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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT News ( der nächste bitte )
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
...
Skib hat geheiratet.

Yay, neue Seite dafür. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 11.10.2013 13:41]
11.10.2013 13:41:04  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Smoking44*

Ich habe dein Eindruck, dass du bei jedem Thema deutlichst herausstellen musst, wie überhumanistisch du jeden Sachverhalt mit reinstem Gewissen bewertest.


DAS ist schon überhumanistisch? traurig
11.10.2013 13:42:14  Zum letzten Beitrag
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SkunkyVillage

PpdpP - SkunkyVillage
verschmitzt lachen
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Smoking44*

Ich habe dein Eindruck, dass du bei jedem Thema deutlichst herausstellen musst, wie überhumanistisch du jeden Sachverhalt mit reinstem Gewissen bewertest.


DAS ist schon überhumanistisch? traurig


Ja, wir sind alle pöhse Gutmenschen!
11.10.2013 13:43:19  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Smoking44*

Ich habe dein Eindruck, dass du bei jedem Thema deutlichst herausstellen musst, wie überhumanistisch du jeden Sachverhalt mit reinstem Gewissen bewertest.


DAS ist schon überhumanistisch? traurig



"Du weißt genau, wie mein Post gemeint war".


Wie gesagt. Menschenrechte absprechen ist scheiße, Fremden weniger Beachtung schenken ist halt...normal.
11.10.2013 13:49:32  Zum letzten Beitrag
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SkunkyVillage

PpdpP - SkunkyVillage
 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von Oli

 
Zitat von Smoking44*

Ich habe dein Eindruck, dass du bei jedem Thema deutlichst herausstellen musst, wie überhumanistisch du jeden Sachverhalt mit reinstem Gewissen bewertest.


DAS ist schon überhumanistisch? traurig



"Du weißt genau, wie mein Post gemeint war".
http://gifs.gifbin.com/sw7543353sw.gif

Wie gesagt. Menschenrechte absprechen ist scheiße, Fremden weniger Beachtung schenken ist halt...normal.


Wenn es um Einzelschicksale geht hast du Recht. Aber ich sehe hier eher ein generelles Problem.
11.10.2013 13:51:22  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
 
Zitat von psycho.doc


nationalstaaten waren schon im 19. Jh. ein bescheuertes und rückständiges konzept



Das ist ja interessant! Ich glaube du projizierst deine postmoderne Denke ein bisschen stark in die Köpfe der Zeit. Zumal man für das 19. Jahrhundert auf jeden Fall zwischen der Zeit der Staatenbildung (für Deutschland und Italien ca. der Abschnitt des italienischen Risorgimento etc.) und der dann folgenden Formalisierung der Staatengebilde unterscheiden muss.
11.10.2013 13:52:35  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Fragment

Er gibt dir Recht.


Und der Führer hat Brot gegessen!
11.10.2013 14:48:44  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Nichtmal für einen Consdaple-Pulli hats gereicht. Da muss er die Mode einer Siegermacht tragen. poor nazi.
11.10.2013 15:41:04  Zum letzten Beitrag
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[21st]sneaker

Deutscher BF
 
Zitat von Flashhead
Afrikaner können nur mit Arbeitsvertrag nach Deutschland kommen, es sei denn es sind Flüchtlinge und die haben auch keine Ansprüche



Bezieht sich das "die" auf Flüchtlinge? Asylbewerber haben nämlich sehr wohl Anspruch auf Sozialleistungen - nach einem Urteil des Verfassungsgerichts aus dem letzten Jahr dürfen diese auch nicht mehr (deutlich) unter den ALGII-Leistungen liegen - Ausgabe in Form von Gutscheinen oder Waren sind aber weiterhin möglich.

 
Zitat von NotOnTour
Und insbesondere der deutsche Nationalismus baut eben stark auf völkischem Gedankengut (im Gegensatz zum amerikanischen Nationalismus z.B., sieht man schon am Staatsbürgerrecht, ius soli vs. ius sanguinis, Geburtsortsprinzip vs. Abstammungsprinzip) auf.

 
Zitat von Fragment
Separate but equal wurde trotzdem erst in den späten 50ern gekippt. Da half den Negern auch das Geburtsortprinzip nichts.

Zumal heute sowohl in den USA als auch in Deutschland das Staatsbürgerschaftsrecht gemischt ist - die deutlichen Unterschiede sind spätestens seit Rot-Grün Geschichte.

 
Zitat von NotOnTour
Wie auch, wenn sie keinen Job finden. Ist aber für Deutsche nicht anders... was wäre denn die Alternative?


Was machen denn die USA mit arbeitslosen Ausländern?
11.10.2013 15:45:09  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Ganz vorbildlich auf der Straße vergammeln lassen.
11.10.2013 15:47:11  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von [21st]sneaker

Was machen denn die USA mit arbeitslosen Ausländern?


das gleiche was sie mit ihrer arbeitslosen Amerikanern, nichts
11.10.2013 15:47:11  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von [21st]sneaker

 
Zitat von NotOnTour
Wie auch, wenn sie keinen Job finden. Ist aber für Deutsche nicht anders... was wäre denn die Alternative?


Was machen denn die USA mit arbeitslosen Ausländern?



Und was macht Neukaledonien mit arbeitslosen Ausländern? Was ist denn das für ein beklopptes "Argument"?
11.10.2013 15:53:31  Zum letzten Beitrag
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[21st]sneaker

Deutscher BF
Ich fand es nur etwas phantasielos, wenn man mit den Schultern zuckt und sagt "was soll man mit arbeitslosen Ausländern sonst machen?", wenn es gängige Praxis ist - selbst in Deutschland - arbeitslose Ausländer abzuschieben.
11.10.2013 16:04:01  Zum letzten Beitrag
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[21st]sneaker

Deutscher BF
 
Zitat von fatal-x
das gleiche was sie mit ihrer arbeitslosen Amerikanern, nichts



Ohne Arbeit sieht es in den USA schlecht aus mit einem Visum und wenn Du ohne Visum in eine Kontrolle gerätst, wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeschoben. Die letzte Zahl die ich im Kopf habe sind etwa 400.000 Abschiebungen jährlich. (Deutschland ~8000, Tendenz fallend)
11.10.2013 16:05:41  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
unglaeubig gucken
"Gängige Praxis"..? Da hatten wir doch schon bei der Geschichte um Duisburg n gutes Gegenbeispiel.

 
Viele zu lange ist die Politik davon ausgegangen, dass die meisten Zuwanderer nicht auf Dauer bleiben. Die Zivilgesellschaft bewies mehr Weitblick. Private Initiativen, die mittlerweile auch von städtischen Ämtern unterstützt werden, kümmerten sich schon früh um die Zuwanderer. Die Initiatoren stammen oft selbst aus dem Migrantenmilieu. Vor fast 30 Jahren wurde in Köln der Verein Rom e. V. gegründet. Er setzt sich für die Menschen-rechte von Sinti und Roma ein. Seit 2005 betreibt er in enger Kooperation mit der Stadt ein Schulprojekt namens «Amaro Kher», zu deutsch «Unser Haus», das Roma-Kinder, die oft im Alter von zehn oder zwölf noch Analphabeten sind, auf die deutsche Regelschule vorbereitet. Ivana Ilic, die Projektleiterin, beklagt, dass für Deutschkurse nicht genug Plätze zur Verfügung stehen. Sie selbst kam als Flüchtlingskind während des Bürgerkriegs aus Bosnien nach Köln.

Ohne die Hilfe der Bürger wären die Stadtverwaltungen hoffnungslos überfordert. Sie sind dankbar für jedes Angebot. In Duisburg trägt inzwischen die Initiative «Zukunftsorientierte Förderung», kurz ZOF genannt, die Hauptlast der Verantwortung für die Integration der Einwanderer. Ins Leben gerufen wurde sie 2004 vom heutigen Geschäftsführer Denis Aksen und seiner Schwester Tülay. Ihre Eltern waren aus der Türkei nach Duisburg gekommen.

Erklärtes Ziel der ZOF war, zusammen mit dem Jugendamt der Stadt neue Formen der Familien- und Jugendhilfe zu entwickeln. Doch seit vier Jahren betreut der Verein auch Zuwanderer aus EU-Staaten. Geboten werden alle nur denkbaren Arten von Lebenshilfe. Die 50 Mitarbeiter des Vereins stammen aus 28 Nationen. Sie stehen rund um die Uhr in den jeweiligen Muttersprachen als Ratgeber zur Verfügung. Ausser in Duisburg ist ZOF in 16 anderen Städten Nordrhein-Westfalens tätig. Der Erfolg hat sich herumgesprochen.

11.10.2013 16:12:44  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
 
Zitat von Keine20Zeichen

 
Zitat von [oMD]psychodaddy

War schon da?

EU-Einwanderer in Deutschland: Gericht spricht rumänischer Familie Hartz IV zu

Mein unverständnis, warum SPON da Kommentare zulässt. Ist doch klar, was da kommt.

Find es gut!



Uhm... wieso findest du das gut?
Und wieso erhalten die Hartz IV? Die haben doch noch nie in Deutschland gearbeitet.

Dass man bei ,,speziellen" Themen das Forum schließt, ist nichts anderes als Zensur.



Warum ich das gut finde:

1. Weil ich finde, dass alle Menschen ein Recht auf eine Existenzsicherung haben. Niemand sollte unter einer Brücke leben müssen, insbesondere nicht in so einem reichen Land wie Deutschland.

2. Weil ich ein großer Freund der Idee der Europäischen Gemeinschaft bin: Inklusive der Freizügigkeit.

3. Weil ich denke, dass wir in Deutschland froh über zugezogene Menschen sein müssen. Unsere Gesellschaft überaltert, die Geburtenraten sind niedrig.

4. Und hier muss man ansetzen: Insbesondere die Kinder müssen unterstützt werden. Um diesen Kindern überhaupt Bildungschancen zu bieten, muss zumindest die Existenz gesichert sein. Der deutsche Staat kann es sich nicht leisten, jährlich XX-tausende Kinder ohne Schulbildung aus dem System zu entlassen. Und eine Kausalität zwischen elterlichen Einkommen und Bildungschanden der Kinder ist ja unumstritten.

5. Weil ich persönliche Schicksale von Menschen aus Rumänien kennen, die sowohl gegen alltäglichen als auch staatlichen Rassismus kämpfen mussten, die mittlerweile bestimmt zu den "Leistungsträgern" (im doppelten Sinn: was das bürgerliche Engagement sowie das monetäre angeht) unserer Gesellschaft gehören.


Und wenn man die braune Hetze in den Spiegel-Kommentaren liest, wird mir kotzübel. Gleichzeitig bekam ich das Gefühl, dass es so manchen momentan ganz gut passen könnte, dass die neuen Sündenböcke nun wieder Flüchtlinge und Rumänen sind. Der Tenor in den Beiträgen: Den Deutschen gehts so schlecht wegen eben jene Gruppen. Kein Wort mehr über Verteilungsgerechtigkeit, Bankenrettungen, Spitzensteuersatz.

Ach ja, Zensur ist staatlich. SPON kann nicht im eigentlichen Sinn zensieren. Aber braune Kackhetze müssen die nicht zulassen.
11.10.2013 16:13:19  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Und eine Kausalität zwischen elterlichen Einkommen und Bildungschanden der Kinder ist ja unumstritten.


Das sagst du jetzt so und ich würde dir zustimmen, aber der Herr Kaufmann von der CDU findet, dass das gar nicht so unumstritten ist:
 

Es wird der Eindruck erweckt, dass Kinder finanziell schwächer gestellter Eltern beim Besuch weiterführender Schulen vor allem an vorenthaltenen Finanzgrundlagen scheitern würden. Meiner Meinung nach gibt es keine strukturelle Benachteiligung, wie die Studie suggeriert. Die Unterschiede sind vielmehr das Ergebnis von Erziehung, Begabung, Leistungen und dem Lernumfeld, also außerschulischer Faktoren.


klick
11.10.2013 16:19:19  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
@psychodaddy:
Und wenn aus den Rassismusbetroffenen, die du persönlich kennst keine Leistungsträger geworden wären und Deutschland auch keine überalterte Gesellschaft hätte, fändest du die Zahlung von H4 an Einwanderer immer noch gut? Letztendlich springst du da auf den argumentativen Zug der Verwertbarkeit der Zugezogenen auf, mit dem ja meist sehr repressive Maßnahmen begründet werden. Imho nicht zielführend, wenn auch die Intention bei dir offensichtlich eine gute ist. no offense.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.10.2013 16:24]
11.10.2013 16:19:58  Zum letzten Beitrag
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Dober

Dober
Guter Mensch
11.10.2013 16:23:14  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von sibuntus

"Gängige Praxis"..? Da hatten wir doch schon bei der Geschichte um Duisburg n gutes Gegenbeispiel.

 
Viele zu lange ist die Politik davon ausgegangen, dass die meisten Zuwanderer nicht auf Dauer bleiben. Die Zivilgesellschaft bewies mehr Weitblick. Private Initiativen, die mittlerweile auch von städtischen Ämtern unterstützt werden, kümmerten sich schon früh um die Zuwanderer. Die Initiatoren stammen oft selbst aus dem Migrantenmilieu. Vor fast 30 Jahren wurde in Köln der Verein Rom e. V. gegründet. Er setzt sich für die Menschen-rechte von Sinti und Roma ein. Seit 2005 betreibt er in enger Kooperation mit der Stadt ein Schulprojekt namens «Amaro Kher», zu deutsch «Unser Haus», das Roma-Kinder, die oft im Alter von zehn oder zwölf noch Analphabeten sind, auf die deutsche Regelschule vorbereitet. Ivana Ilic, die Projektleiterin, beklagt, dass für Deutschkurse nicht genug Plätze zur Verfügung stehen. Sie selbst kam als Flüchtlingskind während des Bürgerkriegs aus Bosnien nach Köln.

Ohne die Hilfe der Bürger wären die Stadtverwaltungen hoffnungslos überfordert. Sie sind dankbar für jedes Angebot. In Duisburg trägt inzwischen die Initiative «Zukunftsorientierte Förderung», kurz ZOF genannt, die Hauptlast der Verantwortung für die Integration der Einwanderer. Ins Leben gerufen wurde sie 2004 vom heutigen Geschäftsführer Denis Aksen und seiner Schwester Tülay. Ihre Eltern waren aus der Türkei nach Duisburg gekommen.

Erklärtes Ziel der ZOF war, zusammen mit dem Jugendamt der Stadt neue Formen der Familien- und Jugendhilfe zu entwickeln. Doch seit vier Jahren betreut der Verein auch Zuwanderer aus EU-Staaten. Geboten werden alle nur denkbaren Arten von Lebenshilfe. Die 50 Mitarbeiter des Vereins stammen aus 28 Nationen. Sie stehen rund um die Uhr in den jeweiligen Muttersprachen als Ratgeber zur Verfügung. Ausser in Duisburg ist ZOF in 16 anderen Städten Nordrhein-Westfalens tätig. Der Erfolg hat sich herumgesprochen.





Unschön finde ich, dass das nötig ist, sehr schön finde ich, dass sowas zustande kommt, wenn die Exekutive so versagt.
11.10.2013 16:26:41  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von SkunkyVillage

Nationalstaaten sind ein Relikt der Menschheitsgeschichte. Solange wir jedoch weiterhin in Schubladen denken. Dieses Denken ist sehr vielschichtig und gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen.

"Ich bin Jude/Araber, kein Israeli."
"Ich bin Deutscher, kein Europäer."



Das schlechteste und falscheste Beispiel gleich zu Beginn... wenn es denn eine historische Notwendigkeit für einen Nationalismus gibt, dann doch wohl für den Zionismus.

Und was an einer europäischen Identität besser sein soll als an einer deutschen... am Ende ist es die selbe Soße, nur mit erweitertem Bezugsrahmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.10.2013 16:33]
11.10.2013 16:31:41  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich bin Erdling!
11.10.2013 16:32:47  Zum letzten Beitrag
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[RPD]-Biohazard

Arctic
psychodaddy blöderweise müssen diesen Traum deine Mitbürger mitfinanzieren und das es wem sauer aufstößt ist nachvollziehbar und hat eher wenig mit Rechts zu tun, natürlich haben die Rechten erst recht was dagegen aus viel bekloppteren Gründen.

Bei Geld hören sogar Freundschaften auf, ist leider so.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 11.10.2013 16:34]
11.10.2013 16:33:25  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Der Guardian versucht seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, indem er die Herausgeber und Chefredakteure linksextremer und kommunistischer Zeitungen zum staatsfeindlichen Handeln des Guardian befragt und abdruckt.

So nicht! nicht mit mir!
11.10.2013 16:36:34  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von [RPD]-Biohazard

psychodaddy blöderweise müssen diesen Traum deine Mitbürger mitfinanzieren und das es wem sauer aufstößt ist nachvollziehbar und hat eher wenig mit Rechts zu tun



Natürlich hat das etwas damit zu tun. Die finanzielle Solidarität mir Biodeutschen ist ja weit weniger kontrovers. Also bleibt als einziges Argument die irrationale und künstliche Differenzierung nach Abstammung und Nationalität. Und das ist ein genuin rechtes, bürgerliches Projekt.
11.10.2013 16:38:08  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Woher kommt dein Hass auf "die" Bürgerlichkeit? (Oder magst du das lieber nicht begründen?)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 11.10.2013 16:40]
11.10.2013 16:40:10  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Kein Hass, nirgends. Für viele Teile dieser Welt würde ich mir die Durchsetzung bürgerlicher Mindeststandards wünschen.

Aber es ist nunmal nicht genug, die bürgerliche Gesellschaft (Privateigentum, Nationalismus, Konkurrenz, Herrschaft von Menschen über Menschen, Herrschaft der Dinge über den Menschen) produziert Widersprüche (Armut, Migration, Rassismus, Antisemitismus, irrationale Krisenbewältigungsstrategien) am laufenden Band, und bei der Bekämpfung derer rücküberwindet sie sich gleich mit zu einer Verfallsform von Bürgerlichkeit, in der das bürgerliche Glücksversprechen (streng dich nur an, dann wird aus dir was), nicht einmal mehr im Ansatz verwirklicht werden kann.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 11.10.2013 17:24]
11.10.2013 16:42:58  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von csde_rats

Der Guardian versucht seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, indem er die Herausgeber und Chefredakteure linksextremer und kommunistischer Zeitungen zum staatsfeindlichen Handeln des Guardian befragt und abdruckt.

So nicht! nicht mit mir!



was machtn buzzfeed in der liste?
ich dachte, die können nur alte bilder reposten peinlich/erstaunt
11.10.2013 16:43:46  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
 
Zitat von pinnback

 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Und eine Kausalität zwischen elterlichen Einkommen und Bildungschanden der Kinder ist ja unumstritten.


Das sagst du jetzt so und ich würde dir zustimmen, aber der Herr Kaufmann von der CDU findet, dass das gar nicht so unumstritten ist:
 

Es wird der Eindruck erweckt, dass Kinder finanziell schwächer gestellter Eltern beim Besuch weiterführender Schulen vor allem an vorenthaltenen Finanzgrundlagen scheitern würden. Meiner Meinung nach gibt es keine strukturelle Benachteiligung, wie die Studie suggeriert. Die Unterschiede sind vielmehr das Ergebnis von Erziehung, Begabung, Leistungen und dem Lernumfeld, also außerschulischer Faktoren.


klick


Dann stellt sich aber Herr Kaufmann gegen die Ergebnisse von Bildungsforschern. Alleine schon die Argumentation mit dem Lernumfeld... Soll er mir mal zeigen, wie man ein ebenso gutes Lernumfeld ohne Geld schaffen kann.

Übrigens macht es Herr Josef Kraus ähnlich. Wenn man seinen Argumentationen folgt, so fällt einem auf, dass er sie regelmäßig mit Studien aus den 1990ern belegt.

Aber das ganze würde eine ganz neue Diskussion geben.

 
Zitat von NotOnTour

@psychodaddy:
Und wenn aus den Rassismusbetroffenen, die du persönlich kennst keine Leistungsträger geworden wären und Deutschland auch keine überalterte Gesellschaft hätte, fändest du die Zahlung von H4 an Einwanderer immer noch gut? Letztendlich springst du da auf den argumentativen Zug der Verwertbarkeit der Zugezogenen auf, mit dem ja meist sehr repressive Maßnahmen begründet werden. Imho nicht zielführend, wenn auch die Intention bei dir offensichtlich eine gute ist. no offense.




Du hast recht mit der Argumentation über die Überalterung. Unabhängig von der Überalterung und der Geburtenrate begrüße ich die staatliche Unterstützung, siehe Punkt 1. Dennoch gebe ich hier auch ein Eigeninteresse zu: Auch ich möchte weiterhin eine Gesellschaft, die es auch ermöglichen kann, das Überleben zu sichern.

Die Schulbildung sehe ich nicht nur aus Gründen der Verwertbarkeit wichtig. Dort folge ich eher einem humboldtschen Ideal der Bildung. Und neben dieser dort genannten Veredelung des Menschen sehe ich Bildung - ganz nach Klafki (und anderen (kritischen) Pädagogen) - aus einem urdemokratischem Demokratie- und Friedensverständnis wichtig.

Den Punkt 5 habe ich aus persönlicher Betroffenheit gewählt. Und um den Vorurteilen etwas entgegen zu setzen.

Aber im Prinzip geb ich dir recht .


 
Zitat von [RPD]-Biohazard

psychodaddy blöderweise müssen diesen Traum deine Mitbürger mitfinanzieren und das es wem sauer aufstößt ist nachvollziehbar und hat eher wenig mit Rechts zu tun, natürlich haben die Rechten erst recht was dagegen aus viel bekloppteren Gründen.

Bei Geld hören sogar Freundschaften auf, ist leider so.


Auch wenn die monetäre Verwertung der Zuwanderung nicht mein Hauptargument dafür ist, denke ich doch, dass die Zuwanderung ein auch monetärer Gewinn für die Gesellschaft sein wird.

Aber ja, diese Meinung ist natürlich auch durch Ideale geprägt. Und die Meinung der Gegner find ich nachvollziehbar, aber falsch. Ich unterstelle den Gegnern nicht per se ein rechtes Gedankengut, aber wie du sagtest, es lässt sich von Idioten gut Verwenden, um solches Gedankengut zu verteilen. Und die Kommentare bei SPON belegen dies ja auch teilweise.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 11.10.2013 17:17]
11.10.2013 16:47:24  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Es scheint so, als würde ein höherer Anteil von fachfremden Lehrern das Leistungsniveau beeinflussen.



Ach. Sag bloß. So eine Überraschung.
11.10.2013 17:02:50  Zum letzten Beitrag
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