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| Zitat von KarlsonvomDach
Wer guckt sich denn beim masturbieren seinen Schwanz an?
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Man muss doch sehen was man alles so ansplashed
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Als ehemals dünne Person stimmt das schon ein bisschen. Dicke verstehen oftmals nicht, dass dünn-sein auch mit vielen unterschwelligen Vorurteilen behaftet sein kann und sind dann sogar neidisch und reagieren im schlimmsten Fall sogar agressiv und ignorant, wenn man die Extreme dick und dünn gleichstellen will. Zumindest emotional kann man das. Gesellschaftlich wird man als Dicker leider wesentlich stärker stigmatisiert und diskriminiert. Auch ist die Hemmschwelle was die verbale Konfrontation betrifft bei Gewicht sehr niedrig.
Ich frag mich warum so viele ihre Meinung über das Gewicht andrer bilden und das auch noch verlautbaren und dazu Position beziehen müssen. Ist das das Nazi-Syndrom? Ausländer klauen unsre Jobs, obwohl Horst seit 5 Jahren in Rente lebt und selbst gar nicht betroffen ist?
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| Zitat von CombatWombat
Es handelt sich bei diesem Begriff um eine lose Gruppierung. Unter diesem Stichwort findest du online jede Menge communities, bei denen es quasi nur um diesen Schrott geht.
Hinter dem Begriff verbergen sich fette weiber, die ganz nebenbei übrigens fette Männer ekelhaft finden. Für die ist keine "acceptance" vorhanden. Ganz ekekhaftes Pack.
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Ja aber was haben solche Leute mit dem Thema hier zu tun? Bekloppte gibts halt überall.
Hier geht es doch einfach nur darum dass auch eine Person mit Übergewicht sich deshalb nicht zwangsläufig verstecken und kein Sozialleben mehr haben muss, das heißt ja nicht dass man nicht trotzdem dazu raten sollte abzunehmen, aber zusätzlich einfach mal zu sagen "Nur weil du dick bist bist du kein minderwertiger Mensch" kann solchen Personen schon wahnsinnig helfen, mal viel zu sehr vereinfacht ausgedrückt.
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| Zitat von Iceman3000
Als ehemals dünne Person stimmt das schon ein bisschen. Dicke verstehen oftmals nicht, dass dünn-sein auch mit vielen unterschwelligen Vorurteilen behaftet sein kann und sind dann sogar neidisch und reagieren im schlimmsten Fall sogar agressiv und ignorant, wenn man die Extreme dick und dünn gleichstellen will. Zumindest emotional kann man das. Gesellschaftlich wird man als Dicker leider wesentlich stärker stigmatisiert und diskriminiert. Auch ist die Hemmschwelle was die verbale Konfrontation betrifft bei Gewicht sehr niedrig.
Ich frag mich warum so viele ihre Meinung über das Gewicht andrer bilden und das auch noch verlautbaren und dazu Position beziehen müssen. Ist das das Nazi-Syndrom? Ausländer klauen unsre Jobs, obwohl Horst seit 5 Jahren in Rente lebt und selbst gar nicht betroffen ist?
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Hallo? Dicke angucken müssen ist wie passiv rauchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 17.09.2018 16:56]
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| Zitat von CombatWombat
Hinter dem Begriff verbergen sich fette weiber, die ganz nebenbei übrigens fette Männer ekelhaft finden. Für die ist keine "acceptance" vorhanden. Ganz ekekhaftes Pack.
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Das ist doch eher normal und gilt nicht nur für fette Frauen. Viele Menschen sehen aus wie ein nasser Sack, stellen aber gleichzeitig Ansprüche an die Optik des Partners, dass es nicht mehr feierlich ist. Das ist nicht einmal überraschend. Nur weil man selber kacke aussieht, heißt das ja deswegen nicht, dass man automatisch hässliche Menschen attraktiv findet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 17.09.2018 17:00]
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Ich war schon sehr dünn und schon ziemlich dick und ich kann nur sagen, dass ich mich weder als dünne Person noch als dicke Person wohl und gesund gefühlt habe, als es mir psychisch schlecht ging (teilweise durch die Gesellschaft beeinflusst). In den Zeiten, in denen ich mich um gesellschaftliche Verurteilung weniger sorge, geht es mir wesentlich besser, was sich auch positiv auf meine Gesundheit auswirkt.
Ich muss eh regelmäßig nen Bluttest machen lassen und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt. Nur um diesem Vorurteil dick = krank mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Klar gibts ab nem gewissen Punkt ziemlich sicher Schädigungen am Körper (z. B. Gelenkschäden) , aber das gesellschaftliche Stigma geht ja schon viel früher los.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 17.09.2018 17:21]
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Dafür, dass du dich wohl fühlst, drückst du aber schnell den Meldeknopf, wenn ein Dickenwitz auf deine Kosten geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 17.09.2018 17:22]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Dafür, dass du dich wohl fühlst, drückst du aber schnell den Meldeknopf, wenn ein Dickenwitz auf deine Kosten geht.
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Weil es halt nervt
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| Zitat von Melusine
und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt.
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Puh dann wart mal ab. Das wird erst später vom Konto abgezogen.
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| Zitat von Melusine
Ich muss eh regelmäßig nen Bluttest machen lassen und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt. Nur um diesem Vorurteil dick = krank mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Klar gibts ab nem gewissen Punkt ziemlich sicher Schädigungen am Körper (z. B. Gelenkschäden) , aber das gesellschaftliche Stigma geht ja schon viel früher los.
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Die Schäden treten aber ein. Die Zeit tut hier ihr übliches. Du hast mit 30 vielleicht noch keine Probleme, aber der Raubbau am Körper ist da. Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schiefstellungen des Stützapparates, mögliche Diabetes, es fordert alles seinen Tribut. Irgendwann.
Jede Kritik an Übergewicht aber als Fatshaming abzutun, hilft auch keinen. Das Stigma steht eben als Gegenwind im Raum.
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| Zitat von Gore
| Zitat von KarlsonvomDach
Dafür, dass du dich wohl fühlst, drückst du aber schnell den Meldeknopf, wenn ein Dickenwitz auf deine Kosten geht.
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Weil es halt nervt
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Wenn ich mich wohl fühle, dann nervt mich so etwas nicht.
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Kann aber einen Flashback auslösen an eine Zeit wo es einen genervt hat.
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Psychische Gesundheit =/ körperliche Gesundheit
Auch wenn es Hand in Hand gehen kann.
Auch wenn man sich wohl fühlt, tut es weh, wenn man gesagt bekommt, dass man sich nicht wohl zu fühlen hat oder hässlich ist. Einige können gut damit umgehen, andere weniger. Ich gehöre halt zu Letzteren. Ich habe auch nicht gesagt, wie mein derzeitiger Zustand ist. Wobei es auch kein Geheimnis sein sollte.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Gore
| Zitat von KarlsonvomDach
Dafür, dass du dich wohl fühlst, drückst du aber schnell den Meldeknopf, wenn ein Dickenwitz auf deine Kosten geht.
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Weil es halt nervt
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Wenn ich mich wohl fühle, dann nervt mich so etwas nicht.
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"Du bist fett."
"..."
"Du bist fett."
"..."
"Du bist fett."
"..."
"Du bist fett."
"..."
"Du bist fett."
"Es nervt langsam."
"Ha, wusst' ichs doch, du hasst dein Übergewicht!"
Genius!
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Gore
| Zitat von KarlsonvomDach
Dafür, dass du dich wohl fühlst, drückst du aber schnell den Meldeknopf, wenn ein Dickenwitz auf deine Kosten geht.
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Weil es halt nervt
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Wenn ich mich wohl fühle, dann nervt mich so etwas nicht.
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Was ist das denn für eine abstruse Logik?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Melusine
Ich muss eh regelmäßig nen Bluttest machen lassen und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt. Nur um diesem Vorurteil dick = krank mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Klar gibts ab nem gewissen Punkt ziemlich sicher Schädigungen am Körper (z. B. Gelenkschäden) , aber das gesellschaftliche Stigma geht ja schon viel früher los.
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Die Schäden treten aber ein. Die Zeit tut hier ihr übliches. Du hast mit 30 vielleicht noch keine Probleme, aber der Raubbau am Körper ist da. Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schiefstellungen des Stützapparates, mögliche Diabetes, es fordert alles seinen Tribut. Irgendwann.
Jede Kritik an Übergewicht aber als Fatshaming abzutun, hilft auch keinen. Das Stigma steht eben als Gegenwind im Raum.
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1. Gibt es diverse Statistiken mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Angeblich sollten laut einer Statistik 2016 Menschen mit BMI von 27 die längste Lebenserwartung haben. Das gilt schon als Übergewicht. Was sagt uns das nun? Und wie geht man damit um, wenn sich die Zahl alle paar Monate ändert? Wie wärs mal mit nichts drauf geben, solang man sich gesund fühlt? Sich ab und zu mal durchchecken lassen und sein Leben nicht im Vorfeld gleich kontrollieren lassen, sondern lieber anpassen, wenn es notwendig ist. Und 2. shaming aller art ist einfach immer Scheiße. Jede Person ist in ihrem eigenen Körper zu Hause und sollte dieses Heim so pflegen, wie es ihm gut tut. Und andere Personen sollten dies nicht be- oder verurteilen, solange es der Person dahinter gut geht. Und selbst wenn nicht ist es an der Sache der Person, ob sie dieses Haus renovieren will wenn es einbricht oder nicht. Es geht Außenstehende nichts an, wenn das eigene Leben nicht betroffen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 17.09.2018 17:50]
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aber
| Zitat von Slutti
Dicke angucken müssen ist wie passiv rauchen.
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| Zitat von Melusine
Psychische Gesundheit =/ körperliche Gesundheit
Auch wenn es Hand in Hand gehen kann.
Auch wenn man sich wohl fühlt, tut es weh, wenn man gesagt bekommt, dass man sich nicht wohl zu fühlen hat oder hässlich ist. Einige können gut damit umgehen, andere weniger. Ich gehöre halt zu Letzteren. Ich habe auch nicht gesagt, wie mein derzeitiger Zustand ist. Wobei es auch kein Geheimnis sein sollte.
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Jemand der nem Dicken/Fetten/Isrealkarakawol...wieauchimmer ins Gesicht schimpft wie fett und hässlich er sei is natürlich Arschloch erster Güte!
Man kann von einem durchschnittsgebildeten Westeuropäer auch echt erwarten, zu erkennen wann man weswegen mal was ansprechen darf.
Wäre mein bester Kumpel fett, würd ich ihm das allerdings solang aufs Brot schmieren (lol) bis er mit sporteln geht, mit ihm kochen/grillen, bis es sich irgendwann im nichtschädlichen Bereich befindet. Der berühmte Rettungsring ist nämlich gar nicht so sehr böse, der dicke, runde Bauch dafür umso mehr.
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| Zitat von Melusine
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Melusine
Ich muss eh regelmäßig nen Bluttest machen lassen und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt. Nur um diesem Vorurteil dick = krank mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Klar gibts ab nem gewissen Punkt ziemlich sicher Schädigungen am Körper (z. B. Gelenkschäden) , aber das gesellschaftliche Stigma geht ja schon viel früher los.
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Die Schäden treten aber ein. Die Zeit tut hier ihr übliches. Du hast mit 30 vielleicht noch keine Probleme, aber der Raubbau am Körper ist da. Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schiefstellungen des Stützapparates, mögliche Diabetes, es fordert alles seinen Tribut. Irgendwann.
Jede Kritik an Übergewicht aber als Fatshaming abzutun, hilft auch keinen. Das Stigma steht eben als Gegenwind im Raum.
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1. Gibt es diverse Statistiken mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Angeblich sollten laut einer Statistik 2016 Menschen mit BMI von 27 die längste Lebenserwartung haben. Das gilt schon als Übergewicht. Was sagt uns das nun? Und wie geht man damit um, wenn sich die Zahl alle paar Monate ändert? Wie wärs mal mit nichts drauf geben, solang man sich gesund fühlt? Sich ab und zu mal durchchecken lassen und sein Leben nicht im Vorfeld gleich kontrollieren lassen, sondern lieber anpassen, wenn es notwendig ist. Und 2. shaming aller art ist einfach immer Scheiße. Jede Person ist in ihrem eigenen Körper zu Hause und sollte dieses Heim so pflegen, wie es ihm gut tut. Und andere Personen sollten dies nicht be- oder verurteilen, solange es der Person dahinter gut geht. Und selbst wenn nicht ist es an der Sache der Person, ob sie dieses Haus renovieren will wenn es einbricht oder nicht. Es geht Außenstehende nichts an, wenn das eigene Leben nicht betroffen ist.
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Ich habe dir im HoB schonmal Fettlogik Überwinden ans Herzen gelegt. Speziell das Kapitel über Krankheiten. Mit Studien belegt.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Melusine
Psychische Gesundheit =/ körperliche Gesundheit
Auch wenn es Hand in Hand gehen kann.
Auch wenn man sich wohl fühlt, tut es weh, wenn man gesagt bekommt, dass man sich nicht wohl zu fühlen hat oder hässlich ist. Einige können gut damit umgehen, andere weniger. Ich gehöre halt zu Letzteren. Ich habe auch nicht gesagt, wie mein derzeitiger Zustand ist. Wobei es auch kein Geheimnis sein sollte.
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Jemand der nem Dicken/Fetten/Isrealkarakawol...wieauchimmer ins Gesicht schimpft wie fett und hässlich er sei is natürlich Arschloch erster Güte! http://forum.mods.de/bb/img/icons/thumbsup.gif
Man kann von einem durchschnittsgebildeten Westeuropäer auch echt erwarten, zu erkennen wann man weswegen mal was ansprechen darf.
Wäre mein bester Kumpel fett, würd ich ihm das allerdings solang aufs Brot schmieren (lol) bis er mit sporteln geht, mit ihm kochen/grillen, bis es sich irgendwann im nichtschädlichen Bereich befindet. Der berühmte Rettungsring ist nämlich gar nicht so sehr böse, der dicke, runde Bauch dafür umso mehr.
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Ich wollte jetzt nicht noch auf Sonderfälle eingehen wie Freundschaft oder gar Ehe /Partnerschaft. Bei letzterem hängt man nämlich in gewissem Maße schon mit drin. Bei Freunden find ich es okay es anzusprechen, aber ich würde niemals von jemandem verlangen, dass er abnehmen müsse, wenn die Person selbst nicht dahinter steht. Das führt in vielen Fällen auch eher zum Gegenteil. Zu psychischen Problemen (Bei Männern vielleicht sogar noch eher, weil man ja keine Schwächen zeigen darf) und irgendwann zur Vermeidung des Themas und den Freunden, die mit der belastenden Situation in Zusammenhang stehen.
Und nach wie vor: Es ist sein Körper. Wenn er Risiken kennt und dennoch nichts ändert ist es sein Leben.
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| Zitat von monischnucki
habe dir im HoB schonmal Fettlogik Überwinden ans Herzen gelegt. Speziell das Kapitel über Krankheiten. Mit Studien belegt.
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Glaube keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast. Ich denke gerade Studien die mit Medizin und Ernährung im Zusammenhang stehen, sollte man zumindest immer kritisch unter die Lupe nehmen. Die "neuesten Studien" sagen halt alle halbe Jahr was Anderes und alle 2 Jahre müsste man, wenn man diesen glaubt, seine Ernährung komplett umstellen. Teilweise wird in 2 Jahren genau das Gegenteil behauptet von dem, was vor 2 Jahren noch in aller Munde war.
Ich halte mich da lieber an meine Ärzte und Laborergebnisse.
Zumal einiges in dem Buch ja auch schon mal nicht so ganz zu stimmen scheint, wie im Thread schon bemerkt wurde. Ich versuche so wenige dieser medialen Einflüsse zuzulassen und auf mich und meine Ärzte zu hören. Lasse aber auch da jeden sein Ding so machen wie er denkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 17.09.2018 18:10]
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| Zitat von Melusine
. Und selbst wenn nicht ist es an der Sache der Person, ob sie dieses Haus renovieren will wenn es einbricht oder nicht. Es geht Außenstehende nichts an, wenn das eigene Leben nicht betroffen ist.
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Nene, nein nein.
Dieser Logik nach schaffen wir dann Zwangseinweisungen/-behandlungen ab und lassen Selbstmörder einfach vom Hochhaus hupfen. Etwas weitergesponnen möchtest du das soziale Netz abschaffen.
Wir sind nicht in der dritten Welt, hier ist jeder Mensch was wert, und das ist gut so und wird hoffentlich nie mehr geändert!
Was du da sagst, ist Menschen aufgeben.
Das macht mich so halb traurig und halb wütend gerade.
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| Zitat von Skywalkerchen
Wir sind nicht in der dritten Welt, hier ist jeder Mensch was wert, und das ist gut so und wird hoffentlich nie mehr geändert!
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Haha, guter Witz.
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Wie wärs wenn ihr zwischen krankhaft fettleibig und (leicht) übergewichtig unterscheidet?
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Melusine
. Und selbst wenn nicht ist es an der Sache der Person, ob sie dieses Haus renovieren will wenn es einbricht oder nicht. Es geht Außenstehende nichts an, wenn das eigene Leben nicht betroffen ist.
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Nene, nein nein.
Dieser Logik nach schaffen wir dann Zwangseinweisungen/-behandlungen ab und lassen Selbstmörder einfach vom Hochhaus hupfen. Etwas weitergesponnen möchtest du das soziale Netz abschaffen.
Wir sind nicht in der dritten Welt, hier ist jeder Mensch was wert, und das ist gut so und wird hoffentlich nie mehr geändert!
Was du da sagst, ist Menschen aufgeben.
Das macht mich so halb traurig und halb wütend gerade.
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Das ist in keiner Weise das, was ich damit sagen wollte und ich dachte das wäre klar. Es geht mir nicht um Extremfälle und unterlassene Hilfeleistung.
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| Zitat von Slutti
Wie wärs wenn ihr zwischen krankhaft fettleibig und (leicht) übergewichtig unterscheidet?
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Das hab ich oben.
Der kleine Rettungsring ist nach aktuellem Stand sogar der Gesundheit förderlich, das versteckte Fett zwischen den Organen (das macht den runden Wanst) ist dagegen tödlich.
Und genau da sollte jeder für sich auch die Grenze ziehen / das Ziel setzen.
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| Zitat von Slutti
Wie wärs wenn ihr zwischen krankhaft fettleibig und (leicht) übergewichtig unterscheidet?
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Selbst wenn jemand krankhaft Fettleibig ist muss man akzeptieren, wenn die Person sagt, dass sie gerne so leben möchte.
Wenn die Person hingegen sagt, dass sie so leben will, weil sie es anders nicht schafft z. B. , dann kann man die Person unterstützen, wenn sie es möchte.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Slutti
Wie wärs wenn ihr zwischen krankhaft fettleibig und (leicht) übergewichtig unterscheidet?
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Das hab ich oben.
Der kleine Rettungsring ist nach aktuellem Stand sogar der Gesundheit förderlich, das versteckte Fett zwischen den Organen (das macht den runden Wanst) ist dagegen tödlich.
Und genau da sollte jeder für sich auch die Grenze ziehen / das Ziel setzen.
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Ja eben: jeder für sich.
Damit sage ich nicht, dass man Bedürftige im Stich lassen sollte, aber man muss immer schauen, ob die Person wirklich Hilfe haben möchte.
Klar gibt es Extremfälle, wo man dies nicht klar sagen kann. Aber davon spreche ich nicht.
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| Zitat von Melusine
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Melusine
Ich muss eh regelmäßig nen Bluttest machen lassen und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt. Nur um diesem Vorurteil dick = krank mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Klar gibts ab nem gewissen Punkt ziemlich sicher Schädigungen am Körper (z. B. Gelenkschäden) , aber das gesellschaftliche Stigma geht ja schon viel früher los.
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Die Schäden treten aber ein. Die Zeit tut hier ihr übliches. Du hast mit 30 vielleicht noch keine Probleme, aber der Raubbau am Körper ist da. Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schiefstellungen des Stützapparates, mögliche Diabetes, es fordert alles seinen Tribut. Irgendwann.
Jede Kritik an Übergewicht aber als Fatshaming abzutun, hilft auch keinen. Das Stigma steht eben als Gegenwind im Raum.
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1. Gibt es diverse Statistiken mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Angeblich sollten laut einer Statistik 2016 Menschen mit BMI von 27 die längste Lebenserwartung haben.
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Dieses Ding schlägt sich sogar auf Debatten zum Beamtenrecht nieder. Wenn ich mich recht erinner wurde der maximale BMI für eine Verbeamtung in NRW einige male hochgestuft, weil (vorallem Frauen IIRC) noch einen recht hohen BMI haben können und trotzdem eine sehr lange Lebenserwartung.
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| Zitat von Melusine
Ich muss eh regelmäßig nen Bluttest machen lassen und hab nie gesundheitliche Probleme aufgrund Übergewichts gehabt. Nur um diesem Vorurteil dick = krank mal etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.
Klar gibts ab nem gewissen Punkt ziemlich sicher Schädigungen am Körper (z. B. Gelenkschäden) , aber das gesellschaftliche Stigma geht ja schon viel früher los.
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Gesamtgesellschaftlich betrachtet gibts da aber ziemlich manifeste Evidenz für das häufigere Auftreten von Stoffwechselstörungen, kardiovaskuläre Erkrankungen und Tumorerkrankungen.
Hat die WHO auch n riesen Schriftsatz drüber verfasst, bspw hier zu sehen
http://www.who.int/nutrition/publications/obesity/WHO_TRS_894/en/
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CXCVI |