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Bzgl. der Data Science/Analyt/BI-Debatte: falls sich noch jemand erinnert, ich habe ja eigentlich keine Arbeitserfahrung (nur halt als Postdoc) und hatte jetzt drei Vorstellungsgespräche (von sieben Bewerbungen glaube ich). Gehaltsvorstellungen hatte ich mit 65k-68k angegeben (mit 'ner vollen TVL-13-Stelle an der Uni kommt man ja auch auf gute 58k nach ein paar Jahren, sodass das eigentlich auch nicht so absurd viel mehr ist; man geht ja auch noch runter). Ich weiß noch nicht, ob ich irgendwo und zu welchem Gehalt genommen werde, aber die Gehaltsvorstellungen waren wohl nicht das Ausschlusskriterium.
Was ich bisher so rauslesen konnte, ist, dass die Data Science-Positionen definitv mehr flexible und innovative Lösungsansätze erwarten, die ohne R und vor allem Python einfach nicht ohne weiteres möglich sind.
Ich glaube, dass die Richtung bald aber eher wieder weg von "Data Science ist Programmieren + bisschn Stats/ML" zu mehr domain knowledge etc. geht, weil immer weiter spezialisiert wird.
Ach ja, was mir jetzt auch immer geraten wurde, ist viel weniger Gewicht auf stepstone etc. zu legen und anstatt mehr über Initiativbewerbungen zu machen und Leute anderweitig anzulabern. Keine Ahnung wie das geht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shitstorm am 14.07.2021 8:36]
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Stellenausschreibungen sind i.d.R. die letzte Variante mit der Arbeitgeber suchen. Ruf alte Studienkollegen an, sags deinem Prof (falls er es wissen darf), Schilfreunde, Kollegen und und und. Wen auch immer du kennst. Erzählen dass du dich umguckst und wonach ungefähr. Das Netz auswerfen und dann gucken welche Rückmeldung sich wann darin verfängt.
Alternativ gezielt (falls vorhanden) Kontakte in interessante Firmen nutzen oder aufbauen (vielleicht geht da was über manche Firmenblogs? Nur als Gedanke für einen möglichen ersten Ansatz) und hören wo deren Pläne liegen und darauf aufbauend ne Initiativbewerbung raushauen. Diskussionen über Produkte und (mögliche) Anwendungsfälle verbunden mit der Frage nach einem Ausblick auf die kommenden fünf bis zehn Jahre hilft die Chancen besser einzuschätzen.
Alles nicht so trivial, setzt eben Kontakte voraus. Für Details gibts da doch auch bestimmt was von Hesse/Schrader.
/willst du eigentlich umziehen oder suchst du regional? Beim Umziehen veränderte Lebenshaltungskosten beachten. Gab da so nen Rechner von Immo(?)scout mit dem man Lebenshaltungskosten zwischen deutschen Städten vergleichen konnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 14.07.2021 8:54]
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| Zitat von Mobius
Und was machst du dann beim ITZ?
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Tatsächlich ist eins meiner Hauptanliegen für das Gespräch die Aufgaben etwas besser zu verstehen. Die Stellenausschreibung war doch recht schwammig.
Da hier ja doch einige im ÖD unterwegs sind dachte ich nur ich frag mal ob da ggf. schon Erfahrungen mit dem Bewerbungsverfahren vom ITZBund vorhanden sind.
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Frag mal Mobius, der hat das gerade durch
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| Zitat von Shitstorm
ich habe ja eigentlich keine Arbeitserfahrung (nur halt als Postdoc)
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Diggi, wenn du 3-5 Jahre promoviert und 2 Jahre PostDoc gemacht hast, hast du 5-7 Jahre Arbeitserfahrung. Oder hast du in der Zeit zuhause gesessen und im stillen Kämmerlein eine Monographie geschrieben?
Sorry, aber dieses "Promotionszeit ist wie Ausbildung"-Gelaber, was einem einige Leute im akademischen Umfeld erzählen wollen, löst bei mir Brechreiz aus. Ich hab' als Doktorand genauso Messeinrichtungen betreut, Paper geschrieben, Nachwuchs betreut und in Gremien rumgepimmelt, wie als PostDoc. Literally der gleiche Job, nur für weniger Geld.
/e: Oder meinst du jetzt nur explizit als "Data Scientist"? Dann will ich nichts gesagt haben. Hab nur obige Diskussion schon öfter führen müssen und da inzwischen einen leichten Beißreflex.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 14.07.2021 10:30]
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hm, die nächste Stadt in der Nähe sucht n Pressereferenten für E10. Scheiss aufs Geld, ich probiers, das klingt alles echt ganz gut
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Sind doch auch gut 50.000, wenn du Stufe 3 erargumentierst.
¤: Nachdem mich mein aktueller AG jetzt bei der Verlängerung um rund drei Monate Laufzeit bedupscht hat, taucht in einer Nachbarkommune ernsthaft eine Leitungsstelle eine Gruppe höher auf. Nach allem was da gelistet ist wäre ich ein A-Fit hm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 14.07.2021 11:37]
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"Neben Ihrer Bezahlung nach dem TVöD (Entgeltgruppe 10) haben Sie die Möglichkeit, sich ein zusätzliches Leistungsentgelt zu erarbeiten."
was bedeutet das? Zulagen durch Späße wie Nacht/Wochenenddienste oder was?
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Vermutlich "leistungsorientierte Bezahlung". Anhand irgendwelcher Messgrößen gibt's dann afaik ein paar hundert Euro extra oder auch nicht.
¤: Also, jährlich, ne?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 14.07.2021 11:40]
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| Zitat von Abso
Vermutlich "leistungsorientierte Bezahlung". Anhand irgendwelcher Messgrößen gibt's dann afaik ein paar hundert Euro extra oder auch nicht.
¤: Also, jährlich, ne?
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LOB!
Hatten wir auch mal kurz. Dann wurde Lob wieder abgeschafft.
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| Zitat von Abso
Frag mal Mobius, der hat das gerade durch
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Mit denen habe ich tatsächlich gar nix am Hut und nie gehabt, kenne sie nur über meinen Bruder, der die Aufgabe nach interessanten Aufgaben dort noch nicht aufgegeben hat, wenn auch als External. HO gibt's nur für die Ausschreibung, seine Kollegen waren die einzigen, die durchgehend mindestens einen Tag im Büro waren. Er durfte zum Glück nicht.
Und Verbeamtung auch afaik nur für den eigenen Kader.
Ich hab hier momentan eher das Problem, dass ich ein Wechsel zum Kunden wahrscheinlich nicht lohnt, wegen der Kosten für eine Unterkunft, die ich dann selbst tragen muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 14.07.2021 11:49]
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| Zitat von just 4 fun
| Zitat von Aerocore
| Zitat von Arkhobal
/Für Recruiter, ja, die Option kenn ich. Kann man da auch Recruiter aus dem eigenen Betrieb ausschließen? Ggf. ist der Dienstweg ja doch sehr kurz.
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Selbst wenn man es kann, was würde Recruiter/HR daran hindern nen Fake-Account mit Premium zu erstellen und die eigenen Leute zu checken?
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Weil bspw. LinkedIn-Premium ein verficktes Vermögen kostet?
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Recruiter ohne LinekdIn-Premium ignoriere ich einfach. Das kann ja nichts seriöses sein, wenn es nicht einmal dafür reicht.
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| Zitat von nobody
Wie ihr gerade mein Selbstwertgefühl torpediert, weil ich von Recruitern ignoriert werde. Hab aber auch erst seit kurzem 1 Linkedin. Auf Xing geht irgendwie nichts bzw. der eine Typ der mich angeschrieben hat, hat mich seit meiner Antwort geghosted.
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Falls es dir hilft: ich suche gerade nicht, werde aber ständig angeschrieben.
Viel Glück mit deinen Bewerbungen! Ist auf jeden Fall ein guter Schritt. Der Trick ist es, deine Story so erzählen, dass alles relevant für den neuen Job klingt. Ich bin mir sicher, dass du Tech verwendet hast, die auch außerhalb von academia für buzzwords herhalten kann.
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Istdas nicht furchtbar, sich mit so recruitern auseinandersetzen zu müssen?
Ich unterhalte mich ja total gerne über meine profession, aber doch bitte mit ernsthaft interessierten oder Leuten, die was von der Materie verstehen.
Mit Personalern und recruitern habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass die viel labern und dann oftmals viel substanzloses. Und oftmals machen die mir nen hinterfotzigen Eindruck. Solche Menschen meide ich.
Habe aber auch kein Xing oder LinkedIn Profil, nur Interamt
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Narürlich schreibt man nicht zurück, man sonnt sich nur in den Nachrichten wie eine Instahoe.
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Wo wir beim ÖD sind. Wo müsste man mit ca 60k p.a. (Inkl. Bonus) In TV-H eingruppiert werden, um mind auf das gleiche zu kommen? Ich seh gelegentlich IT-Stellen, die sind aber max. TV-H 13. nach ganz groben Infos, die ich hab, wäre das doch weniger?! Was wären die Vorteile vom ÖD hier?
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von nobody
Wie ihr gerade mein Selbstwertgefühl torpediert, weil ich von Recruitern ignoriert werde. Hab aber auch erst seit kurzem 1 Linkedin. Auf Xing geht irgendwie nichts bzw. der eine Typ der mich angeschrieben hat, hat mich seit meiner Antwort geghosted.
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Falls es dir hilft: ich suche gerade nicht, werde aber ständig angeschrieben.
Viel Glück mit deinen Bewerbungen! Ist auf jeden Fall ein guter Schritt. Der Trick ist es, deine Story so erzählen, dass alles relevant für den neuen Job klingt. Ich bin mir sicher, dass du Tech verwendet hast, die auch außerhalb von academia für buzzwords herhalten kann.
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Danke! Ja, ich bin hier ja im Prinzip auch nur Python Monkey. Wird schon was gehen. Wie gesagt, hab mich für die aktuelle Bewerbungsrunde auch erstmal damit abgefunden, vermutlich nicht sofort das gleiche zu verdienen, wie im öD (E13/4 beim Bund, also knapp 66k p.a.) - werde es versuchen, aber wenn nicht, ist das OK. Wichtiger für mein Seelenheil ist erstmal hier zeitnah den Abmarsch zu machen.
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so, freunde, jetzt ists passiert: die firma wo ich mich neulich beworben hab will mich einstellen. geil.
av vertrag liegt mir schon vor, ich soll den durchgucken und wenn alles passt schicken sie mir das original per post.
sie bieten mir 2k€ weniger pro jahr. ich würd die selbe summe ausgezahlt bekommen, allerdings bei 40h/woche statt 37h wie bisher. doof, aber okay, da kann man sicher in einem jahr nochmal drüber reden.
positiv: keine probezeit. find ich ziemlich nice. ist das üblich so?
was mich noch etwas irritiert: im Arbeitsvertrag ist der Diensitz definiert (Stadt X).
im nächsten absatz jedoch ist die rede davon dass der arbeitgeber, sofern dies im allgemeinen direktionsrecht des AG erfolgt, mir einen anderen dienstsitz innerhalb der unternehmensgruppe zuweisen kann.
die unternehmensgruppe hat jedoch etliche niederlassungen in ganz deutschland, mehrere in europa und einige im rest der welt.
ich hab jetzt mal bisschen gegoogled und anscheinend sind bis zu 2h fahrt da noch im rahmen (bei einer vollzeitbeschäftigung). der nächstgelegene standort wäre 2,5h entfernt.
muss ich mir jetzt sorgen machen dass die mich einfach irgendwohin beordern können? kann da jemand was zu sagen?
dann ist nicht näher definiert wie das mit den überstunden aussieht. das ist grundsätzlich eine branche in der es gut und gerne zu überstunden kommt - bislang habe ich ein unendliches überstundenkonto bei dem die überstunden nie verfallen. im vertrag heißt es nur dass der AG mehrarbeit anordnen kann soweit gesetzlich zulässig. ob das dann abgefeiert oder ausbezahlt wird oder wie damit verfahren wird.
in einem absatz ist von einer arbeitszeit- und vergütungsregelung die rede. die hab ich jetzt mal angefordert, das sollte ggf. manche meiner fragen beantworten. aber die sache mit dem allgemeinen direktionsrecht würde ich gerne geklärt sehen - vielleicht bekomm ich hier ja guten input zum thema.
ansonsten kommt diese zusage zu einem interessanten zeitpunkt: nächste woche schaut sich eine übernahmeinteressent meinen aktuellen laden an. fänd ich jetzt natürlich spannend was da rauskommt - mit einem neuen geschäftsführer könnte ich mir das sogar vorstellen. das wäre eine firma die global agiert und nicht "pi mal daumen" geführt ist - somit sehe ich eine realistische chance dass es dort dann doch plötzlich noch bergauf gehen könnte. aber dazu müsste ich natürlich harte fakten sehen, ganz klar.
daher meine nächste frage: was ist jetzt die zeit die ich mir mit meiner zusage zum neuen job nehmen kann? der potentielle neue AG weiß dass ich ewig lange kündigungsfrist hab und ich ein gespräch mit meinem chef suchen werd um das ggf. abzustimmen. ich will das jetzt auch nicht ewig in die länge ziehen, könnte mir aber vorstellen dass es in 2 wochen ne entscheidung gibt ob und wenn ja, wann wir übernommen werden. das würde ich eigentlich gern abwarten. klar, ist kein muss und bevor mir der neue job flöten geht sag ich lieber zu.
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Glückwunsch!
Ich würde einfach mal ganz offen fragen, ob solche Abordnungen in der Praxis tatsächlich vorkommen. Die haben ja auch jein Interesse, dich instant wieder weg zu ekeln.
So einen Passus hat hier (öD) jeder im Vertrag stehen; wirklich einverstanden wären damit sicher die wenigsten. Praktisch kommt alle paar Jahre mal die Frage, ob irgendwer Bock hat ein Quartal beim Ministerium zu schuften und irgendein Freiwilliger findet sich dann schon.
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Alter, dein aktueller AG ist anscheinend hässlich-insolvent. Du nimmst das jetzt im Zweifelsfall erstmal an, qualifizierst dich ggf., und wenn's hart auf hart kommt kannst du immer noch plötzlich rausfinden, dass Regelung X so gar nicht wirksam ist.
Und dass du derzeit unendlich Überstunden sammeln kannst die nicht verfallen ist definitiv kein Plus gegenüber der Tatsache, dass Mehrstunden sowieso grundsätzlich nicht verfallen dürfen, sondern ausgeglichen werden müssen*.
*vorbehaltlich abweichender vertraglicher Regelungen.
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| Zitat von nobody
Glückwunsch!
Ich würde einfach mal ganz offen fragen, ob solche Abordnungen in der Praxis tatsächlich vorkommen. Die haben ja auch jein Interesse, dich instant wieder weg zu ekeln.
So einen Passus hat hier (öD) jeder im Vertrag stehen; wirklich einverstanden wären damit sicher die wenigsten. Praktisch kommt alle paar Jahre mal die Frage, ob irgendwer Bock hat ein Quartal beim Ministerium zu schuften und irgendein Freiwilliger findet sich dann schon.
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Danke!
Aha, ja, das ist ne gute Idee.
| Zitat von Abso
Alter, dein aktueller AG ist anscheinend hässlich-insolvent. Du nimmst das jetzt im Zweifelsfall erstmal an, qualifizierst dich ggf., und wenn's hart auf hart kommt kannst du immer noch plötzlich rausfinden, dass Regelung X so gar nicht wirksam ist.
Und dass du derzeit unendlich Überstunden sammeln kannst die nicht verfallen ist definitiv kein Plus gegenüber der Tatsache, dass Mehrstunden sowieso grundsätzlich nicht verfallen dürfen, sondern ausgeglichen werden müssen*.
*vorbehaltlich abweichender vertraglicher Regelungen.
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Ja ja, ist ja gut Abso, du hast ja nicht unrecht.
Das mit den Überstunden ist ne gute Info, danke!
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Verkauf dich mal nicht unter Wert. Weiss dein neuer AG dass dein aktueller AG insolvent ist?
Jetzt hast du die Gelegenheit diese Dinge noch zu beeinflussen. Also auch Überstunden, Arbeitszeit und Gehalt. War das so besprochen wie es im Vertrag steht? Wenn nein: JETZT ändern. Das ist in den kommenden Jahren die Ausgangslage von der aus du dich weiterverhandelst und es wird eine Menge Ausdauer, Glück und Geschick brauchen um da größere Schritte zu machen.
/versteh mich nicht falsch. Wenn das Angebot ok ist nimm es an, aber vorher sollte man schon versuchen die komischen Punkte in seinem Sinne zu beeinflussen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 14.07.2021 15:53]
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Und dieses typische "Kann man in 1 Jahr nochmal klären" wird doch in den meisten Unternehmen eh abgewiegelt a la "ErsTmAl ERfaHRunG SAmMeLn!".
Fuck, ich klinge verbittert
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Ist doch aber so, Seppl. Ist doch (von lobenswerten Ausnahmen abgesehen) etablierte Chef-Strategie, nicht mehr als nötig zu ändern. Weckt ja auch nur Begehrlichkeiten.
Sowas muss immer direkt schriftlich vereinbart werden. Ohne dass ich mich wirklich geschickt darin finden würde sowas zu verhandeln hatte ich bei meinem ersten Job z.B. direkt eine Gehaltssteigerung nach der Probezeit reinverhandelt weil das Anfangsgehalt etwas unter meinem Wunsch war.
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Jo, im Zweifelsfall von einer Position aus was neues suchen, die weder insolvenzgefährdet noch kernscheisse ist.
Natürlich sollte der neue Vertrag so gut wie möglich werden, echte Dealbreaker sehe ich da aber nicht.
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| Zitat von Shitstorm
Bzgl. der Data Science/Analyt/BI-Debatte: falls sich noch jemand erinnert, ich habe ja eigentlich keine Arbeitserfahrung (nur halt als Postdoc) und hatte jetzt drei Vorstellungsgespräche (von sieben Bewerbungen glaube ich). Gehaltsvorstellungen hatte ich mit 65k-68k angegeben (mit 'ner vollen TVL-13-Stelle an der Uni kommt man ja auch auf gute 58k nach ein paar Jahren, sodass das eigentlich auch nicht so absurd viel mehr ist; man geht ja auch noch runter). Ich weiß noch nicht, ob ich irgendwo und zu welchem Gehalt genommen werde, aber die Gehaltsvorstellungen waren wohl nicht das Ausschlusskriterium.
Was ich bisher so rauslesen konnte, ist, dass die Data Science-Positionen definitv mehr flexible und innovative Lösungsansätze erwarten, die ohne R und vor allem Python einfach nicht ohne weiteres möglich sind.
Ich glaube, dass die Richtung bald aber eher wieder weg von "Data Science ist Programmieren + bisschn Stats/ML" zu mehr domain knowledge etc. geht, weil immer weiter spezialisiert wird.
Ach ja, was mir jetzt auch immer geraten wurde, ist viel weniger Gewicht auf stepstone etc. zu legen und anstatt mehr über Initiativbewerbungen zu machen und Leute anderweitig anzulabern. Keine Ahnung wie das geht
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Bist du lokal gebunden? Sonst hab ich da was worauf du dich bewerben kannst, es kein Problem ist, dass du bisher nur an der Uni gearbeitet hast und deine Gehaltsvorstellungen definitiv erfüllt bis übertroffen werden.
PS: Wir haben, weil es brummt, nicht weil es ein mieser Arbeitgeber ist, fast 900 Stellen zu besetzen in Deutschland. Meine PM sind für alle jobsuchenden und wechselwilligen Potler immer offen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 14.07.2021 16:24]
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| Zitat von Admiral Bohm
Jo, im Zweifelsfall von einer Position aus was neues suchen, die weder insolvenzgefährdet noch kernscheisse ist.
Natürlich sollte der neue Vertrag so gut wie möglich werden, echte Dealbreaker sehe ich da aber nicht.
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Das ist halt genau der Punkt. Nose' Lage ist seit Jahren fragwürdig, und jetzt ist sie prekär.
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |