|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von [Skeletor]
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
| |
Werden tatsächlich im Verhältnis zum Wohnraum immer mehr Parkflächen geplant? Ich lasse mich da gerne belehren, aber afaik ist es schon seit einer ganzen Weile anders herum, weil versucht wird mit Verknappung von Parkraum die Leute vom Auto weg zu bekommen.
| |
Das ist leider von Stadt zu Stadt verschieden, die Instrumente dazu sind Stellplatz- und -einschränkungs-Satzungen. Am vermeintlichen Menschenrecht auf einen Parkplatz auf der Gass ändert das aber nix, das führt sogar zu Absurditäten wie nahezu leerstehenden Wohnbau-Parkhäusern. Man müsste ja ein paar Meter laufen, da parkt man lieber die Gehwege und Grünflächen zu.
¤: Mit Stadtpanzer geht das natürlich leichter, ist ja klar.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 20.09.2019 19:01]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [k44] Obi Wahn
Am vermeintlichen Menschenrecht auf einen Parkplatz auf der Gass ändert das aber nix, das führt sogar zu Absurditäten wie nahezu leerstehenden Wohnbau-Parkhäusern. Man müsste ja ein paar Meter laufen, da parkt man lieber die Gehwege und Grünflächen zu. | |
Für sowas habe ich auch kein Verständnis. Kreativparken wenn es nicht anders geht ist eine Sache, aber sowas darf gerne eine gute Einnahmequelle für Abschleppdienste sein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
Wenn das Auto noch so ein Statussymbol wäre ie früher, warum machen dann immer weniger junge Leute einen führerschein?
| |
Die Aussagen sind doch jetzt wirklich nicht sonderlich schwer zu vereinen - Beides ist richtig.
Ich sitz regelmässig in Meetings rum wo der Parkplatz vornedran mit SUVs vollgestopft ist und wo irgendwelche Bosses ab 50+ ungläubig-amüsiert zum fünfzigsten Mal erzählen dass SIE JA VON IHREN KINDERN GEHÖRT HABEN, dass die Jugend von heute ja kein Auto mehr wolle, werhättedasgedacht!!11
Da geht einfach ein Bruch durch die Generationen, die Leute die sich solche Karren aufgrund von Lebensalter leisten können, sind halt in nem Umfeld aufgewachsen wo man ne Protzkarre noch richtig geil fand, während Leute um die 30 die grade erst in das Alter kommen, wo man sich überhaupt erst für oder gegen so ein Monster entscheiden kann da in der Masse deutlich anders sozialisiert zu sein scheinen.
/e: Persönlich find ich solche Premium-Kisten vor allem eine unfassbare Geldverschwendung, egal ob SUV oder nicht.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 20.09.2019 19:18]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von [k44] Obi Wahn
Am vermeintlichen Menschenrecht auf einen Parkplatz auf der Gass ändert das aber nix, das führt sogar zu Absurditäten wie nahezu leerstehenden Wohnbau-Parkhäusern. Man müsste ja ein paar Meter laufen, da parkt man lieber die Gehwege und Grünflächen zu. | |
Für sowas habe ich auch kein Verständnis. Kreativparken wenn es nicht anders geht ist eine Sache, aber sowas darf gerne eine gute Einnahmequelle für Abschleppdienste sein.
| |
Ich kann das nur für Mannheim sagen, aber da sind alle mir bekannten Neubaugebiete inklusive 2 Parkplätzen vor dem Haus und pro Straßenzug noch etliche Stellplätze parallel zu den Häuserreihen. Also alles hinter der alten Kaserne, nähe Studentenwohnheim (falls sich da wer auskennt)
Grün ist natürlich auch noch da, man will die Häuser ja verkaufen.
ÖPNV Anbindung ist dort allerdings auch sehr gut, man müsste also nicht Auto fahren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von RushHour
Die Leute nutzen und kaufen diese ganzen irren Autos doch aus total irrationalen Gründen. Das ist ein Statussymbol, ein Potenzersatz, Angeberei, Verliebheit in deutsche Wirtschaftsmacht und Ingenieurskunst. Und die Gesellschaft ist zu autogerecht eingerichtet, ja.
Man kann aber auch mal in die Nachbarländer gucken, da fahren die Leute einfach mal viel ältere und kleinere und PS-schwächere PKW. Franzosen geben einfach mal pro Haushalt ich glaube 30% weniger für ihr Auto aus als Deutsche. Und die pendeln nicht weniger weit zur Arbeit, zum Supermarkt, zur Schule der Kinder usw. Da kauft bloß eben nicht jede Rentnermutti einen neuwertige 140PS-SUV, da gehts auch mit den 20 Jahre alten Renault Megane, fährt ja. Und wenn er ne Beule hat hat er ne Beule. Oder zwei. Fährt ja. | |
Wenn das Auto noch so ein Statussymbol wäre ie früher, warum machen dann immer weniger junge Leute einen führerschein?
Und was ist daran toll, wenn in Frankreich so viele Leute mit Autos rumfahren, die so alt, unsicher und dreckig sind, dass sie hierzulande überhaupt nich tmehr in die Städte rein dürfen? Übrigens waren diese Rostlauben auch alle mal neu.
| |
Himmel, ja, es wird in D. besser mit dem Autowahn, aber eben nur bei einer Minderheit. Viele sind immer ncoh extrem irrational und rein emotional beim Thema Auto.
Der Unterschied F - D ist "Ich kaufe ein mittelgroßes einfaches Auto, das reicht, und nur alle 20 Jahre" überspitzt im Vergleich zu "Alle drei Jahre Neuwagen mit doppelter nötiger Motorauslegeung!!!" Das ist insgesamt rationaler und ressourcenschonender, und gibt dieser Industrie nicht den Statuswert, den sie hier hat. Das war alles was ich sagen wollte. So schwer?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Regen mich diese feigen, kurzfristdenkenden, egoistischen Flachwichser in Berlin auf. Umweltbundesamt setzt 180¤ je Tonne CO2 an und die GroKo kommt mit flockigen 10¤ um die Ecke. Dabei gäbe es ja durchaus gute Konzepte auch ne höhere CO2-Steuer so umzusetzen, dass man damit auch Geringverdiener nicht verprellt (Stichwort Klimadividende).
Wenn man jedem Bundesbürger z.B. 1000¤ im Jahr bezahlt für den Umweltschutz, dann kriegt man auch keine Gelbwesten, dann finden Leute Klimaschutz auf einmal gut. Auch und gerade Kassiererin Elke, die kein Geld für Fernreisen hat und sich (auch zurecht) drüber aufregt, dass sie jetzt das Klima retten soll.
Feige Dreckspacken. Die einzige Chance ist, dass die SPD in Ihrer Halbzeitbilanz die GroKo aufkündigt und es dann keine neue Regierung ohne die Grünen geben kann. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Crosshead
Die einzige Chance ist, dass die SPD in Ihrer Halbzeitbilanz die GroKo aufkündigt
| |
lel als ob. Posten müssen gesichert sein
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 20.09.2019 20:31]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Manche hier behaupten ja gerne, dass die "Welt" (die Zeitung aus dem Arschlochverlag) eine gute Quelle für Artikel sei. Ich war da immer anderer Meinung.
Heute das Highlight.
Die Expertin in Sachen Klima für die Welt: Alice Weidel.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
need "Zerstörung der GroKo" Video 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [Skeletor]
Manche hier behaupten ja gerne, dass die "Welt" (die Zeitung aus dem Arschlochverlag) eine gute Quelle für Artikel sei. Ich war da immer anderer Meinung.
Heute das Highlight.
Die Expertin in Sachen Klima für die Welt: Alice Weidel.
| |
Bei Springer ist gerade eine Heuschrecke ein Investor eingestiegen und die "Welt" wurde ausdrücklich als Kandidat für den Prüfstand genannt.
Dem kann man entgegenwirken, indem man sämtlichen (journalistischen) Anstand über Bord wirft und denjenigen ein Forum bietet, die Klicks und damit Zahlen für den Investor generieren (die Auflage lassen wir mal außen vor).
/Und sowieso
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 20.09.2019 21:25]
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von ceUs
Einfach mehr Menschen in die Armut schicken, das reduziert dann auch das CO2, wenn sie sich keinen Urlaub und keine Autos mehr leisten können!
| |
Wenn man schon 1 Euro mehr nehmen würde muss man auch den ÖPNV so ausbauen das der das auffängt. Davon sind wir weit weg. Oder überhaupt wieder Rahmenbedingungen schaffen die Autos wieder so notwendig machen wie in den 70ern. Ansonsten hocken noch mehr von den Blauen in 2 Jahren in der Regierung und darauf hab ich mal garkeinen Bock.
Wird aber eh nicht zu diesem Euro kommen, eher cent beträge
https://utopia.de/kritik-am-klimapaket-der-bundesregierung-157489/
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 20.09.2019 23:01]
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von RushHour
Die Leute nutzen und kaufen diese ganzen irren Autos doch aus total irrationalen Gründen. Das ist ein Statussymbol, ein Potenzersatz, Angeberei, Verliebheit in deutsche Wirtschaftsmacht und Ingenieurskunst. Und die Gesellschaft ist zu autogerecht eingerichtet, ja.
Man kann aber auch mal in die Nachbarländer gucken, da fahren die Leute einfach mal viel ältere und kleinere und PS-schwächere PKW. Franzosen geben einfach mal pro Haushalt ich glaube 30% weniger für ihr Auto aus als Deutsche. Und die pendeln nicht weniger weit zur Arbeit, zum Supermarkt, zur Schule der Kinder usw. Da kauft bloß eben nicht jede Rentnermutti einen neuwertige 140PS-SUV, da gehts auch mit den 20 Jahre alten Renault Megane, fährt ja. Und wenn er ne Beule hat hat er ne Beule. Oder zwei. Fährt ja.
Diese Sorte Wahnsinn in Deutschland kriegt man leider auch mit besseren ÖPNV-Verboten nicht weg. Das ist ja nicht durch Notwendigkeit bedingt. Das ist einfach ein fetischistisches Verhältnis zum Auto.
/Ich pendel auch 90km, und arbeite beim Kunden / aufsuchend, fahre also dienstlich 15-20k km pro Jahr.
| |
Dann muss ich wohl ein verkappter Franzose sein
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
Und was ist daran toll, wenn in Frankreich so viele Leute mit Autos rumfahren, die so alt, unsicher und dreckig sind, dass sie hierzulande überhaupt nich tmehr in die Städte rein dürfen? Übrigens waren diese Rostlauben auch alle mal neu.
| |
Immer wieder dieses Scheißdrecksargument. 
Jede Karre muss gefahren werden bis sie auseinanderfällt, weil zur Produktion derart viele Resourcen aufgewendet wurden dass "austauschen gegen ein Neues" sich Klima- und Resourcentechnisch NIENALS rechnet!
Das ist doch echt nicht schwierig zu begreifen, wenn sogar ich das peil. Und nein, ich rede nicht von 7,2l-Maschinen die sich irgendwelche Geisteskranken zurechtingenieurt haben.
Alle drei Jahre neue Karre und die Alte nach Rumänien schicken lohnt sich nicht. Nein.
Alter. Bist doch sonst nicht so doof.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [Skeletor]
Ich möchte jetzt nicht ganz fies sein, aber wenn ihr die Problematiken und wie sie entstehen benennen könnt, wieso tut ihr nichts dagegen? Glaubt ihr Greta löst das irgendwann für euch?
Jetzt mal ganz so einfach ist das:
Ihr könntet Parteien wählen, die den ÖPNV ausbauen wollen und Mieten regulieren.
Ihr könntet bei Demos "gegen Mietwucher" mitmachen und eurem bescheuerten Arbeitgeber mitteilen (oder der Arbeitnehmervertretung oder Gewerkschaft), dass euer Arbeitsweg beschissen ist und ihr gerne was dagegen tun würdet.
Ihr könntet es selbst in die Hand nehmen und in einer Partei aktiv arbeiten, die sich mit euren Zielen deckt.
Oder halt hier im Forum rumjammern und warten bis Greta das für euch regelt.
Ohne Spaß dann halt, Härtefälle sind aber eher die Ausnahme als die Regel und es können halt nicht alle gewinnen.
| |
Greta regelt aber nur das mit dem Klima nicht die Fehler der Parteien die sie seit den 80ern gemacht haben. Also Wohnraum den Heuschrecken verscherbelt und die Agenda 2010. Wenn das nicht die Leute belasten(beides hat auch dazu geführt das Leute noch mehr aufs Auto angewiesen sind) würde könnten die locker was an ihrem CO² Fußabdruck machen. Heisst aber nicht das ich nicht diese SUV Brötchenholer hasse. Das ist halt das andere Extrem.
Wir sind am Arsch.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 20.09.2019 23:19]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Greta regelt aber nur das mit dem Klima nicht die Fehler der Parteien die sie seit den 80ern gemacht haben.
| |
Abwarten!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sind wir eh. Da ist der Zug schon vor Jahrzehnten abgefahren.
Alleine um eine halbwegs Co² neutrale Infrastruktur zu schaffen bräuchte man Jahrzehnte. Sei es allein nur um die nötige Leitungsstärke der benötigeten Stromleitungen auszubauen um die ganzen benötigten Ladestationen auf zustellen. Der beschlossene Klimapakt bzw. dessen Umsetzung wird sowieso von den ganzen Lobbyisten und Großkonzernen zu deren Gunsten aufgeweicht. Schon allein wenn beispielsweise die Automobilindustrie droht ihre Fertigung komplett zu den Niederlassungen im räumlich nahen Ausland zu verlegen und auf Grund der gestiegenen Transportkosten die ganzen Zulieferer hinterherziehen und damit 10000te Arbeitsplätze in den bisherigen erfolgsverwöhnten südlichen Bundesländer wegfallen wird deren Landesregierung ganz schnell einknicken. Damit hat man eine ähnliche Situation erzeugt wie im NO Sachsens oder Südosten von Brandenburg beim Wegfall der Braunkohle. Die weggefallenen Arbeitsplätze liesen sich vielleicht in den beiden östlichen Bundesländern kompensieren weil die Anzahl der Stellen überschaubar ist aber in Bayern, BaWü, Saarland(gut das kann man an Fronkreich verschenken, das würde uns auch auf eine Schlag von diversen "Politikern" erlösen) oder RLP wird dieser Wegfall der Industrie und Forschungszweige extrem hart treffen. Soviel Leute kann man eben nicht in der Landwirtschaft oder im Dienstleistungsbereich da unten beschäftigen. Deswegen soll man diese Klimarettungsaktion nicht im Hauruckverfahren durchziehen sondern langfristig über beispielsweise 50 Jahre hinstrecken und auch in diesem Zeitraum ausreichend geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bevölkerung schaffen. Die großen Firmen wie bsw. BMW haben überhaupt keine Probleme die innerhalb von 3-4 Jahren in Osteuropa eine komplette Produktionsanlage inklusive ausgebildeten Personal hochzu ziehen. Weil außer dem Traditionsstandort hat Deutschland nichts mehr zu bieten. Außerhalb unserer Grenzen gibt es solche Vorteile wie billiger Strom, gut ausgebildetes(billiges) Personal, die moderenen Produktionsstätten usw. Das sieht im Chemiebereich nicht viel anders aus. Und viel mehr haben die da unten auch nicht zu bieten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja dann lassen wir es einfach, oder?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Ja dann lassen wir es einfach, oder?
| |
Ist zu anstrengend.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Klagemauer ist eh belegt, seh ich gerade.
¯\_(ツ)_/¯
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dieses "dann verlagern wir nach"-Argument liest sich immer sehr schlüssig. Funktioniert halt nicht so ohne Weiteres. An einem Standort hängt mehr als ein paar Facharbeiter und Dinge wie Infrastruktur, Steuervorteile, gewachsene Zulieferbetriebe und alles mit Logistik zu tun hat, ziehst du nicht in kurzer Zeit um. In welches Ostland willst du denn verlegen und wem verkaufst du dann deine Autos? Den superkaufkräftigen Polen, Rumänen und Ungarn oder dem Kosovo?
Dazu suchst du dann erst mal für jeden Betrieb x tausend neue Facharbeiter, weil die alle nicht von Stuttgart, Ingolstadt oder München in die rumänische Provinz ziehen wollen.
Dieses Argument lief doch bei Agenda 2010 schon ins Leere, geglaubt haben es die Deppen trotzdem. Und die Arbeitsplätze unserer Industrie sind nur wegen Hartz4 nicht in China.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Skywalkerchen
Jede Karre muss gefahren werden bis sie auseinanderfällt, weil zur Produktion derart viele Resourcen aufgewendet wurden dass "austauschen gegen ein Neues" sich Klima- und Resourcentechnisch NIENALS rechnet! | |
Das stimmt nicht. Es dauert ziemlich lange und hängt von allen möglichen Faktoren ab, aber in den meisten Fällen rechnet es sich durchaus irgendwann.
Und das nach Rumänien verkaufte alte Auto ersetzt dort ein noch älteres. Was für alte Karren ganaz am Ende der Verscherbelkette stehen will man sich eher nicht vorstellen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [Skeletor]
Dieses "dann verlagern wir nach"-Argument liest sich immer sehr schlüssig. Funktioniert halt nicht so ohne Weiteres. An einem Standort hängt mehr als ein paar Facharbeiter und Dinge wie Infrastruktur, Steuervorteile, gewachsene Zulieferbetriebe und alles mit Logistik zu tun hat, ziehst du nicht in kurzer Zeit um. In welches Ostland willst du denn verlegen und wem verkaufst du dann deine Autos? Den superkaufkräftigen Polen, Rumänen und Ungarn oder dem Kosovo? | |
Der größte Absatzmarkt ist inzwischen eh China, und viele deutsche Autos werden längst nicht mehr in Deutschland gebaut.
Tatsächlich interessant ist aber, dass VW und Mercedes, also so ziemlich die wichtigsten Hersteller hierzulande, die Entwicklung von Verbrennungsmotoren aufgeben.
Es wurde ja bei jedem Regulierungsversuch in den letzten Jahrzehnten gejammert die Grenzen des machbaren seien erreicht und man müsse wegziehen, wenn die Politik nicht nachgebe. Und nach jeder Verschärfung von Abgaswerten passierte: Nichts. Dieses Mal scheint es sich wirklich nicht mehr zu lohnen, und wenn die Hersteller nicht einfach ins Ausland verkaufen sondern aufgeben wird es dort in überschaubarer Zeit nicht viel anders aussehen. Das ist neu und macht schon etwas Hoffnung.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
Das stimmt nicht. Es dauert ziemlich lange und hängt von allen möglichen Faktoren ab, aber in den meisten Fällen rechnet es sich durchaus irgendwann.
Und das nach Rumänien verkaufte alte Auto ersetzt dort ein noch älteres. Was für alte Karren ganaz am Ende der Verscherbelkette stehen will man sich eher nicht vorstellen.
| |
Das ist ja alles keine Raketenwissenschaft, man kann Gründe, Anreize und Unterschiede ziemlich einfach aspemathieren. Bei uns sind Autos im Schnitt zehn Jahre alt, aber der gewerbliche Anteil der Neuzulassungen macht ungefähr 2/3(!) aus. (Firmenwagen statt mehr Geld + Dieselsubventionen)
Wir haben 600 Autos pro 1000 Einwohner, die USA 1000+, China um die 200.
Da spielt der Rumäne global gesehen jetzt nicht soooo die Rolle. Die Frage ist eher, ob der Chinese aufstockt und wenn ja, ob er das mit einem Lügendiesel von VW tut.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
/ach ich hock hier am Feuer kein bock auf so n Schmarrn da 
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 21.09.2019 1:08]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ach komm das sind doch deutsche Fakenews, aka Kartoffelpuffer.
Upsi, gar nicht SNS hier, macht aber eigentlich auch keinen Unterschied.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich steige mit ein.
| | | "Wir waren verliebt ins Gelingen bei diesem Thema, und deswegen war es auch möglich, dass man ein wirksames, ein intelligentes und sozial ausgewogenes Klimapaket geschnürt hat." | |
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich hasse dieses "Pakete schnüren".
Weiß nicht warum mich das so triggert.
Vermutlich weil die Pakete immer leer sind aber äußerst teures Verpackungsmaterial.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ist halt wie so ein Amazon Paket mit 40x70x50 Maß, aber es liegt nur ein kleines Kabel drin.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: p0t-News ( Feiertagsedition! ) |
![AUP [Skeletor] 15.01.2024](./avatare/upload/U1056931--vodoousdtb.png)
