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Was war gerade nochmal das Problem, wenn man von den Eltern bei Ausbildung/Studium unterstützt wurde?
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| Zitat von MP5 - faker
Als Studienabgänger mit 35-45k hört sich >100K nach extremem Reichtum an.
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Ne, hört es sich nicht. Aber bei 100000 davon zu reden, dass man ja x und y sich nicht leisten kann ist halt einfach lächerlich.
Jemand mit einer knappen Million aufm Konto kann sich auch aufregen, dass er sich in Manhatten kein Bude leisten kann. Reich ist er halt trotzdem. Mit 100000 hast ein wunderbares, relativ sorgenfreies Leben mit Möglichkeiten für Vorsorge, Vermögen/Eigentum, Urlaub und wo man sonst so sein überschüssiges Geld reinsemmelt.
Das mag mit 100000 vielleicht normal sein, für Leute denen man vor wenigen Wochen noch zuklatschen sollte ist, ist das eher Qual der Wahl, wenn denn überhaupt die finanzielle Möglichkeit dafür besteht.
Mit 100000 ist man auf jedenfall reicher als viele, egal ob man irgendwann mit einem großen Gesamtvermögen aus dem Arbeitsleben rauskommt.
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| Zitat von snaggit
Was war gerade nochmal das Problem, wenn man von den Eltern bei Ausbildung/Studium unterstützt wurde?
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Nirgendwo. Es geht nur darum, das nicht jeder dieses Privileg hat. Chancengleichheit und so.
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Oh. *reevaluiertdie eigenen Privilegien als DI1K*
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| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von cienFuchs
WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?
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Da müssen wir auf Kidon warten
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Da musst du nicht lange warten, sondern einfach einsehen, dass du absolut zu viel Geld hast aka reich bist, wenn du über diese Art der Finanzierung nachdenkst, weil du unbedingt in der teuersten Stadt Deutschlands Wohneigentum besitzen willst oder halt ziemlich blöd und ignorant.
Die Gegenfragen wäre:
Wenn ich es mir nicht leisten kann oder deswegen jammern muss wieso München und nicht Leipzig?
Da sind die Verhältnisse zu Geld schon soweit verschoben, dass man überhaupt nicht mehr merkt wo es hakt.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von snaggit
Was war gerade nochmal das Problem, wenn man von den Eltern bei Ausbildung/Studium unterstützt wurde?
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Nirgendwo. Es geht nur darum, das nicht jeder dieses Privileg hat. Chancengleichheit und so.
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Vom sozialen Background und der damit verbundenen Unterstützung der Verwandtschaft/Freundeskreis zu studieren Mal ganz abgesehen.
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| Zitat von The_gonzo
Es ist egal wie viel das in München kostet. Wenn 91% der Bevölkerung weniger verdienen ist man vermutlich reich. Egal ob man mit der Kohle Häuser mit 6 Kinderzimmern kauft oder nicht.
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Wow, dafür musste ich 10 Seiten nachlesen. Danke, Mann.
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| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von The_gonzo
Jesus, wir haben über Menschen die alleine >100k verdienen gesprochen.
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ähhh nein
Aber anscheinend ist das Problem, dass sich hier im Thread Leute in völlig unterschiedlichen Lebenslagen tummeln. Als Studienabgänger mit 35-45k hört sich >100K nach extremem Reichtum an.
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Ich frage noch mal sicherheitshalber.
Du bist bei > 100k in den Top10 der Arbeitnehmer in Deutschland. Mit einem abgeschlossenen Studium in einem Mint-Fach inklusive Promotion landest du da nicht. Ja, im Ausnahmefall, aber nicht in der Regel.
Ist man reich, wenn man mehr verdient als 90% der restlichen Arbeitnehmer oder ist das dann eher Mittelschicht und reicht beginnt wann?
Die ganze Geschichte erinnert mich an Bekannte. Er Ingenieur, sie irgendwo in Versicherungsbranche.
Geschätztes Einkommen 170k Brutto/Anno.
Beide sind unzufrieden, weil einfach nie genug Geld da ist, um auch noch das vierte Mal in Urlaub zu fliegen, weil sie ja ihr Haus in Mannheim, Baubeginn 2017 (fertig seit 2019) bis 2022 abbezahlt haben wollen.
Sehen sich natürlich nicht als reich an. Wie auch, wenn man eben nicht im Februar, Mai, September und Dezember mal 4 Wochen in Urlaub fliegen kann.
Stattdessen wird genervt, wie wir uns das leisten können vier Wochen an der Atlantikküste zu faulenzen.
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Gut, mit 170k bleibt einem auch nur der Immobilienerwerb in Mannheim, da wäre ich auch frustriert, wenn ich nicht häufiger fliehen könnte.
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| Zitat von Kidon
| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von cienFuchs
WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?
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Da müssen wir auf Kidon warten
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Da musst du nicht lange warten, sondern einfach einsehen, dass du absolut zu viel Geld hast aka reich bist, wenn du über diese Art der Finanzierung nachdenkst, weil du unbedingt in der teuersten Stadt Deutschlands Wohneigentum besitzen willst oder halt ziemlich blöd und ignorant.
Die Gegenfragen wäre:
Wenn ich es mir nicht leisten kann oder deswegen jammern muss wieso München und nicht Leipzig?
Da sind die Verhältnisse zu Geld schon soweit verschoben, dass man überhaupt nicht mehr merkt wo es hakt.
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Erstens wohne nicht in München und möchte da auch nichts kaufen.
Zweitens geht es nicht um mich sondern das hier ist eine Grundsatzdiskussion.
Drittens habe ich keine Ahnung warum dein Tonfall so bissig ist.
Viertens wäre so eine Beispielrechnung insofern spannend, als dass sie vielleicht neue Perspektiven eröffnen könnte aber anscheinend besteht daran kein Interesse.
Und nein ich bin weder blöd noch ignorant, aber immerhin weiß ich jetzt dank deiner Logik, dass alle Menschen die im Großraum München ein Reihenhaus kaufen/finanzieren reich sind.
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| Zitat von Kidon
| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von The_gonzo
Jesus, wir haben über Menschen die alleine >100k verdienen gesprochen.
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ähhh nein
Aber anscheinend ist das Problem, dass sich hier im Thread Leute in völlig unterschiedlichen Lebenslagen tummeln. Als Studienabgänger mit 35-45k hört sich >100K nach extremem Reichtum an.
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Ist man reich, wenn man mehr verdient als 90% der restlichen Arbeitnehmer oder ist das dann eher Mittelschicht und reicht beginnt wann?
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Auf dem Dorf in Meck-Pom - sicherlich.
Als Alleinverdiener/in einer 4-5 köpfigen Familie in einem der teuren Ballungszentren ohne Wohneigentum? Reich eher nicht, wohlhabend, gehobene Mittelschicht und die Möglichkeit für ein sorgenfreies Leben - allemal.
Der Sozialarbeiter mit nicht mal der Hälfte des Gehaltes aber dem Glück von Oma Erna ein Reihenendhaus zu erben, kann sich trotz des Gehaltsunterschiedes vermutlich einen ähnlichen Lebensstandard leisten. Ist der dann reich?
Aber das Thema unterschiedliche Behandlung von Einkommen und Vermögen und deren Besteuerung wurde schon diverse Male angesprochen. Aber halten wir den Mythos aufrecht, dass mit ehrlicher Arbeit alles erreicht werden kann und das bestehende System die Gegensätze nicht immer weiter manifestiert.
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| Zitat von Kidon
| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von cienFuchs
WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?
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Da müssen wir auf Kidon warten
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Da musst du nicht lange warten, sondern einfach einsehen, dass du absolut zu viel Geld hast aka reich bist, wenn du über diese Art der Finanzierung nachdenkst, weil du unbedingt in der teuersten Stadt Deutschlands Wohneigentum besitzen willst oder halt ziemlich blöd und ignorant.
Die Gegenfragen wäre:
Wenn ich es mir nicht leisten kann oder deswegen jammern muss wieso München und nicht Leipzig?
Da sind die Verhältnisse zu Geld schon soweit verschoben, dass man überhaupt nicht mehr merkt wo es hakt.
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In Leipzig verdient er aber auch viel weniger und das Problem verschiebt sich nur, ist aber noch das gleiche.
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In Leipzig ist man halt ab 50k reich.
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| Zitat von PutzFrau
In Leipzig ist man halt ab 50k reich.
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Also quasi Münchener Sozialhilfe?
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Kidon
| Zitat von MP5 - faker
| Zitat von cienFuchs
WAS IST DENN JETZT DAS ERGEBNIS BEI DER RECHENAUFGABE?
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Da müssen wir auf Kidon warten
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Da musst du nicht lange warten, sondern einfach einsehen, dass du absolut zu viel Geld hast aka reich bist, wenn du über diese Art der Finanzierung nachdenkst, weil du unbedingt in der teuersten Stadt Deutschlands Wohneigentum besitzen willst oder halt ziemlich blöd und ignorant.
Die Gegenfragen wäre:
Wenn ich es mir nicht leisten kann oder deswegen jammern muss wieso München und nicht Leipzig?
Da sind die Verhältnisse zu Geld schon soweit verschoben, dass man überhaupt nicht mehr merkt wo es hakt.
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In Leipzig verdient er aber auch viel weniger und das Problem verschiebt sich nur, ist aber noch das gleiche.
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Regionale Unterschiede in Lebenshaltungskosten nivellieren jetzt aber nicht jegliche Einordnung von Wohlstand. In München profitierst du von besserer Infrastruktur, ggfs. Bauqualität, Möglichkeiten und sonstwas. Die Wurst kostet in München keine siebzehn Euro und der 5er BMW, den du für drei Pfennig vom AG least, kostet Ottonormalleipziger halt trotzdem 60k oder sowas. Würde doch auch keiner bestreiten, dass Schweden ein reicheres Land ist als Serbien - wenn man die Situation in der EU vergleicht, wird man wohl irgendwie beides in Relation setzen müssen und nicht einfach sagen aBeR dIE wOhNuNgSpREiSe iN STocKhOlM und deshalb kann man nicht reich sein.
Ich frag mich auch, wie die Lidl Kassiererin in dieser Stadt überhaupt überleben kann oder wo die Menschen mit ALG II unterkommen. Man könnte sich ja auch mit denen vergleichen. Wurde schon mal hier gefragt, aber ist glaube ich keiner drauf eingegangen.
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| Zitat von Smoking44*
In München profitierst du von besserer Infrastruktur,
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Ich verstehe was du sagst, musste aber dennoch kurz lachen.
Bessere Infrastruktur wie etwa ein Permastau aufm B2r, U-Bahn-Züge aus den 70ern die man immer noch nicht außer Dienst stellen kann und deshalb ständig ausfallen, eine S-Bahn-Stammstrecke die trotz 3-Minuten-Takt komplett explodiert, ein KVR+Bürgerbüros wo fast nix digital geht und teils absurdeste Wartezeiten erforderlich sind. Mir san mir!!!!!!
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Ich weiß nur, dass die Münchner Statistikstelle personell gut aufgestellt ist, den Rest habe ich extrapoliert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 28.07.2020 6:56]
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TUM hatte bis vor kurzem auch noch krasses Genie
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| Zitat von PutzFrau
In Leipzig ist man halt ab 50k reich.
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"Ach komm Schatz, kaufen wir uns doch noch eine kleine Wohnung in Hypezig für das Wochenende". Sind dann aber nur alle 4 - 8 Wochen da. Wohnung steht sonst leer (ob AirBNB besser wäre....ich weiß nicht).
Auch wenn es mehr und mehr Leute für sowas hier gibt, gibt es kaum noch Häuser für Hausprojekte (und mittlerweile bis zu 10mal so teuer), da für Zweitwohnungen von Mittelschichtsmünchener genutzt oder verfallend der Wert trotzdem steigt oder eben totsaniert und für viel zu viel Geld vermietet.
Man konnte schon "Schwaben zurück nach Berlin" hier lesen. Anderswo in der Stadt verstehen die Leute nicht warum ihre EinfamilienNeubauten mitten im "autonomeren" Viertel (viele Mode-fanten) mit Farbbeuteln beworfen werden. Die dachten sich bestimmt auch, dass sie sich ihren kleinen Traum vom Eigenheim in super Lage erfüllen konnten. Verdienen ja hier nicht so viel wie ihre Freunde in Stuttgart, müssen jeden 100 Euro Schein 2 mal umdrehen. Deswegen nicht mal 3km vom Stadtzentrum entfernt und 2km ins Grüne für Tjorben-Walther.
Bringt die User mit Geld hier nicht auf blöde Gedanken, die sollen lieber in München rumweinen und sich mit Hof zufrieden geben - ist das nicht so ein Ding für die "ärmeren" ok-Verdiener aus M?
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| Zitat von KingGinord
sich mit Hof zufrieden geben - ist das nicht so ein Ding für die "ärmeren" ok-Verdiener aus M?
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Weißt du was Landkarten sind?
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Ich hab nur einen Ausschnitt in einer Doku gesehen. In der Exil-Münchener versucht haben sich das schönzureden.
Mir ist schon klar, dass Hof nicht wirklich in pendelbar von München ist, falls du das meinst.
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Wer noch seinen Finanzberater anrufen muss, bevor er sich spontan das kleine Ferienhaus in Leipzig kaufen kann, ist doch arm. Schließlich muss er sich noch über geld Gedanken machen.
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Schließlich gibt es nur arm und reich und nix dazwischen.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Stell dir vor du hast Geld und was tust du? Kaufst dir ein Einfamilienhaus in einem Autonomenviertel in Leipzig. LOL.
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Zu ziemlich genau diesem Thema, nur mit der Rigaer Strasse in Berlin, gab es letztens sogar einen Beitrag in der RBB Abendschau
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| Zitat von Crosshead
Schließlich gibt es nur arm und reich und nix dazwischen.
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Joa genau das ist ein Problem was sich die letzten Jahrzehnte in Deutschland immer verschlimmert
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 28.07.2020 7:38]
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Die haben sich in den Beitrag beschwert, dass man ihnen die Fassade etwas bunter gestaltet hat und eine Scheibe eingeworfen und das obwohl da doch ein Kleinkind schläft!!!11
Naja aber ist OK die Yuppies haben dann such ganz verwundert erzählt das sie sich Mal bei den Nachbarschaftshilfen in der Rigear und bei den Linken waren und total erstaunt waren als man ihnen dort gesagt hat das sie hier nicht reinpassen.... Krezy oder?
Jedenfalls werden sie gemobbt obwohl sie nur helfen wollen. In ihrem gentrifiziertem Neubau
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 28.07.2020 7:42]
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |