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| Zitat von Shitstorm
Was würdet ihr tun?
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Hart gegensteuern und Initiative ergreifen um am Status Quo etwas zu ändern. Wenn das gar nicht ankommt und sie best practices ignorieren kannst du ohne Scham weg. Wenn sie jemanden wie dich nicht mit der Absicht einstellen etwas zu ändern, bist du am falschen Ort.
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Es betrifft ja nicht nur bad practices (vlt hat SAS ja tatsächlich irgendwelche Vorteile ggü R oder Python, aber uralte, proprietäre Software zu verwenden korreliert einfach stark damit uralte Methoden zu verwenden), sondern die ganze Stelle scheint irgendwie nicht wirklich zu meinen Stärken und Interessen zu passen.
Vielleicht geb ich ihr einfach insgesamt drei Monate als Deadline und in der Zeit gucke ich mich schon mal um.
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| Zitat von h3llfir3
bis ende nächster woche muss ich meine bewerbung eingereicht haben für die halbe e13 stelle. ich ringe hart mit mir und weiß nicht wirklich, wie ich da zu ner entscheidung kommen soll.
- 1000 euro netto weniger im monat.
- endlich ne weiterentwicklung nach 7 jahren an der gleichen stelle
- deutlich mehr zeit für die familie (was ich eh wollte, nur nicht so viel )
- zwei stufen besser eingruppiert (aktuell e11)
- spannendes thema mit viel potential
- keine führung mehr (brauch ich nicht in meinem leben)
- interessantes team mit guten und unterschiedlichen qualifikationen
kohle technisch würde es schon irgendwie gehen. aber natürlich ist das ein heftiger einschnitt und der laden meiner selbstständigen freundin sollte in den nächsten jahren lieber stabil bleiben
jetzt rächt sich wieder das münchen life mit ner monatlichen miete von 1600 warm.
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Uh. Gerade n Anruf von der Wunschstelle bekommen. Sie prüfen gerade ernsthaft ob die Stelle von Anfang an aufgestockt werden könnte.
Und ich sei in der priorisierten Auswahl.
Jetzt mal nächste Woche und weitere Gespräche abwarten.
Das ist genau das Signal, auf das ich nicht zu hoffen gewagt hatte.
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Eigentlich war ihre Aussage Anfang der Woche, dass mehrere Leute in der Abteilung gerne ein bisschen mehr arbeiten würden und sie deswegen keine Versprechungen machen möchten.
Haben wohl nochmal nachgedacht.
Bin etwas hyped. Mal sehen ob das wirklich klappt.
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| Zitat von h3llfir3
Eigentlich war ihre Aussage Anfang der Woche, dass mehrere Leute in der Abteilung gerne ein bisschen mehr arbeiten würden und sie deswegen keine Versprechungen machen möchten.
Haben wohl nochmal nachgedacht.
Bin etwas hyped. Mal sehen ob das wirklich klappt.
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Denk dran dass du nach Höhergruppierung in deiner Erfahrungsstufe resettet wirst.
Aber ich meine du bist gerade erst aufgestiegen oder?
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| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von Shitstorm
Was würdet ihr tun?
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Hart... ohne Scham...
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SBI advice.
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Naja nicht ganz. Fängst ja nicht ganz von vorne an.
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Die nächste Stufe wäre ja sowieso noch n-1 Jahre weggewesen, wenn ich das richtig in Kopf habe. Hellfire gewinnt also 2 Gruppen, verliert im Gegenzug aber nur 0,25 einer Stufe.
@Kung Schu, ja, das meint occido ja. Man fängt "nur" innerhalb der Stufe von vorn an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 09.10.2021 15:32]
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| Zitat von occido
Naja nicht ganz. Fängst ja nicht ganz von vorne an.
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Man muss beispielsweise 4 Jahre in Stufe 4 sein um in Stufe 5 zu kommen.
Wenn man jetzt im 4. Jahr in eine höhere EG kommt fängt man wieder im ersten Jahr in Stufe 4 an.
| Zitat von Abso
Die nächste Stufe wäre ja sowieso noch n-1 Jahre weggewesen, wenn ich das richtig in Kopf habe. Hellfire gewinnt also 2 Gruppen, verliert im Gegenzug aber nur 0,25 einer Stufe.
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Jo sowas hab ich auch im. Kopf.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 09.10.2021 15:31]
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Es gibt in dieser Kommune nur noch den stufengleichen Aufstieg. Das gilt hoffentlich auch bei Besetzung einer neuen Stelle.
Aber so oder so, e11 und e13, das zahlt sich vor allem langfristig aus.
Bin gerade in Stufe 4 aufgestiegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 09.10.2021 15:35]
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| Zitat von h3llfir3
Es gibt in dieser Kommune nur noch den stufengleichen Aufstieg. Das gilt hoffentlich auch bei Besetzung einer neuen Stelle.
Aber so oder so, e11 und e13, das zahlt sich vor allem langfristig aus.
Bin gerade in Stufe 4 aufgestiegen.
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Das kommt aus dem TVöD und ist alles andere als fair, wenn man schon länger in einer Stufe war.
Aber so passiert dir ja nicht viel.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Kung Schu
| Zitat von h3llfir3
Eigentlich war ihre Aussage Anfang der Woche, dass mehrere Leute in der Abteilung gerne ein bisschen mehr arbeiten würden und sie deswegen keine Versprechungen machen möchten.
Haben wohl nochmal nachgedacht.
Bin etwas hyped. Mal sehen ob das wirklich klappt.
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Denk dran dass du nach Höhergruppierung in deiner Erfahrungsstufe resettet wirst.
Aber ich meine du bist gerade erst aufgestiegen oder?
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Auch geil. Höhere Entgeltgruppe und blitzdings keine Erfahrung mehr. Ist einfach weg.
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Ist das bei IGM nicht auch so, dass bei nem EG-wechsel dann auch die Leistungszulage geändert wird? Es werden ja neue Anforderungen an Dich gestellt die du (wahrscheinlich) nicht so erfüllen kannst wie vorher.
Für mich klingt das erstmal nachvollziehbar.
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Haha Leistungszulage. Ist bei uns 10%. Immer. Für jeden.
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Würdet ihr eine Anstellung von wenigen Wochen (8> ) im Lebenslauf erwähnen? Eigentlich ja nicht, aber um bei meinem jetzigen Job keine Schwierigkeiten aufkommen zu lassen, würde ich eigentlich gerne irgendwie erwähnen, dass die Bewerbung doch bitte vertraulich behandelt werden soll.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shitstorm am 09.10.2021 19:13]
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Ich war selbst nur 1 Monat bei einem AG beschäftigt und würde dies in meinem CV nicht erwähnen. Das wirft bei einem Wechsel sicher nur unangenehme Fragen auf und in meinen Fall sogar doppelt da ich zum alten AG gewechselt bin.
Sofern diese 8 Wochen nichts mit deiner neuen Tätigkeit zu tun hatte und dort sogar förderlich als Referenz sein könnte würde ich dies wahrscheinlich auslassen.
e: habe mich jetzt zum Master IT-Management bei der FOM eingeschrieben. Schauen wir mal wie das wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Dr4Ke am 09.10.2021 21:22]
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| Zitat von Kung Schu
| Zitat von h3llfir3
Es gibt in dieser Kommune nur noch den stufengleichen Aufstieg. Das gilt hoffentlich auch bei Besetzung einer neuen Stelle.
Aber so oder so, e11 und e13, das zahlt sich vor allem langfristig aus.
Bin gerade in Stufe 4 aufgestiegen.
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Das kommt aus dem TVöD und ist alles andere als fair, wenn man schon länger in einer Stufe war.
Aber so passiert dir ja nicht viel.
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Ah das war mir tatsächlich nicht klar. Insofern hätte ich echt Glück.
Ich hatte nur im Kopf das Leute früher dann auch in die erste Stufe der höheren Eingruppierung zurück mussten, was ja echt richtig beschissen war.
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Wir kriegen jetzt wo der neue Dienst zuende aufgebaut wurde tatsächlich wieder 100% Homeoffice-Angebote. War also offenbar doch kein leeres Versprechen.
Ich zögere noch.
Eigentlich will ich natürlich das Angebot annehmen, andererseits war ich grade erst über ein Jahr im HO und so nach den ersten 8 Monaten gings mit meinem geistigen Wohlsein doch etwas bergab. Die Arbeit kann halt wirklich ätzend und beizeiten auch langweilig sein wenn keine Kollegen dabei sind die das gleiche machen.
Mittelfristig klar, kein Bahn-Hass mehr und 2 Stunden mehr Freizeit am Tag. Die müssen dann aber auch zwangsläufig in Sport und sonstige Aktivität laufen, sonst wird das wieder genau so.
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Wohnst Du nicht irgendwo beim Westpark? Dann geh doch zu den Boulespielern. Ist auch irgendwie Sport mit Sportzigaretten sogar.
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Ich hab schon was, mit richtigem Sport und ohne Sportzigaretten, danke.
Die Zeit drängt halt auch einfach nicht. Zum 1. November geht die erste Welle ins HO, dann kann ich erstmal schauen was vom Büro überhaupt noch übrig bleibt. Und wenn ich mich bereit fühle zieh ich mit.
Ich war nur überrascht dass das jetzt wirklich kommt, obwohl ich unseren Auftraggeber eigentlich bisher eher als ziemliche Betonköpfe wahrgenommen hatte und meine Firma im Januar auch alle Corona HO Ausnahmen zurücknehmen will.
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Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, wenn ich so viel HO wie möglich behalten kann. Klar, irgendwie mal hier ein paar Tage ins Büro ist schön, aber die Lebensqualität und Zeitersparnis, die ich dadurch habe, ist einfach keine Büroromantik der Welt wert. In der Mittagspause schnell ins Studio, alles zeitlich gar kein Problem. Und sobald der Rechner runtergefahren ist, ist Feierabend. Kein Pendeln, kein im Stau stehen, keine Parkdellen am Auto nach der Arbeit. <3
Das bisschen Disziplin, die Zeitersparnis in Sport zu stecken und vielleicht mal abends noch was mit den Jungs zu machen muss man sich natürlich gönnen, im Sinne dass man nicht versumpft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 10.10.2021 14:06]
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Ich muss diese Woche noch meine Kündigung rausschicken.
Ich hab keine Möglichkeit es persönlich zu machen.
Wie würdet ihr das machen? Zeuge + Einschreiben reicht?
Die stellen sich leider immer dumm in meiner Firma. Das heißt bei denen kommt nie etwas an.
Alternative für 40 Eur einen Kurier mit Dokumentierter Zustellung in den Briefkasten beauftragen.
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Dann würden sie im Zweifelsfall auch erstmal den Inhalt des Umschlags bestreiten. Fax eine Option, evtl. per Copyshop?
Zustellung durch Gerichtsvollzieher ist ansonsten der verbrannte-Erde-Hack.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 11.10.2021 13:21]
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Verbrannte Erde nicht, aber leider hab ich jetzt schon mehrfach das Problem gehabt das Briefe oder Mails "nicht erhalten" wurden.
Ich hab gerade den Tipp bekommen es erstmal normal als Einschreiben zu versuchen. Und auf eine Bestätigung zu hoffen.
Ich gehe nacher zu einem Bekannten als Zeuge.
Kurier würde aber auf einer Kopie die Gleichheit per Unterschrift bestätigen und es selbst in den Umschlag stecken und dokumentiert zustellen.
Hab 4 Woche Frist und kündige erst zum 30.11. Also noch bisschen Zeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 11.10.2021 13:28]
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Normales Einschreiben + Bitte um Bestätigung.
Parallel das Schreiben als PDF per Mail an HR mit der gleichen Bitte um Bestätigung.
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| Zitat von Abso
[...]
Zustellung durch Gerichtsvollzieher ist ansonsten der verbrannte-Erde-Hack.
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Man kann seine Kündigung durch einen Gerichtsvollzieher zustellen lassen? :O
TIL
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| Zitat von indifferent
Wir kriegen jetzt wo der neue Dienst zuende aufgebaut wurde tatsächlich wieder 100% Homeoffice-Angebote. War also offenbar doch kein leeres Versprechen.
Ich zögere noch.
Eigentlich will ich natürlich das Angebot annehmen, andererseits war ich grade erst über ein Jahr im HO und so nach den ersten 8 Monaten gings mit meinem geistigen Wohlsein doch etwas bergab. Die Arbeit kann halt wirklich ätzend und beizeiten auch langweilig sein wenn keine Kollegen dabei sind die das gleiche machen.
Mittelfristig klar, kein Bahn-Hass mehr und 2 Stunden mehr Freizeit am Tag. Die müssen dann aber auch zwangsläufig in Sport und sonstige Aktivität laufen, sonst wird das wieder genau so.
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Vorausgesetzt, dass du ausreichend Platz hast in deiner Bude für dauerhaftes Homeoffice, würde ich das bei zwei Stunden mehr Freizeit täglich sofort machen. Pendeln ist Verschwendung von Lebenszeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 11.10.2021 13:49]
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Thema: Vorstellungsgespräche 32 ( Arbeit hat man lieber keine ) |