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Jo, son Typ, der über 20 Flüchtlinge bei sich aufgenommen, ihnen geholfen und sie versorgt hat, den kann man schonmal mit 'nen paar Nazis auf eine Stufe stellen.
Das aktuellste, was ich gefunden habe von @hakling auf Twitter, von unten nach oben lesen:
| | #LAGeSo: Auch den Namen des angeblich erkrankten Flüchtlings kennt Moabit Hilft nicht. Dann Ende der PK.
#LAGeSo: Moabit Hilft dementiert die Meldung von @dominikrzepka, dass sie wissen, um welches Krankenhaus es sich handle.
#LAGeSo: Moabit Hilft arbeitet mit Polizei zusammen, versucht den Helfer zu bewegen, mit Polizei zu reden.
#LAGeSo: Moabit Hilft sagt: "Natürlich erscheint es gerade unprofessionell. Aber wir stehen auch unter Schock und sind ehrenamtliche Helfer"
#LAGeSo: Helfer sei sehr engagiert, hat Vertrauen von Moabit Hilft, sie hoffen, dass er sich bald äußert.
#LAGeSo: Es würde wohl bei dem Helfer Sturm geklingelt. Er stehe unter Druck.
Update #LAGeSo: Moabit Hilft bekräftigt, dass sie ihrem Helfer das Vertrauen schenken. Er sei z.Z. in seiner Wohnung. | |
Scheint alles sehr undurchsichtig zu sein. So oder so ist die Lage am Landesamt für Gesundheit und Soziales schon länger untragbar von dem, was man so hört und liest.
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Die originale dpa-Meldung liest sich, ohne dass irgendwer daran rumgefummelt hat, so:
| | | Der Berliner Senat hat nach eigenen Angaben bislang keine Bestätigung für den Tod eines Flüchtlings. «Wir haben zu dem Fall bisher noch keine belastbaren Informationen», sagte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales. Die Abfrage der Krankenhäuser sei aber noch nicht abgeschlossen. Das Bündnis «Moabit hilft» hatte mitgeteilt, dass ein 24-Jähriger in der Nacht gestorben war. Zuvor habe er tagelang vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales angestanden. | |
Das war 13.45 Uhr.
Um 10.21 Uhr lautete die erste Meldung so:
| | | Ein 24 Jahre alter Flüchtling in Berlin ist nach Angaben des Bündnisses «Moabit hilft» in der Nacht gestorben. Zuvor habe der Mann tagelang vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales angestanden. Ein Helfer habe den stark fiebernden Mann am Abend zu sich nach Hause genommen, sagte eine Sprecherin. Wegen seines schlechten Zustandes sei der Mann von einem Krankenwagen abgeholt worden. Auf dem Weg habe er einen Herzstillstand erlitten - im Krankenhaus habe nur noch der Tod festgestellt werden können. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 27.01.2016 14:58]
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Scheint alles sehr undurchsichtig zu sein.
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Richtig. Darum wartet man, bis man zumindest ein paar harte Fakten hat. Egal ob die Story von Links oder Rechts kommt. Beide Seiten sind in der Flüchtlingsfrage nicht objektiv genug um aufgrund einer Facebookaussage die Zeitungen zu fluten.
Vollkommen egal ob sich die Geschichte dabei als wahr oder falsch herausstellt. Das Vorgehen ist einfach falsch.
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| | Zitat von Monorail-Cat
Du musst übrigens nicht automatisch kontra geben, nur weil ein Post von mir kommt. Auch "Forenrassisten" haben manchmal recht. | |
Keine Sorge, ich hab nur wegen des Inhalts Kontra gegeben.
/e: Siehs mal so rum, bei trohbtm versuche ichs erst gar nicht mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 27.01.2016 15:12]
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| | Zitat von Xerxes-3.0
Keine Sorge, ich hab nur wegen des Inhalts Kontra gegeben.
/e: Siehs mal so rum, bei trohbtm versuche ichs erst gar nicht mehr.
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Also siehst du kein Problem darin, wie die Medien in diesem Fall vorgegangen sind?
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| | Zitat von kleiner blauer Schlumpf
"Die Salafisten sind ein hausgemachtes deutsches Problem"
Ah, "die Deutschen" sind Schuld, jetzt hab ichs verstanden.
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Ich habe den Satz anders verstanden. Er reflektiert, dass der Salafismus zum Teil eben kein importiertes Problem, sondern ein hausgemachtes ist. Exemplarisch dafür stehen die vielen Salafisten, die hier in 2. oder 3. Generation aufwachsen, die wesentlich radikaler als ihre Eltern sind, oder die Konvertiten, am Prominentesten Sven Lau und Pierre Vogel, beides ausgemachte Biodeutsche. Es ist ein Phänomen, dass aus dieser Gesellschaft hervorgeht, es lässt sich nicht nach außen "abschieben", auch wenn das immer wieder suggeriert wird.
Aber es gibt in der EU noch Länder, die wesentlich schlimmer sind, insbesondere Frankreich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 27.01.2016 15:18]
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| | Zitat von Monorail-Cat
| | Zitat von Xerxes-3.0
Keine Sorge, ich hab nur wegen des Inhalts Kontra gegeben.
/e: Siehs mal so rum, bei trohbtm versuche ichs erst gar nicht mehr. | |
Also siehst du kein Problem darin, wie die Medien in diesem Fall vorgegangen sind? | |
Doch.
Jedes mal, wenn der Run auf ne neue Schlagzeile los geht und alle nur halbgare Informationen haben, egal welches Thema.
Ich mache aber durchaus einen Unterschied, worauf die "Berichterstattung" (aka. der Usprungspost bei Facebook) abzielt. Sollen da Missstände aufgedeckt werden, ist jemand wirklich empört, ist es Sensationsgeilheit oder versucht hier jemand gegen Migranten zu hetzen (ich hab noch nie jemanden für Migranten hetzen sehen)?
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Flüchtlingssituation
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Aha, die EU droht jetzt Griechenland aus dem Schengen-Raum rauszuwerfen, und zwar deswegen - Bsp. Lesbos.
Während Deutschland die Krise ja toal professionell meistert, z.B. in Berlin, am LAGESO, wo seit Monaten im Chaos Kinder entführt werden, Flüchtlinge hungern und jetzt wohl einer beim Warten im Schnee an Lungenentzündung und Herzstillstand gestorben ist. Alles klar!
Was bitte soll Griechenland tun? Seezielraketen auf Lesbos stationieren und die ankommenden Schlauboote versenken? 
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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von kleiner blauer Schlumpf
"Die Salafisten sind ein hausgemachtes deutsches Problem"
Ah, "die Deutschen" sind Schuld, jetzt hab ichs verstanden.
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Ich habe den Satz anders verstanden. Er reflektiert, dass der Salafismus zum Teil eben kein importiertes Problem, sondern ein hausgemachtes ist. Exemplarisch dafür stehen die vielen Salafisten, die hier in 2. oder 3. Generation aufwachsen, die wesentlich radikaler als ihre Eltern sind, oder die Konvertiten, am Prominentesten Sven Lau und Pierre Vogel, beides ausgemachte Biodeutsche. Es ist ein Phänomen, dass aus dieser Gesellschaft hervorgeht, es lässt sich nicht nach außen "abschieben", auch wenn das immer wieder suggeriert wird.
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Das ist aber auch wiederum kein exklusiv deutsches Problem, sondern eines von westlichen Gesellschaften mit größeren arabischen/muslimischen Gemeinden. In Belgien, England und Frankreich laufen die jeweils nationalen Entsprechungen rum. Das ist insofern "hausgemacht", als dass unsere demokratischen Grundordnungen (die einer umgehenden Entsorgung von staatsfeindlichen Individuen entgegen steht) in Kombination mit gescheiterter Integrationspolitik und individueller Empfänglichkeit das Problem erst ermöglichen.
Edit: Ah, du hast es ja quasi reineditiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 27.01.2016 15:20]
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Nein, man erwartet von Griechenland, dass sie Milliarden investieren, um die Flüchtling zu registrieren, in Lager zu packen und aus dem Meer zu fischen, während man gleichzeitig dem griechischen Volk erklärt, dass sie gefälligst sparen sollen und ihre Schulden zurückzahlen.
e: ZwiPo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 27.01.2016 15:24]
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Etwas, an das nicht jeder gleich als Problem denkt:
Flüchtlinge und der Holocaust
| | Die Luft staut sich, die Zellenwände drücken. Die Gedenkstätte des Gestapo-Gefängnisses Köln katapultiert die Gräuel der NS-Zeit ins Jetzt – und den jungen Flüchtling zurück in den Krieg. Unvermittelt rastet er aus. Stürzt nach vorne. Sein Kopf prallt gegen eine Wand. Fest muss ihn ein Mann umklammern, bis er sich wieder beruhigt.
Die beklemmende Enge hat den jungen Asylbewerber in sein eigenes Trauma zurückgeworfen, als er mit seiner Berufsschulklasse das NS-Dokumentationszentrum in Köln besucht und die steile Treppe in das ehemalige Gefängnis hinabsteigt.
„Niemand war darauf vorbereitet“, sagt Barbara Kirschbaum, Leiterin der Bildungsarbeit in der Gedenkstätte. Ihre Einrichtung sei daher „sehr zurückhaltend“, wenn es darum geht, die dortige Geschichte an Flüchtlinge zu vermitteln, die noch nicht lange hier sind. Es sei wichtig, vorab viel zu besprechen. „Und eventuell wird man die Gedenkstätte rauslassen.“ Denn egal, wie gut die Vorbereitung auch sei: Am Ende der Treppe überfalle manche wieder die Erinnerung an die eigenen traumatischen Erlebnisse, sagt Kirschbaum.
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Auch interessant:
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Die Sorge ist nicht unbegründet, sagt Micha Brumlik, ehemaliger Direktor des Fritz-Bauer-Instituts, das sich mit der Geschichte des Holocaust befasst. „Speziell bei Flüchtlingen aus dem muslimisch-arabischen Raum sind Judentum und Israel häufig – nicht ausschließlich und nicht nur – mit einer israelfeindlichen antisemitischen Bedeutung versehen.“
Museen müssten daher „den gemeinsamen Hintergrund und Ursprung“ der Weltreligionen betonen. Problematisch sei die Lesart in manchen Kulturräumen, die NS-Zeit als modernes Aufbegehren gegen Kolonialismus und Imperialismus zu sehen. Er plädiert daher für ein „realistisches Bild des Nationalsozialismus“ mit all dem Grauen, das er über Juden und andere Gruppen gebracht hat. Brumlik: „Man muss das in aller Drastik präsentieren, mit schockierenden Fotografien und Filmen.“
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Dass die Juden in arabischen Kulturen nicht den besten Ruf haben, ist denke ich hinlänglich bekannt. Ob die Schocktherapie da so gut funktioniert (gerade bei frisch aus dem Krieg geflohenen Menschen) bezweifle ich allerdings.
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| | Zitat von RushHour
Aha, die EU droht jetzt Griechenland aus dem Schengen-Raum rauszuwerfen, und zwar deswegen - Bsp. Lesbos.
Während Deutschland die Krise ja toal professionell meistert, z.B. in Berlin, am LAGESO, wo seit Monaten im Chaos Kinder entführt werden, Flüchtlinge hungern und jetzt wohl einer beim Warten im Schnee an Lungenentzündung und Herzstillstand gestorben ist. Alles klar!
Was bitte soll Griechenland tun? Seezielraketen auf Lesbos stationieren und die ankommenden Schlauboote versenken?
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Halt. Könnte man Berlin analog auch aus Schengen werfen?
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Nein, man erwartet von Griechenland, dass sie Milliarden investieren, um die Flüchtling zu registrieren, in Lager zu packen und aus dem Meer zu fischen, während man gleichzeitig dem griechischen Volk erklärt, dass sie gefälligst sparen sollen und ihre Schulden zurückzahlen.
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Also quasi das gleiche, was vom deutschen Volk zur Zeit erwartet wird?
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| | Zitat von Monorail-Cat
| | Zitat von [Indiana Jones]
Nein, man erwartet von Griechenland, dass sie Milliarden investieren, um die Flüchtling zu registrieren, in Lager zu packen und aus dem Meer zu fischen, während man gleichzeitig dem griechischen Volk erklärt, dass sie gefälligst sparen sollen und ihre Schulden zurückzahlen.
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Also quasi das gleiche, was vom deutschen Volk zur Zeit erwartet wird?
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In Deutschland sind 40% der Leute arbeitslos, es gibt keine Krankenversorgung mehr und alle staatlichen Einrichtungen sind geschlossen?
Du lebst auch in einer Traumwelt. Wow
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Ich finds übrigens schwachsinnig, von Xerxes, mir und anderen zu verlangen, dass wir die Presse kritisieren.
Jeder Vorfall kann noch etwas breiter, genauer oder whatever erzählt werden. Das zählt aber alles nicht. Was in der modernen Gesellschaft letztendlich übermittelt wird, ist ganz einfach. Ich helfe dir mal: 24jähriger Flüchtling stirbt in Berlin wegen mangelnder Versorgung. Ende der Nachricht. Das bleibt. Ganz egal, was du oder sonstwer noch alles erzählt, was man auch hätte wissen müssen, wie die Umstände waren, wie toll die Anwesenden reagiert haben, was der spätere Prozess ans Tageslicht befördert, das ist alles scheiß egal!
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| | Zitat von loliger_rofler
Etwas, an das nicht jeder gleich als Problem denkt:
Dass die Juden in arabischen Kulturen nicht den besten Ruf haben, ist denke ich hinlänglich bekannt. Ob die Schocktherapie da so gut funktioniert (gerade bei frisch aus dem Krieg geflohenen Menschen) bezweifle ich allerdings.
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Also im Libanon hat man mir zum Holocaust gratuliert.
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| | Zitat von Fragment
Also im Libanon hat man mir zum Holocaust gratuliert.
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Fuck, wie alt bist du?
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| | Zitat von WeGi
| | Zitat von Jackle
| | Zitat von WeGi
"Jackle verteidigt bekannten Forenrassisten bei Hetze"
Das ist die Nachrichtenmeldung, Umstände oder sonstige Nebenmeldungen muss ich nicht bringen. | |
Nope, mache ich selbstverständlich nicht und damit ist deine 'Nachricht' eine jämmerliche Verleumdung. Prima, WeGi, scheinst ein helles Köpfchen zu sein.
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Doch doch, der Kontext und der Grund warum das so aussieht interessiert nicht, nur die Schlagzeile ist wichtig, baby. Sry, aber das ist so in unserer Gesellschaft. | |
Dein Vergleich ist spaßig, aber da du anscheinend nicht verstehst, was du da gerade vergleichst, auch mehr als behindert. Eine weitere Diskussion erübrigt sich also. Schönen Tag noch!
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Ich hatte den Disput von E-Razor und Jackle so verstanden, dass E-Razor - zumindest implizit - Medien verlangt, eine Meldung wie die von der getöteten Flüchtlingshelferin narrativ so auszuschmücken, dass Menschen mit flüchtlingsfeindlichem Hintergrund prophylaktisch die Deutungshoheit entrissen wird.
Diesen Reflex kann man insbesondere in Deutschland vielfach beobachten, dazu braucht man weder eine "Lügenpresse" noch eine Gleichschaltung oder Druck "von oben", dazu reicht schon die recht homogene politische Sozialisation der meisten Journalisten.
Ich demgegenüber sehe die Aufgabe von Medien darin, zu berichten was ist und nicht darin, einer möglichen (nicht intendierten) Rezeption vorzugreifen.
Der Denkfehler besteht imho auch darin, zu meinen, der Kommentarspaltenmob ließe sich von Differenzierung, Ambiguität, Einbettung in einen Kontext etc. beeindrucken. So habe ich Jackles Intervention jedenfalls interpretiert. Aber vielleicht habe ich den Dissenz auch falsch verstanden und spinne mir hier nur etwas zusammen.
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| | Zitat von NotOnTour
Der Denkfehler besteht imho auch darin, zu meinen, der Kommentarspaltenmob ließe sich von Differenzierung, Ambiguität, Einbettung in einen Kontext etc. beeindrucken.
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Oder Fakten.
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| | Zitat von Fragment
| | Zitat von loliger_rofler
Etwas, an das nicht jeder gleich als Problem denkt:
Dass die Juden in arabischen Kulturen nicht den besten Ruf haben, ist denke ich hinlänglich bekannt. Ob die Schocktherapie da so gut funktioniert (gerade bei frisch aus dem Krieg geflohenen Menschen) bezweifle ich allerdings.
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Also im Libanon hat man mir zum Holocaust gratuliert.
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Wie reagiert man da?
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Wenn man versucht durch einen Militärcheckpoint zu kommen, hält man lieber die Schnauze.
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Du wolltest also nicht als Judenversteher gelten?
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| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von Fragment
| | Zitat von loliger_rofler
Etwas, an das nicht jeder gleich als Problem denkt:
Dass die Juden in arabischen Kulturen nicht den besten Ruf haben, ist denke ich hinlänglich bekannt. Ob die Schocktherapie da so gut funktioniert (gerade bei frisch aus dem Krieg geflohenen Menschen) bezweifle ich allerdings.
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Also im Libanon hat man mir zum Holocaust gratuliert.
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Wie reagiert man da?
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Editiert von Gott.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 27.01.2016 16:47]
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| | Zitat von NotOnTour
Ich hatte den Disput von E-Razor und Jackle so verstanden, dass E-Razor - zumindest implizit - Medien verlangt, eine Meldung wie die von der getöteten Flüchtlingshelferin narrativ so auszuschmücken, dass Menschen mit flüchtlingsfeindlichem Hintergrund prophylaktisch die Deutungshoheit entrissen wird.
Diesen Reflex kann man insbesondere in Deutschland vielfach beobachten, dazu braucht man weder eine "Lügenpresse" noch eine Gleichschaltung oder Druck "von oben", dazu reicht schon die recht homogene politische Sozialisation der meisten Journalisten.
Ich demgegenüber sehe die Aufgabe von Medien darin, zu berichten was ist und nicht darin, einer möglichen (nicht intendierten) Rezeption vorzugreifen.
Der Denkfehler besteht imho auch darin, zu meinen, der Kommentarspaltenmob ließe sich von Differenzierung, Ambiguität, Einbettung in einen Kontext etc. beeindrucken. So habe ich Jackles Intervention jedenfalls interpretiert. Aber vielleicht habe ich den Dissenz auch falsch verstanden und spinne mir hier nur etwas zusammen.
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Ne, Danke, das trifft es ziemlich gut.
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Taz vergleicht AfD wählen mit Flüchtlingsunterkünfte anzünden und dem Holocaust. Läuft bei denen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 27.01.2016 16:51]
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| | Zitat von NotOnTour
Ich hatte den Disput von E-Razor und Jackle so verstanden, dass E-Razor - zumindest implizit - Medien verlangt, eine Meldung wie die von der getöteten Flüchtlingshelferin narrativ so auszuschmücken, dass Menschen mit flüchtlingsfeindlichem Hintergrund prophylaktisch die Deutungshoheit entrissen wird.
Diesen Reflex kann man insbesondere in Deutschland vielfach beobachten, dazu braucht man weder eine "Lügenpresse" noch eine Gleichschaltung oder Druck "von oben", dazu reicht schon die recht homogene politische Sozialisation der meisten Journalisten.
Ich demgegenüber sehe die Aufgabe von Medien darin, zu berichten was ist und nicht darin, einer möglichen (nicht intendierten) Rezeption vorzugreifen.
Der Denkfehler besteht imho auch darin, zu meinen, der Kommentarspaltenmob ließe sich von Differenzierung, Ambiguität, Einbettung in einen Kontext etc. beeindrucken. So habe ich Jackles Intervention jedenfalls interpretiert. Aber vielleicht habe ich den Dissenz auch falsch verstanden und spinne mir hier nur etwas zusammen.
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Ja, das ist schon alles nicht ganz so verkehrt. Wobei ich nicht weiß, ob Jackle das so intendiert hat.. zumindest hab ich das nicht so verstanden, aber ich hatte ja ganz allgemein Schwierigkeiten, ihn zu verstehen (was auch nicht aufgesetzt war, es erschloss sich mir wirklich nicht).
Als narratives Aufschmücken würde ich es auch nicht unbedingt zählen, wenn man eben bei der Darstellung der Geschehnisse auch erwähnt, dass der Täter eben von den anderen minderjährigen, unbegleiteten Geflüchteten unter Kontrolle gebracht wurde. Und da sollte man imho auch erwähnen, dass die Frau ihre Nachtschicht da alleine gemacht hat, was auch schonmal irgendwo kritisch ist.
Und zu dem von heute: Man kann sicherlich den Standpunkt vertreten, dass die Presse mehr Informationen abwarten sollte, Zwei-Quellen-Prinzip oder so. Wie realistisch das heutzutage ist, wo sich die Meldung sowieso per Facebook und Twitter verbreitet wie sonstwas. Da hat die Presse eventuell durch Texte, in denen konsequent von Behauptungen und im Konjunktiv erzählt wurde sogar mehr für die Verbreitung der "Wahrheit" getan als wenn sie es erstmal ignoriert hätte.
edit: Okay, ich hatte das irgendwie so verstanden, dass Jackle sich die Position zu eigen gemacht hat. Dem war dann aber anscheinend nicht so.
Sie haben Wirtschaftsdeals mit dem Iran vergessen. Das gehört da auch noch rein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 27.01.2016 16:55]
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Jo, son Typ, der über 20 Flüchtlinge bei sich aufgenommen, ihnen geholfen und sie versorgt hat, den kann man schonmal mit 'nen paar Nazis auf eine Stufe stellen.
Das aktuellste, was ich gefunden habe von @hakling auf Twitter, von unten nach oben lesen:
| | #LAGeSo: Auch den Namen des angeblich erkrankten Flüchtlings kennt Moabit Hilft nicht. Dann Ende der PK.
#LAGeSo: Moabit Hilft dementiert die Meldung von @dominikrzepka, dass sie wissen, um welches Krankenhaus es sich handle.
#LAGeSo: Moabit Hilft arbeitet mit Polizei zusammen, versucht den Helfer zu bewegen, mit Polizei zu reden.
#LAGeSo: Moabit Hilft sagt: "Natürlich erscheint es gerade unprofessionell. Aber wir stehen auch unter Schock und sind ehrenamtliche Helfer"
#LAGeSo: Helfer sei sehr engagiert, hat Vertrauen von Moabit Hilft, sie hoffen, dass er sich bald äußert.
#LAGeSo: Es würde wohl bei dem Helfer Sturm geklingelt. Er stehe unter Druck.
Update #LAGeSo: Moabit Hilft bekräftigt, dass sie ihrem Helfer das Vertrauen schenken. Er sei z.Z. in seiner Wohnung. | |
Scheint alles sehr undurchsichtig zu sein. So oder so ist die Lage am Landesamt für Gesundheit und Soziales schon länger untragbar von dem, was man so hört und liest.
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Was neues: SZ: "Auch die Feuerwehr ist ratlos. Die Feuerwehr wird immer informiert, wenn ein Rettungswagen zum Einsatz kommt. Der Flüchtlingshelfer von "Moabit hilft" hatte angegeben, er habe den Notruf gegen 2.11 Uhr abgesetzt. Die Feuerwehr hat nach Angaben eines Pressesprechers aber weder für die von dem Helfer genannte Straße, noch für umliegende Seitenstraßen einen Rettungsdiensteinsatz verzeichnet - die gesamte Nacht über nicht."
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| | In der Nacht zu Mittwoch soll in Berlin ein Flüchtling in einem Krankenhaus verstorben sein. Eine Bestätigung für diese Nachricht, die seit den frühen Morgenstunden unter den Flüchtlingshelfern die Runde machte, war bis zum Nachmittag nicht zu erhalten. Im Gegenteil: "Es gibt keinen toten syrischen Flüchtling", hieß es in Senatskreisen. Es könne - Stand: 14 Uhr - ausgeschlossen werden, dass ein syrischer Flüchtling in einem Rettungswagen oder in einem Krankenhaus gestorben ist.
Am Nachmittag gab das Netzwerk "Moabit hilft" eine Art Pressekonferenz am Lageso. Dirk V., der die Nachricht vom Tod des 24 Jahre alten Syrers ("Sitze im Krankenwagen. Herzstillstand") veröffentlich hat, die dann seit dem Morgen bundesweit verbreitet wurde, bleibt auch für sie weiter nicht erreichbar.
"Er hat sich in seiner Wohnung eingesperrt und öffnet die Tür nicht", berichten die Helfer. Sie zitieren aus einer SMS, die der Mann geschrieben haben soll. Er wolle demnach jetzt seine Ruhe. Irgendjemand klingele dauernd bei ihm. Er werde sich schon noch bei den entsprechenden Stellen melden. Angeblich soll auch die Polizei bei ihm vor der Tür gewesen sein; er habe dieser aber nicht geöffnet. | |
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bericht-von-helfer-am-lageso-senatskreise-es-gibt-keinen-toten-syrischen-fluechtling/12883962.html
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| Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |
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