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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche ( Die kuriosesten Erlebnisse )
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Shooter

shooter
 
Zitat von Peschkow

Es gibt sogar so Vorlesungen Augenzwinkern


Wie werden denn die so besetzt? Das würde mich echt wundernehmen, auch, wie die Verteilung bei den verschiedenen Bereichen so ist. Ich kenn das von bekannten hier die Bio oder Chemie studieren, die sind ja doch öfters im Labor und weniger an Vorlesungen, da frag ich mich halt schon, ob da überhaupt noch die Zeit verfügbar ist für solche "Nebensächlichkeiten".
12.03.2015 11:41:18  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Peschkow

Es gibt sogar so Vorlesungen Augenzwinkern


Wie werden denn die so besetzt? Das würde mich echt wundernehmen, auch, wie die Verteilung bei den verschiedenen Bereichen so ist. Ich kenn das von bekannten hier die Bio oder Chemie studieren, die sind ja doch öfters im Labor und weniger an Vorlesungen, da frag ich mich halt schon, ob da überhaupt noch die Zeit verfügbar ist für solche "Nebensächlichkeiten".


Es gibt auch Arbeits- und Organisationspsychologie; Da ist ein gewisser Teil sicherlich auch das Betreuen von Angestellten.
12.03.2015 11:42:26  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Peschkow

Es gibt sogar so Vorlesungen Augenzwinkern


Wie werden denn die so besetzt? Das würde mich echt wundernehmen, auch, wie die Verteilung bei den verschiedenen Bereichen so ist. Ich kenn das von bekannten hier die Bio oder Chemie studieren, die sind ja doch öfters im Labor und weniger an Vorlesungen, da frag ich mich halt schon, ob da überhaupt noch die Zeit verfügbar ist für solche "Nebensächlichkeiten".



Puhh, bei reinen Studiengängen weiss ich das nicht.
Bezog sich jetzt auf meine Erfahrung als WIng Maschinenbau
12.03.2015 11:42:30  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
Pfeil
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Arkhobal

Hierarchien sind unabhängig von Qualifikation, das sollte doch langsam bei jedem angekommen sein.


Hier brauchst du dich ohne Master gar nicht mehr erst für eine Gruppenleiterposition bewerben. Absolute Minimalanforderung, eigentlich braucht man sich gar nicht zu bemühen wenn man nicht noch einen Doktortitel hat.

Ja, früher war das noch so, dass man sich mit Ausbildung hocharbeiten konnte, wir haben noch ein paar solche Leute in höheren Positionen. Mitlerweile geht das aber nicht mehr.

Die Anforderungen an solche Positionen sind aber halt auch anders, früher musstest du auch als Gruppenleiter wirklich noch Ahnung von der Materie haben, ab und zu tatsächlich im Labor helfen etc. pp.
Der moderne Gruppenleiter sitzt nun 90% der Zeit in Sitzungen und muss Regulatorien und Behördenanforderungen umsetzen können. Da braucht man nicht mehr viel Ahnung von der Praxis zu haben mit den Augen rollend


Das kommt aber schon stark auf den Betrieb an. Dass Leute bis zur Unfähigkeit befördert werden, ist doch nach wie vor gängig. Von denen haben viele Leute fachliches Wissen, sind aber in der Führungsposition überfordert.



Ich hätte vielleicht lieber Kompetenz schreiben sollen.
Worauf ich auch ein bisschen abzielen wollte und was hier gerade ausgeklammert wird, ist die Stellenbesetzung durch Seilschaften und Vitamin B, also die Reproduktion von Machtverhältnissen durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe. Ich unterstelle mal, dass sich die meisten Potler nicht in Bereichen rumtreiben, wo das wirklich relevant ist. Der Fall, dass das Familienunternehmen an den inkompetenten Sohnemann des Gründers abgegeben wird, ist wohl auch eher Klischee als alltägliches Beispiel.

Bei Vorlesungswissen zu Führung (also nicht Unternehmensführung, sondern Personalführung) wär ich ganz vorsichtig. Meiner Ansicht nach ist da praktische Erfahrung durch nichts zu ersetzen. Allgemein anwendbare Grundsätze zu kennen ist da vielleicht ganz nett, aber je näher man am Menschen dran ist, desto eher wird das durch die persönlichen Eigenheiten des Gegenübers obsolet. Wenn ich bedenke, was zwischen meinen Unigrundlagen und meinem täglich angewendeten Knowhow für eine Lücke klafft, halte ich Vorlesungen dazu geradezu für Zeitverschwendung. Dann lieber kurze, praxinahe Seminare, wenn man das wirklich braucht.
12.03.2015 11:53:31  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Na, so die Grundsätze der Personalführung kann man ruhig mal vermitteln, das schadet sicher nicht. Aner klar, du hast natürlich recht, Erfahrung ist da Gold wert, und wie gesagt, manche Leute sind auch einfach nicht dafür gemacht.

/Ich hatte mal sonen Chef, fachlich war der der absolute Hirsch, hatte erst nur ne Ausbildung gemacht und dann BA, MA und PHD nachgeholt. Für sein noch relativ junges Alter hatte der wirklich jede Menge Fachwissen, das war unglaublich. Aber genauso unglaublich war seine absolute Unfähigkeit, Menschen zu führen. Voll der Kontrollfreak, wollte alles immer am liebsten selber machen, kam nicht klar, wenn jemand alternative Arbeitswege hatte, hat jeden zusammengeschissen wenn der nicht 110% so effizient gearbeitet hat wie er selber, ein echter Sklaventreiber halt. Auf der anderen Seite war er aber privat voll der Hänger und wäre eigentlich privat sicher auch ein superdufte Typ gewesen. Aber der hat einem so geschlaucht, mit dem wollte man ausserhalb der ARbeit einfach nichts zu tun haben. Ich hatte noch nie einen Vorgesetzten zu dem ich ein solch schlechtes Verhältnis hatte. Trotzdem habe ich 4.5 Jahre unter dem gearbeitet, weil die Erfahrung an Fachwissen die er vermitteln konnte einfach Gold wert war peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.03.2015 12:08]
12.03.2015 12:04:05  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von mavchen

 
Zitat von Expressreiskocher

Ich hab nicht studiert, bei mir rennst du damit offene Türen ein.

"Ich war in der Schule und habe nichts gelernt, doch heute habe ich 'nen Affen und ein Pferd..."



Kann ich auch unterschreiben. Ich habe hier 5 Entwickler unter mir sitzen gehabt, 2 davon studiert. Das was die fabrizieren ist eine Katastrophe und müssen von den ausgebildeten Anwendungsentwicklern immer korrigiert werden.

Die sind noch nicht mal Prozessmäßig oder technologisch besser. Denen fehlt sogar eher noch eine gewisse Flexibilität.


Aus welchem Grund setzt ihr Akademiker auf Positionen, wo ausgebildete Anwendungsentwickler völlig ausreichend sind?
Was für eine Entwicklung soll das bitte sein, dass ausgebildete Anwendungsentwicklker völlig ausreichend sind?
12.03.2015 12:06:41  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von horscht(i)

Was für eine Entwicklung soll das bitte sein, dass ausgebildete Anwendungsentwicklker völlig ausreichend sind?


Anwendungsentwicklung,

Badum-tsshh.
12.03.2015 12:09:05  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Oli

Du bist bestimmt so ein Programmierer, der nach dem Motto "Hauptsache es funktioniert jetzt, scheiß auf alles andere!!11" arbeitet. Dokumentation? Scheiß drauf, ist vorausschauend. Modularer Code? Scheiß drauf, machen nur Fachidioten von der Uni.


Nein, wir sind glücklicherweise alle so jemande die sich ansehen was absehbar gebraucht wird und Erweiterungen vorsehen. Die "Fachidioten" von der Uni wollen gerne alles umsetzen was jemals gebraucht werden könnte, das hat gar nichts mit strukturiertem Arbeiten zu tun. Einer meiner Kollegen hat vorher an ScientificCMS gearbeitet, der ist glücklicherweise selbst nicht so realitätsfremd aber bestätigt gerne jedes Vorurteil. Schlimmer als Entwickler sind aber noch Leute die aus der BWL-Schiene kommen, erst ein paar Wochen in der Firma sind und dann dem Geschäftsführer und anwesenden Unternehmensberater erklären wollen, dass man das ja ganz anders machen müsste (es ging erstmal nur um eine grobe Marktanalyse) weil man das an der Uni ja so lernt, und dass das mit den fehlenden Daten eh ein Problem wäre. Wenn man so jemandem sagt, dass man manchmal einfach einen Educated Guess machen muss guckt der einen an wie ein Auto.
12.03.2015 12:47:38  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Peschkow

Es gibt sogar so Vorlesungen Augenzwinkern


Wie werden denn die so besetzt? Das würde mich echt wundernehmen, auch, wie die Verteilung bei den verschiedenen Bereichen so ist. Ich kenn das von bekannten hier die Bio oder Chemie studieren, die sind ja doch öfters im Labor und weniger an Vorlesungen, da frag ich mich halt schon, ob da überhaupt noch die Zeit verfügbar ist für solche "Nebensächlichkeiten".


Es gibt auch Arbeits- und Organisationspsychologie; Da ist ein gewisser Teil sicherlich auch das Betreuen von Angestellten.



Ich kann natürlich nur von der LMU sprechen, aber das was die Nicht-Psychologen (also BWL und sowas) so an Psychologie mitbekommen (afaik nur ne Allgemeine Vorlesung wo n bisschen A&O Psychologie dabei ist), ist echt n Witz.

Der Bereich kommt sogar bei den Hauptfachpsychologen ziemlich kurz- und bei uns Schulpsychologen ist er erst letztens komplett gestrichen worden, was auch voll Sinn macht weil im Kollegium ja nieeeeemals nicht Probleme auftauchen könnten mit den Augen rollend
12.03.2015 12:53:03  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
Kommt am Ende auch auf die Stereotypen an. Wir haben z.B. den Elephanten-Mitarbeiter. Er ist seit Langem dabei, kennt jeden und weiß viel. Doch von seiner Kette die ihn hält hat er sich nie befrei, obwohl er es locker könnte. Ihre Loyalität ist zugleich Segen und Untergang zugleich. Sie halten gerne fest, zu lange.

Oder den Typen mit dem deutschen Stock im Arsch. Kennt die Handbücher, Werksnormen, Standards und das Organigramm auswendig und würde nie davon abweichen. Denn Hierarchie ist alles.

Ihr kennt sie alle, weil ihr sie alle erlebt habt. Am Ende gilt: Love it, change it or leave it.
12.03.2015 13:54:29  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
peinlich/erstaunt



Was?
12.03.2015 14:01:06  Zum letzten Beitrag
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hödyr

hödyr
 
Zitat von Atello

Am Ende gilt: Love it, change it or leave it.


Boah voll schön. Besser wie ne Gehaltserhöhung!
12.03.2015 14:04:51  Zum letzten Beitrag
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schmeisses

AUP schmeisses 10.03.2015
...
Häng ich mir direkt an die Bürowand
12.03.2015 14:07:15  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von schmeisses

Häng ich mir direkt an die Bürowand



12.03.2015 14:10:34  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
In einer Reportage neulich kam ein Bäcker vor der einen Mitarbeiter hat beschatten lassen weil der u.a. am 11.11. immer blaugemacht hat.
Der Mitarbeiter meinte er hätte keinen Urlaub genehmigt bekommen.
Dann hat der Chef ihn zur Rede gestellt und meinte er zieht ihm die Hälfte seiner Krankheitstage vom Urlaub ab, aber zukünftig würde er zu Karneval Urlaub bekommen.
Ich hoffe es gibt solche Menschen wirklich peinlich/erstaunt
12.03.2015 14:18:30  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Setz mal Kommas, oder bist du Dracheundercover?
12.03.2015 14:19:38  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
Da hier ja viele IT-Menschen sind peinlich/erstaunt. Wie wuerdet ihr einschaetzen, wie offen Unternehmen gegenueber Quereinsteigern sind?

Also z.B. wie mit mir: Geisteswissenschaftlicher MA abgeschlossen und Erfahrung im IT-Bereich durch Nebenjobs. Die Rueckmeldung auf meine Bewerbungen war bisher recht gut. Wollte mich in die Richtung Support/Training orientieren.

Mir ist klar, dass ich nie als Entwickler oder Teamleiter werde arbeiten koennen (weil kein Informatiker), das ist auch gar nicht mein Ziel. Aber wird einem ewig das Quereinsteiger-Dasein anhaften? Oder ist es so (wie ich schon mehrmals gelesen hab), dass es nach ein paar Jahren wirklich keine Rolle mehr spielt, was man wirklich studiert hat?

Welche IT-Jobs wuerden euch noch fuer o.g. Profil einfallen?
12.03.2015 14:20:30  Zum letzten Beitrag
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Expressreiskocher

AUP Expressreiskocher 07.12.2012
 
Zitat von Atello
Oder den Typen mit dem deutschen Stock im Arsch. Kennt die Handbücher, Werksnormen, Standards und das Organigramm auswendig und würde nie davon abweichen. Denn Hierarchie ist alles.


Das Gegenteil ist fast noch amüsanter: Die Leute die alles vorgeben zu wissen, aber tatsächlich nichtmal ansatzweise Wissen haben. Ist halt ziemlich amüsant wenn jemand mit "Eskalation" droht, aber das Organigram nicht kennt und seinen Hebel an der völlig falschen Stelle ansetzt.
12.03.2015 14:24:46  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Wenn ich jetzt sage, dass wir weniger auf die Ausbildung sondern auf die Fähigkeiten schauen hilft dir das ja nicht viel wenn andere Firmen das anders handhaben. Bewerbern für die Entwicklung schicken wir Übungsaufgaben, die dürfen sie auch zuhause machen und sich damit Zeit lassen. Leider scheitern die meisten Quereinsteiger daran schon, und das sind vergleichsweise triviale Dinge wie Sortieralgorithmen.

/e: der Chef meines Kollegen der an dem CMS mitgearbeitet hat war übrigens Sozialwissenschaftler ohne IT-Vorkenntnisse, der hat sich wohl alles selbst beigebracht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 12.03.2015 14:26]
12.03.2015 14:25:28  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von B.A. Wayne

Da hier ja viele IT-Menschen sind peinlich/erstaunt. Wie wuerdet ihr einschaetzen, wie offen Unternehmen gegenueber Quereinsteigern sind?

Also z.B. wie mit mir: Geisteswissenschaftlicher MA abgeschlossen und Erfahrung im IT-Bereich durch Nebenjobs. Die Rueckmeldung auf meine Bewerbungen war bisher recht gut. Wollte mich in die Richtung Support/Training orientieren.

Mir ist klar, dass ich nie als Entwickler oder Teamleiter werde arbeiten koennen (weil kein Informatiker), das ist auch gar nicht mein Ziel. Aber wird einem ewig das Quereinsteiger-Dasein anhaften? Oder ist es so (wie ich schon mehrmals gelesen hab), dass es nach ein paar Jahren wirklich keine Rolle mehr spielt, was man wirklich studiert hat?

Welche IT-Jobs wuerden euch noch fuer o.g. Profil einfallen?



Sofern du nicht 30 Jahre lang Karriere im gleichen Haus machen wirst, wirst du natürlich immer den Quereinsteiger-Makel an dir haften haben, sobald du dich um eine neue Stelle mit IT-Schwerpunkt bemühst. Denn in der Stellenbeschreibung wird wohl dann ein IT-Studium vorausgesetzt. Manchmal natürlich mit dem Zusatz: "oder gleichwertige Fähigkeiten", aber da kann man dann davon ausgehen, dass es intern schon einen Bewerber ohne entsprechendes Studium gibt, der für die Stelle vorgesehen ist, die Stelle aber trotzdem ausgeschrieben werden musste.

Fazit: Leicht wirst du es als Quereinsteiger wohl eher nie haben. Aber das ist auch kein Beinbruch. Wenn du trotzdem richtig gut bist, dann musst du das halt im Bewerbungsgespräch/Auswahlverfahren beweisen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 12.03.2015 14:31]
12.03.2015 14:28:51  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
...
 
Zitat von sprachdelle

Also fick dich und zeig' mir, wo meine Aussage aufgeblasenes Dummgeschwätz war, oder hör' auf, mich blöd von der Seite anzukacken, um deinen technokratischen blinden Fleck vor dir selbst zu rechtfertigen.



Ach ich glaub net. Manchmal ist Leute mit voller Fahrt vor die Wand laufen lassen einfach witziger. Und stressfreier.

/e: Was ist eigentlich "technokratisch" für ne Spitzenbeleidigung? Zeigt man damit beim Soziologenbattle wer der Babo ist? Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 12.03.2015 14:41]
12.03.2015 14:33:07  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
 
Zitat von Expressreiskocher

 
Zitat von Atello
Oder den Typen mit dem deutschen Stock im Arsch. Kennt die Handbücher, Werksnormen, Standards und das Organigramm auswendig und würde nie davon abweichen. Denn Hierarchie ist alles.


Das Gegenteil ist fast noch amüsanter: Die Leute die alles vorgeben zu wissen, aber tatsächlich nichtmal ansatzweise Wissen haben. Ist halt ziemlich amüsant wenn jemand mit "Eskalation" droht, aber das Organigram nicht kennt und seinen Hebel an der völlig falschen Stelle ansetzt.


Bei diesen sich selbst demontierenden Kollegen frage ich mich immer wieder, wie sie es in die Firma geschafft haben?
Mit Vitamin B mach sich doch der Bürge zum Deppen.
12.03.2015 14:35:01  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Man kann im Bewerbungsgespräch ja nicht alles abdecken, vor allem wenn es von Fachfremden geführt wird. Kann ja sein, dass derjenige super sozialkompetent ist aber sonst halt nichts kann.
12.03.2015 14:37:53  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von Atello

 
Zitat von Expressreiskocher

 
Zitat von Atello
Oder den Typen mit dem deutschen Stock im Arsch. Kennt die Handbücher, Werksnormen, Standards und das Organigramm auswendig und würde nie davon abweichen. Denn Hierarchie ist alles.


Das Gegenteil ist fast noch amüsanter: Die Leute die alles vorgeben zu wissen, aber tatsächlich nichtmal ansatzweise Wissen haben. Ist halt ziemlich amüsant wenn jemand mit "Eskalation" droht, aber das Organigram nicht kennt und seinen Hebel an der völlig falschen Stelle ansetzt.


Bei diesen sich selbst demontierenden Kollegen frage ich mich immer wieder, wie sie es in die Firma geschafft haben?
Mit Vitamin B mach sich doch der Bürge zum Deppen.



Ich würde sagen, dass in jeder anständigen Firma Vitamin B mittlerweile entweder bedeutet, dass Personen überhaupt in den Auswahlprozess mit einbezogen werden und sich dann dort noch selbst beweisen müssen. Oder sie werden ohne große weitere Kontrolle eingestellt, übernehmen dann aber weniger Verantwortung und haben in ihrer Position kaum Auswirkung auf das Geschäftsvorgehen. So wird das häufiger bei kleinen Praktika gehandhabt, was ich an sich nicht schlimm finde. Wer Personen einstellt, ohne diese auf Tauglichkeit zu überprüfen der macht sich genauso zum Deppen wie derjenige, der für diese Person "bürgt".
12.03.2015 14:38:18  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Bei der ganzen Vitamin B Geschichte muss man auch immer bedenken, dass nicht nur der, der eingestellt wird im Fokus ist, sondern auch der, zu dem derjenige eben eine Beziehung hat. Sprich, wenn ich hier n Nachbarn kenne und finde der passt super in die Firma und empfehle dem einen Kollegen, und der Kollege merkt bereits nach zwei Tagen dass mein Nachbar die gröbste Flachpfeife ist, nun, dann wird vermutlich auch meine Fähigkeit sowas beurteilen zu können in Frage gestellt. Und das würde ich persönlich nicht wollen peinlich/erstaunt

/also, ja, äh, das was mein Vorredner im letzten Satz sagt Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.03.2015 14:47]
12.03.2015 14:46:44  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von El_Hefe

 
Zitat von sprachdelle

Also fick dich und zeig' mir, wo meine Aussage aufgeblasenes Dummgeschwätz war, oder hör' auf, mich blöd von der Seite anzukacken, um deinen technokratischen blinden Fleck vor dir selbst zu rechtfertigen.



Ach ich glaub net. Manchmal ist Leute mit voller Fahrt vor die Wand laufen lassen einfach witziger. Und stressfreier.

/e: Was ist eigentlich "technokratisch" für ne Spitzenbeleidigung? Zeigt man damit beim Soziologenbattle wer der Babo ist? Breites Grinsen




Alles klar. Hier haben wir den Prototyp eines Idioten.

Du benimmst dich wie das kleine, dicke Kind auf dem Schulhof, dem gerade gezeigt wurde, dass es einfach falsch liegt und meint, mit einem Dickschädel unbeschadet aus der Nummer rauszukommen und nicht merkt, dass es sich dabei lächerlich macht.

//Im übrigen ist "Fick dich" eine Beleidigung. Die Bezeichnung als Technokrat mit einem blinden Fleck ist bloße Kritik und nicht beleidigend gemeint. Deswegen noch mal in aller Deutlichkeit: Fick dich.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 12.03.2015 15:41]
12.03.2015 15:39:23  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Junge, komm' mal runter. Man kriegt Stresspickel von deinen Posts.
12.03.2015 15:48:54  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von sprachdelle

//Im übrigen ist "Fick dich" eine Beleidigung. Die Bezeichnung als Technokrat mit einem blinden Fleck ist bloße Kritik und nicht beleidigend gemeint. Deswegen noch mal in aller Deutlichkeit: Fick dich.



Ich muss bei diesen großen Tönen immer daran denken, wie Delle mit seinem 170-Euro-Anzug-Outfit vor den verschlossenen Türen eines Unternehmens steht, weil er den Termin für sein Bewerbungsgespräch verpeilt hat.
12.03.2015 15:58:06  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Bitte beachten
 
Zitat von sprachdelle

Du benimmst dich wie das kleine, dicke Kind auf dem Schulhof, dem gerade gezeigt wurde, dass es einfach falsch liegt und meint, mit einem Dickschädel unbeschadet aus der Nummer rauszukommen und nicht merkt, dass es sich dabei lächerlich macht.



Ist mir doch egal, "lächerlich" und "Dickschädel" sind ja auch relational, absolut gesehen hat das überhaupt keine Aussagekraft.
12.03.2015 16:06:31  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von sprachdelle

//Im übrigen ist "Fick dich" eine Beleidigung. Die Bezeichnung als Technokrat mit einem blinden Fleck ist bloße Kritik und nicht beleidigend gemeint. Deswegen noch mal in aller Deutlichkeit: Fick dich.



Ich muss bei diesen großen Tönen immer daran denken, wie Delle mit seinem 170-Euro-Anzug-Outfit vor den verschlossenen Türen eines Unternehmens steht, weil er den Termin für sein Bewerbungsgespräch verpeilt hat.



Was hat das eine mit dem anderen zu tun, frage ich dich?


 
Zitat von Smoking44*

Junge, komm' mal runter. Man kriegt Stresspickel von deinen Posts.



Ich verstehe nicht, warum ich runterkommen soll? Der Typ labert Müll. Ich habe gezeigt, wieso. Er hat sich auf die Diskussion eingelassen, indem er argumentiert hat. Nachdem ich seinen Post auseinandergenommen habe, ist das einzige, was kommt, widerliche Ignoranz. Ganz ehrlich: Davon bekomm' ich Stresspickel. Und wenn es dir nicht auch so geht: Gute Nacht.
12.03.2015 16:09:02  Zum letzten Beitrag
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