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| Zitat von M'Buse
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von M'Buse
Heutzutage hast du doch meistens gar nicht mehr die Möglichkeit eine dicke betriebliche Altersvorsorge zu bekommen
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Bitte?
In größeren Konzernen kriegt man durchaus noch nette Altersvorsorgen dazu.
Und selbst in Mittelstandsbuden gibt's sowas durchaus. Aber ist halt AG Leistung und was positives für den AN. Muss man ja nicht rausrücken. So wie Home Office.
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Ja bitte. Bei mir gibt es das nicht und wenn ich in Freundeskreis Frage hat das auch fast keiner.
Nicht jeder arbeitet in der rosa Konzernbubble.
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Du hast sowas in jedem der Dax 30 möchte ich behaupten. Bindet ja auch Beschäftigte ans Unternehmen.
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Streng genommen gibt es noch die Metallrente aber das ist ja eher ein Feigenblatt für den AG.
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| Zitat von M'Buse
Streng genommen gibt es noch die Metallrente aber das ist ja eher ein Feigenblatt für den AG.
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Wie alles was positiver für AN wäre.
Aber mit fortschreitender Tarifflucht und immer weniger Sozialpartnern in den Betrieben wir das sicher auch alles besser unter dem neuen Superminister Merz im Kabinett Laschet...
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Ich habe letztens gehört, dass bundesbeamte in der it noch bis 50 eingestellt werden. Wenn das so ist, hätte ich ja noch Zeit, einzusteigen. A13 mit Stufe 3 und 3 Kindern ist in der Tat n1, gerade mit der Pension.
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Jau. Kind 1 gibt circa +130¤, Kind 2 circa +115¤, Kind 3 circa +350¤. Dazu noch normales Kindergeld. Lebste mit der Mutter der Kinder auch zusammen inkl. der Kinder, gibts nochmal +150¤. Dafür muss man nicht verheiratet sein. Die genannten Zuschläge sind zu versteuern (Lst).
Allgemein habe ich den Eindruck, die Gehälter aus ÖD und Privatwirtschaft werden i.d.R. nur sehr oberflächlich verglichen. Man schaut aufs Brutto und denkt sich, wie können Beamte überhaupt überleben. Dann hat man irgendwo mal gehört, dass Beamte "keine Steuern" zahlen und relativiert es ein bisschen, hat aber immer noch keinen wirklichen Plan. Das liegt nicht am Einzelnen und weil er dumm wäre, zumindest nicht immer oder ausschließlich. Es ist relativ verschachtelt und man muss in einige Gesetze und Tabellen schauen, um wirklich einen Überblick zu bekommen. Jedes Land kocht sein eigenes Süppchen in der Besoldung, teilweise mit nicht nur geringen Unterschieden. Bundesbeamte haben weiterhin auch wieder ihre eigenen Besoldungstabellen.
Das Bruttogehalt eines Beamten ist auf den ersten Blick erstmal durchschnittlich oder gar gering, dafür sind die einzig nennenswerten Abzüge die Lohnsteuer + private Krankenversicherung (letzteres: wenn überhaupt, da teilweise freie Heilfürsorge oder Beihilfeberechtigung. Letzteres bedeutet, ein Teil (oft 50% oder 80%) der Versicherungskosten trägt der Bund bzw. Land, der Rest (50 bzw 20%) man selbst).
Neben den genannten Zuschlägen familiärer Art gibt es für viele Posten noch Zulagen für die spezielle Stelle, z.B. Feuerwehrzulage, Polizeizulage, Ministerialzulage u.v.m. mit etwa 190¤ (ebenfalls Lohnsteuerpflichtig).
Abgesehen von der Besoldungsgruppe und den Amts/Stellenzulagen gibt es weiterhin die jeweilige Erfahrunggsstufe. Entgegen der Besoldungsgruppe steigt diese automatisch mit den Jahren der Zugehörigkeit zur Behörde. Nach einer Beförderung fängt man nicht wieder bei 1 an. In dieser Tabelle (unten) mit dem Beispiel A10 sieht man, dass die Sprünge mit den Jahren nicht unerheblich sind (Stufen übrigens ungleich Jahre!).
Das tatsächliche Nettogehalt lässt sich also wirklich nur schwer anhand einer Stellenbeschreibung nachvollziehen, wenn dort beispielsweise A10 steht. Der klassische Familienmensch, 2 Kinder, Frau im gehobenen Dienst, bringt schon keine schlechte Stange Geld nach Hause. Hat dabei oft (sehr Stellenspezifisch) viele Freiheiten, Vereinbarkeit Familie/Beruf, weniger Druck als in der Wirtschaft, gute medizinische Versorgung und potentiell gute Pension. Um das alles in der freien Wirtschaft zu kompensieren, musst du schon nicht unbedingt der schlechteste deiner Zunft sein.
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Weils gerade vom Thema passt, Frage an die Beamten/im ÖD Tätigen:
Macht man sich eigentlich Gedanken, ob das System (gibt's ja nun immerhin schon,wie lange, 100Jahre?) auch in 20-30 Jahren noch Bestand haben wird und eure Pension wirklich so sicher ist wie es jetzt noch auf dem Papier steht oder ist das das Problem eures Zukunfts-ich? Ich will jetzt keine Systemfrage vom Zaun brechen, aber wenn man sich den demographischen Wandel anschaut, muss die Kohle ja irgendwo herkommen. Und als Angestellter in der freien Wirtschaft sind die Vorstellungen an die Rente ja nicht so berauschend. Für mich ist das mehr ein nice to have als das ich wirklich damit rechne.
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Deine Alte ist Ernaehrologin und ihr fresst zweimal die Woche Pasta mit Ketchup? Dude.
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| Zitat von -Zero-
Weils gerade vom Thema passt, Frage an die Beamten/im ÖD Tätigen:
Macht man sich eigentlich Gedanken, ob das System (gibt's ja nun immerhin schon,wie lange, 100Jahre?) auch in 20-30 Jahren noch Bestand haben wird und eure Pension wirklich so sicher ist wie es jetzt noch auf dem Papier steht oder ist das das Problem eures Zukunfts-ich? Ich will jetzt keine Systemfrage vom Zaun brechen, aber wenn man sich den demographischen Wandel anschaut, muss die Kohle ja irgendwo herkommen. Und als Angestellter in der freien Wirtschaft sind die Vorstellungen an die Rente ja nicht so berauschend. Für mich ist das mehr ein nice to have als das ich wirklich damit rechne.
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Nicht mehr oder weniger als bei jeder anderen Form der Altersvorsorge auch. Wenn Scheiße den Ventilator trifft, kannst du dich eh auf nix verlassen. Es könnte ja auch die Gute-Ideen-Fee dem Sozialministerium einflüstern, dass man Zusatzvorsorge auf die gesetzliche Rente anrechnen könnte, und dann?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 29.04.2021 12:26]
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| Zitat von -Zero-
Weils gerade vom Thema passt, Frage an die Beamten/im ÖD Tätigen:
Macht man sich eigentlich Gedanken, ob das System (gibt's ja nun immerhin schon,wie lange, 100Jahre?) auch in 20-30 Jahren noch Bestand haben wird und eure Pension wirklich so sicher ist wie es jetzt noch auf dem Papier steht oder ist das das Problem eures Zukunfts-ich? Ich will jetzt keine Systemfrage vom Zaun brechen, aber wenn man sich den demographischen Wandel anschaut, muss die Kohle ja irgendwo herkommen. Und als Angestellter in der freien Wirtschaft sind die Vorstellungen an die Rente ja nicht so berauschend. Für mich ist das mehr ein nice to have als das ich wirklich damit rechne.
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Bezüglich der Beamten müsste man dafür das Grundgesetz ändern. Halte ich für unwahrscheinlich.
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von Irdorath
Deine Alte ist Ernaehrologin und ihr fresst zweimal die Woche Pasta mit Ketchup? Dude.
| | die Kinder wissen sicher jetzt schon was sondertilgung bedeutet.
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| Zitat von Irdorath
Deine Alte ist Ernaehrologin und ihr fresst zweimal die Woche Pasta mit Ketchup? Dude.
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y not Spaghetti Carbonara oder noch besser cacio e pepe?
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| Zitat von E-Street
| Zitat von -Zero-
Weils gerade vom Thema passt, Frage an die Beamten/im ÖD Tätigen:
Macht man sich eigentlich Gedanken, ob das System (gibt's ja nun immerhin schon,wie lange, 100Jahre?) auch in 20-30 Jahren noch Bestand haben wird und eure Pension wirklich so sicher ist wie es jetzt noch auf dem Papier steht oder ist das das Problem eures Zukunfts-ich? Ich will jetzt keine Systemfrage vom Zaun brechen, aber wenn man sich den demographischen Wandel anschaut, muss die Kohle ja irgendwo herkommen. Und als Angestellter in der freien Wirtschaft sind die Vorstellungen an die Rente ja nicht so berauschend. Für mich ist das mehr ein nice to have als das ich wirklich damit rechne.
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Bezüglich der Beamten müsste man dafür das Grundgesetz ändern. Halte ich für unwahrscheinlich.
E-Street... No retreat, no surrender
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Wenn das gesetzliche Rentenniveau immer weiter absinkt und/oder die Beiträge stark steigen, dann werden sich vielleicht auch dafür Mehrheiten finden. Denn es wird dann wohl immer schwieriger die enormen Unterschiede zwischen Renten und Pensionen zu rechtfertigen.
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| Zitat von Abso Nicht mehr oder weniger als bei jeder anderen Form der Altersvorsorge auch. Wenn Scheiße den Ventilator trifft, kannst du dich eh auf nix verlassen. Es könnte ja auch die Gute-Ideen-Fee dem Sozialministerium einflüstern, dass man Zusatzvorsorge auf die gesetzliche Rente anrechnen könnte, und dann?
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von E-Street
| Zitat von -Zero-
Weils gerade vom Thema passt, Frage an die Beamten/im ÖD Tätigen:
Macht man sich eigentlich Gedanken, ob das System (gibt's ja nun immerhin schon,wie lange, 100Jahre?) auch in 20-30 Jahren noch Bestand haben wird und eure Pension wirklich so sicher ist wie es jetzt noch auf dem Papier steht oder ist das das Problem eures Zukunfts-ich? Ich will jetzt keine Systemfrage vom Zaun brechen, aber wenn man sich den demographischen Wandel anschaut, muss die Kohle ja irgendwo herkommen. Und als Angestellter in der freien Wirtschaft sind die Vorstellungen an die Rente ja nicht so berauschend. Für mich ist das mehr ein nice to have als das ich wirklich damit rechne.
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Bezüglich der Beamten müsste man dafür das Grundgesetz ändern. Halte ich für unwahrscheinlich.
E-Street... No retreat, no surrender
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Wenn das gesetzliche Rentenniveau immer weiter absinkt und/oder die Beiträge stark steigen, dann werden sich vielleicht auch dafür Mehrheiten finden. Denn es wird dann wohl immer schwieriger die enormen Unterschiede zwischen Renten und Pensionen zu rechtfertigen.
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Die Pensionen werden real permanent abgesenkt, weil die Lohnentwicklung im öffentlichen Sektor nicht mit der Zuwachsrate des BIPs mithalten kann (und z.B. schon gar nicht mit den Entwicklungen der starken Branchen wie IG-Metal).
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Naja du wirst aber einsehen, dass das Pensionsniveau immer noch meilenweit von den gesetzlichen Renten entfernt ist. Zumal sich die Pension ja am letzten Lohn orientiert.
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Warum sollte jemand mit deutlich umfassenderen Treuepflichten und ggf. Macht über Steuergeld oder Rechtsausübung nochmal genauso behandelt werden wie ein Angestellter in der freien Wirtschaft?
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| Zitat von caschta
| Zitat von Irdorath
Deine Alte ist Ernaehrologin und ihr fresst zweimal die Woche Pasta mit Ketchup? Dude.
| | die Kinder wissen sicher jetzt schon was sondertilgung bedeutet.
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Ja...doch...
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| Zitat von -Zero-
Weils gerade vom Thema passt, Frage an die Beamten/im ÖD Tätigen:
Macht man sich eigentlich Gedanken, ob das System (gibt's ja nun immerhin schon,wie lange, 100Jahre?) auch in 20-30 Jahren noch Bestand haben wird und eure Pension wirklich so sicher ist wie es jetzt noch auf dem Papier steht oder ist das das Problem eures Zukunfts-ich? Ich will jetzt keine Systemfrage vom Zaun brechen, aber wenn man sich den demographischen Wandel anschaut, muss die Kohle ja irgendwo herkommen. Und als Angestellter in der freien Wirtschaft sind die Vorstellungen an die Rente ja nicht so berauschend. Für mich ist das mehr ein nice to have als das ich wirklich damit rechne.
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Das ist sicherlich von Person zu Person unterschiedlich, insbesondere die gesamten Lebensumstände. Jemand der in einer teuren Großstadt vor hat, ein Leben lang zur Miete zu wohnen, macht sich möglicherweise mehr Gedanken darüber als jener, der in der abbezahlten Hütte hockt.
Für meinen Teil: Keine Sorge. Zum einen würde ich es als unwahrscheinlich sehen, dass der Staat ausgerechnet seine Bediensteten "alt aussehen" lässt, zum anderen habe ich bis dahin mindestens eine abbezahlte Immobilie, was einem auch finanziellen Spielraum einbaut.
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Ihr habt mich mal wieder Interamt aufrufen lassen.
Wie finden die die Leute, die IT Revisor für E11 werden wollen? Oder Inhouse-Consultants mit E9?
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| Zitat von Mobius
Ihr habt mich mal wieder Interamt aufrufen lassen.
Wie finden die die Leute, die IT Revisor für E11 werden wollen? Oder Inhouse-Consultants mit E9?
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Gehaltsstufe 6 + theoretisch mögliche Zulage x?
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Zumindest kommunal geht von außen kommend maximal Stufe 3.
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Versorgungswerk beste Leben. Anders als bei Beamten werden die Renten da nicht auf dem Rücken der Bevölkerung finanziert.
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| Zitat von Abso
Warum sollte jemand mit deutlich umfassenderen Treuepflichten und ggf. Macht über Steuergeld oder Rechtsausübung nochmal genauso behandelt werden wie ein Angestellter in der freien Wirtschaft?
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Warum nicht?
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| Zitat von Kung Schu
| Zitat von Mobius
Ihr habt mich mal wieder Interamt aufrufen lassen.
Wie finden die die Leute, die IT Revisor für E11 werden wollen? Oder Inhouse-Consultants mit E9?
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Gehaltsstufe 6 + theoretisch mögliche Zulage x?
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Also vielleicht bin ich auch zu blöd zwischen den Zeilen zu lesen. Und ein anderes Amt sucht einen Administrator für E10-A13.
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| Zitat von Abso
Zumindest kommunal geht von außen kommend maximal Stufe 3.
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Wenn ein Arbeitgeber im ÖD jemanden unbedingt will/braucht geht plötzlich ganz viel.
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von Abso
Warum sollte jemand mit deutlich umfassenderen Treuepflichten und ggf. Macht über Steuergeld oder Rechtsausübung nochmal genauso behandelt werden wie ein Angestellter in der freien Wirtschaft?
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Warum nicht?
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Zwischen "sollte" und "nochmal".
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Habe auf kommunaler Ebene jetzt auch ganz selten IT-Stellen über E10 gesehen. Von Verbeamtung braucht man da bei städtischen Einrichtungen gar nicht anfangen. Das ist halt schon etwas dürftig, wenn da nicht noch irgendein Bonus dazu kommt.
Aber gut, das kann auch an den Stellen hier in der Umgebung liegen. Wenn die da zur Zeit nur Bachelorniveau-Stellen ausschreiben ist das natürlich so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 29.04.2021 13:21]
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Thema: Vorstellungsgespräche 30 ( Gespräche vor der Kamera ) |