit falschzuverstehen, kann nur bedeuten, dass mancher Journalist wirklich Angst hat, nach der (wie auch immer) beendeten Personaldebatte könnte man nichts Negatives mehr berichten, um den unersättlichen Hunger nach vermeintlicher FDP-Peinlichkeit zu stillen.


Wie verstehst du den Satz denn?


http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/wie-ein-skandal-gemacht-wird_rmn01.c.10459176.de.html
07.02.2013 19:34:43  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Flashhead

Du hast doch kritisiert, dass jemand weniger Geld bekommt, wenn er Job-Angebote ablehnt, die nicht seiner Ausbildung entsprechen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jemand volle Leistungen beziehen soll, auch wenn er sich weigert irgendeine andere Stelle anzunehmen, die nicht exakt seiner Profession entspricht.

Außerdem bilden "wir" niemanden aus. Die Leute entscheiden sich individuell für ihre Studiengänge. Wenn sie damit auf der Straße landen, ist das das Risiko, das man mit der Berufswahl eingeht. Was wäre denn die Antwort? Eine staatliche Prognose des Bedarfs an Arbeitskräften für die kommenden 40 Jahre und dann zentralisierte Studienplatzzuweisung?



Ich habe primär kritisiert, dass derjenige seine freie Berufswahl nicht weiter ausüben darf. Nur noch mal als Beispiel. Du arbeitest 24 Jahre als Ingenieur als Konstrukteur, wirst dann entlassen, findest innerhalb eines Jahres keinen Job. Dann bietet dir das Arbeitsamt an "werden sie doch Straßenkehrer, oder Busfahrer oder Reinigungskraft.
Es ist doch nicht so, daß man sein Recht auf freie Berufswahl aufgibt, nur weil es halt gerade keine Stellen in irgendeinem Bereich gibt. Man studiert doch auch nicht jahrelang Philosophie um dann bei Daimler Autos zu bauen. Auch die Argumentation vonwegen Sozialstaat und "hauptsache weg aus dem Arbeitslosengeld" sehe ich einfach nicht als ausreichend an, um über Leute zu entscheiden, die ihre Berufswahl für sich bereits getroffen haben. Zumal du in den meisten Fällen selbst mit dem neuen Job dann keine Familie mehr ernähren kannst.
Generell ist es doch so, daß wir als Staat nicht drauf bauen können, dass wir bald Vollbeschäftigung haben und das wird sich nicht durch Änderungen am Arbeitslosengeld ändern oder durch Einschränkung von Grundrechten.
Das ist mir einfach zu viel Eingriff seitens des Staates in den privaten Bereich.

Das ganze Sozialsystem bei uns sehe ich einfach als riesigen Verwaltungsapparat, der total unnötig reguliert und aufgebläht ist. Vor allem ist er undurchdacht und alles andere als sozial.
07.02.2013 19:35:48  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
ich denke man sollte einfach die daumenschraube ein bisschen stärker anziehen, wenn das faule pack erstmal merkt, dass das geld nicht aus dem geldautomat kommt und der strom nicht aus der steckdose, werden die auf einmal eine ungeahnte tüchtigkeit an den tag legen! h4 streichen, wer sich anstrengt bekommt auch einen job. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen - wusste auch schon ein Mitbegründer der Sozialdemokratie (Bebel).

/¤: Den Satz von Hahn kann man auch einfach nur so verstehen, dass er sein deutschbürgerliches Klientel zu gut kennt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 07.02.2013 19:40]
07.02.2013 19:37:14  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von Oli

Wie verstehst du den Satz denn?


http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/wie-ein-skandal-gemacht-wird_rmn01.c.10459176.de.html


Danke, im Kontext ist es tatsächlich nicht ganz so schlimm. Trotzdem bleibt es eine sehr komische Äußerung. Danke für den Link!
07.02.2013 19:39:18  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
Der Kapitalismus produziert Arbeitslosigkeit, indem er aufgrund seiner nicht zu stillenden Gier nach Profiten, ständig dafür sorgt, dass die Anteile des produzierenden Kapitals mit Hilfe der technischen Entwicklung immer weiter steigen und damit die benötigte menschliche Arbeitskraft eliminiert wird. Das sollte einen eigentlich zum Jubeln bringen, wenn man nicht in der gesellschaftlichen Erziehung mit auf den Weg bekommen hätte, dass man sein eigenes Selbstbild nur dadurch erhält, womit man täglich seinen Tag vergeudet.
Gesellschaften werden aber entweder adäquat auf diesen Prozess reagieren oder eben untergehen. Ich würde ja den dreisten Vorschlag machen, dass wir alle viel weniger arbeiten würden und die entwickelten Produktivkräfte des Kapitalismus bestmöglich nutzen um uns einen zufriedenstellenden und stetig wachsenden Wohlstand leisten zu können. Wir sagen dem Kapitalismus nochmal schönen Dank, dass er uns all die tollen Maschinen hingestellt hat und nutzen diese zum Wohle Aller.

Ok, klar. Wir können stattdessen auch die ewig gleichen Hartzdebatten führen und uns gegenseitig die Augen auspicken und Leute denunzieren, die es wagen die Arbeit nicht als einzigen Lebenszweck zu verstehen.

"Möönsch, der soll mal richtig mitanpacken, dann wäre er auch nicht auf solch dumme Gedanken gekommen!"

Mir ist klar, dass das ein nicht realistischer Vorschlag ist, allein weil wohl keine Chance besteht, darüber auch nur ansatzweise eine Ernst gemeinte, gesellschaftsweite Diskussion anzustoßen. Eben darum wird der Kapitalismus selbst dafür sorgen, dass er verschwindet, weil er aufgrund seiner eigenen Logik zusammen brechen muss, wenn nicht entsprechend entgegen gesteuert wird.
Hätten wir uns jetzt darum gekümmert, müssten wir zumindest nicht mit den nicht abzusehenden Folgen des Zusammenbruchs leben und würden schon bald alle weniger arbeiten. Jaja, ein wirklich irrer Vorschlag. Ich bin ja schon ruhig.

"Jajaja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir erhöhen das Bruttosozialprodukt!" - und jetzt alle gemeinsam!
07.02.2013 19:44:27  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von AndRaw

Mal wieder ein bisschen Alltagsrassismus.
Allerdings nicht wie gewohnt im Osten, sondern im Norden unserer Republik.
[URL]http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/politik/wer-schuetzt-unsere-frauen-vor-den-asylanten-d4712.html[/url]


Das ist kein Alltagsrassismus. Das ist die Tiefbraune Ecke da unten. Tostedt ist nicht fern. Was selbst heute noch ein Hort der braunen Massen ist. Von Soltau an bis nach Jesteburg alles westlich der A7 bis rüber nach Sittensen, wirst du überall verstärkt Neonazis finden. Quasi die gesamte Lüneburger Heide ist n Nazi Loch. Und das schon seit Jahrzehnten. Okay es ist nicht ganz so schlimm wie im Osten aber an den Einwohnern von Undeloh bekommst du ne sehr gute Ahnung von der Grundeinstellung dort.
07.02.2013 19:44:29  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

Ich habe primär kritisiert, dass derjenige seine freie Berufswahl nicht weiter ausüben darf. Nur noch mal als Beispiel. Du arbeitest 24 Jahre als Ingenieur als Konstrukteur, wirst dann entlassen, findest innerhalb eines Jahres keinen Job. Dann bietet dir das Arbeitsamt an "werden sie doch Straßenkehrer, oder Busfahrer oder Reinigungskraft.


Gäbe es gar keine sozialen Sicherungssysteme, stände die Person unter noch größerem Druck, überhaupt Arbeit zu finden.

Nun gibt es glücklicherweise ein soziales Netz, aber da die politische Floskel von den "Rechten und Pflichten" eben auch ein Stück Wahrheit beinhaltet, muss man das Bemühen um Arbeitssuche weiterhin sicherstellen. Die Maßnahmen dazu sind immer ein Kompromiss und aushandelbar, aber irgendeine Möglichkeit zur Sanktionierung muss es geben.
07.02.2013 19:45:21  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
 
Zitat von Buxxbaum
Schau doch mal in den Niedriglohnsektor. Wieviele können sich da denn Theaterbesuche, ein teures Fitnessstudio, Auto und den ganzen weiteren Luxus finanzieren den du scheinbar als selbstverständlich ansiehst?


Der Niedriglohnsektor ist nicht gerade etwas was erstrebenswert ist. Aber gut, ist ja politisch gewollt.
07.02.2013 19:51:15  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von [Skeletor]

Um kurz noch mal auf diese Geldproblematik einzugehen, also diesen Regelsatz. Weiß jemand inwiefern das Arbeitsamt Kosten für ein Auto+Versicherung übernimmt? Im Regelsatz steht ein Punkt Mobilität, der unglaublich niedrig angesetzt ist.
Jetzt wird man in den meisten Teilen Deutschlands ohne Auto aber sowieso keinen Job finden und hat auf dem Land gleichzeitig die höchste Arbeitslosigkeit.


Alter.

Schau doch mal in den Niedriglohnsektor. Wieviele können sich da denn Theaterbesuche, ein teures Fitnessstudio, Auto und den ganzen weiteren Luxus finanzieren den du scheinbar als selbstverständlich ansiehst?



Und wo habe ich behauptet, dass ich das gut finde?
Wenn es nach mir gänge, gäbe es keinen Niedriglohnsektor.

@Menschenfreund
Mir ist bewußt, dass einem Arbeitslosen Urlaub zusteht, aber über den entscheidet eben das Amt und wird oft nicht genehmigt. Mein Arbeitgeber hat mir ehrlich gesagt noch nie Urlaub verweigert. Und genau genommen darfst du als Arbeitsloser Freitags auch nur mit Genehmigung wegfahren, weil Samstags Post ausgeliefert wird oder du angerufen werden kannst.
Und mein Alternativmodell ist eigentlich recht einfach. Mehr Freiheiten, mehr effektive Förderung und vor allem mehr Rücksichtname auf Lebensumstände.
Es sollte in einem Staat einfach nicht vorkommen, dass Leute, die schon Jahrzehnte ins Sozialsystem eingezahlt haben ihr Haus verkaufen dürfen, um damit ein Jahr über die Runden zu kommen. Genauso sollte man nicht von Leuten, die irgendwo auf dem flachen Land zwischen Cottbus und Polen wohnen, dass sie 20 Bewerbungen im Monat schreiben, um Arbeit zu finden.
Und das ist leider die Realität in Deutschland.

Beispiel aus dem Bekanntenkreis. Ein ehemaliger Arbeitskollege meines Vaters ist inzwischen 3 Jahre Arbeitslos. Der ist gelernter Dachdecker mit Meisterbrief und wurde aufgrund eines Arbeitsunfalls arbeitslos, lag monatelang im Krankenhaus, 1 Jahr Reha und würde jetzt gerne wieder arbeiten. Seinen alten Beruf kann er aufgrund der Folgeschäden nicht machen. Was tut das Arbeitsamt. Es schickt im Aufforderungen zu Bewerbungen (die sofort mit 30% Abzug aufs Arbeitslosengeld sanktioniert werden, sofern sich da nicht beworben wird) als Helfer auf dem Bau, Lagerhelfer und ähnliches, wobei das Amt seine Krankengeschichte kennt und genau weiß, dass eben solche Arbeiten aufgrund seiner Krankengeschichte nicht möglich sind. Gestern haben sie ihm dann eine Maßnahme verordnet für Arbeitslose über 50.

Mit welcher Berechtigung gehen wir so mit Menschen um?
07.02.2013 19:56:57  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von [Skeletor]

Ich habe primär kritisiert, dass derjenige seine freie Berufswahl nicht weiter ausüben darf. Nur noch mal als Beispiel. Du arbeitest 24 Jahre als Ingenieur als Konstrukteur, wirst dann entlassen, findest innerhalb eines Jahres keinen Job. Dann bietet dir das Arbeitsamt an "werden sie doch Straßenkehrer, oder Busfahrer oder Reinigungskraft.


Gäbe es gar keine sozialen Sicherungssysteme, stände die Person unter noch größerem Druck, überhaupt Arbeit zu finden.

Nun gibt es glücklicherweise ein soziales Netz, aber da die politische Floskel von den "Rechten und Pflichten" eben auch ein Stück Wahrheit beinhaltet, muss man das Bemühen um Arbeitssuche weiterhin sicherstellen. Die Maßnahmen dazu sind immer ein Kompromiss und aushandelbar, aber irgendeine Möglichkeit zur Sanktionierung muss es geben.



Gut, dann darf man aber auch erwarten, daß der Staat, der da Erwartungen an den Arbeitslosen hat, auch innerhalb einer bestimmten Frist einen sozialversicherungspflichten Arbeitsplatz schafft von dem man eine Familie ernähren kann.
07.02.2013 19:59:05  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Jackle

Mir ist klar, dass das ein nicht realistischer Vorschlag ist, allein weil wohl keine Chance besteht, darüber auch nur ansatzweise eine Ernst gemeinte, gesellschaftsweite Diskussion anzustoßen. Eben darum wird der Kapitalismus selbst dafür sorgen, dass er verschwindet, weil er aufgrund seiner eigenen Logik zusammen brechen muss, wenn nicht entsprechend entgegen gesteuert wird.
Hätten wir uns jetzt darum gekümmert, müssten wir zumindest nicht mit den nicht abzusehenden Folgen des Zusammenbruchs leben und würden schon bald alle weniger arbeiten. Jaja, ein wirklich irrer Vorschlag. Ich bin ja schon ruhig.

"Jajaja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir erhöhen das Bruttosozialprodukt!" - und jetzt alle gemeinsam!



Ich sehe das langfristig als einzige Alternative. Wir stehen aktuell an einem Punkt wo sich schon ein Großteil der Arbeit vollständig automatisieren lässt. In den kommenden Jahrzehnten wirds doch sowas wie "Fliessbandarbeiter" überhaupt nicht mehr geben. Blöderweise wird es weiterhin Menschen mit geringer Qualifikation geben. Straßenkehrer gibt es auch kaum noch. Bald werden Müllabfuhr, Bahn und sonstiges auch auf Menschen ganz verzichten können. Die Bahn braucht doch Lokführer auch nur noch, falls die Technik versagt.
Und woher kommt dann das Geld um weiter zu konsumieren, wenn all diese Leute keine Arbeit mehr haben?
Von daher bleibt uns ja nicht viel übrig, als unser System grundlegend zu ändern.


Drei in Folge und irgendwer liest es vermutlich. Egal, ich mach mal pOT-Feierabend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 07.02.2013 20:06]
07.02.2013 20:05:21  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
nicht ändern, überwinden. mit ändern wirst du nur sozialdemokratischen reformismus herbeibringen, der weiterhin dem keynesianischen irrglauben und der fetischisierung von lohnarbeit anhängen wird.
07.02.2013 20:09:41  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von NotOnTour

nicht ändern, überwinden. mit ändern wirst du nur sozialdemokratischen reformismus herbeibringen, der weiterhin dem keynesianischen irrglauben und der fetischisierung von lohnarbeit anhängen wird.



Das hast du schön gesagt. Von meiner alten Klassenlehrerin, die später als Stasispitzel geoutet wurde, (die arme Frau) hättest du ein Fleißbienchen bekommen.
07.02.2013 20:12:20  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
...
tja, man kann sich seine fans nicht aussuchen.

/¤: na gut, so lange sie keine t-shirts von jennifer rostock anhaben...

/¤²: außerdem bezweifel ich das, gesellschaftliche doktrin war doch genau die von mir kritisierte fetischisierung von arbeit. die wurde in der ddr ja quasi negativ erfüllt, mit arbeitsgarantie als effizienzhemmende beschäftigungstherapie.

/¤³: aber du scheinst die bürgerliche ideologie ja auch mit der muttermilch aufgesogen zu haben, wenn du ein überwinden von kapitalistischem elend mit autoritärem spitzelsozialismusstaatskapitalismus in verbindung bringst.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 07.02.2013 20:25]
07.02.2013 20:13:10  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
...
 
Zitat von NTGhost

Okay es ist nicht ganz so schlimm wie im Osten aber an den Einwohnern von Undeloh bekommst du ne sehr gute Ahnung von der Grundeinstellung dort.



wie schön differenziert doch dein bild von dunkeldeutschland ist.
warst du schon mal da?
07.02.2013 20:14:06  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
Iran Knackt US Drohne und veröffentlicht dieDaten
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/iraner-veroeffentlicht-videos-aus-sentinel-drohne-a-882019.html

Achtung SPON Link.

Wenn die tatsächlich ne US Drohne in die Finger bekommen haben, ist die Sache mit dem Stealth Jäger schon etwas anders zu bewerten, Okay das Ding ist ein Mock-Up aber eher um die Menge an Platz zu testen die man Braucht um die Sachen unterzubringen. Sprich sie haben zwar noch kein Flug fähiges Gerät aber sie arbeiten mit Hochdruck und hohen Erfolgsaussichten dran.
07.02.2013 20:14:24  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Falls man mal einen Angriffskrig gegen unser schönes Deutschland planen wollte: Am besten zur fünften Jahreszeit!

 
Ob sie Beobachtungsdaten an Bord speichert, konnte ein Sprecher der Bundeswehr in Köln am Donnerstag zunächst nicht beantworten: Es sei Karneval.

07.02.2013 20:17:45  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Sie haben es nach fast 15 Monaten geschafft Daten auf einer Drohne zu knacken, dann ist der Stealthjäger ja wirklich der tödlichste der welt!!
07.02.2013 20:17:51  Zum letzten Beitrag
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[P.A.R.K.]TNX

Deutscher BF
der Iran hat es teilweise nicht mal geschafft ersatzteile für die zivilen flugzeuge von Iran Air nachzubauen, da sehe ich eine eigenentwicklung dieser art in ganz weiter ferne.
07.02.2013 20:18:30  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von [Skeletor]
Und woher kommt dann das Geld um weiter zu konsumieren, wenn all diese Leute keine Arbeit mehr haben?



Geld ist auf gewisse Art und Weise nur ein gesellschaftliches Konstrukt, welches schon jetzt nicht durch menschliche Arbeit entsteht. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist ja, dass der Lohn, den man bekommt, auf dem Geld beruht, welches man durch seine eigene Arbeit erschaffen hat.
Das ist natürlich völliger Blödsinn, da man mit seiner Arbeit nur den wirklichen Wohlstand, also Waren und Dienstleistungen her-/bereitstellen kann und das Ganze recht wenig mit der Entstehung und dem Verschwinden von Geld zu tun hat.
07.02.2013 20:18:52  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Jackle

 
Zitat von [Skeletor]
Und woher kommt dann das Geld um weiter zu konsumieren, wenn all diese Leute keine Arbeit mehr haben?



Geld ist auf gewisse Art und Weise nur ein gesellschaftliches Konstrukt, welches schon jetzt nicht durch menschliche Arbeit entsteht. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist ja, dass der Lohn, den man bekommt, auf dem Geld beruht, welches man durch seine eigene Arbeit erschaffen hat.
Das ist natürlich völliger Blödsinn, da man mit seiner Arbeit nur den wirklichen Wohlstand, also Waren und Dienstleistungen her-/bereitstellen kann und das Ganze recht wenig mit der Entstehung und dem Verschwinden von Geld zu tun hat.



Ich ging nur vom sehr vereinfachten System aus.

Ich verdiene Geld und ich geb es für Quatsch aus. Das fällt ja heute schon bei vielen Arbeitslosen, Niedriglöhnern und Rentern aus. Und die ganz Reichen können/wollen ja sowieso nicht konsumieren oder investieren.
07.02.2013 20:29:20  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

Ich sehe das langfristig als einzige Alternative. Wir stehen aktuell an einem Punkt wo sich schon ein Großteil der Arbeit vollständig automatisieren lässt. In den kommenden Jahrzehnten wirds doch sowas wie "Fliessbandarbeiter" überhaupt nicht mehr geben. Blöderweise wird es weiterhin Menschen mit geringer Qualifikation geben. Straßenkehrer gibt es auch kaum noch. Bald werden Müllabfuhr, Bahn und sonstiges auch auf Menschen ganz verzichten können. Die Bahn braucht doch Lokführer auch nur noch, falls die Technik versagt.
Und woher kommt dann das Geld um weiter zu konsumieren, wenn all diese Leute keine Arbeit mehr haben?
Von daher bleibt uns ja nicht viel übrig, als unser System grundlegend zu ändern.


Arbeitslosigkeit durch technologischen Fortschritt ist immer nur ein Übergangsphänomen.
Versetz dich mal in einen Menschen aus dem 18. Jahrhundert. Fast alle Berufe, die er kannte, sind inzwischen ausgestorben. 80% der Bevölkerung waren in der Landwirtschaft tätig. Wie viele sind es heute? 3-4%. In diesem Sektor ist die Automatisierung praktisch abgeschlossen. Dafür ist die Arbeitslosigkeit verdammt niedrig.

Es gibt immer Innovation, kreative Zerstörung und neue Berufe, auch für Niedrigqualifizierte.
Strukturelle Arbeitslosigkeit hat andere Ursachen.
07.02.2013 20:30:13  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Bei der steigenden Weltbevölkerung, höherer Lebenserwartung und fortschreitender Maschinisierung ist es eher unwahrscheinlich, daß wir soviele neue Jobs schaffen, dass die Arbeitslosenzahlen sinken.

Der Vergleich mit dem 18.Jahrhundert ist großer Blödsinn. Da wurde noch regelmäßig Bevölkerung durch Kriege und Seuchen ausgelöscht. Und damalige Industrie war von Menschen abhängig.
07.02.2013 20:59:51  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

Bei der steigenden Weltbevölkerung, höherer Lebenserwartung und fortschreitender Maschinisierung ist es eher unwahrscheinlich, daß wir soviele neue Jobs schaffen, dass die Arbeitslosenzahlen sinken.

Der Vergleich mit dem 18.Jahrhundert ist großer Blödsinn. Da wurde noch regelmäßig Bevölkerung durch Kriege und Seuchen ausgelöscht. Und damalige Industrie war von Menschen abhängig.


Es geht ja um den Vergleich des 18. Jahrhunderts mit HEUTE. Damals hätte man sich nicht vorstellen können, dass 90% aller landwirtschaftlichen Jobs von damals heute nicht mehr existieren und die Menschen trotzdem noch Arbeit finden. Die Bevölkerung hat sich seit dem 18. Jahrhundert auch multipliziert.
Es ging mir darum zu zeigen, wie massiv der Wandel seit damals gewesen ist und dass es an mangelnder Vorstellungkraft liegt, wenn man glaubt, das ginge künftig nicht mehr gut.
07.02.2013 21:05:02  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Ja, aber du wirst irgendwann eine Grenze erreichen, wo du einfach keine Jobs mehr schaffen kannst, weil alles was "erledigt werden muss" bereits billiger von Maschinen oder Robotern erledigt wird. Sicherlich werden wir noch Wege finden, um Arbeitsplätze zu schaffen, aber die Zahl wird auch nicht unendlich sein, selbst wenn wir die Tiefsee oder das Weltall besiedeln sollten.

Abgesehen davon nützt es uns nichts. Aktuell lagern wir unser Arbeitsplatzproblem in Niedriglohnbereiche aus. Statt einem Arbeitnehmer, stellt man dann zwei ein, die billiger sind, deren Nachteil aber darin liegt, dass sie aufgrund des Lohns nicht den Konsum auf selbe Art erhöhen, wie der ursprüngliche Lohnempfänger.
Wir halten so zwar das System am Leben, vergessen aber, dass wir gleichzeitig Innovationen und Änderungen am System vornehmen müssten. Sicher, theoretisch kann das noch 10-15 Jahre so weitergehen, aber irgendwann kommt halt der Punkt wo der Konsum so gering wird, dass unser System sein Ende erreicht. Ähnlich wie der deutsche Export. Der zwar jedes Jahr, vor allem dank der deutschen Arbeitnehmer, gefühlt neue Höhen erreicht, aber dem irgendwann einfach die Absatzmärkte wegbrechen werden. Und dann können wir einfach nicht mehr billiger produzieren und auch nicht mehr qualitativ hochwertiger.
07.02.2013 21:15:05  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von [Skeletor]

Bei der steigenden Weltbevölkerung, höherer Lebenserwartung und fortschreitender Maschinisierung ist es eher unwahrscheinlich, daß wir soviele neue Jobs schaffen, dass die Arbeitslosenzahlen sinken.

Der Vergleich mit dem 18.Jahrhundert ist großer Blödsinn. Da wurde noch regelmäßig Bevölkerung durch Kriege und Seuchen ausgelöscht. Und damalige Industrie war von Menschen abhängig.


Du vergisst dabei das es seit dem WWII verhältnissmäßig ruhig geworden ist. gerade die "großen" Nationen leisten sich seit dem keien "echten" Kriege mehr. Wie gesagt das was mom in Afrika abgeht und Irak AFG ist weder ein "richtiger" Krieg noch für die westliche Welt eine große Gefahr an Verlusten

Pakistan - Indien
China - USA (bzw dann NATO)

DAS wären Konflikte mit dem Potenzial die Welt nachhaltig zu verändern.
Ich denke einfach das dieser Korrigierende Faktor schlicht mom nicht aktiv ist weswegen es den Anschein hat das immer mehr Menschen um immer weniger Erwerbsarbeit konkurrieren. Ich bin mir aber auch leider ziemlich sicher das unsere Generation die erste wieder sein wird die einen "große" Krieg erleben wird.

Menschenfreund: Zur Zeit ist es imho nicht das Problem das in Zukunft keine Arbeit da wäre oder keine neuen Jobs entstehen würden oder sich niemand vorstellen kann wie er in Zukunft seinen Unterhalt bestreitet, sondern eher das die Bedingungen unter denen gearbeitet wird sich immer mehr verschlechtern und wir uns zu so etwas wie der Industriellen Revolution Entwickeln (informelle Revolution ?) Mit Sklaven ähnlichen Arbeitsbedingungen wie damals. Ich denke aber auch nicht das die Industrie und Politik da freiwillig was dran ändern wird, deren Gewinne sind einfach zu riesig dafür, freiwillig geben die das net mehr her, da wird erst wieder Blut fließen müssen bis ein paar Mächtige schnallen was sie falsch machen.

Wir werden auf ein Autokratisches System zusteuern das versuchen wird uns mit Terroralarm gefügig zu halten bis die ersten anfangen selber den Terror zu machen, dann wird daraufhin ein wenig Diktatur kommen und schließlich irgendwer durchdrehen...BÄM +100.000 Toten wegen Revolution oder Krieg. Erschütterung des Systems, aufraffen, es besser machen, Wirtschaftswunderland, Repeat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NTGhost am 07.02.2013 21:27]
07.02.2013 21:26:04  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Bis tief ins 18. Jhdt hinein gabs noch Leibeigenschaft. Das war einfach ein fundamental anderes (feudales, ständisches) Wirtschaftssystem, was solche konstruierten Analogien obsolet macht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 07.02.2013 21:30]
07.02.2013 21:29:51  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von NotOnTour

Bis tief ins 18. Jhdt hinein gabs noch Leibeigenschaft. Das war einfach ein fundamental anderes (feudales, ständisches) Wirtschaftssystem, was solche konstruierten Analogien obsolet macht.


Du vergisst das Internet und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten, ebenfalls ein fundamental neues Kommunikationsmedium. Was sie daraus noch alles Entwicklen KANN kann ich mir auch nicht vorstellen aber bei Menschen bin ich mir ziemlich sicher das es so passieren wird. Irgendwer wird zum Arschloch werden, entweder weil er den Hals nicht voll genug bekommt oder Angst um seine Pfründe hat. Es wird eine weile gut gehen und dann wirds knallen. WIE, WANN und WARUM es knallen wird kann ich dir nicht sagen, nur das viele Menschen dabei sterben werden. In dem folgenden Chaos werden die bis dahin Mächtigen plötzlich Machtlos oder tot sein, und die Ohnmächtigen ihre Chance nutzen. Der 11.9 war ein Auslöser zu einer Verschlechterung der Lage der Allgemeinheit die "Krise" eine Verstärkung derselben, das wird jetzt bis zu besagten Kanll so weitergehen. Hier ne Krise, dort n "Krieg gegen den Terror" (huhu Mali), da ne Pandemie oder n Arabischer Frühling ohne echte Verbesserung...
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