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Wie shooter schon schrieb, es braucht keine Drainage - wenn man weiß wieviel man gießen muss.
Als Unbedarfter nimm ca 15mm Blähton als Drainage, leg ein Vlies drüber, dass die Erde da nicht reinsickert.
Du kannst die Pflanze nun immer noch vertrocknen lassen oder totgiessen, aber Du hast was gemacht.
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Ich weiss gar nicht, ob ich es mal erwähnt oder gezeigt hatte: als der Opa meiner Frau gestorben ist haben wir deren Geldbaum übernommen. Das Ding stand fast ein Jahr lang in einer abgedunkelten Wohnung, ohne wirkliche Pflege und nur wenig Wasser. Ein Wunder, dass der Baum das überhaupt überlebt hatte. Die Grosseltern hatten den Baum seid sie in ihr damaliges Haus gezogen sind. Das ist 50 Jahre her. Wie gross die Pflanze damals schon war, können wir nicht sagen. Sie hat aber, wie wir auf alten Fotos sehen konnten, auch schon geblüht.
Die Pflanze steht jetzt seit etwas mehr als zwei Jahren bei uns, in einem neuen Topf. Sie braucht dringend einen vernünftigen Schnitt. Den kriegt sie aber erst, wenn wir wissen, dass es ihr gut geht. Sie wächst und macht fleissig neue Triebe, an einigen Stellen sogar richtig stark. Aber eine Hälfte des Baums ist eher nicht ganz so gesund. Wir hatten auch schon zwei faule Äste, und jetzt hatte ich gestern den dritten entdeckt.
Wie man sieht wächst an dem Arm nur wenig, und er fühlte sich weich an. An der Stelle hatten wir bereits einmal etwas abgeschnitten, aber anscheinend nicht genug.
Tut schon weh, sowas abzutrennen. Der obere Teil ist aber noch gesund und wird wieder eingepflanzt
Sieht gesund aus. Zimt drauf und trocknen lassen.
Wir haben die Pflanze nicht überwässert, das wissen wir. Trotzdem wollte ich mir den Wurzelballen genauer anschauen, da die Blätter darauf hindeuteten, dass die Pflanze Wasser braucht. Ich wollte darum wissen, ob die Wurzeln faulen oder auch schon unten am Stamm etwas nicht in Ordnung ist. Also ausgraben!
Was sofort auffiel: so gut wie keine neuen Wurzeln in die neue Erde. Der Wurzelballen beschränkte sich nach zwei Jahren immer noch auf den alten Teil. Und schnell war dann auch klar: das alte feine Wurzelsystem war schon länger tot. Die alte Erde steinhart und sehr kompakt. Nicht gute Voraussetzungen für Sukkulenten.
Also habe ich in mühsamer Arbeit während ca. 3 Stunden alle alte Erde, verholzte und tote sowie faulende Wurzeln mit Bürse, Messer und Wasser (Dusche) entfernt. Viel blieb dann nicht mehr übrig. Faktisch gab es so gut wie keine mitteldicken oder dünnen Wurzeln. Alles entweder verholzt oder schon weg.
Ich habe anschliessend alles entfernt. Gerade in den verholzten Teilen fand ich viele Hohlräume, in denen sich teilweise auch schon Schimmel gebildet hat. Das wurde alles so gut es ging entfernt. Alles habe ich nicht erwischt, aber ich denke das schlimmste ist jetzt weg.
Ich lasse ihn jetzt noch einige Tage trocknen und dann kommt er wieder in die - richtige - Erde. Die alte Erde scheint von der Textur und dem Geruch her normale Blumbenerde gewesen zu sein. Darum wurde sie irgendwann wohl auch so kompakt und durch die Austrocknung so hart. Wenn man das Ding wässerte - sah ich beim abspülen - kam das Wasser gar nicht zu den Wurzeln. Vermutlich das, was ihn so lange am Leben hielt: viele Teile blieben trocken, so dass sich nicht noch mehr Schimmel und Fäulnis bilden konnte.
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Wow, respekt! Schaut kacke aus, aber hoffentlich überlebt das Ding vielleicht doch noch.
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Junge Junge, das sieht echt nach einem mittelgroßen Wunder aus dass es noch lebt.
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Unsere Süßkirschernte ist leider dort wo sie noch nicht von den Vögeln angeknabbert wurde ziemlich vollständig durch Maden befallen. Bester Tipp, den ich so bisher mitbekommen habe, sollen Gelbtafeln ab Mitte/Ende Mai sein. Und befallene Kirschen nicht auf dem Kompost entsorgen. Gibt es sonst noch kluge Ideen oder gute Erfahrungen?
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| Zitat von seastorm
Junge Junge, das sieht echt nach einem mittelgroßen Wunder aus dass es noch lebt.
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Unsere Süßkirschernte ist leider dort wo sie noch nicht von den Vögeln angeknabbert wurde ziemlich vollständig durch Maden befallen. Bester Tipp, den ich so bisher mitbekommen habe, sollen Gelbtafeln ab Mitte/Ende Mai sein. Und befallene Kirschen nicht auf dem Kompost entsorgen. Gibt es sonst noch kluge Ideen oder gute Erfahrungen?
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Laufenten!
Spoiler - markieren, um zu lesen:
F für die Ernte -.-
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| Zitat von seastorm
Junge Junge, das sieht echt nach einem mittelgroßen Wunder aus dass es noch lebt.
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Unsere Süßkirschernte ist leider dort wo sie noch nicht von den Vögeln angeknabbert wurde ziemlich vollständig durch Maden befallen. Bester Tipp, den ich so bisher mitbekommen habe, sollen Gelbtafeln ab Mitte/Ende Mai sein. Und befallene Kirschen nicht auf dem Kompost entsorgen. Gibt es sonst noch kluge Ideen oder gute Erfahrungen?
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Die gelben Tafeln helfen nur sehr mäßig.
Haben versucht möglichst alles relativ früh zu ernten, so dass die Maden noch nicht rausgeschlüpft sind. Hoffnung war, dass es im kommenden Jahr dann besser wird. Mäßiger Erfolg. Ganz oben kann man z.T. auch einfach gar nicht alles abernten. Ansonsten noch unterm Baum Planen auslegen. Die Maden verkriechen sich ja im Boden und schlüpfen erst nächstes Jahr. Aber im Zweifel kommen die dann nächstes Jahr von Nachbars Baum rüber -.-
Das beste ist also damit leben lernen und den Proteinkick mitzuessen ;-)
Nach der Ernte Eimer über Nacht wässern. Die meisten Maden kriechen dann raus und ertrinken. Kann man das "abzupfen".
Seit diesem Jahr haben wir das Freigehege der Wachteln unterm Baum. Bin gespannt auf nächstes Jahr :-D Wobei nach Rekordernte letztes Jahr, dieses Jahr nur sehr wenig befruchtet war und noch mehr abgeworfen wird...
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Bei uns ist ein Reh eingebrochen und hat den Kirschbaum halb abgefressen. Also das Laub, Früchte trägt der ohnehin noch nicht nennenswert.
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Mit Spätzle oder Semmelknödel?
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Das Laub, oder die Triebe?
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| Zitat von seastorm
Junge Junge, das sieht echt nach einem mittelgroßen Wunder aus dass es noch lebt.
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Unsere Süßkirschernte ist leider dort wo sie noch nicht von den Vögeln angeknabbert wurde ziemlich vollständig durch Maden befallen. Bester Tipp, den ich so bisher mitbekommen habe, sollen Gelbtafeln ab Mitte/Ende Mai sein. Und befallene Kirschen nicht auf dem Kompost entsorgen. Gibt es sonst noch kluge Ideen oder gute Erfahrungen?
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Bei uns klappt es mit diesen gelben Fallen gut. Rechtzeitig aufhängen und an die richtigen Stellen (hoch im Baum) funktioniert ganz gut. Bisher hatten wir kaum Befall. Ein Jahr vergessen: waren Maden in den Kirschen.
Ich glaube das sind auch nur gelbe klebrige Tafeln. Es kleben auch fast nur gleichartige Tierchen dran, ganz selten mal eine Fliege, Wespe oder Biene.
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Hat hier jemand Plan von Teichfiltern?
Hier steht für einen ~15 m³ Teich mit Fischbsatz noch die Entscheidung aus.
Vom alten Teich ist der Oase BioPress 10000 vorhanden, dazu soll ein großer Durchlauffilter kommen, interessant finden wir:
Einfacher Durchlauffilter vom bekannten Markenhersteller:
Oase BioSmart Set 36000 715 ¤
Mehr Technikspielerei:
Oase FiltoMatic CWS Set 25000 960 ¤
Noch mehr/andere Technikspielerei:
Oase BioTec ScreenMatic² Set 40000 oder gleich 60000 1370/1510 ¤
Extrem simpler modularer Filter, an dem weniger kaputt gehen kann:
Naturagart Langzeitfilter 1220 ¤ mit Pumpe und UVC, wobei man ja vielleicht auch ohne UV-Leuchte glücklich wird?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 17.06.2022 20:32]
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Braucht man zwingend Filter? Meine Eltern haben zuhause keinen im Teich.
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Ich habe hier ein Regenfass, wo ich gerne ne kleine Pumpe dran hätte. Am Ende des Gartenschlauches kann ich zudrehen, damit sollte die Pumpe dann klar kommen, also den Druck entsprechend ab- und einschalten. Sollte auch mit dem nicht immer sauberen Wasser aus dem Fass klar kommen.
Nach welchen Schlagworten suche ich da?
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Teich- und Springbrunnenpumpe? Da gibt's ja für jede Dimension eine Variante.
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Aber sind die nicht für konstanten Durchfluss gebaut? Was passiert da, wenn der Abfluss blockiert wird?
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Ach sorry, ich habe das mit dem Abschalten nicht richtig gelesen und bin davon ausgegangen, dass du die Pumpe auch abschaltest.
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Nene, da ist so ne Brausenpistole dran. Sonst wär das kein Thema.
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| Zitat von DeathCobra
Ich habe hier ein Regenfass, wo ich gerne ne kleine Pumpe dran hätte. Am Ende des Gartenschlauches kann ich zudrehen, damit sollte die Pumpe dann klar kommen, also den Druck entsprechend ab- und einschalten. Sollte auch mit dem nicht immer sauberen Wasser aus dem Fass klar kommen.
Nach welchen Schlagworten suche ich da?
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Regenfass- oder Fasspumpe sollte deine Bedürfnisse erfüllen.
Wobei "klein" durchaus relativ sein kann.
Danke für das Feedback zu den Gelbtafeln
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.06.2022 15:32]
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Da dann aber auf die Automatikfunktion achten, right? Die sollte ja komplett in den Anwendungsbereich fallen.
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Kaktusfeigen und Opuntien werden hierzulande bald als das neue Superfood durch EIKE propagiert. Ihr habt es hier zuerst gelesen.
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Benutze Bier mit Nachbar.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von DeathCobra
Ich habe hier ein Regenfass, wo ich gerne ne kleine Pumpe dran hätte. Am Ende des Gartenschlauches kann ich zudrehen, damit sollte die Pumpe dann klar kommen, also den Druck entsprechend ab- und einschalten. Sollte auch mit dem nicht immer sauberen Wasser aus dem Fass klar kommen.
Nach welchen Schlagworten suche ich da?
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Regenfass- oder Fasspumpe sollte deine Bedürfnisse erfüllen.
Wobei "klein" durchaus relativ sein kann.
Danke für das Feedback zu den Gelbtafeln
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Joah, das Problem ist halt, dass da die Automatik kaum wo in den Beschreibungen auftaucht. Bei der Kärcher BP2 steht z.B., dass die mit einem automatischen Druckschalter ausgerüstet werden kann, haben die dann aber nicht als Zubehör im Angebot. Die BP1 gibts als Fasspumpe, was ganz gut aussieht, da wird das aber auch nicht erwähnt.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Habt ihr Ideen, was die einfachste (im Optimalfall auch die günstigste) Art ist, meinen Olivenbaum am Balkon während eines Monats Abwesenheit mit Wasser zu versorgen?
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Größte Plastikflasche die du finden kannst, klitzekleines Loch rein und in den Topf werfen, wäre nen Versuch wert. Diese Art Tröpfchenbewässerung sehe ich zumindest in Südeuropa häufig. Ob's funktioniert?
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Ja, aber kann man "einfach" machen, kostet halt nochmal extra. Ich stelle mir schon vor, dass es so Fass-Pumpen gibt, wo alles fixfertig ist. Ich will da auch nicht noch unnötig viel Kram rumstehen haben.
Hätte ja sein können, dass hier jemand das selbe Szenario hat und mir ne entsprechende Pumpe empfehlen kann.
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Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2021 Edition ) |