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| Zitat von niffeldi
Und was ändert mehr Geld an deren Situation? Weil sich dann jeder einen Nerzmantel anziehen, schick essen und anschließend ins Theater gehen kann? Wieso leben HartzIV-Empfänger automatisch am Rande der Gesellschaft? Was hat deren berufliche Perspektive mit ihrer Freizeitgestaltung zu tun? Und wieso ist mein Studentenleben "behütet"? Weil meine Eltern mich finanziell unterstützen?
/e in den Ferien muss ich sogar steuerfrei "arbeiten". Ich bekomme nämlich keinen cent für die ganzen Praktika, die ich ableisten muss.
Ich will hier auch nicht auf "den kack sozialschmarotzern" rumhacken. Es geht mir darum, dass pauschales: Die Leute vegetieren am Rand der Gesellschaft, weil sie nicht genug Geld haben, für xyz nicht das wahre Problem der meisten HarztIV-Emüfänger ist. Mehr Geld würde nicht bei jedem (wahrscheinlich eher bei wenigen) automatisch zu einem Platz in der Mitte der Gesellschaft führen.
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Am Rande der Gesellschaft leben bezieht sich nicht ausschließlich auf Geld, dabei geht es um den gesamten Umstand. Wie in meinem vorherigen Beitrag erwähnt. Kannst du am Wochenende einfach mal 300km durch Deutschland fahren und die Oma besuchen? Kann ein Arbeitsloser nicht oder nur mit Genehmigung und er muss sich dann persönlich zurückmelden.
Eigenes Auto dürfte bei dem Regelsatz auch nicht drin sein, weil Benzin+Versicherung deckt das nie im Leben ab, somit fällt auch Mobilität weg. Wohnungssuche ist auch auf bestimmte Faktoren beschränkt und dürfte in fast allen Ballungszentren für Arbeitslose fast unmöglich sein.
Du wirst dir als Arbeitsloser eine Menge Grundrechte nicht mehr leisten können und die Aussicht auf Besserung ist so gut wie nicht gegeben.
Bei dir hingegen steht ein Studiumabschluss, ein oder zwei Jahre Einstiegsgehalt und vor allem Perspektive.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Aber das die Bildung bei ALG2-Empfängern so vernachlässigt wird find ich etwas hart. | |
Wer sich wirklich autodidaktisch bilden will, der kann durch das Internet und die städtische Bibliothek sehr viel lernen.
Wer Zertifikate für seine Berufschancen erwerben möchte, muss halt zum Arbeitsamt gehen und Umschulungen etc. durchsetzen.
Es ist ja nicht unmöglich.
Was fehlt, ist die Beiteiligung am "kulturellen Leben".
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Klar ist es möglich, aber ich finds dadurch doch nennenswert erschwert.
Außerdem kann man sich dann die 1,39¤ auch sparen, weil man sagt Internet/Bibliotheken bilden Umsonst, müssen wir nicht unterstützen, die Aussage hat auch grundlage, aber der Betrag kommt mir einfach dumm vor.
Beteiligung am kulturellen leben:
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 39,96
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| Zitat von Der Menschenfreund
Nicht jeder Hartz-IV-Empfänger ist langzeitarbeitslos.
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Richtig und die qualifizierten und weiterbildungswilligen dürfen dann für 6¤ die Stunde die Wirtschaft ankurbeln, wo sie in ihrem alten Job 12-15¤ verdient haben.
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Wie sinnlos ist das denn?
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bei der abkürzung h.c. zuckt immer mein rechtes auge...
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Freizeit, Unterhaltung, Kultur, 40 Euro im Monat.
Kurz mal überschlagen.
1x Kino im Monat: 13,50
10er Karte Fitness-Center: 60¤
10er Karte Schwimmbad: 30¤
Sportverein: 15¤ (Monat)
Theater: 40¤ (32¤ für Hartz4)
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Schön, dass schon gleich in der Pressemitteilung in fetten Lettern geschrieben steht: "Eine Hand wäscht die andere.".
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| Zitat von Alkoholiker*
bei der abkürzung h.c. zuckt immer mein rechtes auge...
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Besonders in diesem Zusammenhang. HONORIS... lol!
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| Zitat von [Skeletor]
Richtig und die qualifizierten und weiterbildungswilligen dürfen dann für 6¤ die Stunde die Wirtschaft ankurbeln, wo sie in ihrem alten Job 12-15¤ verdient haben.
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Nicht jede Person, die einmal Hartz-IV empfangen hat, hat schlechtere Berufschancen. Und für Personen, für es nur ein Durchgangsstadium ist, muss man keine hohen Transferzahlungen durchsetzen, nur weil sie dann zwei oder drei Monate weniger Geld für Freizeit haben. Viele Absolventen haben keinen Anspruch auf ALG I. Diese Personen haben auch Hausrat und leben nicht in karger Armut.
Wenn man über Personen spricht, die unter dem niedrigen Satz leiden, dann sind das die Langzeitarbeitslosen.
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| Zitat von [Skeletor]
Freizeit, Unterhaltung, Kultur, 40 Euro im Monat.
Kurz mal überschlagen.
10er Karte Fitness-Center: 60¤
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Fitness Center???
Ich glaube, es ist zumutbar, dass man sich auch durch Liegestütze, Kniebeuge und Spaziergänge, was nix kostet, ausreichend fithalten kann.
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hätten die mal in der schule besser aufgepasst, wären sie jetzt nicht langzeitarbeitslos. ist halt jeder seines glückes schmied. und jetzt auf kosten anderer leben... sauerei.
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| Zitat von [Skeletor]
Freizeit, Unterhaltung, Kultur, 40 Euro im Monat.
Kurz mal überschlagen.
1x Kino im Monat: 13,50
10er Karte Fitness-Center: 60¤
10er Karte Schwimmbad: 30¤
Sportverein: 15¤ (Monat)
Theater: 40¤ (32¤ für Hartz4)
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das klingt so als gegenargument.
Hartz4 soll ja nicht jeden wunschtraum erfüllen.
Wenn du das Geld dafür einsetzen willst, kannst du jede Woche ins Fitness-Studio.
oder jede Woche ins Schwimmbad, und noch zwei mal (im monat) ins Kino
Selbst Theater kann man sich ab und zu gönnen, wenn man spart.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheYang am 07.02.2013 16:27]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von [Skeletor]
Richtig und die qualifizierten und weiterbildungswilligen dürfen dann für 6¤ die Stunde die Wirtschaft ankurbeln, wo sie in ihrem alten Job 12-15¤ verdient haben.
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Nicht jede Person, die einmal Hartz-IV empfangen hat, hat schlechtere Berufschancen. Und für Personen, für es nur ein Durchgangsstadium ist, muss man keine hohen Transferzahlungen durchsetzen, nur weil sie dann zwei oder drei Monate weniger Geld für Freizeit haben. Viele Absolventen haben keinen Anspruch auf ALG I. Diese Personen haben auch Hausrat und leben nicht in karger Armut.
Wenn man über Personen spricht, die unter dem niedrigen Satz leiden, dann sind das die Langzeitarbeitslosen.
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Dafür ist die Chance auf eine Einstellung immer geringer, je länger die Arbeitslosigkeit anhält. Wenn du also über eine bestimmte Schwelle hinweg arbeitslos bist, kannst du eigentlich schon deinen Frieden mit der Welt machen, sofern du nicht außergewöhnlich gut qualifiziert bist.
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Irgendwie fänd ich es toll, wenn arbeitslos sein auch eine Vollzeitbeschäftigung wäre. Sinnvolle (Weiter-)Qualifizierung, Bewerbungstraining, Ausbau der Allgemeinbildung, usw. Der Tag hätte Struktur, der tatsächlich Arbeitssuchende hätte was davon, der Arbeitsscheue (ja, auch die gibt es!) fühlt sich nicht mehr sauwohl.
Aber ich fürchte, eine solche Umstellung wird es nie geben.
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| Da hilft es auch nicht, wenn der Human-Care-Landesbeauftragte Rene Maynick sagt, es habe noch nie ein Problem, beziehungsweise eine Straftat in den Einrichtungen gegeben. | |
Ja ne, is klar...
http://www.youtube.com/watch?v=wUpJ6HVr2FY
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| Zitat von [Skeletor]
Am Rande der Gesellschaft leben bezieht sich nicht ausschließlich auf Geld, dabei geht es um den gesamten Umstand. Wie in meinem vorherigen Beitrag erwähnt. Kannst du am Wochenende einfach mal 300km durch Deutschland fahren und die Oma besuchen? Kann ein Arbeitsloser nicht oder nur mit Genehmigung und er muss sich dann persönlich zurückmelden.
Eigenes Auto dürfte bei dem Regelsatz auch nicht drin sein, weil Benzin+Versicherung deckt das nie im Leben ab, somit fällt auch Mobilität weg. Wohnungssuche ist auch auf bestimmte Faktoren beschränkt und dürfte in fast allen Ballungszentren für Arbeitslose fast unmöglich sein.
Du wirst dir als Arbeitsloser eine Menge Grundrechte nicht mehr leisten können und die Aussicht auf Besserung ist so gut wie nicht gegeben.
Bei dir hingegen steht ein Studiumabschluss, ein oder zwei Jahre Einstiegsgehalt und vor allem Perspektive.
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Das mit den Grundrechten ist eine komische Argumentation.
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| Zitat von TheYang
| Zitat von [Skeletor]
Freizeit, Unterhaltung, Kultur, 40 Euro im Monat.
Kurz mal überschlagen.
1x Kino im Monat: 13,50
10er Karte Fitness-Center: 60¤
10er Karte Schwimmbad: 30¤
Sportverein: 15¤ (Monat)
Theater: 40¤ (32¤ für Hartz4)
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das klingt so als gegenargument.
Hartz4 soll ja nicht jeden wunschtraum erfüllen.
Wenn du das Geld dafür einsetzen willst, kannst du jede Woche ins Fitness-Studio.
oder jede Woche ins Schwimmbad, und noch zwei mal (im monat) ins Kino
Selbst Theater kann man sich ab und zu gönnen, wenn man spart.
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Das waren nur Beispiele wie teuer Freizeit und Kultur sind. Ich könnte mir Hartz4 nicht leisten, ich hab eine Mitgliedschaft im Fitness-Center und gehe einmal die Woche schwimmen, das deckt der Regelsatz schon nicht ab. Wenn ich dann noch die Fahrtkosten einkalkuliere funktioniert es nicht mal mehr, wenn ich das Fitness-Center streiche, weil ich eben schon 20km bis zum nächsten Schwimmbad habe.
Ich würde einfach mal behaupten, dass der Regelsatz unzureichend berechnet ist und von irgendwelchen seltsamen Normen herrührt. Beispielsweise Strompreise von einem Niedrigenergiehaus, Lebenshaltungskosten aus einem Dorf an der deutsch-polnischen Grenze und kostenloser Nahverkehr.
Von daher halte ich die ganze Auflistung für realitätsfremd.
Schon wenn ich Montags für 2 Personen für 1 Woche einkaufe, habe ich fast 70¤ auf dem Zettel (ohne Fleisch) nur durch Gemüse, Obst und Getränke. (eventuell noch Hygieneartikel)
Aber ok, ich kauf ja Biokram.
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| Zitat von tabara
| Zitat von [Skeletor]
Am Rande der Gesellschaft leben bezieht sich nicht ausschließlich auf Geld, dabei geht es um den gesamten Umstand. Wie in meinem vorherigen Beitrag erwähnt. Kannst du am Wochenende einfach mal 300km durch Deutschland fahren und die Oma besuchen? Kann ein Arbeitsloser nicht oder nur mit Genehmigung und er muss sich dann persönlich zurückmelden.
Eigenes Auto dürfte bei dem Regelsatz auch nicht drin sein, weil Benzin+Versicherung deckt das nie im Leben ab, somit fällt auch Mobilität weg. Wohnungssuche ist auch auf bestimmte Faktoren beschränkt und dürfte in fast allen Ballungszentren für Arbeitslose fast unmöglich sein.
Du wirst dir als Arbeitsloser eine Menge Grundrechte nicht mehr leisten können und die Aussicht auf Besserung ist so gut wie nicht gegeben.
Bei dir hingegen steht ein Studiumabschluss, ein oder zwei Jahre Einstiegsgehalt und vor allem Perspektive.
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Das mit den Grundrechten ist eine komische Argumentation.
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Wieviel sind dir deine Grundrechte wert?
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du sollst ja auch nicht soviel Geld bekommen, das du deine Freizeit so gestalten kannst, wie die die vollzeit Arbeiten.
Allerdings soll dir eben auch nicht der weg zu allem verbaut werden, weil du komplett den Anschluss verloren hast...
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von tabara
| Zitat von [Skeletor]
Am Rande der Gesellschaft leben bezieht sich nicht ausschließlich auf Geld, dabei geht es um den gesamten Umstand. Wie in meinem vorherigen Beitrag erwähnt. Kannst du am Wochenende einfach mal 300km durch Deutschland fahren und die Oma besuchen? Kann ein Arbeitsloser nicht oder nur mit Genehmigung und er muss sich dann persönlich zurückmelden.
Eigenes Auto dürfte bei dem Regelsatz auch nicht drin sein, weil Benzin+Versicherung deckt das nie im Leben ab, somit fällt auch Mobilität weg. Wohnungssuche ist auch auf bestimmte Faktoren beschränkt und dürfte in fast allen Ballungszentren für Arbeitslose fast unmöglich sein.
Du wirst dir als Arbeitsloser eine Menge Grundrechte nicht mehr leisten können und die Aussicht auf Besserung ist so gut wie nicht gegeben.
Bei dir hingegen steht ein Studiumabschluss, ein oder zwei Jahre Einstiegsgehalt und vor allem Perspektive.
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Das mit den Grundrechten ist eine komische Argumentation.
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Wieviel sind dir deine Grundrechte wert?
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Darum geht es doch garnicht. Ich will wissen, welche Grundrechte da eingeschränkt sind?
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| Zitat von tabara
Darum geht es doch garnicht. Ich will wissen, welche Grundrechte da eingeschränkt sind?
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Berufswahl, Eigentum, Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Freizügigkeit im Bundesgebiet.
Und wo wir gerade bei Geld waren und was mich abgelenkt hat.
Elbphilharmonie: 90 Millionen für Architekten
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von tabara
Darum geht es doch garnicht. Ich will wissen, welche Grundrechte da eingeschränkt sind?
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Berufswahl, Eigentum, Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Freizügigkeit im Bundesgebiet.
Und wo wir gerade bei Geld waren und was mich abgelenkt hat.
Elbphilharmonie: 90 Millionen für Architekten
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Und wo werden die genau eigeschränkt?
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sprach der langzeit-powistudent
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| Zitat von NotOnTour
hätten die mal in der schule besser aufgepasst, wären sie jetzt nicht langzeitarbeitslos. ist halt jeder seines glückes schmied. und jetzt auf kosten anderer leben... sauerei.
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das traut sich auchmal wieder keiner zu posten.
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| Zitat von Absonoob
Irgendwie fänd ich es toll, wenn arbeitslos sein auch eine Vollzeitbeschäftigung wäre. Sinnvolle (Weiter-)Qualifizierung, Bewerbungstraining, Ausbau der Allgemeinbildung, usw. Der Tag hätte Struktur, der tatsächlich Arbeitssuchende hätte was davon, der Arbeitsscheue (ja, auch die gibt es!) fühlt sich nicht mehr sauwohl.
Aber ich fürchte, eine solche Umstellung wird es nie geben.
| | Und warum willst du, dass sich Menschen nicht sauwohl fühlen (was ja auch schon eine Unterstellung ist) und sie mit unsinnigen Maßnahmen quälen? Es gibt nunmal nicht genug Arbeitsplätze, es liegt nunmal in der Natur des Kapitalismus, dass er menschliche Arbeitskraft immer mehr entwertet und damit überflüssig macht. Warum man diese überflüssigen Menschen jetzt noch für ihr unverschuldetes Überflüssigsein mit teuren Maßnahmen quälen sollte erschließt sich mir nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 07.02.2013 17:04]
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| Zitat von tabara
| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von tabara
Darum geht es doch garnicht. Ich will wissen, welche Grundrechte da eingeschränkt sind?
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Berufswahl, Eigentum, Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Freizügigkeit im Bundesgebiet.
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Und wo werden die genau eigeschränkt?
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Geld.
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Reichtum ist Menschenrecht!
/e oder wieviel Geld darfs sein?
/e² und wieso wird die Berufswahl durch wenig Hartz IV eingeschränkt?
"ich kann kein Rennfahrer werden, weil mir das Geld für die Trainingskarre fehlt"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 07.02.2013 17:11]
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von NotOnTour
hätten die mal in der schule besser aufgepasst, wären sie jetzt nicht langzeitarbeitslos. ist halt jeder seines glückes schmied. und jetzt auf kosten anderer leben... sauerei.
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das traut sich auchmal wieder keiner zu posten.
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Aber er bringt es doch auf den Punkt.
In den letzten 15 - 20 Jahre gab es einfach einen gesellschaftlichen Wandel, welcher weg von dem Gedanken einer Solidargesellschaft hin zur - euphemistisch genannten - Eigenverantwortlichkeit führt.
Gewinner dieser egoistischen Einstellung sind die parasitären Menschen, die durch Ausbeutung der Unterschicht eben die "Eigenverantwortung" ausleben können und dies - um ihren Status quo auszubauen - fordern (herzliche Grüße an die FDP-Fanboys und Fangirls).
Wunderbar hat man dies z.B. in Hamburg gesehen, bei der Diskussion um eine Gesamtschule. Die Finanzelite wollte beim Gymnasium bleiben, um eben ihren Stand zu halten und sich abzugrenzen. Die Erkentnis, dass das heutige Schulsystem systematisch diskriminierend gegen die Herkunft (sowohl geographisch als auch sozial) ist und somit viele Kinder, die intelektuell gut mit dieser Finanzelite mithalten könnten, wird beabsichtigt untergraben. Obwohl dies jede seriöse Studie belegt.
Und diese Finanzelite hat diese vergebliche Eigenverantwortung mitlerweile erfolgreich in viele Köpfe indoktriniert. Man schaue auf die widerliche Postbank-Werbung mit dem Fokus auf das "Ich".
Schlussendlich sind das aber einfach die logischen - wenngleich auch traurigen - Folgen, die der Übergang vom Keynesianismus zum Wirtschaftsliberalismus mit sich bringen.
Genau wie Menschen, die so unreflektiert und dumm einfach den Müll wiedergeben, wie in diesem Falle Herr NotOnTour.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Genau wie Menschen, die so unreflektiert und dumm einfach den Müll wiedergeben, wie in diesem Falle Herr NotOnTour.
| | tut mir leid, dass ich nicht jedesmal 20 ironiesmileys für so intellenzbestien wie dich anfüge. omg
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Genau wie Menschen, die so unreflektiert und dumm einfach den Müll wiedergeben, wie in diesem Falle Herr NotOnTour.
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Das ist Fraggy und er trollt.
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Thema: pOT-News ( peng peng peng ) |