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| Zitat von Real_Futti
Sollte aber einigermaßen schnell wachsen und vllt. auch zusätzlich was für Bienen etc. sein.
Was könnte man da zusätzlich zum Kirschlorbeer nehmen?
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Kommt darauf an was du wirklich haben möchtest, da gibt es durchaus einige alternativen. Ökologisch gesehen sind natürlich einheimische Pflanzen zu bevorzugen, wenn du keine grundsätzlichen Anforderungen hast kannst du einfach eine Mischhecke pflanzen. Schnell wachsen ist so ne Sache, wirklich schnell sind die alle nicht (in Bezug auf verholzende Sträucher), abgesehen davon ist das natürlich auch witterungsabhängig. Die Frage die du dir da eher auch stellen solltest ist wie die Sträucher wachsen, da gibt es eher Unterschiede in Bezug auf maximale Wuchshöhe und auch inwiefern die Sträucher in die breite wachsen sowie auch die Frage wie dicht die Blätter stehen.
Grundsätzlich kann man aber sagen dass man mit ein paar Euros mehr investiert halt auch grössere (ältere) Pflanzen bekommt. Wenn du für 20¤ n kleinen Strauch kaufst wird das so oder so ein paar Jahre andauern bis der eine vernünftige Grösse erreicht. Und klar, mit ausgiebigem Wässern in den eher trockeneren Monaten kann man das Wachstum natürlich fördern.
Was ich bei dir eher herauslese ist das bedürfnis nach Sichtschutz, da musst du dir die Frage stellen ob du durchgängigen Sichtschutz haben willst (also auch im Winter) oder nicht. Wenn du durchgängig haben willst kommst du nicht um immergrüne Pflanzen rum, als Alternative zum Kirschlorbeer kannst du da Eiben nehmen oder Buchsbäume (oder einen gewöhnlichen Liguster, wobei der je nach Klimaregion das Laub im Winter fallen lässt). Eine weitere, jedoch nur bedingt einheimische Alternative sind gewisse Arten des Schneeballs (Viburnum) welche immergrün sind, da stellt sich aber teilweise die Frage nach der Winterhärte. Buchsbäume sind sehr dicht, müssen aber, je nach Region, auf den Zünsler kontrolliert werden (welchen man aber gut bekämpfen kann mit dem entsprechenden Mittel). Eine weitere Alternative wären Buchen, die sind zwar nicht immergrün, werfen ihr Laub im Winter jedoch nicht ab. Die braunen Blätter am Strauch sehen zwar evtl. gewöhnungsbedürftig aus, bieten aber auch im Winter noch einen gewissen Sichtschutz.
Wenn es im Winter egal ist ob die Hecke Sichtschutz bietet oder nicht hast du ein enorm breites Angebot an Pflanzen, da stellt sich dann wirklich die Geschmacksfrage nach den Sträuchern und da empfiehlt es sich auch mal bei ner Baumschule anzufragen was die einem empfehlen. Ich habe bei mir mitlerweile rund 20-30 verschiedene (einheimische) Planzenarten als Sträucher verpflanzt.
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Einer meiner Favoriten ist ja der Schwarzdorn (Schlehdorn), die Blüten welche der im Frühling treibt sind der Wahnsinn. Und in Bezug auf das Wachstum sticht bei mir der Kreuzdorn (Rhamnus cathartica) raus, von all den Arten die ich habe dünkt mich der am kräftigsten, auch in Bezug auf das Wachstum. Können als Strauch auch gerne 3 Meter hoch werden. Wildrosen sind natürlich immer sehr schön, können aber je nachdem schon sehr wuchern. Sanddorn sind auch cool, muss man aber fast ein männliches und ein weibliches Exemplar pflanzen. Was ich weniger empfehlen kann für eine Hecke die möglichst schnell dicht sein soll ist das Pfaffenhütchen. Der wächst, zumindest bei mir, nicht gut, ist (auch nur auf meinen Standort bezogen) anfällig auf Schädlinge und ein eher schlanker Strauch.
Holunder sind toll (schwarz zbsp), Brombeere hätte ich bisschen bedenken in Bezug auf rumwuchern. Ich muss gestehen dass ich für den Hang den ich da oben terrasiert habe ein gesamtes Brombeergestrüpt rausgerupft habe (welches sich mitlerweile im ganzen Garten anfängt breit zu machen).
Hasel muss man sich halt bewusst sein dass die vielen Allergikern probleme bereiten. Habe ich persönlich keinen (dafür wachsen die in der Umgebung überall wild).
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Update meiner in Wasser gezogenen Chilis. Hätte nicht gedacht, dass das so gut klappt
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| Zitat von Shooter
. Buchsbäume sind sehr dicht, müssen aber, je nach Region, auf den Zünsler kontrolliert werden (welchen man aber gut bekämpfen kann mit dem entsprechenden Mittel).
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Sag mal an! Wenns kein Gift ist.
Algenkalk ist Müll, seit zwei Jahren versucht. Ich geb meinen diversen Büchsern noch dieses Frühjahr, wenn die sich bis Sommer nicht fangen fliegen sie alle raus.
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4 Wochen. Respekt.
Meine Chillis sind deutlich kleiner, haben aber auch keine extra Beleuchtung.
Ab wann düngt man Chillis eigentlich?
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Ich dünge ab dem ersten echten Blattpaar die halbe empfohlene Dosis.
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1m ist doch schon super. Ich find es gut, dass Du Dir da soviel Mühe machst!
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Shooter
. Buchsbäume sind sehr dicht, müssen aber, je nach Region, auf den Zünsler kontrolliert werden (welchen man aber gut bekämpfen kann mit dem entsprechenden Mittel).
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Sag mal an! Wenns kein Gift ist.
Algenkalk ist Müll, seit zwei Jahren versucht. Ich geb meinen diversen Büchsern noch dieses Frühjahr, wenn die sich bis Sommer nicht fangen fliegen sie alle raus.
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https://www.biogarten.ch/de/buchsbaumzuensler-bekaempfen
Behandle damit seit Jahren erfolgreich Buchsbäume. Killt auch mehrere Centimeter grosse Raupen (dauert bei den grösseren evtl. ein bis 3 Tage).
/wobei ich fürchte dass das Produkt in D gar nicht erhältlich ist. Warum auch immer :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.03.2020 13:53]
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Puh, ich hätte bei 80¤ Differenz eher die größeren Pflanzen bestellt. Aber ist schon eine interessante Mischung. Ich habe eigentlich ähnliche Anforderungen für unseren Garten. Werde mich dann mal in Huckels Link einlesen. Danke dafür
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Mein Wintersalat ist echt was geworden.
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Cool, Wintersalat ist nice, hatte ich letztes Jahr, wobei der deutlich später Austrieb als deiner
Dieses Jahr leider keinen angepflanzt.
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Im letzten Jahr hatte ich das Gefühl, dass die Tomatenernte auch auf Grund weniger Bestäuber eher mickrig ausgefallen ist. Auch der Kürbis schien Bestäubungsprobleme zu haben, beides ist aber eher ein Bauchgefühl. Das war das erste Gartenjahr in der neuen Wohnung auch dieses Jahr sind Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen scheinbar eher gering besucht.
Von daher will ich diese Tierchen versuchen zu unterstützen und Nistmöglichkeiten bieten. Der NABU hat ja ein paar Empfehlungen, gerne würde ich aber hören ob hier schon jemand Erfahrungen gesammelt hat und kann ein paar Tipps geben. Mir ist durchaus bewusst dass das ein eher spezifischer Wunsch ist und somit nur begrenzt realisierbar sein dürfte, versuchen möchte ich es dennoch. Der Garten ist ein Westgarten mit lehmigem Boden. Beim ganzjährigen Nahrunsangebot bin ich vorsichtig optimistisch auf Grund umliegender Grünflächen, aber Lücken im Jahr kann ich nicht ganz ausschliessen.
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Bei meinen Eltern wohnen die Wildbienen in den Verstelllöchern des Strandkorbsdachs.
Also kauft einen Strandkorb als Insektenhotel
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 13.03.2020 19:24]
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Weil ich da oben Kunstlicht sehe - gibt es eine Empfehlung für eine LED Vollspektrumleuchte die nicht ein Vermögen kostet und nicht eine Klemmlampe Marke Wohnungsbrand von Amazon ist?
Anwendung wäre Anzucht von Gemüse und eventuell später Beleuchtung von Zimmerpflanzenstecklingen.
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Von meinem Bruder habe ich eine Konstruktion aus drei dieser Lampen an diesem Netzteil geliehen bekommen. Sind in Reihe gelötet und auf einer Kühlrippe festgeklebt. Er hatte sich da ein bisschen versucht reinzulesen und er hat das dabei von einem dritten übernommen und mit seinen Chilis gute Erfahrungen gemacht. Ich habe es gerade an meinen Tomaten.
Danke für den Hinweis. Ich bin einfach sehr von den vielen Möglichkeiten erschlagen, schwanke zwischen "Einfach mal was anbieten" und zielgerichtet z.B. die Mauerbienen zur Bestäubung unterstützen sowie der Entscheidung ob bauen oder kaufen. Da wären Erfahrungen zum Filtern der Optionen ganz hilfreich.
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fak, durch den fehlenden Frost hat die ganze scheiß fingerhirse überlebt und bildet schon jetzt riesen büschel.
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Kerle, dass Du mal son Botaniker wirst
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Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2019 Edition ) |