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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von NotOnTour
Professionelle Kommunikation bei den Piraten
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Da schämt man sich ja fremd. Für diese Chaoten und für die Leute, die diese Partei noch für unterstützenswert halten.
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Ach jetzt aber. Als ob das bei unsere etablierten Sesselfurzern untereinander anders läuft. Die haben nur den Vorteil dass man aus dem Medium Telefon keine Screenshots ins Internet stellen kann.
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Peinlich finde ich eigentlich nur, wie er versucht die Debatte umzudrehen. Hat was von FDP. Aber gut, mich muss sowas ja nicht stören, bin ja kein Pirat.
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big news.
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Ist sie hawt? Dann ist das fast schon ihre Pflicht!
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| Zitat von da t0bi
Ist sie hawt? Dann ist das fast schon ihre Pflicht!
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Wenn sie sich schon bisher in die soziale Hängematte gelegt hat, kann sie sich gleich in die nächste Hängematte legen und dem deutschen Michel was zurückgeben.
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Es reicht ja auch wenn die Reichen reicher werden um die Armutsschere zu vergrößern, denn das führt zu Teuerungen auch bei Grundnahrungsmitteln und damit zu mer Leuten die faktisch in Armut leben ohne direkt unter die offizielle "Armutsgrenze" zu fallen, welche sowieso eine dämliche Begrifflichkeit ist.
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von NotOnTour
Professionelle Kommunikation bei den Piraten
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Da schämt man sich ja fremd. Für diese Chaoten und für die Leute, die diese Partei noch für unterstützenswert halten.
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Ist halt nur ne Spaßpartei.
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| „sondern für jemanden, der säuft und hurt und ansonsten nur im Trainingsanzug dasitzt und Chips futtert.“ | | was ist daran so schlimm? besser als 24/7 für einen sklavenlohn schuften und ein spaßfreies leben führen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 07.02.2013 15:30]
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| Zitat von NotOnTour
| „sondern für jemanden, der säuft und hurt und ansonsten nur im Trainingsanzug dasitzt und Chips futtert.“ | | was ist daran so schlimm? besser als 24/7 für einen sklavenlohn schuften und ein spaßfreies leben führen.
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Nur arbeitslose Säufer können Spaß haben.
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das hab ich nicht gesagt. aber als arbeitsloser sind die freizeitmöglichkeiten schon relativ eingeschränkt.
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Was kann der denn nicht machen, was ich machen kann?
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| Zitat von loliger_rofler
Es reicht ja auch wenn die Reichen reicher werden um die Armutsschere zu vergrößern, denn das führt zu Teuerungen auch bei Grundnahrungsmitteln und damit zu mer Leuten die faktisch in Armut leben ohne direkt unter die offizielle "Armutsgrenze" zu fallen, welche sowieso eine dämliche Begrifflichkeit ist.
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Hättest du dir Zeit genommen, den Artikel zu lesen, wüsstest du, dass sowas durch relative Armutsdefintionen abgedeckt ist.
Aber der ist auch furchtbar lang, viel länger als die Dialoge in deinem Gameboy.
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Ich kann auch nicht jeden Abend ins Kino oder mir in ner Cocktailbar einen saufen von dem Geld, das ich von meinen Eltern bekomme.
Ich könnte mit fast 400¤ im Monat und "den ganzen Tag Freizeit" ne Menge Spaß haben. Irgendwer hat immer mehr Geld. Selbst Schuld, wenn man drauf schaut, was die anderen alles können.
Wieviel Geld wäre denn fair? Welchen Luxus sollte jeder Mensch haben? Irgendwo muss man da ja eine Grenze ziehen. Muss wirklich jeder ne 50 Zoll Glotze, ein iphone und ne Karre haben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 07.02.2013 15:51]
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kriegt man für 1,39¤ im Monat nen Bücherei-Ausweis?
das macht mich grad etwas fertig
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| Zitat von niffeldi
Ich kann auch nicht jeden Abend ins Kino oder mir in ner Cocktailbar einen saufen von dem Geld, das ich von meinen Eltern bekomme.
Ich könnte mit fast 400¤ im Monat und "den ganzen Tag Freizeit" ne Menge Spaß haben. Irgendwer hat immer mehr Geld. Selbst Schuld, wenn man drauf schaut, was die anderen alles können.
Wieviel Geld wäre denn fair? Welchen Luxus sollte jeder Mensch haben? Irgendwo muss man da ja eine Grenze ziehen. Muss wirklich jeder ne 50 Zoll Glotze, ein iphone und ne Karre haben?
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Du vergleichst dein behütetes Studentenleben mit perspektivlosen Menschen, die ihre Ausbildung eventuell schon vor 20 Jahren gemacht haben und jetzt am Rande der Gesellschaft leben, weil sie an der Gesellschaft nicht mehr wirklich teilnehmen können?
Ich dachte immer Schulabschluss hätte im entferntesten Sinne etwas mit geistiger Reife zu tun.
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| Zitat von TheYang
kriegt man für 1,39¤ im Monat nen Bücherei-Ausweis?
das macht mich grad etwas fertig
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In Berlin ist der Ausweis für z.B. Studenten und ALG II-Empfänger kostenlos.
Im Übrigen glaube ich, dass nach Abzug der Bruttomiete und Krankenkassenbeiträge (sofern nicht familienversichert), ein erheblich großer Teil der Studenten mit ~400 Euro oder sogar weniger im Monat auskommen "muss". Und die meisten kommen sogar ziemlich gut damit aus.
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Naja, man muss auch berücksichtigen, dass der ALG2-Regelsatz wirklich nur noch der Heimbedarf ist. Insbesondere Miete und Versicherung sind schon bezahlt. Ich hab seit geraumer Zeit knapp 100 Euro weniger im Monat zur Verfügung und find mich nicht gerade arm. Ein Hartz4-ler kriegt sogar noch ne eigene Wohnung statt nem WG-Zimmer bezahlt (ist auch durchaus in Ordnung) und hat vermutlich noch weniger Fartkosten/Mensakosten usw.
Mit <993¤ Netto im Single-Haushalt schon als arm zu gelten find ich da eher lebensfremd. Wenn ich meine neue Stelle (uni-abschluss voraussetzung) antrete, gelt ich immer noch als arm, sowie fast mein kompletter Bekanntenkreis. The fuck?
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| Zitat von Waltraud
| Zitat von TheYang
kriegt man für 1,39¤ im Monat nen Bücherei-Ausweis?
das macht mich grad etwas fertig
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In Berlin ist der Ausweis für z.B. Studenten und ALG II-Empfänger kostenlos.
Im Übrigen glaube ich, dass nach Abzug der Bruttomiete und Krankenkassenbeiträge (sofern nicht familienversichert), ein erheblich großer Teil der Studenten mit ~400 Euro oder sogar weniger im Monat auskommen "muss". Und die meisten kommen sogar ziemlich gut damit aus.
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Hab ich auch grade gesehen, sonst wär das Geld aber auch schon weg. Teilweise 2,50¤/Monat wenn man sich (erstmal) nicht länger verpflichten möchte. Aber das die Bildung bei ALG2-Empfängern so vernachlässigt wird find ich etwas hart.
Und ich kenne sogar leute die Arbeiten, und unter diesen beträgen bleiben, geht auch, toll ists halt nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheYang am 07.02.2013 15:59]
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| Zitat von Waltraud
Im Übrigen glaube ich, dass nach Abzug der Bruttomiete und Krankenkassenbeiträge (sofern nicht familienversichert), ein erheblich großer Teil der Studenten mit ~400 Euro oder sogar weniger im Monat auskommen "muss". Und die meisten kommen sogar ziemlich gut damit aus.
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Die können sich aber berechtigte Hoffnungen machen, daß dieser Zustand wieder aufhört. Sie müssen es niemandem verraten, wenn Oma ihnen was zusteckt. Und sie dürfen in den Ferien steuerfrei arbeiten.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von niffeldi
Ich kann auch nicht jeden Abend ins Kino oder mir in ner Cocktailbar einen saufen von dem Geld, das ich von meinen Eltern bekomme.
Ich könnte mit fast 400¤ im Monat und "den ganzen Tag Freizeit" ne Menge Spaß haben. Irgendwer hat immer mehr Geld. Selbst Schuld, wenn man drauf schaut, was die anderen alles können.
Wieviel Geld wäre denn fair? Welchen Luxus sollte jeder Mensch haben? Irgendwo muss man da ja eine Grenze ziehen. Muss wirklich jeder ne 50 Zoll Glotze, ein iphone und ne Karre haben?
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Du vergleichst dein behütetes Studentenleben mit perspektivlosen Menschen, die ihre Ausbildung eventuell schon vor 20 Jahren gemacht haben und jetzt am Rande der Gesellschaft leben, weil sie an der Gesellschaft nicht mehr wirklich teilnehmen können?
Ich dachte immer Schulabschluss hätte im entferntesten Sinne etwas mit geistiger Reife zu tun.
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Und was ändert mehr Geld an deren Situation? Weil sich dann jeder einen Nerzmantel anziehen, schick essen und anschließend ins Theater gehen kann? Wieso leben HartzIV-Empfänger automatisch am Rande der Gesellschaft? Was hat deren berufliche Perspektive mit ihrer Freizeitgestaltung zu tun? Und wieso ist mein Studentenleben "behütet"? Weil meine Eltern mich finanziell unterstützen?
/e in den Ferien muss ich sogar steuerfrei "arbeiten". Ich bekomme nämlich keinen cent für die ganzen Praktika, die ich ableisten muss.
Ich will hier auch nicht auf "den kack sozialschmarotzern" rumhacken. Es geht mir darum, dass pauschales: Die Leute vegetieren am Rand der Gesellschaft, weil sie nicht genug Geld haben, für xyz nicht das wahre Problem der meisten HarztIV-Emüfänger ist. Mehr Geld würde nicht bei jedem (wahrscheinlich eher bei wenigen) automatisch zu einem Platz in der Mitte der Gesellschaft führen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 07.02.2013 16:04]
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| Zitat von Waltraud
Im Übrigen glaube ich, dass nach Abzug der Bruttomiete und Krankenkassenbeiträge (sofern nicht familienversichert), ein erheblich großer Teil der Studenten mit ~400 Euro oder sogar weniger im Monat auskommen "muss". Und die meisten kommen sogar ziemlich gut damit aus.
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This!
Wenn ich Studiengebühren und Miete abrechne bleibt bei mir sogar weniger, aber man lebt trotzdem nicht wien Hund. Okay Altersvorsorge ist so nicht möglich, aber ansonsten kann man ohne Probleme mehrmals im Monat ins Kino gehen, sich neue Schuhe/Jacke/Kleidung kaufen die man benötigt etc. alles kein Problem.
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| Zitat von Peridan
Was unterscheidet dann die Piraten noch von den etablierten Sesselfurzern?
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Die sind unterhaltsamer.
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| Zitat von Swarley
Naja, man muss auch berücksichtigen, dass der ALG2-Regelsatz wirklich nur noch der Heimbedarf ist. Insbesondere Miete und Versicherung sind schon bezahlt. Ich hab seit geraumer Zeit knapp 100 Euro weniger im Monat zur Verfügung und find mich nicht gerade arm. Ein Hartz4-ler kriegt sogar noch ne eigene Wohnung statt nem WG-Zimmer bezahlt (ist auch durchaus in Ordnung) und hat vermutlich noch weniger Fartkosten/Mensakosten usw.
Mit <993¤ Netto im Single-Haushalt schon als arm zu gelten find ich da eher lebensfremd. Wenn ich meine neue Stelle (uni-abschluss voraussetzung) antrete, gelt ich immer noch als arm, sowie fast mein kompletter Bekanntenkreis. The fuck?
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Frag doch mal Leute in der Lehre was die verdienen. Da bist du als Akademiker deutlich besser dran. Nur sollte man hier aufpassen von welchen Voraussetzungen man ausgeht. Du gibst als Arbeitsloser vor allem einen Großteil deiner Freiheit auf. Du kannst nicht gehen wohin du willst ohne vorher um Erlaubnis zu fragen, du wirst direkt sanktioniert, wenn du nicht 100% den Regeln folgst, du kannst generell kein Geld ansparen, wenn es blöd läuft verlierst du dein Eigentum, Versicherungen (je nachdem wieviel "Wert" sie haben) und wirst noch von der Gesellschaft als minderwertig betrachtet.
Ich glaube auch nicht, dass sie weniger Geld für Essen ausgeben, für Strom schon drei Mal nicht. Nur mal als Ansatz. Ein Arbeitsloser, der sich einigermaßen gesund ernährt, kocht auch mindestens zwei Mal am Tag - bei uns im Haushalt wird einmal gekocht, das dürfte bei den Stromkosten schon ein spürbarer Wert sein. Der Fernseher dürfte auch häufiger laufen, Licht ebenso.
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| Zitat von [Skeletor]
Du vergleichst dein behütetes Studentenleben mit perspektivlosen Menschen, die ihre Ausbildung eventuell schon vor 20 Jahren gemacht haben und jetzt am Rande der Gesellschaft leben, weil sie an der Gesellschaft nicht mehr wirklich teilnehmen können?
Ich dachte immer Schulabschluss hätte im entferntesten Sinne etwas mit geistiger Reife zu tun.
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Nicht jeder Hartz-IV-Empfänger ist langzeitarbeitslos.
| Aber das die Bildung bei ALG2-Empfängern so vernachlässigt wird find ich etwas hart. | |
Wer sich wirklich autodidaktisch bilden will, der kann durch das Internet und die städtische Bibliothek sehr viel lernen.
Wer Zertifikate für seine Berufschancen erwerben möchte, muss halt zum Arbeitsamt gehen und Umschulungen etc. durchsetzen.
Es ist ja nicht unmöglich.
Was fehlt, ist die Beiteiligung am "kulturellen Leben".
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Wieder dieses Schwarz-Weiß denken. Wenn man arbeitet oder studiert hat man vor allem ne (sinnvolle) Beschäftigung. Um dann in der Arbeitslosigkeit nicht nur auf der Couch zu vegetieren, was die meisten wohl auch nicht wollen, braucht man halt Beschäftigungen, z.B. irgendwelche Hobbies. Und da fängts dann an, dafür ist einfach kein oder nur sehr wenig Geld da. Nur weil Unterkunft und Nahrung gesichert sind ist man noch lange nicht frei in der persönlichen Entfaltung, und das ist für mich kein Luxus, sondern Voraussetzung um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 07.02.2013 16:09]
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Thema: pOT-News ( peng peng peng ) |