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| Zitat von Viva la Bluescreen
| Zitat von [WHE]MadMax
GOD-FUCKING-DAMMIT!
Eigentlich was für den Hass: Heute früh kurz vor 7 ne Nachricht vom einen Hauseigentümer bekommen: Seine Ex hat gestern Abend, nachdem der Vorvertrag Monate bekannt war, noch Änderungen eingereicht ohne die sie nicht unterschreiben wird, denen er aber nicht zustimmen kann.
Damit platzt dann der Termin, das Ganze geht wohl irgendwie in nen richtigen Knatsch, und dann weil keiner von beiden mehr die Bank auszahlen will/kann in die Zwangsversteigerung oder whatever.
Wie mich das ankotzt! Vor allem auch die ganze Arbeit und die ganzen Kosten jetzt für die Rückabwicklung von Darlehensvertrag und co. Ich könnt grad einfach nur laut schreien und Sachen kleinschlagen. Solche Kinderkacke.
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F
Ohne da jetzt sofort Bullshit zu rufen, was kann die für Änderungen wollen abseits der Kohle? Son Vertrag ist ja doch relativ "einfach". Oder hatter Inventar mitverkauft an dem sie hängt?
Trostpflaster: Wenn das nicht wegen dir platzt dürftest du von der Bank keine Kosten erwarten.
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Leider doch, da die 14 Tage Widerrufsfrist für den Kreditvertrag schon rum sind, da der Notartermin schon einmal verschoben wurde.
Ich hoffe dass Du Recht hast, sieht aber bislang anders aus. Siehe das was Hackerschrecker sagt, was so aber in der Praxis nicht möglich ist, da Notartermine hier ein rares Gut sind und ohne Kreditvertrag (der dann auch nur immer eine begrenzte Zeit gültig ist) kein Notartermin stattfindet. Der Kreditvertrag ist wiederum aber Basis für die Zusage - war halt so dass Kreditvertrag da war, Zusage, erster Notartermin anberaumt, und das hätte mit den 14 Tagen gerade noch so hingehauen. Das der verschoben wurde war ne Gesundheitssache, in Covid-Zeiten nachvollziehbar.
Die Besitzer sind geschieden, und Person A hat jetzt am Vorfeld des zweiten Notartermins Änderungen am Vorvertrag eingereicht, denen Person B (verständlicherweise) nicht zustimmen wird.
Dann platzt der Termin, es wird dann wohl irgendwann zur Explosion und Zwangsversteigerung kommen, wo dann beide weniger Kohle bekommen, hier geht es aber scheinbar nur darum dem Ex-Partner zu schaden, egal was das für Konsequenzen hat.
Und je nachdem sind wir damit dann raus aus dem Game, wenn die Bank jetzt entsprechend hohe Strafkosten verlangt, dann wars das mit dem Eigenkapital für die Kaufnebenkosten.
Ich kann grad garnicht soviel essen wie ich kotzen könnte.
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Falls du jetzt Strafgebühren bei der Bank bezahlen musst: Person A auf Schadenersatz verklagen.
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Das mit der Widerrufsrecht ist ja das eine - aber du schließt ja einen Darlehensvertrag für ein spezifisches Objekt, dass die Bank mit einer Grundschuld auf diesem Objekt absichern will. Wenn jetzt der ganze Kauf wegbricht, ist der Vertrag ja komplett nichtig, weil die Bank ihre Sicherheit nicht bekommt und du ja auch keinen Gegenwert. Ich könnte verstehen dass da was erhoben wird wenn du als Vertragspartner der Bank aus einer Laune raus nicht kaufst, aber ohne Eigenverschulden fänd ich das heftig. Vor allem wieviel sollen die da verlangen?
Notarverträge platzen öfter mal - ich hatte selbst schon den Fall, da rauskam dass Teile des Dachausbaus ohne Baugenehmigung waren. Da war die Frist auch schon rum und hat keinen Cent gekostet.
¤dith: Zumal die Bank ja auch ein Interesse daran hätte dass du das nächste Objekt auch bei der Bank finanzierst, daran verdienen die sicher mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Viva la Bluescreen am 12.05.2021 10:05]
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Ich wollte gerade was ähnliches, blauäugiges in den Raum werfen. Aber ggf. mal rechtliche Beratung einholen wäre ja nicht falsch. Vllt. sorgt dieser Druck auch bei Person A für etwas Kompromissbereitschaft.
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Fak, nach der langen Suche jetzt so ein Bauchplatscher. Falls da Kosten kommen hast du noch den Ärger mit dem Schadenersatz
Aber langfristig wird das nicht dein EK fressen.
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| Zitat von Admiral Bohm
Fak, nach der langen Suche jetzt so ein Bauchplatscher. Falls da Kosten kommen hast du noch den Ärger mit dem Schadenersatz
Aber langfristig wird das nicht dein EK fressen.
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EK war Kaufnebenkosten, Rest war 100%-Finanzierung.
Vor allem bekommen wir dann vermutlich auch nicht mehr die Konditionen wie jetzt, die schon für die Konstellation ziemlich geil waren.
Normal ist wohl für Nichtabnahme des Kredits eine Summe, die den entgangenen Zinsen fürs erste Jahr plus X entspricht. Hab grad nochmal nachgeschlagen, das stand tatsächlich auch in den Vertragsvorschlägen der anderen Banken so drin, scheint zumindest bei einigen ne Standardklausel zu sein.
Die Frage des Verschuldens bleibt dann hier natürlich, und ob man den Leuten deswegen da rechtlich dann was kann.
Ändert halt nix erstmal an der Kacksituation, und das ich das grad weder zeitlich noch vom Stresslevel her brauchen kann.
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Verkäufer A anrufen, Konferenz machen, Verkäufer B anrufen. Über Konsequenzen aufklären. Auf Vorvertrag hinweisen, Schadenersatz erwähnen.
Du kommst aus der Sache nur mit direkter Kommunikation raus bzw. in die Sache rein.
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Im Scheidungskrieg vermitteln wollen wäre unter Umständen nicht mal ein Haus wert.
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Ich bin mir vor dem Hintergrund nicht so sicher ob ich da jetzt einfach so die Flinte ins Korn werfen würde.
Rechtsberatung ist bei dem Einsatz durchaus sinnvoll.
Wenn man mit der Verursacherin noch mal klar macht dass man da seine rechtlichen Optionen prüft ist da ja vielleicht plötzlich doch etwas mehr Verhandlungsbereitschaft.
/darf man eigentlich fragen was das konkret für Änderungswünsche waren? Und gab es zwischenzeitlich noch irgendwelche Kommunikation mit ihr?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 12.05.2021 10:22]
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Rechtsberatung ja, aber ich würde mich da nicht selber zwischen die Fronten stellen, erst recht nicht ohne genau zu wissen, was man rechtlich bewirken kann.
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| Zitat von xplingx
Verkäufer A anrufen, Konferenz machen, Verkäufer B anrufen. Über Konsequenzen aufklären. Auf Vorvertrag hinweisen, Schadenersatz erwähnen.
Du kommst aus der Sache nur mit direkter Kommunikation raus bzw. in die Sache rein.
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B legt auf sobald A mit in einem Gespräch ist. Respektive geht aus Whatsapp-Gruppen.
Ich hab ja schon damit gerechnet dass da irgendwas kleines noch kommt und das dann beim Notar geklärt werden müsste. Da wären sie dann aber in einem Raum gewesen und es hätte Zugzwang bestanden, vor allem wo der Notar schon sagte, dass er eine friedliche und vernünftige Einigung da will und den Kram auch vom Tisch haben will.
Bin soweit das machbar ist da aber dran, Kommunikation läuft jetzt immer identisch zu beiden Parteien, über alles gibt es Backups mit Timestamp.
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Wer ist denn der Fotzerich, sie oder er?
Gibts einen unterschriebenen Vorvertrag? Was bemängelt er/sie? Zu wenig Kohle?
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| Zitat von DeathCobra
Rechtsberatung ja, aber ich würde mich da nicht selber zwischen die Fronten stellen, erst recht nicht ohne genau zu wissen, was man rechtlich bewirken kann.
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Ja. Alle Kommunikation über einen Anwalt. Das ist nicht dein Krieg, aber potentiell dein Geld. Würde mich da nicht juristisch unbedarft dran versuchen.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von DeathCobra
Rechtsberatung ja, aber ich würde mich da nicht selber zwischen die Fronten stellen, erst recht nicht ohne genau zu wissen, was man rechtlich bewirken kann.
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Ja. Alle Kommunikation über einen Anwalt. Das ist nicht dein Krieg, aber potentiell dein Geld. Würde mich da nicht juristisch unbedarft dran versuchen.
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Ich würde es genau andersrum machen, über die direkte Schiene versuchen den einen Part zur Unterschrift zu bewegen. Mehr fehlt ja nicht.
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Das sind Sachen, die zu weit in den Privatbereich glaub ich reingehen wenn man das hier breittritt. Wir wissen aufgrund des "Rosenkriegs" eh schon mehr als wir wissen wollten, bzw. haben mehr Anschuldigungen mitbekommen als not tut.
Es gab einen von der Notarin ausgearbeiteten Vorvertrag, der sogar noch einmal im Vorfeld leicht angepasst wurde und allen Parteien zuging. Und das vor über nem Monat (der war ja sogar Basis für den Darlehensantrag). Da jetzt also einen Tag vor X mit Änderungen anzukommen, und das auch nicht gegenüber allen, sondern nur gegenüber dem Ex-Partner, ist n reine Verarschung.
Edit: Rechtlich haben wir noch gar nichts angedroht, nur mal ganz gemütlich aufgezählt was das alles für Konsequenzen auch für uns haben wird, so rein Arbeits- und kostentechnisch.
Der Zusatz mit "und wir haben keinen Nerv wenn es so kommt auf diesen Kosten sitzenzubleiben" fehlt zwar im geschriebenen Wort, aber, den kann sich jeder mit 2 Gehirnzellen zur Formulierung dazudenken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 12.05.2021 10:34]
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hui, erinnert mich ein wenig an unsere situation...nach der ersteigerung war der erste anruf bei der versicherung auf ne feuerversicherung fürs haus.
die vorbesitzer lebten noch drin. hätten die quasi direkt rausschmeissen können, wollten wir aber auch nicht.
aber die hätten uns soooo die bude abfackeln können
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Man man man! Madmax!
Echt eine schöne Scheiße. Vielleicht löst sich das Problem ja nach ein paar Anrufen von dir und Anwalt usw. auf.
Furchtbar ärgerlich!
Ich drücke euch die Daumen!
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| Zitat von [WHE]MadMax
Der Zusatz mit "und wir haben keinen Nerv wenn es so kommt auf diesen Kosten sitzenzubleiben" fehlt zwar im geschriebenen Wort, aber, den kann sich jeder mit 2 Gehirnzellen zur Formulierung dazudenken.
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Genau die Denke würd ich spätestens jetzt lieber sein lassen und 100% klar kommunizieren. Ich kann vollends nachvollziehen dass man sich da scheut mit Drohungen und rechtlichen Konsequenzen weiter zu eskalieren, aber jetz gehts um deine Kohle.
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Bei sowas würde ich immer persönlich über Treffen oder Telefonate kommunizieren. EMails kriegen die Leute zu schnell in den falschen Hals bzw. kann man etwaige Missverständnisse nicht sofort aufräumen.
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Und direkt danach per Mail den Inhalt des Gesprächs festhalten.
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Komplette Kommunikation wird gespeichert.
Ja, eine Partei dreht grad frei, behauptet sie wäre nie in die Verhandlungen einbezogen worden, hätte den Vertrag erst letzte Woche zu Gesicht bekommen obwohl ihr dieser nachweislich per Post im März zugestellt wurde etc...
Wird wohl Anwaltszeit.
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| Zitat von webLOAD
Bei sowas würde ich immer persönlich über Treffen oder Telefonate kommunizieren. EMails kriegen die Leute zu schnell in den falschen Hals bzw. kann man etwaige Missverständnisse nicht sofort aufräumen.
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Persönliches Treffen wird von beiden Seiten abgelehnt. Die würden sich nur noch gemeinsam in einem Raum aufhalten zur Identitätsfeststellung und dann um die Unterschriften zu leisten, sonst nicht mehr.
Das das SO eskaliert ist hatten wir absolut nicht gewusst. Sonst wären wir schon früher da ganz anders rangegangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 12.05.2021 11:52]
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Das klingt echt nicht gut. Ein Makler ist scheinbar nicht involviert, oder?
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Boah MettMax.
Wie asslig, man
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Der Notar, der den Verkauf des Hauses meines Onkels geregelt hat, ist auch Anwalt und nicht zu weit weg. Über den Feiertag und Brückentag erreiche ich jetzt niemanden mehr, aber ich denke da werde ich mal vorstellig.
Bah. Eigentlich wollten wir das Ganze gemütlich mit einem langen freien Wochenende feiern, stattdessen jetzt diese Scheiße.
Ich glaube, heute werd ich das erste Mal seit 5 Jahren mal wieder nen Tropfen Whisky anrühren.
Ich mein, mein Lieblingsausgang wäre immernoch, dass wir das Ding bekommen, und Ende. Weil ich einfach auch glaube, dass wir sowas nicht nochmal in der Kombi (ohne scheissviel Glück) finden.
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Wow, feinster Hass. Die Mischung aus Fristen, Emotionen, Ungewissheit und dem eigenen Geld als Spielball von andren. Fast wie Erben. Hoffentlich besinnt sich eine Partei und du kommst mit dem gewünschten Ergebnis aus der Sache raus.
Sollte auch kein Problem sein zur “Identitätsfeststellung“ getrennt zum Notar zu kommen und zu unterschreiben. Zumindest bei meinem letzten Notarkontakt war das ausdrücklich kein Problem.
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Yeah! Freitag wird der Überseecontainer kleingemacht! Weg mit dem Dreck!
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Wieso kleinmachen und nicht verkaufen?
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Weil er nicht mehr anders vom Grundstück kommen kann.
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Thema: Hausbauthtread XVII ( Grüne verbieten Einfamilienhäuser - Potler empört ) |