|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von seastorm
Diese ganzen geforderten Innovationen beim Klimawandel erinnern mich fatal an den Brexit bei dem die Grenzkontrollen auch durch magische Innovationen wegfallen sollten.
Es wäre ja zu einfach die überraschend weit entwickelten Technologien die wir haben einfach anzuwenden.
| |
Ja, es wäre zu einfach. Meines Wissens gibt es z.B. immer noch keine manierliche, klimafreundliche Alternative für Zement/Beton in allen Anwendungsfällen. Ich meine, ist ja schön, wenn's da was gibt, was das zehnfache kostet, aber selbst wenn jeder das einsetzen wollen würde, könnte das schlicht nicht jeder finanzieren.
Und wenn's um Zement geht, geht es nicht mal nur um Klimaproblematik, die man damit angehen würde. Der Raubbau von SAND ist z.B. ein faszinierender Kaninchenbau, in dem man sich verlieren kann, wenn man mal wieder eine zu hohe Meinung von Menschen hatte.
Auch CO₂ wieder einzufangen, ist alles andere als einfach - da mit, "Dann pflanzen wir halt ein paar Bäume", zu kommen ist etwas zu einfach gedacht. Wir verbrennen ja schon alleine nicht nur Bäume, sondern die Bepflanzung der Erdoberfläche von Millionen von Jahren. Zumal Bäume jetzt nicht so megaschnell wachsen. Es gibt tatsächlich Überlegungen, ob man nicht besser ein paar Baumarten zu schnell CO₂ anreichernden Pflanzen genmanipuliert. Weil es ein Problem lösen würde.
Ja, wir haben viele partielle Lösungen. Aber nicht für alles, und vor allem nicht für viele der richtig, richtig reinhauenden Probleme.
Punchline... Forming...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein bisschen Optimismus zu streuen finde ich trotzdem recht hilfreich, sollte halt nur nicht als Ausrede hinhalten, nix zu tun. Aber als ergänzenden zweiten Teil der Doku fand ich das gut.
Und bei Beton gibt es die etwas weniger schädliche Lösung mit lokalem Gesteinsmehl oder so.
| | | Aber wie viel CO2 wird dadurch konkret eingespart? Das hat das Team um Juhart anhand von einigen Betonfertigteilen geprüft, die sie von einem Betonhersteller aus ihrem neuen Beton produzieren ließen. Das Ergebnis: Der umweltfreundliche Beton verursacht bis zu 30 Prozent weniger CO2-Emissionen in der Herstellung und hat einen um bis zu 15 Prozent geringeren Primärenergiebedarf als Standardbeton mit gleichen Eigenschaften, wie die Forscher berichten. | |
nevermind :/
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 15.03.2021 9:59]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wär ja richtig geil wenn man gepresstes CO2 z.B. zusammen mit gebranntem Kot als Betonalternative nutzen könnte (bestimmt alles voll unsinnig, ich weiß. Man wird ja nochmal träumen dürfen)
Habe aber die Vermutung, dass selbst wenn eine Möglichkeit existieren würde CO2 irgendwie zu nutzen, in 50 Jahren zu wenig CO2 in der Atmosphäre ist, weil das ja voll geil ist möglich viel CO2 zu nutzen.
//
verstehe irgendwie meinen eigenen Verstand nicht. Sehe die Zukunft irgendwie nicht zap(p)e(n)duster, trotzdem glaube ich nicht daran dass die Masse an Menschen überhaupt erstmal die Probleme erkennt und akzeptiert.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 15.03.2021 10:11]
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von KingGinord
Habe aber die Vermutung, dass selbst wenn eine Möglichkeit existieren würde CO2 irgendwie zu nutzen, in 50 Jahren zu wenig CO2 in der Atmosphäre ist, weil das ja voll geil ist möglich viel CO2 zu nutzen.
| |
Also ich denke das ist etwas was man mit ziemlicher Sicherheit erstmal ignoieren kann. Ich bezweifle stark dass wir derart viel CO2 aus der Atmospähre saugen könnten dass das signifikant wäre.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja, das ist sicherlich erstmal völlig absurd.
Geht eher um die "weiter so Denke".
Man will Lösungen, die (verständlicherweise) minimale Veränderungen zur Folge haben. Glaube einfach dass wenn (!) es geschafft wurde den Karren aus dem Dreck zu ziehen, das neue Loch genauso stinkt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von seastorm
Diese ganzen geforderten Innovationen beim Klimawandel erinnern mich fatal an den Brexit bei dem die Grenzkontrollen auch durch magische Innovationen wegfallen sollten.
Es wäre ja zu einfach die überraschend weit entwickelten Technologien die wir haben einfach anzuwenden.
| |
Ja, es wäre zu einfach. Meines Wissens gibt es z.B. immer noch keine manierliche, klimafreundliche Alternative für Zement/Beton in allen Anwendungsfällen. Ich meine, ist ja schön, wenn's da was gibt, was das zehnfache kostet, aber selbst wenn jeder das einsetzen wollen würde, könnte das schlicht nicht jeder finanzieren.
Und wenn's um Zement geht, geht es nicht mal nur um Klimaproblematik, die man damit angehen würde. Der Raubbau von SAND ist z.B. ein faszinierender Kaninchenbau, in dem man sich verlieren kann, wenn man mal wieder eine zu hohe Meinung von Menschen hatte.
Auch CO₂ wieder einzufangen, ist alles andere als einfach - da mit, "Dann pflanzen wir halt ein paar Bäume", zu kommen ist etwas zu einfach gedacht. Wir verbrennen ja schon alleine nicht nur Bäume, sondern die Bepflanzung der Erdoberfläche von Millionen von Jahren. Zumal Bäume jetzt nicht so megaschnell wachsen. Es gibt tatsächlich Überlegungen, ob man nicht besser ein paar Baumarten zu schnell CO₂ anreichernden Pflanzen genmanipuliert. Weil es ein Problem lösen würde.
Ja, wir haben viele partielle Lösungen. Aber nicht für alles, und vor allem nicht für viele der richtig, richtig reinhauenden Probleme.
Punchline... Forming...
| |
Jo, aber die von dir genannten Probleme sind doch eher gering solange man es nicht schafft, die Emissionen im Verkehr zu reduzieren, den Ausbau von erneuerbaren Erzeugerkapazitäten halbwegs ausreichend zu ermöglichen und die Gebäudesanierungen weiterhin so vernachlässigt werden.
Und für all das gibt es Technologien, die halt einfach nicht in den notwendigen Größenordnungen eingesetzt werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vertu dich da nicht:
| | | Als problematisch gilt bislang der Einfluss der Zementproduktion auf die Umwelt. Die Zementindustrie gehört zu den Hauptverursachern von Treibhausgasen, die die globale Erwärmung bewirken. Anhand der weltweiten jährlichen Produktion ergibt sich durch das Freisetzen des im Kalk gebundenen Kohlenstoffdioxids ein Ausstoß von mindestens drei Milliarden Tonnen CO2, oder etwa 6 bis 8 % des jährlichen CO2-Ausstoßes, was dem Drei- bis Vierfachen der Größenordnung des gesamten Luftverkehrs entspricht. | |
KENNEN SIE DIESEN PINGUIN?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe ja nicht behauptet dass es ein kleines Problem sei, mir ist durchaus bewusst dass das ein relevanter Punkt ist ohne bisher den genauen Anteil im Kopf gehabt zu haben. Aber verglichen mit Verkehr, Wohnen/Wärme und Energieerzeugung ist es einfach deutlich kleiner.
Beim Zement (und einigen anderen ähnlich großer Verursacher) mag es ein Innovationsproblem geben. Aber bei den drei größten Emissionssektoren haben wir einfach ein Umsetzungsproblem.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das ist halt auch ein gezielter Vergleich. Die Gesamtsparte "Verkehr" ist deutlich größer als nur der Luftverkehr. Und über reine Energieproduktion haben dann auch noch nicht gesprochen.
Ich kann die Fundamentalkritik an solchen Dokumentationen verstehen. Die verbreiten eben die Idee, dass wir den Klimawandel bald "weggeforscht" haben, weil uns geile neue Technologien angedient werden, die alle Probleme auflösen. Aber wir können so viele Elektroautos bauen, wie wir wollen, und lösen damit keine Probleme. Am Ende ziehen wir noch Leute von besseren Transportmitteln (Fahrrad, ÖPNV) zurück, weil sie ein "klimafreundliches" Elektroauto bekommen.
"Bäume pflanzen" ist auch so Karotte, die wir uns selbst vorhalten. Bäume binden viel weniger CO2 als wir gerne hätten. Ob der genveränderte Superbaum da noch hilft? Und dann treffen uns die Folgefrage: wo können diese Bäume überhaupt nur wachsen und welche Länder (die es dann könnten) geben ihre landwirtschaftliche Fläche auf, um CO2-Wälder aufzuforsten? Sind die Monokulturen aus CO2-Absorberbäumen überhaupt eine geile Sache? (und um wie viel wollen wir wetten, dass dann jemand auf die Idee "zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und die CO2-Bäume "klimaneutral" im heimischen Holzofen zu verfeuern?)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
https://www.spiegel.de/kultur/tv/klima-vor-acht-prominente-fordern-taegliche-klimasendung-am-vorabend-a-b3e2e2ab-608e-4e7b-9acf-d93c4117baae
| | Prominente fordern tägliche Klimasendung zur Primetime
...
Christoph Schmidt, geschäftsführender Redakteur für das ARD-Vorabendprogramm, sagte damals dem Deutschlandfunk, er verstehe den Ansatz der Kolleginnen und Kollegen nicht so ganz, »weil wir schon sehr, sehr viel Klimaberichterstattung in unserer Viertelstunde vor acht haben«. Neben »Börse vor acht« laufen »Wissen vor acht« und »Wetter vor acht« vor den Hauptnachrichten um 19.45 Uhr.
Nun zeigt die Initiative auf, dass die ARD mit ihrer Einschätzung offenbar recht falsch liegt. Demnach hätten im Jahre 2020 128 Sendungen den Begriff »Klima« in Titel oder Beschreibung aufgewiesen, dem Thema Wirtschaft widmeten sich demnach 365 Sendungen – plus 253 Folgen »Börse vor acht«. »Diese Gewichtung ist nicht angemessen angesichts einer existenziellen Krise, die sich beschleunigt und intensiviert«, heißt es.
Der Branchendienst Übermedien.de berichtet zudem, dass die Auswertung für das Format »Wissen vor acht« ergeben habe: Lediglich zehn der 227 Sendungen aus dem Jahr 2020 beschäftigten sich mit Klimathemen, vier bei »Wissen vor acht – Zukunft«, sechs bei »Wissen vor acht – Natur«.
| |
https://uebermedien.de/58510/was-die-ard-unter-sehr-sehr-viel-klima-berichterstattung-versteht/#nachtrag
https://klimavoracht.de/
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Echt jetzt?
"Ihr bringt zu wenig zur Klimakatastrophe."
"Aber wir machen doch jeden Tag Wetterbericht."
Hyp
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Hyperdeath
Echt jetzt?
"Ihr bringt zu wenig zur Klimakatastrophe."
"Aber wir machen doch jeden Tag Wetterbericht."
Hyp
| |
So dumm 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wer mal Bock auf 8 Minuten Weltschmerz hat:
(Greta approved)
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.03.2021 9:32]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jetzt kann ich keinen Lachs mehr kaufen. 
Also den nicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bregor. Zieh dir einfach Barsch aus den Seen hier. Reinstes Gewissen, keine Verpackung
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Tausendbüßler am 27.03.2021 10:13]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Naja, das war auch etwas am anderen Ende der Skala verzerrt.
Und Chance ist ja nun wirklich auch ein Guter.
Aber fernab dessen geht die Nachricht natürlich klar.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
100 Dinge, die bei der Energiewende schieflaufen
| |
Die Deadline für eine zentrale energiepolitische Weichenstellung wurde damit zum zweiten Mal gerissen. Eigentlich sollten die höheren Ausbauziele schon Ende 2020 beschlossen gewesen sein, zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Weil die Debatte aber schon damals hakte, steht in Deutschlands zentralem Ökostromgesetz nichts über Deutschlands Ökostromziele. Die GroKo beteuerte, das bis Ende März nachzuholen. Doch daraus wurde nichts. Wie es nun weitergeht, weiß keiner.
Für sich genommen, wäre das nicht so wild. Es mag peinlich sein; aber so was kommt vor. Das Problem ist nur, dass solche Ausfälle bei der Ökowende eher die Regel sind: Es kommt viel zu oft zu Verzögerungen und Blockaden, und wenn die sich irgendwann auflösen, kommen viel zu oft zaghafte, unausgegorene Kompromisse heraus.
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Evidence of Antarctic glacier's tipping point confirmed for first time
Researchers have confirmed for the first time that Pine Island Glacier in West Antarctica could cross tipping points,
leading to a rapid and irreversible retreat which would have significant consequences for global sea level.
https://phys.org/news/2021-04-evidence-antarctic-glacier.html
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Spiel ist (auf globaler Ebene) gelaufen... 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Und um noch eine schlechte Nachricht draufzusetzen:
First study of all Amazon greenhouse gases suggests the damaged forest is now worsening climate change
The first broad look at all of the gases that affect how the Amazon works—not just CO2—reveals a system on the brink.
The Amazon rainforest is most likely now a net contributor to warming of the planet, according to a first-of-its-kind analysis from more than 30 scientists.
Pro globale Petition die ganze Geschichte einfach mit Atombomben zu beenden, das Ding ist durch!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Aspe
Das Spiel ist (auf globaler Ebene) gelaufen...
| |
Wenn du deine Bonusmeilen umtauschen könntest in Zugang zu Entscheidern -
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Pro globale Petition die ganze Geschichte einfach mit Atombomben zu beenden, das Ding ist durch! | |
Da würden die Milliardäre in ihren 50-150 Millionen teuren Bunkern am Ende als Einzige überleben. Um auf Nummer sicher zu gehen, lieber alle Atomreaktoren der Welt gleichzeitig hochgehen lassen und auf der Südhalbkugel ggf. noch mit Chemtrails nachhelfen.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jackle am 03.04.2021 1:35]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jackle
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Pro globale Petition die ganze Geschichte einfach mit Atombomben zu beenden, das Ding ist durch! | |
Da würden die Milliardäre in ihren 50-150 Millionen teuren Bunkern am Ende als Einzige überleben. Um auf Nummer sicher zu gehen, lieber alle Atomreaktoren der Welt gleichzeitig hochgehen lassen und auf der Südhalbkugel ggf. noch mit Chemtrails nachhelfen.
| |
Die können ja dann gerne in einer postapokalyptischen Welt ala Mad Max oder Fallout leiden!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was ich mich die Tage fragte: was ist denn der Endzustand des Klimawandel, bzw. der Worst Case?
Ein zweiter Mars wirds ja nicht werden, oder? Unsere Atmosphäre verpisst sich ja nicht einfach.
Wüstenplanet? Teils weiterhin habitabel, aber in der Transformation dahin weitgehend alles tot?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Natur wird schon ihren Weg finden und sich den neuen Bedingungen anpassen. Ob der Mensch das dann auch kann, ist fraglich. Zumindest wird es keine friedliche Transformation.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von M'Buse
Die Natur wird schon ihren Weg finden und sich den neuen Bedingungen anpassen.
| |
Das ist ja auch nicht in Stein gemeißelt, vgl. Wüstenplanet
Ich war jetzt eher an Simulationen und Theorien interessiert statt an Plattitüden 
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Tausendbüßler am 03.04.2021 9:26]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Der Tausendbüßler
Ein zweiter Mars wirds ja nicht werden, oder? Unsere Atmosphäre verpisst sich ja nicht einfach.
| |
Nein, zumindest nicht derart schnell.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Der Tausendbüßler
Was ich mich die Tage fragte: was ist denn der Endzustand des Klimawandel, bzw. der Worst Case?
Ein zweiter Mars wirds ja nicht werden, oder? Unsere Atmosphäre verpisst sich ja nicht einfach.
Wüstenplanet? Teils weiterhin habitabel, aber in der Transformation dahin weitgehend alles tot?
| |
Hat die Erde nicht schon deutlich wärmere und deutlich kältere Zeiten erlebt? Soweit ich weiss leben wir in einer Übergangszeit von Kaltzeit zu Warmzeit. Warum jetzt die Zivilisation am Klimawandel untergehen soll ist mir irgendwie nicht ganz klar? 
Die Masse an Menschen und die dadurch resultierende Umweltverschmutzung finde ich irgendwie bedrohlicher.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Der Tausendbüßler
Was ich mich die Tage fragte: was ist denn der Endzustand des Klimawandel, bzw. der Worst Case?
Ein zweiter Mars wirds ja nicht werden, oder? Unsere Atmosphäre verpisst sich ja nicht einfach.
Wüstenplanet? Teils weiterhin habitabel, aber in der Transformation dahin weitgehend alles tot?
| |
Massives Artensterben, auch im Meer, dadurch praktisch Kollaps für den Fischfang, austrocknen vieler Seen und Fliessgewässer, schnell sinkende Grundwasserspiegel durch stärker benötigte Bewässerung, Zunahme schädlicher Wetterphänomene wie Überflutungen, Stürme, Hitzewellen und Dürren, Verlust von Lebensraum und Ackerland durch steigende Meeresspiegel, Zusammenbruch der Forstwirtschaft durch Dürreschäden an Bäumen, massive Fluchtbewegungen durch Wassermangel in bereits von Dürre bedrohten Gebieten in Entwicklungsländern, Auftauen des Permafrost und damit weitere Beschleunigung des Treibhauseffekts durch freigesetzte Gase, im Prinzip kann man einfach immer weiter schreiben, weil kein Bereich der Welt nicht betroffen sein wird.
Der Planet selbst hat genug Umbrüche mitgemacht, dass wir davon ausgehen können, dass schon irgendein Viech überleben wird - aber für Menschen wird der Felsklotz hier auch ohne Dune-Optik nicht mehr besonders angenehm sein.
E: wie passend, direkt noch Riddick widersprechen können.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.04.2021 11:27]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
