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Wollte ich auch grad schreiben. Nimmt man eine Reallohnsteigerung ungefähr gleich der Inflationsrate (1.5%) an, dann hat man nach 20 Jahren 30% mehr Nettoeinkommen.
Auf der anderen Seite wird da immer bis zur Rente kalkuliert, dass die Kinder irgendwann auch mal studieren wollen oder so wird völlig außer acht gelassen.
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Deshalb ist es in extrem teuren Lagen auch ein Konzept fast nicht zu tilgen und so zumindest 20 Jahre keine Kündigung oder Mietherhöhung zu bekommen.
Klar, das ist kein Vermögensaufbau aber zumindest hat man so Sicherheit.
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Code: |
python
>>> 1.015**20
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Ist halt immer die Frage, wie sich Karrieren individuell entwickeln und wie viel Freiheiten man sich beruflich offen lassen will.
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Wenn schon Rentner dann richtig, eh?
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Wobei Gehaltssteigerungen Prozentual mit fortschreitender Karriere ja eher geringer werden.
Ich gehe nicht davon aus, dass mein Gehalt in den nächsten 10 Jahren so steigt wie in den letzten 10.
Aber wenn man mit einem Inflationsausgleich als Gehaltssteigerungen rechnet, gibt es da auch einen sehr deutlichen Effekt der die Kreditrate "sinken" lässt...bzw die persönliche Belastung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 21.03.2021 10:41]
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Mit beruflichen Freiheiten meine ich auch, dass man mal in einen Job wechselt der schlechter bezahlt ist. Damit man nicht nur malocht, um die überteuerte Bude abzubezahlen sondern weil man Bock auf einen spannenden Job hat.
Wenn ich mein aktuelles Gehalt durch einen teuren Immobilienkauf unverzichtbar mache, werde ich zum Beispiel nie wieder an einer Uni arbeiten können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 21.03.2021 10:36]
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| Zitat von Real_Futti
Ich könnte mir vorstellen einfach mal irgendwann 30 anstatt 35h zu wörken. Aber mir macht mein Job immer noch Spass.
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Darauf wollte ich noch hinweisen. Teilzeit oder 80%-Stelle, weil man einfach nicht mehr den Stress haben möchte, sollte man in der Rechnung auch drin haben.
Und zu Lohnsteigerungen anhand der Inflationsrate: Vielleicht sollte man daran denken, dass auch Lebenshaltungskosten höher werden.
Durchschnittlich nehmen die Reallöhne in Deutschland nicht um 1,5% zu. Aber das ist sicher branchenabhängig. Bei den meisten hier sollte die Lohnsteigerung besser ausfallen dank Tarifverträge etc.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/Tabellen/liste-reallohnentwicklung.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 21.03.2021 10:51]
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| Zitat von Oli
Bei uns in der Kita verkaufen Eltern ihr Haus. Freistehend, Stadthaus, schöner Garten, gut in Schuss, 160qm+100qm Nutzfläche.
...
Für 800k. lolnope. Ist aber glaube ich überteuert.
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Kommt jetzt auf den Stadtteil, Baujahr etc an aber finde ich so jetzt nicht überteuert. Freunde von uns haben sich letztes Jahr ein Neubau RMH in ähnlicher Größe aber nur 200qm Grundstück gekauft 670k und das war jetzt nicht mehr City sondern Region.
Edit: Waren knapp 200qm aber der Garten sind nur 20qm
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von buschi am 21.03.2021 12:28]
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100m² Grundstück? Wat? Typo?
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Für ein rmh mir Handtuchgarten ist das doch realistisch. 17x6m z.b.
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| Zitat von buschi
| Zitat von Oli
Bei uns in der Kita verkaufen Eltern ihr Haus. Freistehend, Stadthaus, schöner Garten, gut in Schuss, 160qm+100qm Nutzfläche.
...
Für 800k. lolnope. Ist aber glaube ich überteuert.
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Kommt jetzt auf den Stadtteil, Baujahr etc an aber finde ich so jetzt nicht überteuert. Freunde von uns haben sich letztes Jahr ein Neubau RMH in ähnlicher Größe aber nur 100qm Grundstück gekauft 670k und das war jetzt nicht mehr City sondern Region.
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Also erstmal Neubau, aber die 150k Unterschied sind signifikanter als man denkt. Ich hab das Gefühl, dass man hier unter 500k gar nichts kriegt und für 1kk den Palast in Bestlage. Irgendwie scheint es bei so 600k-700k eine Schmerzgrenze zu geben, ab der die Anzahl der Leute, die sich sowas leisten können oder bereit zu zahlen sind, drastisch sinkt. (Wir sind ein Beispiel)
Aber kann auch sein, dass sie es für 800 los werden.
Übrigens klingt das RMH deiner Freunde auch arg teuer. Du kannst ja mal per PM schreiben wo genau das liegt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 21.03.2021 12:30]
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Gerade mit Freunden aus Memmingen gesprochen, die da ein Haus bauen wollen. Die kalkulieren mit 800k für ein Haus am Stadtrand. Der qm kostet da 1k. In Memmingen. Am Stadtrand.
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Memmingen ist ja auch Airport München-West
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80 Minuten nach München. Quasi Speckgürtel.
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Gestern im Garten Tabula rasa gemacht - der komplette Nadelholzbestand ist Geschichte. So ein Großhacker, der Stämme bis 75cm Durchmesser schluckt ist ja schon beeindruckend.
Kennt man sonst ja nur von Büßers Mutter.
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Und bei den Stämmchen in deinem Garten hat der Hacker - wie Büßers Mutter - gesagt: "Ich spüre nichts"
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Meine Mutter spürt erst was ab Kaliber "Virginia Class U-Boot"
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
80 Minuten nach München. Quasi Speckgürtel.
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Die Tage hat die SZ noch geschrieben, dass das Einzugsgebiet München bei der Immobiliensuche jetzt bis 120km ist
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| Zitat von Aspe
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
80 Minuten nach München. Quasi Speckgürtel.
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Die Tage hat die SZ noch geschrieben, dass das Einzugsgebiet München bei der Immobiliensuche jetzt bis 120km ist
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Das Pendeln nach München schafft noch einen ganz eigenen Klimawandel. Was eine Shitshow. Einfach jede freie Fläche in München mit Plattenbau vollzimmern.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Aspe
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
80 Minuten nach München. Quasi Speckgürtel.
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Die Tage hat die SZ noch geschrieben, dass das Einzugsgebiet München bei der Immobiliensuche jetzt bis 120km ist
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Das Pendeln nach München schafft noch einen ganz eigenen Klimawandel. Was eine Shitshow. Einfach jede freie Fläche in München mit Plattenbau vollzimmern.
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Schön bis zue Rente jeden Tag vor 7, eher Richtung 6 Uhraus dem Haus, damit man vor dem Stau auf A9/95/96/99 in München ankommt.
#smart
Edit: zu unter mir:
Der öffentliche Nahverkehr in den Randlagen in München ist wirklich eine Katastrophe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 21.03.2021 15:56]
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Das ist natürlich Käse, Pudel. Dann kannst gleich auf alles scheißen und Tokio nachbauen.
Aber warum man nicht am Stadtrand mehr Gas gibt und auch die U- und S-Linien schneller verlängert? Suckt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Tausendbüßler am 21.03.2021 15:55]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Aspe
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
80 Minuten nach München. Quasi Speckgürtel.
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Die Tage hat die SZ noch geschrieben, dass das Einzugsgebiet München bei der Immobiliensuche jetzt bis 120km ist
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Das Pendeln nach München schafft noch einen ganz eigenen Klimawandel. Was eine Shitshow. Einfach jede freie Fläche in München mit Plattenbau vollzimmern.
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Einfach die Senke mit Wasser auffüllen.
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| Zitat von Der Tausendbüßler
Das ist natürlich Käse, Pudel. Dann kannst gleich auf alles scheißen und Tokio nachbauen.
Aber warum man nicht am Stadtrand mehr Gas gibt und auch die U- und S-Linien schneller verlängert? Suckt
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Es ist auch kein bedingungslos erstrebenswertes Ziel ausnahmslos alle Flächen zu veriegeln, nur damit pro Haushalt mehrere hundert Quadratmeter Grundstücksfläche verschlungen werden. Die Idee die Menschen dichter zu packen ist aus ökologischer Sicht nicht komplett verkehrt.
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Thema: Hausbauthread XVI ( Senor MadMax sucht das Glück ) |