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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Aspe
Nein kann sie nicht, wenn sie mit begrenzten Ressourcen wie z.B. Geld arbeiten muss.
"x verbieten jetzt auch ohne dass es Alternativen gibt", ist halt eine FFF-mäßige Forderung, welche an der Realität zerschellt. m.E. sogar leider zerschellt, da mir persönlich die Dringlichkeit auch bewusst ist und ich sehe, dass diese Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können).
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Seit wann ist Huso hier eigentlich eine akzeptierte Beleidigung geworden?
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Nur um mal dein Weltbild etwas zu schütteln: Dir ist schon klar, dass "Geld" eine gesellschaftliche Konvention und kein Naturgesetz ist, ja? Wir können damit machen, was immer wir wollen.
Wundervoll auch, dass du mit der Realität argumentierst, während du sagst, dass du siehst, dass die "Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können)".
Ich würde ja zu gerne das Gespräch zwischen dir und deinen Kindern (oder Enkeln) zu dem Thema mitbekommen.
Und Huso ist hier doch (mal mehr, mal weniger ironisch) gepflegter Umgangston.
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Es wird hier halt permanent ausgeblendet, dass es in der Gesellschaft Interessenskonflikte gibt, die Politik berücksichtigen muss. Wir leben in keiner Technokratie. Menschen sind zu unterschiedlichen Preisen (Preis im Sinne von Lebenswandel, Einschränkung, Verzicht oder wie auch immer man es nennen will) bereit den Klimawandel zu stoppen. Wie geht man nun in einem System vor, dass auf Zustimmung der Bevölkerung angewiesen ist (in 4 Jahren sind schon wieder Wahlen), wenn die Akteure des Systems wiedergewählt werden wollen? Richtig, man sollte sich auf die Themen fokussieren, die den geringsten Widerstand in der Bevölkerung und gleichzeitig den größten Effekt mit sich bringen. Ganz einfaches Pareto-Prinzip auf politisches Handeln übertragen. Wo sind jetzt die low hanging fruits im gesellschaftlichen Kontext? Richtig, nicht beim Tempolimit und nicht beim Fliegen. Beides Maßnahmen mit relativ wenig Impact im Sinne von Beitrag zum 1,5 Grad Ziel, aber große Polarisierung und Widerstand. Was also tun? Endlich diese Endlosdebatten um Symbolmaßnahmen stecken lassen und den Fokus auf den Wandel der Industrie und des Energiemarkts richten. Warum? Weil es den meisten Menschen wichtig ist ihren Lebensstil beizubehalten und es keine Einschränkung bedeutet wenn der Strom aus der Steckdose vom Windrad statt vom Braunkohlekraftwerk kommt. Wie geht das? Indem man erneuerbare Energie und industrielle Produktion stärker in den Vordergrund rückt.
Permanente Diskussion über Maximalausprägungen und Verbote wird uns nicht ans Ziel führen. Nicht in Deutschland und erst recht nicht global betrachtet, oder glaub jemand ernsthaft eine ähnliche Debatte würde in den USA geführt?
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Ich setze mich jetzt gleich in Basel in den Zug statt zu fliegen. Discuss.
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Wir sind schonmal beruhigt, dass du es von der Insel geschafft hast.
Fähre, Tunnel, oder geschwommen?
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Gonzo hat sich als SEX ARSE verkleidet und sich vom Zoll retournieren lassen
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Aspe
Nein kann sie nicht, wenn sie mit begrenzten Ressourcen wie z.B. Geld arbeiten muss.
"x verbieten jetzt auch ohne dass es Alternativen gibt", ist halt eine FFF-mäßige Forderung, welche an der Realität zerschellt. m.E. sogar leider zerschellt, da mir persönlich die Dringlichkeit auch bewusst ist und ich sehe, dass diese Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können).
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Seit wann ist Huso hier eigentlich eine akzeptierte Beleidigung geworden?
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Nur um mal dein Weltbild etwas zu schütteln: Dir ist schon klar, dass "Geld" eine gesellschaftliche Konvention und kein Naturgesetz ist, ja? Wir können damit machen, was immer wir wollen.
Wundervoll auch, dass du mit der Realität argumentierst, während du sagst, dass du siehst, dass die "Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können)".
Ich würde ja zu gerne das Gespräch zwischen dir und deinen Kindern (oder Enkeln) zu dem Thema mitbekommen.
Und Huso ist hier doch (mal mehr, mal weniger ironisch) gepflegter Umgangston.
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Es wird hier halt permanent ausgeblendet, dass es in der Gesellschaft Interessenskonflikte gibt, die Politik berücksichtigen muss. Wir leben in keiner Technokratie. Menschen sind zu unterschiedlichen Preisen (Preis im Sinne von Lebenswandel, Einschränkung, Verzicht oder wie auch immer man es nennen will) bereit den Klimawandel zu stoppen. Wie geht man nun in einem System vor, dass auf Zustimmung der Bevölkerung angewiesen ist (in 4 Jahren sind schon wieder Wahlen), wenn die Akteure des Systems wiedergewählt werden wollen? Richtig, man sollte sich auf die Themen fokussieren, die den geringsten Widerstand in der Bevölkerung und gleichzeitig den größten Effekt mit sich bringen. Ganz einfaches Pareto-Prinzip auf politisches Handeln übertragen. Wo sind jetzt die low hanging fruits im gesellschaftlichen Kontext? Richtig, nicht beim Tempolimit und nicht beim Fliegen. Beides Maßnahmen mit relativ wenig Impact im Sinne von Beitrag zum 1,5 Grad Ziel, aber große Polarisierung und Widerstand. Was also tun? Endlich diese Endlosdebatten um Symbolmaßnahmen stecken lassen und den Fokus auf den Wandel der Industrie und des Energiemarkts richten. Warum? Weil es den meisten Menschen wichtig ist ihren Lebensstil beizubehalten und es keine Einschränkung bedeutet wenn der Strom aus der Steckdose vom Windrad statt vom Braunkohlekraftwerk kommt. Wie geht das? Indem man erneuerbare Energie und industrielle Produktion stärker in den Vordergrund rückt.
Permanente Diskussion über Maximalausprägungen und Verbote wird uns nicht ans Ziel führen. Nicht in Deutschland und erst recht nicht global betrachtet, oder glaub jemand ernsthaft eine ähnliche Debatte würde in den USA geführt?
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Vielleicht sollte man auch versuchen, ebenjene Widerstände abzubauen, z.B. durch Diskussionen mit Argumenten.
Man kann sich aber auch hinsetzen und sagen, dass wir ja leider nichts ändern können, wegen der Interessenkonflikte. Wissenschon.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
Der Gedanke, dass man Maßnahmen nur sequentiell "angehen" kann ist vollkommen merkwürdig. Die Regierung kann durchaus mehrere Dinge auf einmal tun.
Damit sind die ganzen Argumente, dass man andere Dinge zuerst angehen kann auch automatisch hinfällig.
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Nein kann sie nicht, wenn sie mit begrenzten Ressourcen wie z.B. Geld arbeiten muss.
"x verbieten jetzt auch ohne dass es Alternativen gibt", ist halt eine FFF-mäßige Forderung, welche an der Realität zerschellt. m.E. sogar leider zerschellt, da mir persönlich die Dringlichkeit auch bewusst ist und ich sehe, dass diese Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können).
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Seit wann ist Huso hier eigentlich eine akzeptierte Beleidigung geworden?
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Eine hohe Inlandflugssteuer würde, inwiefern die knappe Ressource Geld belasten? Und auch unter der Annahme das alles geldabhängig ist, ist dein Punkt man könne sich nur auf eine Annahme konzentrieren falsch.
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| Zitat von gonzo
Ich setze mich jetzt gleich in Basel in den Zug statt zu fliegen. Discuss.
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Nice, ist ein schöner Tag heute, Sonnenschein auch für am Boden gebliebene!
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| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Aspe
| Zitat von Do`Urden
Der Gedanke, dass man Maßnahmen nur sequentiell "angehen" kann ist vollkommen merkwürdig. Die Regierung kann durchaus mehrere Dinge auf einmal tun.
Damit sind die ganzen Argumente, dass man andere Dinge zuerst angehen kann auch automatisch hinfällig.
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Nein kann sie nicht, wenn sie mit begrenzten Ressourcen wie z.B. Geld arbeiten muss.
"x verbieten jetzt auch ohne dass es Alternativen gibt", ist halt eine FFF-mäßige Forderung, welche an der Realität zerschellt. m.E. sogar leider zerschellt, da mir persönlich die Dringlichkeit auch bewusst ist und ich sehe, dass diese Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können).
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Seit wann ist Huso hier eigentlich eine akzeptierte Beleidigung geworden?
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Eine hohe Inlandflugssteuer würde, inwiefern die knappe Ressource Geld belasten? Und auch unter der Annahme das alles geldabhängig ist, ist dein Punkt man könne sich nur auf eine Annahme konzentrieren falsch.
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Das ist ja eine sinnvolle und umsetzbare Maßnahme.
Hier ging es aber um das pauschale Verbieten von Inlandsflügen.
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Er ist doch schon hier schreibt er.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Aspe
Nein kann sie nicht, wenn sie mit begrenzten Ressourcen wie z.B. Geld arbeiten muss.
"x verbieten jetzt auch ohne dass es Alternativen gibt", ist halt eine FFF-mäßige Forderung, welche an der Realität zerschellt. m.E. sogar leider zerschellt, da mir persönlich die Dringlichkeit auch bewusst ist und ich sehe, dass diese Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können).
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Seit wann ist Huso hier eigentlich eine akzeptierte Beleidigung geworden?
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Nur um mal dein Weltbild etwas zu schütteln: Dir ist schon klar, dass "Geld" eine gesellschaftliche Konvention und kein Naturgesetz ist, ja? Wir können damit machen, was immer wir wollen.
Wundervoll auch, dass du mit der Realität argumentierst, während du sagst, dass du siehst, dass die "Themen nicht mit der nötigen Geschwindigkeit umgesetzt werden (können)".
Ich würde ja zu gerne das Gespräch zwischen dir und deinen Kindern (oder Enkeln) zu dem Thema mitbekommen.
Und Huso ist hier doch (mal mehr, mal weniger ironisch) gepflegter Umgangston.
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Es wird hier halt permanent ausgeblendet, dass es in der Gesellschaft Interessenskonflikte gibt, die Politik berücksichtigen muss. Wir leben in keiner Technokratie. Menschen sind zu unterschiedlichen Preisen (Preis im Sinne von Lebenswandel, Einschränkung, Verzicht oder wie auch immer man es nennen will) bereit den Klimawandel zu stoppen. Wie geht man nun in einem System vor, dass auf Zustimmung der Bevölkerung angewiesen ist (in 4 Jahren sind schon wieder Wahlen), wenn die Akteure des Systems wiedergewählt werden wollen? Richtig, man sollte sich auf die Themen fokussieren, die den geringsten Widerstand in der Bevölkerung und gleichzeitig den größten Effekt mit sich bringen. Ganz einfaches Pareto-Prinzip auf politisches Handeln übertragen. Wo sind jetzt die low hanging fruits im gesellschaftlichen Kontext? Richtig, nicht beim Tempolimit und nicht beim Fliegen. Beides Maßnahmen mit relativ wenig Impact im Sinne von Beitrag zum 1,5 Grad Ziel, aber große Polarisierung und Widerstand. Was also tun? Endlich diese Endlosdebatten um Symbolmaßnahmen stecken lassen und den Fokus auf den Wandel der Industrie und des Energiemarkts richten. Warum? Weil es den meisten Menschen wichtig ist ihren Lebensstil beizubehalten und es keine Einschränkung bedeutet wenn der Strom aus der Steckdose vom Windrad statt vom Braunkohlekraftwerk kommt. Wie geht das? Indem man erneuerbare Energie und industrielle Produktion stärker in den Vordergrund rückt.
Permanente Diskussion über Maximalausprägungen und Verbote wird uns nicht ans Ziel führen. Nicht in Deutschland und erst recht nicht global betrachtet, oder glaub jemand ernsthaft eine ähnliche Debatte würde in den USA geführt?
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Vielleicht sollte man auch versuchen, ebenjene Widerstände abzubauen, z.B. durch Diskussionen mit Argumenten.
Man kann sich aber auch hinsetzen und sagen, dass wir ja leider nichts ändern können, wegen der Interessenkonflikte. Wissenschon.
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Natürlich muss man das tun, aber trotzdem werden morgen nicht 50% grün Wählen.
Klima ist schon das wichtigste Thema in der Gesellschaft und wird in den Medien auch speziell durch FFF doch permanent thematisiert. Die direkte Korrelation aus Wahrnehmung eines Problems und der damit verbundenen Wahl des Akteurs, der sich am stärksten für dessen Lösung einsetzt hat sich allerdings in der Bundestagswahl nicht gezeigt. Menschen sehen das Problem, sind aber nicht bereit konsequent genug das zu wählen was für dessen Lösung notwendig wäre. Warum? Weil es bei vielen Lippenbekenntnisse sind und sobald es an den eigenen Lebensstil geht die Prioritäten dann doch andere sind.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 28.10.2021 11:02]
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Das traurige ist ja dass man effektiv eine spezifische politische Partei wählen muss damit da was vorwärts geht. Das Thema sollte eigentlich spektrumübergreifend jeden interessieren da wir alle auf dem gleichen Planeten festsitzen.
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| Zitat von gonzo
Ich setze mich jetzt gleich in Basel in den Zug statt zu fliegen. Discuss.
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Du hast einfach deine eigene Zeit investiert und warst ggf. milde eingeschränkt? Ist das nicht ein bisschen zu viel nur um Tonnen von CO2 zu sparen?
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| Zitat von Aspe
Das ist ja eine sinnvolle und umsetzbare Maßnahme.
Hier ging es aber um das pauschale Verbieten von Inlandsflügen.
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Das hier war dein Ausgangspost, ich lese da nichts von "pauschal Verbieten":
| Zitat von Aspe
| Zitat von Real_Futti
Das war nur gegen Aspe, der bei jeder Möglichkeit seine Kurzstreckenflüge verteidigt.
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"Verteidigt"... ich nenne das eher "einordnet".
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Und davon ab: Wenn du wenigstens über Flüge argumentieren würdest, die Stand heute nicht ohne weiteres ersetzt werden können. Z.B. Interkontinentalflüge. Oder Malle, weil man da mit dem Zug so schlecht hinkommt/die Reise die gesamte Urlaubszeit auffrisst.
Aber nein, du hängst dich an Kurzstreckenflügen auf, die ohne großen Verlust durch Zugreisen ersetzt werden könnten. INSBESONDERE, wenn man das politisch aufgreifen würde und Zugverbindungen ausbaut und für kürzere Reisezeiten sorgt.
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Du verstehst das nicht KarlKoch, diese Maßnahme bringt uns nicht 50% Ersparung, deshalb müssen wir damit gar nicht erst anfangen, gerade in Anbetracht, dass wir noch so viel Zeit haben das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Wenn es nicht klappt waren halt die Ausländer schuld - die Alternative auf Kurzstreckenflüge zu verzichten und ggf. ein paar Stunden im Zug zu sitzen ist doch einfach nur absurd. Wie unbequem ist das bitte, zwischen dem ganzen Pöbel?!
/e das beste ist eh noch:
"Wir können selbst nichts erreichen, deshalb müssen die Klimaziel via Politik kommen"
"Halt nein, nicht so, nur wenn es andere Leute betrifft!"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 28.10.2021 11:12]
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| Zitat von Aerocore
Du hast einfach deine eigene Zeit investiert und warst ggf. milde eingeschränkt?
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lel, als würde er sonst was schlaues anstellen mit seiner Zeit und milde eingeschränkt ist ja noch milde ausgedrückt bei ihm XD
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| Zitat von KarlKoch
Aber nein, du hängst dich an Kurzstreckenflügen auf, die ohne großen Verlust durch Zugreisen ersetzt werden könnten. INSBESONDERE, wenn man das politisch aufgreifen würde und Zugverbindungen ausbaut und für kürzere Reisezeiten sorgt.
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Genau das meinte ich mit einordnen.
https://forum.mods.de/thread.php?TID=217955&PID=1249388651#reply_1249388651
Viele Kurzstreckenflüge kann man jetzt eben nicht einfach so ersetzen, da es an der Infrastruktur auf der Schiene mangelt. Wenn der Ausbau der Schiene so klappt, kann man das in wie vielen Jahren: 10, 15?
Greenpeace selbst nimmt in Ihrem Paper eine akzeptable Fahrtzeit von 6 Stunden an und kommt auf nur 34% an Kurzstreckenflügen die man ersetzen könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 28.10.2021 11:11]
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von gonzo
Ich setze mich jetzt gleich in Basel in den Zug statt zu fliegen. Discuss.
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Du hast einfach deine eigene Zeit investiert und warst ggf. milde eingeschränkt? Ist das nicht ein bisschen zu viel nur um Tonnen von CO2 zu sparen?
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nee, hat er nicht.
Das Flugzeug ist ja trotzdem geflogen!
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| Zitat von Buxxbaum
Natürlich muss man das tun, aber trotzdem werden morgen nicht 50% grün Wählen.
Klima ist schon das wichtigste Thema in der Gesellschaft und wird in den Medien auch speziell durch FFF doch permanent thematisiert. Die direkte Korrelation aus Wahrnehmung eines Problems und der damit verbundenen Wahl des Akteurs, der sich am stärksten für dessen Lösung einsetzt hat sich allerdings in der Bundestagswahl nicht gezeigt. Menschen sehen das Problem, sind aber nicht bereit konsequent genug das zu wählen was für dessen Lösung notwendig wäre. Warum? Weil es bei vielen Lippenbekenntnisse sind und sobald es an den eigenen Lebensstil geht die Prioritäten dann doch andere sind.
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Könnte das vielleicht damit zusammenhängen, dass seitens der Medien für gewöhnlich nur die Frage nach den Kosten gestellt wird? Oder Einschränkungen/Veränderungen/Konsequenzen nur aus der perspektive des eigenen Geldbeutels dargestellt werden?
Und natürlich ist es nachvollziehbar, dass ich nicht auf meinen Malle-Urlaub verzichten will, wenn die Nachbarn alle hinfliegen. Darum schiebt man sowas ja auf politisch Verantwortliche.
Und ja, den Menschen sind noch andere Sachen wichtig als Klimaschutz. Aber wie aus meinem obigen Link hervorgeht, ist eine deutliche Mehrheit FÜR mehr Klima- und Umweltschutz. Aber man kann sich natürlich dahinter verstecken, dass nicht die Mehrheit die Grünen gewählt hat. Ist dann halt wieder nur bequem.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von KarlKoch
Aber nein, du hängst dich an Kurzstreckenflügen auf, die ohne großen Verlust durch Zugreisen ersetzt werden könnten. INSBESONDERE, wenn man das politisch aufgreifen würde und Zugverbindungen ausbaut und für kürzere Reisezeiten sorgt.
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Genau das meinte ich mit einordnen.
https://forum.mods.de/thread.php?TID=217955&PID=1249388651#reply_1249388651
Viele Kurzstreckenflüge kann man jetzt eben nicht einfach so ersetzen, da es an der Infrastruktur auf der Schiene mangelt. Wenn der Ausbau der Schiene so klappt, kann man das in wie vielen Jahren: 10, 15?
Greenpeace selbst nimmt in Ihrem Paper eine akzeptable Fahrtzeit von 6 Stunden an und kommt auf nur 34% an Kurzstreckenflügen die man ersetzen könnte.
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Wieviele der Kurzstreckenflüge werden denn aktuell nur gemacht, weil es so schön bequem möglich ist? Kennst du den Begriff der induzierten Nachfrage?
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
Natürlich muss man das tun, aber trotzdem werden morgen nicht 50% grün Wählen.
Klima ist schon das wichtigste Thema in der Gesellschaft und wird in den Medien auch speziell durch FFF doch permanent thematisiert. Die direkte Korrelation aus Wahrnehmung eines Problems und der damit verbundenen Wahl des Akteurs, der sich am stärksten für dessen Lösung einsetzt hat sich allerdings in der Bundestagswahl nicht gezeigt. Menschen sehen das Problem, sind aber nicht bereit konsequent genug das zu wählen was für dessen Lösung notwendig wäre. Warum? Weil es bei vielen Lippenbekenntnisse sind und sobald es an den eigenen Lebensstil geht die Prioritäten dann doch andere sind.
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Könnte das vielleicht damit zusammenhängen, dass seitens der Medien für gewöhnlich nur die Frage nach den Kosten gestellt wird? Oder Einschränkungen/Veränderungen/Konsequenzen nur aus der perspektive des eigenen Geldbeutels dargestellt werden?
Und natürlich ist es nachvollziehbar, dass ich nicht auf meinen Malle-Urlaub verzichten will, wenn die Nachbarn alle hinfliegen. Darum schiebt man sowas ja auf politisch Verantwortliche.
Und ja, den Menschen sind noch andere Sachen wichtig als Klimaschutz. Aber wie aus meinem obigen Link hervorgeht, ist eine deutliche Mehrheit FÜR mehr Klima- und Umweltschutz. Aber man kann sich natürlich dahinter verstecken, dass nicht die Mehrheit die Grünen gewählt hat. Ist dann halt wieder nur bequem.
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Ich glaub das ja, dass viele das wollen. Die Bereitschaft für mehr Klimawandel dann aber tatsächlich den Lebensstil zu ändern hört bei vielen aber halt nach weniger Fleisch essen, lokal kaufen, auf Plastikbeutel verzichten und nur 1x statt 2x im Jahr in den Urlaub zu fahren auf und das ist einfach zu wenig, wenn man radikalen Wandel zu 1,5 Grad fordert.
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| Zitat von Buxxbaum
Die Bereitschaft für mehr Klimawandel
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Nein bitte nicht, wir wollen WENIGER Klimawandel!
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| Zitat von Buxxbaum
Ich glaub das ja, dass viele das wollen. Die Bereitschaft für mehr Klimawandel dann aber tatsächlich den Lebensstil zu ändern hört bei vielen aber halt nach weniger Fleisch essen, lokal kaufen, auf Plastikbeutel verzichten und nur 1x statt 2x im Jahr in den Urlaub zu fahren auf und das ist einfach zu wenig, wenn man radikalen Wandel zu 1,5 Grad fordert.
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Und ich glaube, wenn man den Menschen reinen Wein einschenken würde über die Konsequenzen von Nichtstun und einem politischen "weiter-so", würden sehr viele davon für mehr Einschränkungen bereit sein. Und es würde mich nicht überraschen, wenn die Bereitschaft zu Einschränkungen umgekehrt proportional zum Einkommen wäre. Denn üblicherweise liegt den Menschen was an ihren Kindern. Und die meisten dürften doch Kinder haben.
Außer halt aspe, der hat ja glücklicherweise keine Kinder.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von gonzo
Ich setze mich jetzt gleich in Basel in den Zug statt zu fliegen. Discuss.
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Nice, ist ein schöner Tag heute, Sonnenschein auch für am Boden gebliebene!
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Indeed. Biershop hat es am Bahnhof auch. Sonne scheint, Laune gut. 5/7, gerne wieder.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Buxxbaum
Die Bereitschaft für mehr Klimawandel
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Nein bitte nicht, wir wollen WENIGER Klimawandel!
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Äh ja, natürlich Maßnahmen gegen Klimawandel
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| Zitat von Aspe
| Zitat von KarlKoch
Aber nein, du hängst dich an Kurzstreckenflügen auf, die ohne großen Verlust durch Zugreisen ersetzt werden könnten. INSBESONDERE, wenn man das politisch aufgreifen würde und Zugverbindungen ausbaut und für kürzere Reisezeiten sorgt.
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Genau das meinte ich mit einordnen.
https://forum.mods.de/thread.php?TID=217955&PID=1249388651#reply_1249388651
Viele Kurzstreckenflüge kann man jetzt eben nicht einfach so ersetzen, da es an der Infrastruktur auf der Schiene mangelt. Wenn der Ausbau der Schiene so klappt, kann man das in wie vielen Jahren: 10, 15?
Greenpeace selbst nimmt in Ihrem Paper eine akzeptable Fahrtzeit von 6 Stunden an und kommt auf nur 34% an Kurzstreckenflügen die man ersetzen könnte.
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Ich verstehe da halt nie warum man Kurzstreckenflüge/Inlandsflüge braucht? In welchem fall muss man so schnell von München nach Berlin kommen?
Bin aber auch arme linke Socke
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Ja gut. Letztens mit dem Nachtzug von Basel nach Berlin und danach noch 2h weiter RE. Dachte mir Nachtzug wäre vielleicht ganz cool. Ist es nicht.
Ich gebe dem nächstes mal noch ne Chance in der Hoffnung dass die Ösis die alten Wagen ersetzen, wenns dann wieder Kacke wird, tja.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 28.10.2021 11:53]
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Crosspost aus den News:
| Zitat von Nighty
Solange machen die Kettensägen aber woanders brrrrr:
| RWE trifft offenbar Vorbereitungen zur Rodung des Bochheimer Waldes für den Braunkohlentagebau Hambach. Etliche Baumhöhlen wurden verschlossen. Damit will RWE verhindern, dass Fledermäuse und andere geschützte Tiere in den Höhlen überwintern können. So soll formal das artenschutzrechtliche Tötungsverbot eingehalten werden. Dabei ist dieser Wald ein wertvoller ökologischer Trittstein zur Vernetzung des Hambacher Waldes mit dem FFH-Gebiet Steinheide. Wird der Wald vernichtet, fehlt ein wichtiges Element eines zukünftigen Biotopverbundsystems. | |
https://www.bund-nrw.de/meldungen/detail/news/rwe-bereitet-rodungen-fuer-tagebau-hambach-vor/
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Schon schade. Gäbe es nur einen großen Hebel, den man umlegen könnte, damit so Hurensohnvereine nich absolute Narrenfreiheit genießen. Kann man nix machen, die Spielregeln sagen halt, der/die mit dem meisten Kapital hat das meiste Recht.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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