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Du unterschätzt das Einkommen mit YT-Kanälen gerade gewaltig.
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Außerdem werden sie ja von RayCon gesponsert. Raycon!
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Ok stimmt 
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| | Zitat von Zuckerman
Da hat mich gerade beim Rausscrollen in der Satellitenansicht der Hambacher Tagebau überrascht.
Krass ist das groß und noch echt beim rauszoomen über Deutschland sichtbar
https://goo.gl/maps/Ky32GAmt8VuNJCxx9
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Wie groß so ein Tagebau tatsächlich ist, realisiert man eigentlich erst wirklich wenn man mal am Rand steht. Teilweise echt absolut surreal was für Löcher da in die Landschaft gegraben werden, das wirkt teilweise wie Terraforming ausm SciFi-Film.
Source: Wohne mitten im Rheinischen Braunkohlerevier.
Vor einigen Jahren, das muss so... 2008? rum gewesen sein, da haben die hier einen Abraumbagger von Hambach nach Garzweiler gefahren, quer über die Felder. Als das Ding hier in der Gegend war, war ich da mal gucken. Man steht davor und sieht echt nur noch Stahl, wenn man nach oben schaut. Ein ähnlich surreales Erlebnis wie wenn man bei einer Hafenrundfahrt in Hamburg an einem riesigen Containerkahn aus nächster Nähe vorbeischippert. Unheimlich beeindruckend aus technischer Sicht, das sowas von Menschenhand gebaut ist.
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| | Zitat von Mr.AK
| | Zitat von Zuckerman
Da hat mich gerade beim Rausscrollen in der Satellitenansicht der Hambacher Tagebau überrascht.
Krass ist das groß und noch echt beim rauszoomen über Deutschland sichtbar
https://goo.gl/maps/Ky32GAmt8VuNJCxx9
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Wie groß so ein Tagebau tatsächlich ist, realisiert man eigentlich erst wirklich wenn man mal am Rand steht. Teilweise echt absolut surreal was für Löcher da in die Landschaft gegraben werden, das wirkt teilweise wie Terraforming ausm SciFi-Film.
Source: Wohne mitten im Rheinischen Braunkohlerevier.
Vor einigen Jahren, das muss so... 2008? rum gewesen sein, da haben die hier einen Abraumbagger von Hambach nach Garzweiler gefahren, quer über die Felder. Als das Ding hier in der Gegend war, war ich da mal gucken. Man steht davor und sieht echt nur noch Stahl, wenn man nach oben schaut. Ein ähnlich surreales Erlebnis wie wenn man bei einer Hafenrundfahrt in Hamburg an einem riesigen Containerkahn aus nächster Nähe vorbeischippert. Unheimlich beeindruckend aus technischer Sicht, das sowas von Menschenhand gebaut ist.
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Ich hab mal eine Führung mitgemacht (kenne deinen Feind und so), der Bagger ist so absurd riesig, wenn man davor steht, hat man das Gefühl, da bewegt sich ein Hochhaus. Abartig.
Und das Loch selbst ist halt auch wirklich richtig, richtig tief.
Am meisten geflasht hat mich, dass man teils nich die Holzstrukturen in der Braunkohle gesehen hat, das war so surreal, einen Millionen Jahre alten Ast in die Hand zu nehmen, der dann einfach abgefackelt wird, damit das Licht anbleibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 03.08.2021 15:44]
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Was ich dahingehend auch etwas surreal und schwer zu begreifen finde ist, wieviel Land da quasi einfach weggebaggert wird.
Vor 13, 14 Jahren gabs bei Garzweiler noch ein paar Dörfer - Holz, Borschemich, Otzenrath, Spenrath... Wir sind da damals gewesen, als die alle schon von der Rheinbraun aufgekauft waren. Komplett leere, kleine Ortschaften mit vernagelten Fenstern. Wie Geisterstädte ausm Western. Und heute sind die alle Weg, gibt es einfach nicht mehr. Heute ist da das Loch.
Das selbe ist zuletzt mit Immerath passiert - wobei da gerade noch fleissig weggebaggert wird. Sieht man teilweise von der Schnellstraße in der Nähe. Letztes Jahr standen da noch ein paar wenige restliche Häuser, die sind jetzt glaube ich auch alle weg.
Das Video hier ist von 2013: https://www.youtube.com/watch?v=vEjQYFP4oYk
Und 2019: Panorama
Auf der Karte sieht man auch gut, wie der ganze Tagebau über die Dekaden gewandert ist. Unten rechts die Grünfläche bei Morken-Harff z.B. ist heute mit vielen Feldern genutzt - und da stehen etliche Windenergieanlagen. Dass das früher ein Tagebau war, sieht man heute gar nicht mehr.
/edit:
Übrigens auch auf der Karte zu sehen, genau zwischen A61 und rekultiviertem Tagebau: ehemaliger Atomwaffenstützpunkt der Belgier.
Die restlichen Gebäude wurden dieses Jahr erst komplett abgerissen, auf dem Gelände selber weiden seit etlichen Jahren schon nur noch Schafe.
https://www.atomwaffena-z.info/glossar/b/b-texte/artikel/4a770c22ac8cd9d05767db6d5fdee299/bedburg.html
Fand ich schon etwas erschreckend, als ich rausgefunden habe, was das für ein Gelände war, auch wenn das Ding seit 30 Jahren außer Betrieb war. 
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[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 03.08.2021 16:29]
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Die beiden Seen bei Zülpich sind auch renaturierte Tagebaulöcher von kleineren Tagebauen. In der Gegend sieht man abgesehen davon keine sichtbaren Spuren mehr. So Ideen wie der Indescher See sind da aber noch mal deutlich abgedrehter
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Die Natur schafft einfach mal Fakten:
| | | Im Zuge des katastrophalen Hochwassers in West- und Mitteleuropa 2021 brach die Inde in ihr altes Flussbett und lief unkontrolliert in den Tagebau. | |
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| | Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
Die beiden Seen bei Zülpich sind auch renaturierte Tagebaulöcher von kleineren Tagebauen. In der Gegend sieht man abgesehen davon keine sichtbaren Spuren mehr. So Ideen wie der Indescher See sind da aber noch mal deutlich abgedrehter
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Wenn man sich mal die Bilder anschaut und sich vor Augen führt, ist das schon pervers.
Aber halt auch ein Grund dafür, das wir da stehen, wo wir jetzt sind (Klimaerwärmung mal außen vor)
Das hier ist auch krass:
In Betrieb genommen wurde der Tagebau 1978. Jährlich werden etwa 0,3 Kubikkilometer bewegt, sodass gegen Ende der Auskohlung im Jahr 2040 Kohle und Erdreich mit einem Volumen von etwa 18,6 km³ abgebaut sein werden.[12] Bis April 2009 wurde der Abraum, der bis dahin in Hambach anfiel, zum Teil durch Bandanlagen in den ausgekohlten Tagebau Bergheim geschafft, um diesen wieder zu füllen. Nun wird ausschließlich am westlichen Rand des Tagebaus und auf der Sophienhöhe verkippt. Durch die Anhäufung von rund 1 km³ Material an der Sophienhöhe und durch die entnommene Kohle entsteht ein Restloch, das nach Abschluss der Abbautätigkeiten mit Wasser aufgefüllt werden soll.
Als Bergbaufolgelandschaft ist ein Tagebausee mit einer Fläche von 4200 ha, einer Tiefe bis 400 m und einem Volumen von 3,6 Mrd. m³ geplant. Größe und Volumen hängen davon ab, ob der westlich gelegene Tagebau Inden nach dessen Auskohlung ebenso wie der Tagebau Bergheim durch Material aus dem Tagebau Hambach verfüllt oder offen gelassen wird. Der See Hambach wäre dann der tiefste und (nach Volumen) nach dem Bodensee der zweitgrößte See Deutschlands. Wie der Tagebau befüllt werden soll, ist noch umstritten. Einige Stimmen schlagen vor, Wasser aus der Rur und/oder der Erft zu entnehmen oder gar den Tagebau über eine Pipeline mit Rheinwasser zu füllen. Wie dies auch geschieht, die Füllung des Tagebaus wird voraussichtlich einige Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Somit ist mit einer Fertigstellung dieses künstlichen Gewässers nicht vor dem Jahr 2100 zu rechnen.
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Ich bin sicher viele Einwohner von solchen Orten würden trotz staatlicher Unterstützung für neue Wohnungen/Häuser (ich nehme an dass es das gibt) nicht ihre Grundstücke verkaufen.
Gibt es für solche Fälle ein Enteignungsgesetz?
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| | Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
So Ideen wie der Indescher See sind da aber noch mal deutlich abgedrehter
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wonach das Restloch des Tagebaus ab dem Jahre 2035 zu einem Freizeitsee werden soll.
Der endgültige Pegel soll im Jahr 2065 erreicht sein.
30 Jahre um das Ding vollzumachen? 
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Naja, du kannst ja net einfach nen ganzen Fluß da reinlaufen lassen.
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| | Zitat von Bregor
Naja, du kannst ja net einfach nen ganzen Fluß da reinlaufen lassen.
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Sollen halt nen Gartenschlauch reinhalten. Macht man beim Terrassenpool doch auch so.
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Brillante Idee, einfach Kohle abbauen und verbrennen um den steigenden Meeresspiegel auszugleichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 04.08.2021 11:54]
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| | Zitat von Real_Futti
Einfach die Ahr umleiten!
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selbst dann brauchst du ca. 12-13 Jahre rein fürs Volumen ohne Verluste
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| | Zitat von [ACPS]Turrican
| | Zitat von Der_Held_vom_Erdbeerfeld
So Ideen wie der Indescher See sind da aber noch mal deutlich abgedrehter
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wonach das Restloch des Tagebaus ab dem Jahre 2035 zu einem Freizeitsee werden soll.
Der endgültige Pegel soll im Jahr 2065 erreicht sein.
30 Jahre um das Ding vollzumachen?
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Das Restloch vom Hambach-Tagebau will man wohl mit bis zu 270 Mio m³ pro Jahr aus dem Rhein füllen. Da geht man von 60 Jahren aus. Das Wasser bleibt ja nicht einfach da, wo es ist. Da versickert auch eine Menge.
Bei Tagebauen kann einem eh nur schlecht werden. Was da ringsrum alles passiert. Und am Schluss ists dann halt noch immer nicht vorbei. https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/hintergruende-und-publikationen/braunkohlentagebaue/hambach/40-jahre-umweltzerstoerung/
Hyp
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Jetzt schon schlau sein und ein Ufergrundstück am Hambacher See erwerben!
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Bei Frankfurt oder sind die Ränder eines tagebausees erstmal schön abgerutscht und der See wieder gesperrt worden.
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| | Zitat von ULtRaLiSt
Bei Frankfurt oder sind die Ränder eines tagebausees erstmal schön abgerutscht und der See wieder gesperrt worden.
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Passiert häufiger: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Rutschungen_im_Bergbau
Ich erinnere mich noch an die Rutschung beim Concordiasee in Sachsen-Anhalt. Muss auch toll sein, wenn dir mitten in der Nacht das Haus unterm Arsch weggezogen wird. Im besten Fall sind die Opfer gar nicht erst wachgeworden.
Da wurde Ende der 90er Jahre mit der Flutung begonnen und prognostiziertes Ende ist aktuell wohl 2030.
Hyp
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Oider 
Wo ist das?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 07.08.2021 14:09]
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Das sieht nach einer Phalanx Mk-15 aus. Aber was pasirt? Erprobung?
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| | Zitat von derSenner
Oider
Wo ist das?
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ARMA3
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| Thema: Beeindruckendes XXXVIII ( :-o ) |
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