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Mal was anderes, weil ich gerne mal aus meiner MINT-Bubble rausschaue:
Philosoph Slavoj Zizek zur Pandemie
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Es hat Sie gewundert, dass das Virus von den linken Demonstranten nicht ernst genommen wurde?
Heute ist es doch auch so! Es ist doch komisch, dass die Zahlen viel schlimmer sind als im Frühling und die Menschen die Situation trotzdem nicht ernst nehmen. Sie gehen shoppen. Die Straßen sind voll. Es ist eine Art Verleugnungsstrategie. Ich vermisse eine gesunde Panik. Ich denke, die Menschen sind verzweifelt. Sie registrieren, dass eine Epoche zu Ende geht. Die dritte Welle wird eine Welle psychischer Krankheiten sein. Das wird dramatisch zunehmen. Das kann man jetzt schon anhand des psychischen Zustands von Kindern und Jugendlichen beobachten. Die sind sozial isoliert und deprimiert. Niemand gibt ihnen eine klare Perspektive. Klar, der Impfstoff kommt. Aber wie schon der Soziologe Bruno Latour gesagt hat: Diese Pandemie ist nur eine kleine Probe für die wirkliche Krise, die später noch kommt: andere Viren, globale Katastrophen und vor allem die Erderwärmung.
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Das stammt aber nicht von Zizek, sondern von Latour. Zizek hat weiter hinten im Interview einen charmanten Gedanken zu den Querdenkern:
"Es gibt eine gute Sache: Der Alltag macht uns aktuell zu Philosophen, wenn auch zu dummen Philosophen. Ich finde es toll, dass es Menschen gibt, ganz normale Durchschnittsmenschen, die jetzt gegen das Maskentragen protestieren und Masken mit Maulkörben und sich selbst mit Hunden vergleichen. Immerhin denken sie – vielleicht das erste Mal in ihrem Leben – über Würde und Humanität nach."
Edit: Die Zurechnung des Zitats steht auch so im Artikel, sooory.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chef am 03.12.2020 9:24]
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| "Wir können so viele Verschärfungen und Gesetze erlassen, wie wir wollen - wenn sich die Bürgerinnen und Bürger nicht daran halten, bringt das alles nichts", sagt ein Sprecher des Erzgebirgskreises. Dort liegt die Wocheninzidenz am Mittwoch bei 411,4, der zweithöchste Wert im Freistaat. Im Frühjahr habe man im Landkreis wenige Fälle gehabt, im Sommer sei dann gar nichts mehr zu spüren gewesen. Und jetzt im Herbst "hat das Virus uns richtig getroffen" - so erklärt der Sprecher, warum viele Menschen die Regeln missachteten. "Wir appellieren an die Bevölkerung: Bitte haltet euch an die Corona-Regeln", sagt er, er sagt aber auch: Nur mit Verboten erreiche man nichts. Vielmehr müsse man es schaffen, die Bürger "mitzunehmen", damit sie die Notwendigkeit der Maßnahmen verinnerlichten und sich dementsprechend daran hielten. Man informiere die Bevölkerung umfassend, etwa durch Zeitungskampagnen. | |
*lacht in frisch ausgehobene Gräber*
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
| "Wir können so viele Verschärfungen und Gesetze erlassen, wie wir wollen - wenn sich die Bürgerinnen und Bürger nicht daran halten, bringt das alles nichts", sagt ein Sprecher des Erzgebirgskreises. Dort liegt die Wocheninzidenz am Mittwoch bei 411,4, der zweithöchste Wert im Freistaat. Im Frühjahr habe man im Landkreis wenige Fälle gehabt, im Sommer sei dann gar nichts mehr zu spüren gewesen. Und jetzt im Herbst "hat das Virus uns richtig getroffen" - so erklärt der Sprecher, warum viele Menschen die Regeln missachteten. "Wir appellieren an die Bevölkerung: Bitte haltet euch an die Corona-Regeln", sagt er, er sagt aber auch: Nur mit Verboten erreiche man nichts. Vielmehr müsse man es schaffen, die Bürger "mitzunehmen", damit sie die Notwendigkeit der Maßnahmen verinnerlichten und sich dementsprechend daran hielten. Man informiere die Bevölkerung umfassend, etwa durch Zeitungskampagnen. | |
*lacht in frisch ausgehobene Gräber*
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Hier ist sone Zeitungskampagne.
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HAHAHAH
WER NICHT WAGT DER NICHT GEWINNT
KENNSTE
HAHAHHAAH
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Ist das dieses SAS-Himmelfahrtskommando im 2. WK in Nordafrika?
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"Wer nicht wagt der nicht gewinnt"
Fuck, wie verblödet kann man eigentlich noch sein
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| Zitat von Abso
Ist das dieses SAS-Himmelfahrtskommando im 2. WK in Nordafrika? | |
Das sind die Überlebenden vor oder nach dem erfolgreichen zweiten Versuch, der gemeinsam mit der LRDG unternommen wurde statt im Sprungeinsatz.
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Was willst machen - Mauer bauen?
Und zufällige Korrelation Infektionszahl - AFD Wahlergebnis?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Cinisaro am 03.12.2020 11:31]
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Polizei hinschicken und Regeln durchsetzen?
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Solche Bilder will man nicht.
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Sind die da nicht alle bei der AFD?
Geh doch weg mit Deinen einfachen und effektiven Lösungsvorschlägen. Da bräuchte es aber Einsicht in der Verwaltung und die scheint ja nicht gegeben zu sein.
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Rund 50 Prozent der Covid-19-Intensivpatienten in Deutschland starben | Welt
| In einer neuen Studie haben Intensivmediziner in Deutschland die Sterblichkeit von im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten untersucht. Demnach starben rund 50 Prozent der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen in Deutschland. Bei stationär behandelten Covid-19-Patienten lag der Anteil demnach bei etwa einem Fünftel. ...
Auffällig sei nach der Auswertung der Daten zudem das Geschlechterverhältnis gewesen. Obwohl das Coronavirus Männer und Frauen gleichmäßig getroffen habe, hätten mehr Männer auf der Intensivstation behandelt werden müssen als Frauen – ihr Anteil sei doppelt so hoch.
Erkenntnisgewinne gibt es auch bei den Vorerkrankungen. So hätten viele Patienten auf der Intensivstation unter Bluthochdruck und Diabetes gelitten. Allerdings sei auch der Anteil von Menschen mit Bluthochdruck in Deutschland insgesamt sehr hoch. Auffällig sei vor allem, dass viele Patienten an Nierenversagen gelitten hätten, viel mehr etwa als bei der Grippeinfektion. „30 Prozent der beatmeten Patienten waren dialysepflichtig, brauchten also eine Blutwäsche. Das ist viel mehr als bei anderen Intensiverkrankungen“, so Karagiannidis. ...
Als größten Risikofaktor für einen tödlichen Verlauf identifizierte Karagiannidis das Alter der Intensivpatienten: „Der härteste Risikofaktor, an dieser Krankheit zu sterben, ist nicht eine Vorerkrankung, sondern das Alter.“ So liege die Sterblichkeit bei Intensivpatienten über 80 Jahren bei über 70 Prozent, und auch bei über 70-Jährigen liege sie bei noch fast 65 Prozent – „das ist richtig viel“. Bei den unter 60-jährigen Intensivpatienten habe die Sterblichkeit immerhin noch mehr als 20 Prozent betragen. | |
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| Zitat von Cinisaro
Was willst machen - Mauer bauen?
Und zufällige Korrelation Infektionszahl - AFD Wahlergebnis?
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Dieser Artikel hier erwähnt es wenigstens auch.
Die Welle für Deutschland könnteste easy brechen, wenn man Sachsen einfach an Tschechien verschenkt.
Ich hab hier jetzt 13 Jahre gewohnt, und es gab immer mal so Phasen, wo ich gern mal wieder irgendwo hingezogen wäre, wo die Leute nicht so im Rudel kackendämlich sind. Beim Aufkommen von Pegida war das Gefühl schon sehr ausgeprägt, aber dann ging's Studium zuende, ich hatte hier erst mal Arbeit, und verpissen ist ja auch feige.
Aber so seit zwei, drei Wochen spätestens hab ich wieder ganz arg Lust. Zumal es beruflich auch gerade nicht mehr so rosig aussieht.
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das heißt, dieser behinderte Akzent bei denen ist tatsächlich ein Symptom?
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Echt jetzt, Jelly?!
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Oh sweet lord, Krankenstand von 1/3 in den Kliniken, da kann mensch sich ausmalen, was das mit den verbliebenen Piepel macht:
| In den Kliniken macht sich das schon bemerkbar. In allen sechs Krankenhäusern des Erzgebirgskreises fällt inzwischen jeder dritte Mitarbeiter erkrankt aus. Hier und in Bautzen ist fast jedes zweite Intensivbett von einem Covid-Patienten belegt. | |
¤: Alter, Arkhobal, der ganze Artikel macht mich derbe mett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 03.12.2020 13:41]
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Gleichzeitig titelt irgendein Schmutzblatt vom Grippewunder weil es nur x Fälle in der Stadt gäbe. Woher das nur kommt.
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| Zitat von Jellybaby
das heißt, dieser behinderte Akzent bei denen ist tatsächlich ein Symptom?
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"Das heißt, dieser komische Akzent bei denen ist tatsächlich ein Symptom?"
Vielleicht, aber sicher ist, dass Du jetzt 2 Tage drüber nachdenken darfst wie unklug die Benutzung des Wortes ist.
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |