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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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gwc

Arctic
Petition zur Einberufung von einem bundesweiten Bürgerrat zur Klimapolitik

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_09/_16/Petition_116046.html

Der Bundestag möge beschließen, einen bundesweiten Bürger*innenrat zur Klimapolitik einzuberufen. Dieser soll repräsentativ und unabhängig sein und über folgende Frage beraten: Welche Maßnahmen soll Deutschland bis 2035 unter Berücksichtigung der sozialen Gerechtigkeit ergreifen, um seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele zu leisten? Der Bundestag möge sich verpflichten, die Vorschläge des Bürger*innenrats in seiner Gesetzgebung zu berücksichtigen.

Begründung

Ein Bürger*innenrat bringt Menschen mit ganz verschiedenen Lebenserfahrungen und Sichtweisen zusammen, gibt ihnen die Möglichkeit sich umfassend zu informieren und gemeinsam Lösungsvorschläge für die Politik zu erarbeiten. Bürger*innenräte können unsere Demokratie stärken und zugleich eine faktenbasierte und faire Klimapolitik auf den Weg bringen, die von der Breite der Bevölkerung mitgetragen wird.

Wie funktioniert ein Bürger*innenrat?

Eine Gruppe von ca. 100-150 zufällig ausgewählten Menschen, die die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln, trifft sich über mehrere Wochenenden, um zu einem bestimmten Thema Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Sie werden von anerkannten und unabhängigen Expert*innen beraten und diskutieren mit Hilfe von Moderator*innen gemeinsam die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsansätze. Ein Bürger*innenrat arbeitet transparent und unabhängig.

Warum ein Bürger*innenrat zur Klimapolitik?

Über Jahre ist es der Bundesregierung nicht gelungen, der Umwelt- und Klimakrise angemessen zu begegnen. Das 2019 verabschiedete Klimapaket ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, dennoch führt es nicht zu den großen gesellschaftlichen Veränderungen, die aus Sicht der Wissenschaft notwendig sind, um die verbindlichen Pariser Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Hier kommt der Bürger*innenrat ins Spiel: Er kann helfen, eine sozial gerechte Antwort auf die Klimakrise zu finden, die den wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung trägt und gleichzeitig die Bürger*innen aktiv an der Lösungsfindung beteiligt.
Beim Klimaschutz treffen brennende ökologische Fragen auf wirtschaftliche Interessen und soziale Konflikte. Für viele Menschen sind gesellschaftliche Veränderungen mit Bedenken verbunden, z. B. in Bezug auf ihren Arbeitsplatz oder ihren Lebensstil. Politiker*innen gehen daher ein Risiko ein, wenn sie sich für eine ambitionierte Klimapolitik einsetzen: Während sich die negativen Auswirkungen der globalen Erwärmung erst in den kommenden Jahrzehnten gänzlich zeigen werden, steht die nächste Wahl in wenigen Jahren an. Volksvertreter*innen, die jetzt ambitionierte Maßnahmen im Interesse junger und zukünftiger Generationen umsetzen möchten, ziehen leicht den Unmut vieler Wähler*innen auf sich. Ein Bürger*innenrat kann der Politik ein Mandat für zukunftsweisende Maßnahmen geben.

Ein Bürger*innenrat als Chance

Neben der globalen Erderwärmung sorgen in Deutschland wachsende soziale Ungleichheit sowie sinkendes Vertrauen in die demokratischen Institutionen für Besorgnis. Klimapolitik kann und sollte daher Anlass sein zu überlegen, was uns als Gesellschaft wichtig ist und welche Visionen wir für unsere gemeinsame Zukunft haben. Lassen Sie uns die Klimakrise als Chance nutzen, um eine andere, eine gerechtere Zukunft zu gestalten. Mit einem Bürger*innenrat zur Klimapolitik. Und politischen Entscheidungsträger*innen, die sich verpflichten, die Handlungsempfehlungen der Bürger*innen ernst zu nehmen.


Sinnvoll? Dann bitte eintragen Breites Grinsen
12.12.2020 18:26:09  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Wenn ich mich so unter den Bürgerinnen umschaue, hätte ich doch lieber Menschen mit Ahnung und Diskussionskultur, die das klären. Und Zape dazwischen.
12.12.2020 20:56:22  Zum letzten Beitrag
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SETIssl

Leet
Kann mir auch kaum vorstellen, das das produktiv viel bringt.
Alleine, bis alle Random-Bürger von den "begleitenden Experten" über alle Aspekte und Zusammenhänge von Klimawandel, Gesellschaft und Wirtschaft aufgeklärt sind, um überhaupt Diskussionen auf dem nötigen Niveau führen zu können, ist es doch 2050...

Haben wir dafür nicht genug Forschungsinstitute und "Think-Tanks"?
Umweltstudien, die aufzeigen, was man machen kann und sollte, werden doch gefühlt alle paar Wochen veröffentlicht.

Und wenn die aktuelle Halt-Stop-Alles-bleibt-so-wie-es-ist!-Regierung da schon keinen Fick drauf gibt, seh ich da auch keine Zukunft für mehr Einfluss so eines Bürgerrats.
12.12.2020 21:25:57  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
traurig gucken
Ich denke auch, dass eine repräsentative Auswahl von Bürgen lieber gegen irgendwelche Maßnahmen sind, sobald es um Heiz- und Spritkosten geht.

Das Thema gesellschaftlich verträglich und dennoch rechtzeitig umzusetzen, ist eindeutig zu komplex für fast alle Menschen.
12.12.2020 21:49:14  Zum letzten Beitrag
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krischan111

Arctic
Ein Kommentar von Marlene Weiß in der Süddeutschen Zeitung:

 
Fünf Jahre nach dem Paris-Abkommen steht fest: Die 1,5-Grad-Grenze ist nicht mehr zu halten. Statt über Temperaturziele zu streiten, sollte man sich auf etwas anderes konzentrieren.


https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-pariser-abkommen-treibhausgas-neutralitaet-1.5145043


 
Nach allem, was man weiß, wird mehr Erwärmung zwar schreckliche Folgen haben. Eine zwei Grad wärmere Welt ist eine, in der mehr Menschen in Hitzewellen sterben, in der noch häufiger Dürren Ernten bedrohen, Überschwemmungen Zerstörung hinterlassen und in der das Artensterben sich beschleunigt. Über Jahrhunderte bis Jahrtausende hinweg könnte der Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen.

Aber anders als oft behauptet, heißt eine stärkere Erwärmung vermutlich nicht, dass das Klima komplett außer Kontrolle gerät, sich durch selbstverstärkende Prozesse wie das Tauen von Permafrostboden immer weiter aufheizt und alles verloren ist. Auch eine rund zwei Grad wärmere Erde ist ein Planet, der Menschen eine Heimat bieten kann; ein Planet, für den es sich zu kämpfen lohnt. Jedes Zehntelgrad vermiedene Erwärmung ist ein Stück Zukunft, auch dann, wenn man ein festes Ziel verfehlt.



 
Wenigstens jetzt aber muss die Gunst der Stunde genutzt werden, denn die Klimanull verlangt langfristige Planung. Es reicht nicht, ein bisschen weniger Auto zu fahren und etwas Kohle durch Erdgas zu ersetzen. Es geht nicht darum, weniger vom Gleichen zu tun, sondern vieles vollkommen anders. Das erfordert neue Infrastruktur, enorme Investitionen, auch gesellschaftliche Veränderungen. Heute geborene Kinder haben beste Chancen, das Jahr 2100 zu erleben; unter jedem weiteren Aufschub werden sie zu leiden haben.

Auch wenn es nicht nur für die Inselstaaten zu spät kommt: Der Zeitpunkt, das Ende des fossilen Zeitalters zu besiegeln, ist nicht in zehn Jahren, sondern jetzt.

12.12.2020 23:13:41  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 

Aber anders als oft behauptet, heißt eine stärkere Erwärmung vermutlich nicht, dass das Klima komplett außer Kontrolle gerät, sich durch selbstverstärkende Prozesse wie das Tauen von Permafrostboden immer weiter aufheizt und alles verloren ist.



Quelle?
13.12.2020 2:09:23  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Das ist, wahrscheinlich (Grundlage: Das Wort "vermutlich" im Zitat.), nur eine andere Lesart der Ungenauigkeit, die wir haben, wenn es um selbstverstärkende Prozesse im Klimasystem geht: Da wir sie aktuell nicht beobachten können, sind da sehr viel mehr an Annahmen drin, wenn man das modellieren möchte. Wenn man jetzt sehr optimistisch rangeht, heißt das, dass es schon nicht so schlimm sein wird. Meine Perspektive von außen ist eher, dass jeder selbstverstärkende Prozess, den wir finden, ein sauschlechtes Zeichen ist. Denn alle Prozesse mit möglicher Selbstverstärkung (z.B. Eisschmelze, die durch niedrigere Albedo schneller abläuft, je weniger Eis da ist), die wir bereits beobachten konnten, laufen tendentiell stärker, schneller und schlimmer ab, als frühe Modellrechnungen das prognostizieren.

Fun will now commence.
13.12.2020 2:18:45  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
dies. und zu den ganzen selbstverstärkenden prozessen kommen ja die sogenannten irreversibilities noch dazu.
ala, wenn der golfstrom einmal abbricht, dann schiebt man den nicht einfach so wieder an. oder urlwald inklusive ökosystem einmal weg kriegste ja nicht wieder durch das pflanzen von ein paar bäumen. macht schon alles keine gute laune wenn man sich damit beschäftigt.
13.12.2020 3:14:22  Zum letzten Beitrag
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Blooby

Arctic
Purpose Unternehmen gegen Kapitalismus und für Nachhaltigkeit. Heftig, dass(falls) es in Deutschland echt so schwer ist, das umzusetzen.

17.12.2020 14:07:02  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Die Süddeutsche Zeitung hat ein tolles Dashboard erstellt:

https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/klimakrise-die-sz-klimazentrale-e203859/



Beim Scrollen führt euch die Seite durch verschiedene Artikel zur Kacke, die gerade in verschiedenen Geschwindigkeiten die Lüftungseinheit trifft.


Übersichtlich, interessant und beängstigend.
17.12.2020 20:29:09  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil
Gestern festgestellt, dass der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes geupdatet wurde.
Bin bei ca. 8 Tonnen rausgekommen und hab dieses Jahr kompensiert.
23.12.2020 11:05:05  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Kein Auto, Vegetarier, nur 3 Tonnen weniger als der Bundesdurchschnitt. traurig e: Vergessen, dass meine Gasheizung bereits kompensiert. Das sollte den Wert drücken.

Wo hast du kompensiert?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 23.12.2020 11:51]
23.12.2020 11:48:24  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
unglaeubig gucken
Zwischen 3,5 und 4 Tonnen in diesem Jahr.
Ich lebe dieses Jahr ultraminimalistisch und hab Spaß dran. Aber ich seh momentan keinen Weg die Zahlen noch großartig weiter zu drücken.
23.12.2020 11:49:01  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
 
Zitat von eupesco

Zwischen 3,5 und 4 Tonnen in diesem Jahr.
Ich lebe dieses Jahr ultraminimalistisch und hab Spaß dran. Aber ich seh momentan keinen Weg die Zahlen noch großartig weiter zu drücken.



Wie schaffst du so wenig :O

@Randbauer
Hab bei atmosfair kompensiert.
23.12.2020 11:56:04  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
...
Danke! Werde ich dann auch mal machen.
23.12.2020 12:00:55  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Tiefkühlpizza

 
Zitat von eupesco

Zwischen 3,5 und 4 Tonnen in diesem Jahr.
Ich lebe dieses Jahr ultraminimalistisch und hab Spaß dran. Aber ich seh momentan keinen Weg die Zahlen noch großartig weiter zu drücken.



Wie schaffst du so wenig :O



Wohnfläche und Personen im Haushalt machts zu großen Teilen aus.
Wenn ich zusätzlich den Haken beim Auto rausmache, da ich dieses Jahr defacto kein Auto gefahren bin, komme ich auch auf knapp über 4t.
23.12.2020 12:10:28  Zum letzten Beitrag
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J.zoidberg

Marine NaSe
6.1 Tonnen und das ohne Flugreisen. Wohnen fickt mich hart in der alten Mietruine in Berlin. Immerhin Mobilität und Konsum zusammen nur bei knapp einer Tonne (DE Durchschnitt 5.88t).

Bin hart beeindruckt von Usern mit <4.5t. Lebt ihr alle in Minergie Häusern?
23.12.2020 12:11:46  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Tiefkühlpizza

 
Zitat von eupesco

Zwischen 3,5 und 4 Tonnen in diesem Jahr.
Ich lebe dieses Jahr ultraminimalistisch und hab Spaß dran. Aber ich seh momentan keinen Weg die Zahlen noch großartig weiter zu drücken.



Wie schaffst du so wenig :O

@Randbauer
Hab bei atmosfair kompensiert.




Kein Auto. Kleine Dachwohnung mit 2 Personen. Kaum Heizung nötig. Überall wenn möglich mit dem Fahrrad hingefahren. Dieses Jahr nahezu nur von zuhause gearbeitet.
Mein größter CO2-Posten in der Bilanz ist die Ernährung und dabei kaufen wir schon viel Obst und Gemüse vom Wochenmarkt und sehr wenig Fleisch.
Interessanterweise steigt der Posten auch, wenn man angibt, dass man "viel Sport" betreibt.

Funktioniert aber auch alles nur wunderbar, weil ich mitten in der Mainzer Innenstadt wohne.
23.12.2020 12:21:24  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Joggl²

Wohnfläche und Personen im Haushalt machts zu großen Teilen aus.



Das ist auch mein Problem, miete in nem unsanierten 70er Jahre-Haus: Zack 3 Tonnen.
Sparsam & Langlebigkeit & manchmal gebrauchte Gegenstände bei 250¤/Monate und direkt nochmal 2 Tonnen...
23.12.2020 12:31:48  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
Ich war schon ziemlich wuetend, bis ich festgestellt habe, dass es auch einen detaillierteren Test gibt, der einem nicht direkt knapp 6t fuer "sonstigen Konsum" reindrueckt. Breites Grinsen
23.12.2020 12:32:42  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
 
Zitat von Irdorath

knapp 6t fuer "sonstigen Konsum"



Wie sprichst du von deiner werten Frau Mama, ja lohololel
23.12.2020 12:34:55  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von Tiefkühlpizza

 
Zitat von eupesco

Zwischen 3,5 und 4 Tonnen in diesem Jahr.
Ich lebe dieses Jahr ultraminimalistisch und hab Spaß dran. Aber ich seh momentan keinen Weg die Zahlen noch großartig weiter zu drücken.



Wie schaffst du so wenig :O

@Randbauer
Hab bei atmosfair kompensiert.



Kein Auto. Kleine Dachwohnung mit 2 Personen. Kaum Heizung nötig. Überall wenn möglich mit dem Fahrrad hingefahren. Dieses Jahr nahezu nur von zuhause gearbeitet.
Mein größter CO2-Posten in der Bilanz ist die Ernährung und dabei kaufen wir schon viel Obst und Gemüse vom Wochenmarkt und sehr wenig Fleisch.
Interessanterweise steigt der Posten auch, wenn man angibt, dass man "viel Sport" betreibt.

Funktioniert aber auch alles nur wunderbar, weil ich mitten in der Mainzer Innenstadt wohne.



Wohne alleine in einer 2-Zimmer-Wohnung, kein Auto, vegetarische Ernärung. Da kommt mir mein Wert jetzt hier im Vergleich schon wieder hoch vor :/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 23.12.2020 12:35]
23.12.2020 12:35:18  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
zur besseren Aufschlüsselung:

Wohnen & Strom: 0,45t
Mobilität: 0,07t
Ernährung: 1,59t
sonstiger Konsum:0,72t
öffentliche Emissionen: 0,86t

Gesamt: 3,69t

aber das variiert zwischen 3,5 und 4, wenn ich die Einstellungen etwas ändere
23.12.2020 12:45:12  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Wie schaffst du denn 0,72t sonstiger Konsum? Alles nur second hand @ 20¤? Breites Grinsen
23.12.2020 12:53:10  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
Da fehlen die Angaben zu elektronischen Geräten usw.

Wenn ich das richtig sehe wird der Konsum bestimmt durch das Netto-Einkommen, das ist doch hanebüchen.

// ah okay. Detailtest.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 23.12.2020 13:00]
23.12.2020 12:59:50  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
 
Zitat von eupesco

zur besseren Aufschlüsselung:

Wohnen & Strom: 0,45t
Mobilität: 0,07t
Ernährung: 1,59t
sonstiger Konsum:0,72t
öffentliche Emissionen: 0,86t

Gesamt: 3,69t

aber das variiert zwischen 3,5 und 4, wenn ich die Einstellungen etwas ändere



Hab jetzt auch nochmal durchgerechnet und komm auf 6,66t. Weiß grad aber nicht genau, wie die Heizung meines Wohnhauses aufgestellt ist und bin grad nicht daheim. Naja, hab ich im Zweifel zu viel kompensiert, passt mir auch.

Dein sonstiger Konsum ist aber echt niedrig. Unter den Ausgaben wird schon ALLES verstanden, was man ausgibt (also auch für Nahrung und so) oder wirklich nur für nicht-essentielle "Spaßgüter"? Je nachdem könnte ich meinen Ausstoß auch auf ca. 5 Tonnen drücken
23.12.2020 13:01:00  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Nahrung zählt da denke ich nicht rein weil es dazu ja schon einen Extrapunkt gibt. Das ist denke ich aller Konsum abseits von Nahrung.
23.12.2020 13:12:53  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Wieviel darf man denn haben um den Planet nicht zu zerficken?
23.12.2020 13:13:28  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
Meine Heizung habe ich als fossil angegeben. Es ist Fernwaerme durch das Kohlekraftwerk.

Ich behaupte allerdings, dass solange das Kraftwerk laeuft, weniger Emissionen zusaetzlich als bei einer Gasheizung anfallen.

Typisches Bauchgefuehl Augenzwinkern
23.12.2020 13:14:00  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
1500 kilo pro Erdenbürger.
23.12.2020 13:14:23  Zum letzten Beitrag
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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