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Ballaststoffe statt Ballerstoff!
ich wollte das nur mal posten weil ich finde es wäre ein supergeiler Slogan für die TK-Gemüse-Abteilung im Edeka oder so.
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| Zitat von Flashhead
Was meinst du mit "wenig Nährstoffen"? Wo kommen die 900 kcal denn sonst her? Kulinarisch klingt das zugegebenermaßen nicht so toll.
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Mikronährstoffe höchstwahrscheinlich.
Ich gehe aber mal nicht davon aus, dass sich Peschkow 24/7 so ernährt.
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| Zitat von Parax
Jo, deutlich besser. Ca. gleiche kcal zahl, VIEL mehr Eiweiß und hält länger satt.
/E: Wobei nee, nicht gelesen dass es Brownie ist. Damit dürftens etwas mehr sein.
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Der Brownie hat ~350, der Skyr hat ~330 und der Eintopf 280, macht zusammen knapp nen Tausender. Ich fahre allerdings auch heute 30km auf dem Rad durch die Stadt und bin von 8 bis 18:30 aus dem Haus. An einem normalen Tag hab ich so 850kcal dabei, in Form einer Stulle, nem Skyr/Fitline/... und einer Suppe/Eintopf. Die Kombination hält mich mehr als satt und lässt sich problemlos auf 500kcal skalieren, die auch satt machen. Wenn ich tagsüber aber nicht so viel esse und gleichzeitig Abends keine Packung Chips öffne, dann komme ich nicht auf meine Kalorien
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| Zitat von catch fire
| Zitat von Flashhead
Was meinst du mit "wenig Nährstoffen"? Wo kommen die 900 kcal denn sonst her? Kulinarisch klingt das zugegebenermaßen nicht so toll.
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Mikronährstoffe höchstwahrscheinlich.
Ich gehe aber mal nicht davon aus, dass sich Peschkow 24/7 so ernährt.
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Nein, das ist das schnelle Mittagessen für faule Leute.
Und Spiegeleier und Schafkäse mit paar Tomaten drin sind Liebe.
Jau Eintopf aus der Dose und zusammengepantschten Chemie Brownie essen, aber über 2min Reis lästern
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 05.03.2019 12:00]
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Andert ja aber trotzdem nichts dran dass Audax Variante gesünder und besser ist als deine traurige Eierreispampe.
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| Zitat von Parax
Andert ja aber trotzdem nichts dran dass Audax Variante gesünder und besser ist als deine traurige Eierreispampe.
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Ich liebe es <3
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Mitunter hab ich auch ne Deluxe-Version mit ordentlicher Stulle und Gewürzgurken, aber für die faule keine-Zeit Version bin ich damit ganz zufrieden. Dosen-Eintöpfe sind sowieso meine große Entdeckung fürs Büro. So nen Eintopf mit Linsen, Erbsen, Bohnen ist prima und die Fertigvarianten sind erstaunlich gut. Außerdem kosten die echt nicht die Welt verglichen mit anderen Fertiggerichten und haben bessere Nährwerte als das, was ich mir in 10 Minuten frisch zusammenrühren kann/möchte.
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Sind meist aber komplett salzüberladen.
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Doseneintöpfe sind echt ziemlich geil. Esse gerne den hier:
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Das ist wahr. Meine Kartoffeleintopf hat auf 400g Inhalt 3,5g Salz. Ist schon ziemlich übertrieben. Wenn mein Knie nicht gerade zickt, dann schwitze ich die Hälfte davon auf dem Rückweg auch wieder weg
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Sind meist aber komplett salzüberladen.
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Jo, das hast du aber ja bei fast allen Fertigprodukten. Darum salze ich mittlerweile mein Essen gar nicht mehr. Ist eh überall zu viel Salz drin.
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Von denen hab ich n Regal voll mit den 400g Dosen. Die halten dann immer her wenn ich abends nach Feierabend noch n Hungerschub hab.
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Absolut richtig, ich seh das so wie Baraggs und hau mir ab und zu mal eine kleine Dose rein, wenn ich n hängenden Magen am Abend habe und vorher nur n Apfel oder so gegessen habe.
Als vollwertiger Bestandteil des Essens mit Nachschlag wirds teilweise schon schwieriger, da diese eine 400g Portion meist bereits 4g Salz enthält (bei Empfehlungen zwischen 5g der WHO und 6g der DGE).
Aber um mal was Warmes im Rachen zu haben (gruß an SBI) geht das schon so durch.
/wobei Karlson auch recht hat, ne TK-Pizza ist allein schon bei 6g Natrium auf ~400g. Da fragt man sich schon irgendwie, was fürn versauten Geschmack man selbst bzw die Gesellschaft hat, dass sowas als Standard durchgeht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 05.03.2019 13:21]
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Najo, aber die Forschung zu Gesundheitsproblemen durch Übersalzung ist nicht so richtig eindeutig, oder? Das sollte jedenfalls mein kleinstes Problem sein. Ich bin salzverdorben
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So wie ich das mitbekommen habe, dreht sich die Debatte vor allem um niedrigen (<2,3 g/Tag) und moderaten Konsum (2,3-5 g/Tag), wo einiger Diskussionsbedarf besteht.
Alles darüber erhöht dann doch deutlich das Sterberisiko.
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| Zitat von audax
Najo, aber die Forschung zu Gesundheitsproblemen durch Übersalzung ist nicht so richtig eindeutig, oder? Das sollte jedenfalls mein kleinstes Problem sein. Ich bin salzverdorben
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Doch. Salz ist sogar so ziemlich das einzige, bei dem sich die Forschung einig ist, dass zu viel Salz kacke ist. Die anderen Ernährungsfragen wie Milch, Fleisch etc. sind da eher umstritten.
Wobei ich nicht gehört habe, dass Salz konkret das Sterberisiko erhöht, sondern dass es allgemein die Beschwerden im Alter erhöht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.03.2019 14:08]
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Ich verstehe allerdings auch nicht, warum man sich nicht am Wochenende selber einen großen Eintopf zubereitet und dann entweder im Kühlschrank oder Tiefkühlfach aufbewahrt, wenn es um die reguläre Ernährung und nicht nur um die eiserne Notration geht.
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So wie ich es gesehen hab gibts da divergente Studienergebnisse (siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK201520/ wer zu viel Zeit hat), aber schlussendlich ist eine zu hohe Natriumaufnahme doch eher als ungesund zu werten, so würde ich das zumindest subsummieren.
Und das eindrückliche ist, dass wie gesagt die DGE 6g als Höchstgrenze empfiehlt aber bspw. die AHA 1.5g als Höchstgrenze sieht.
Auch die Studien sind da wesentlich schneller dabei, eine hohe Natriumaufnahme zu bescheinigen.
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Karl Lauterbach isst gar kein Salz. Er ruft sogar vorab in Restaurants an, und teilt denen mit, dass sie ja kein Salz ins Nudelwasser machen sollen.
Das ist Fakt.
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Ich finde es halt dreist, dass die Hersteller so viel Salz überall reinballern dürfen. Als Verbraucher kann ich nicht jeden Mist selber herstellen.
Man nehme z. B. mal den Feta-Käse von Patros. Der hat 3g Salz pro 100 Gramm. Von dem Zeug haue ich 250 g in meine selbstgemachte Tomatensoße (esse ich zwei Tage von). In dem Tomatenmark aus der Dose für meine Soße ist außerdem Salz enthalten.
Wenn du als Verbraucher nicht alle Lebensmittel direkt vom Biomarkt auf der Straße holst, hast du da doch keine Chance.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Karl Lauterbach isst gar kein Salz. Er ruft sogar vorab in Restaurants an, und teilt denen mit, dass sie ja kein Salz ins Nudelwasser machen sollen.
Das ist Fakt.
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Tatsächlich hat mich Karl Lauterbach vor ein paar Jahren mal auf das Thema gebracht.
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Das Tomatenmark von Gut&Günstig hat übrigens nur 0,15g Salz.
Oro di Parma, Mutti und ja! liegen da teilweise beim Zehnfachen.
¤: wtf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 05.03.2019 14:26]
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| Zitat von catch fire
Ich verstehe allerdings auch nicht, warum man sich nicht am Wochenende selber einen großen Eintopf zubereitet und dann entweder im Kühlschrank oder Tiefkühlfach aufbewahrt, wenn es um die reguläre Ernährung und nicht nur um die eiserne Notration geht.
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Ich möchte nicht die ganze Woche den gleichen Eintopf essen und ich habe keine Lust, den großen Topf zu kochen. Ab und zu mal könnte ich mir das aber mal überlegen.
@Edeka: Wow, das sind krasse Typen. Damit ist das Tomatenmark pro Gramm Salz sogar günstiger als direkt Salz zu kaufen! Die sollten ihre Technik mal mit der NASA teilen, das könnte für die Raumfahrt praktisch sein.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
So wie ich es gesehen hab gibts da divergente Studienergebnisse (siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK201520/ wer zu viel Zeit hat), aber schlussendlich ist eine zu hohe Natriumaufnahme doch eher als ungesund zu werten, so würde ich das zumindest subsummieren.
Und das eindrückliche ist, dass wie gesagt die DGE 6g als Höchstgrenze empfiehlt aber bspw. die AHA 1.5g als Höchstgrenze sieht.
Auch die Studien sind da wesentlich schneller dabei, eine hohe Natriumaufnahme zu bescheinigen.
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Das Problem bei den meisten größeren Studien ist allerdings, dass sich die Erkenntnisse nur schwierig aufs Salz allein zurückführen lassen, da die meisten Probanden mit salzreicher Ernährung sich generell scheiße ernähren (und ihr Salz z.B. aus Fertiggerichten ziehen). Wenn man das normalisiert und gleiche Gruppen miteinander vergleicht und dann noch sicherstellt, dass die Menschen ausreichend Kalium zu sich nehmen, scheinen die negativen Effekte hoher Salzaufnahme deutlich geringer zu sein.
Allerdings ist das für den 08/15-Bürger viel zu aufwändig und differenziert, daher passt die Empfehlung weniger Salz zu essen für die allgemeine Bevölkerung schon.
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| Zitat von Flashhead
und dann noch sicherstellt, dass die Menschen ausreichend Kalium zu sich nehmen, scheinen die negativen Effekte hoher Salzaufnahme deutlich geringer zu sein.
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Nur als Ergänzung: Die Kaliumeffekte sind meines Wissens nach vor allem bei sehr hohen Natriumdosen relevant und eine Reduzierung immer noch der wichtigere Schritt:
Current sodium and potassium intakesamong the US populations are estimated to be 2300e4500 mg/d and 2400e3200 mg/d, respectively[53], suggesting a possibledietary sodium-to-potassium ratio of more than one. A prospectiveevaluation within the third NHANES study indicated that higherdietary sodium-to-potassium ratio was associated with significanthigher risk of all-cause and CVD mortality[18]. Thus, it seems thatreducing dietary sodium-to-potassium ratio can be considered as asupplementary approach along with the decrease in dietary sodiumintake. A recent meta-analysis offifteen randomized controlledtrials indicated that potassium supplementation could decreaseblood pressure in both patients with and without HTN[54]. Theauthors also found a significant correlation between urinarysodium-to-potassium ratio and blood pressure level. Anotherrecent meta-analysis of 16 cohort studies showed that highvslowpotassium intake was associated with a 13% significant lower risk ofstroke in the blood pressure-adjusted analysis[55], which sug-gested a possible blood pressureeindependent effect of potassiumintake on stroke risk. Dietary potassium may inhibit formation offree radicals[56], and has been shown to have protective effectsagainst the development of vascular damage induced by saltloading, partially by suppression of the production of reactive ox-ygen species[57]. Another meta-analysis of 33 randomizedcontrolled trials indicated that blood pressure-lowering effects ofpotassium supplementation were more evident among those withhigher dietary sodium intakes[58]. It seems that higher potassiumintake could mitigate unfavorable effects of high sodium con-sumption, and has a possible mediatory effect on salt-CVD associ-ation[59]. However, well-designed controlled trials are needed totest the possible effects of reducing dietary sodium-to-potassiumratio on the blood pressure levels, and possibly on the risk ofstroke and other CVD events.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29907351
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Nette Diskussion. Catch fire, bist du in der medizinischen Forschung tätig?
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| Zitat von Dr.Hamster
Nette Diskussion. Catch fire, bist du in der medizinischen Forschung tätig?
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Ein Tausendsassa!
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Nee, ich kenne mich nur mit Fischen aus und habe das Thema nur peripher durch ein paar Vorträge mitbekommen. Will auch gar nicht den Eindruck erwecken, dass ich den aktuellen Forschungsstand detailgenau wiedergeben könnte, insbesondere was Methodik und Kohortenauswahl angeht.
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Thema: Hulk oder Buddha? ( 90 Tage Askese ) |