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Kenne nur ne Handvoll Polypen persönlich besser. Sind alle n1. Alle ziemlich 0-bullshit und law&orderig orientiert, aber wen färbe das surprisiert
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von fiffi
| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Black1900
Speicherplatz kostet ja nix.
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Da unterschätzt du glaube ich aber wirklich die Kosten/Datenmengen.
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Möglich - aber in Relation: ist's das wert? Vermutlich.
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Im Zweifelsfall hilft OCP Amazon aus.
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Speicherung in der cloud? Auf Servern nicht in Deutschland? Dünnes Eis!
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Bei AWS kannste den Standort der Server auswählen, die haben mehrere in der EU und einen in Deutschland.
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( ) Du hast den Artikel gelesen.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von fiffi
| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Black1900
Speicherplatz kostet ja nix.
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Da unterschätzt du glaube ich aber wirklich die Kosten/Datenmengen.
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Möglich - aber in Relation: ist's das wert? Vermutlich.
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Im Zweifelsfall hilft OCP Amazon aus.
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Speicherung in der cloud? Auf Servern nicht in Deutschland? Dünnes Eis!
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Bei AWS kannste den Standort der Server auswählen, die haben mehrere in der EU und einen in Deutschland.
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Mein Bruder in Christus in dem Artikel steht sogar, dass der Serverstandort dabei unerheblich ist
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Danke euch beiden, den Thread verfolge ich nicht und habe das nicht mitbekommen. Weil in der Diskussion dieses Threads war das nicht der Fall.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Problem ist halt, dass die Überwachung nur dann wirklich funktionieren kann, wenn die überwachende Instanz wirklich unabhängig ist.
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Wirklich hilfreich wäre meiner Meinung nach vor allem eine Unabhängige Polizeibeschwerdestelle. Ich kenne kein sinnvolles Argument dagegen. Trotzdem haben Innenminister da gerne mal Schaum vorm Mund.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von fiffi
| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von Black1900
Speicherplatz kostet ja nix.
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Da unterschätzt du glaube ich aber wirklich die Kosten/Datenmengen.
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Möglich - aber in Relation: ist's das wert? Vermutlich.
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Im Zweifelsfall hilft OCP Amazon aus.
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Speicherung in der cloud? Auf Servern nicht in Deutschland? Dünnes Eis!
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Bei AWS kannste den Standort der Server auswählen, die haben mehrere in der EU und einen in Deutschland.
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Serverstandorte sind egal, kontrollierende Unternehmen sind wichtig.
/e
Oha
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 15.06.2023 10:42]
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von KarlKoch
| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Wraith of Seth
Und wenn dann hier im Forum die Polizei für ihr systematisches Versagen bei mindestens der Aufarbeitung angegangen wird, sind die Polizisten kollektiv pampig. Das ist irgendwie GENAU DAS PROBLEM. Denn Black1900 kritisiert die Kritik, dass die Polizei nicht für ihren Dienst genug gewürdigt würde, und verschiebt damit ganz gezielt das Thema.
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Ich hab mit keinem Wort um Anerkennung meiner Arbeit gebettelt.
Kritik ist das eine.
Mir persönlich ohne Grundlage rechtswidriges Verhalten vorwerfen oder halt pauschale Aussagen wie hier oft getätigt werden ist keine gesunde Diskussionskultur.
Ich diskutiere gerne über meinen Beruf, das gehört dazu. Aber halt auf der sachlichen Ebene.
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Wo ist dir persönlich rechtswidriges Verhalten vorgeworfen worden?
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Hnnnnnngh. 
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Oh, ja. Völlig unberechtigte Frage. Geh lieber Klimaanlagen aufstellen, wird warm im Sommer.
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| | Zitat von Black1900
Die Abfragen werden protokolliert.
Soweit ich weiß soll hier wohl auch die Abfrage Bestätigung per Fingerabdruck kommen - das war allerdings nur Flur Talk.
Bzw in Kombination mit unseren dienstlichen Telefonen.
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Hat sich da seit 2020 denn signifikant was geändert? Damals hieß es (siehe fr.de), in Hessen würde jede 200. Abfrage genauer hinterfragt, in Hamburg jede 500. Da ist die Chance, erwischt zu werden, natürlich nicht wahnsinnig hoch. Zumal es bei der Bestrafung oft bei Bußgeldern zu bleiben scheint.
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| | Zitat von fiffi
Trotzdem haben Innenminister da gerne mal Schaum vorm Mund.
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Damit machen Sie sich ja Feinde in den eigenen Reihen.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Black1900
Die Abfragen werden protokolliert.
Soweit ich weiß soll hier wohl auch die Abfrage Bestätigung per Fingerabdruck kommen - das war allerdings nur Flur Talk.
Bzw in Kombination mit unseren dienstlichen Telefonen.
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Hat sich da seit 2020 denn signifikant was geändert? Damals hieß es (siehe fr.de), in Hessen würde jede 200. Abfrage genauer hinterfragt, in Hamburg jede 500. Da ist die Chance, erwischt zu werden, natürlich nicht wahnsinnig hoch. Zumal es bei der Bestrafung oft bei Bußgeldern zu bleiben scheint.
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Du musst mehr Informationen für eine Abfrage eingeben.
Also Vorgangsnummer zb oder Anlass.
Aber das waren Änderungen, die nicht das Problem angehen.
Viel mehr ist die mobile it aufm Vormarsch. Heißt Abfragen können vermehrt von den Kollegen draußen durchgeführt werden. Direkt vor Ort am Diensthandy. Das minimiert indirekte Abfragen über Funk.
Du wirst ja auch nicht über diese regelmäßigen Abfragen "erwischt".
Alle Abfragen werden protokolliert und können in Zweifel nachverfolgt werden.
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| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Wraith of Seth
Und wenn dann hier im Forum die Polizei für ihr systematisches Versagen bei mindestens der Aufarbeitung angegangen wird, sind die Polizisten kollektiv pampig. Das ist irgendwie GENAU DAS PROBLEM. Denn Black1900 kritisiert die Kritik, dass die Polizei nicht für ihren Dienst genug gewürdigt würde, und verschiebt damit ganz gezielt das Thema.
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Ich hab mit keinem Wort um Anerkennung meiner Arbeit gebettelt.
Kritik ist das eine.
Mir persönlich ohne Grundlage rechtswidriges Verhalten vorwerfen oder halt pauschale Aussagen wie hier oft getätigt werden ist keine gesunde Diskussionskultur.
Ich diskutiere gerne über meinen Beruf, das gehört dazu. Aber halt auf der sachlichen Ebene.
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Fair, ich mag auch deinen längeren Post dazu.
Don't respect me either. Makes me feel old.
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Willst du den Generalverdacht?
Grundsätzlich sollte man halt schon davon ausgehen, dass die Beamten ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen machen.
Natürlich muss es halt irgendwie nen Anhaltspunkt geben, damit jemand anfängt zu ermitteln. Ich mache am Tag so zwischen 20-50 Abfragen, wenns mal reicht. Vermutlich eher mehr. Wenn du das hochrechnest auf 150.000? Polizisten deutschlandweit gehst du sehr schnell in der Datenflut unter.
Auch wenn jemand anruft und irgendwas zu einem Fall wissen will, geb ich die Daten ins System ein, um ne adäquate Antwort geben zu können.
Es nervt mich teilweise jetzt schon, dass ich deutlich mehr Angaben machen muss, als nur, wie vor paar Jahren noch, einfach nur Namen und Geburtsdatum der Person. Ich verstehe den Grund, aber es kostet in Summe dann doch Zeit. Hauptsächlich aber, weil die Eingabemasken teilweise maximal durcheinander sind und ich mich tot-tabbe (oder shift-tabbe, je nach Maske. Die sind natürlich nicht genormt und jedes System hat ne andere Anordnung - natürlich. Und andere Dropdownauswahlanordnungen. Mal ist Straftat die "8", dann die "08", dann ein "S". Das haste nach 2-3 Jahren irgendwann drin aber come on)
Jo kleiner Preis, WENN ich das Gefühl hätte, das diese Maßnahmen eine bessere Datensicherheit gewährleisten würde.
Das dümmste was man machen kann, ist ne fragliche Abfrage mit der eigenen Kennung zu machen.
Tatsächlich ist der Weg über die personalisierte IT mit biometrischen Daten der, den ich persönlich als zielführender erachte. PC offen? Kein Problem. Der andere Kollege bestätigt ja mit seinem Finger die Abfrage.
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| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Bei Menschen, die hauptberuflich Rechte anderer Menschen einschränken (können und sollen) systemisch Misstrauen implementieren? Ja. Gerade da muss ohne weiteren Anlass relativ engmaschig laufende Kontrolle stattfinden (wie in jeder verfickten Verwaltung allein schon durch die Revision), und bei Anlässen muss unabhängig(!) untersucht werden.
Deine Punkte mit Bodycams, Kameraüberwachung und eindeutiger Verifikation von Datenabfragen gehen ja auch schon in diese Richtung. Polizei muss im Zweifelsfall eben Unschuld bzw. Anlass/Verhältnismäßigkeit belegen können. Oury Jalloh darf sich nicht wiederholen, auch nicht die völlig gescheiterte Aufklärung.
Das Problem ist, dass es in diesen Job nicht reicht, wenn wesentliche Teile der Belegschaft sich vernünftig verhalten, oder alle sich im Wesentlichen vernünftig verhalten, dafür geht es um zu viel. Faule Eier müssen konsequent aussortiert werden, und dafür muss man sie erstmal erkennen. Das Zeugnis anderer Beamter reicht ja offensichtlich bisher nicht aus, also braucht es "harte" Beweise.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 15.06.2023 11:21]
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Bei Menschen, die hauptberuflich Rechte anderer Menschen einschränken (können und sollen) systemisch Misstrauen implementieren? Ja. Gerade da muss ohne weiteren Anlass relativ engmaschig laufende Kontrolle stattfinden (wie in jeder verfickten Verwaltung allein schon durch die Revision), und bei Anlässen muss unabhängig(!) untersucht werden.
Deine Punkte mit Bodycams, Kameraüberwachung und eindeutiger Verifikation von Datenabfragen gehen ja auch schon in diese Richtung. Polizei muss im Zweifelsfall eben Unschuld bzw. Anlass/Verhältnismäßigkeit belegen können. Oury Jalloh darf sich nicht wiederholen, auch nicht die völlig gescheiterte Aufklärung.
Das Problem ist, dass es in diesen Job nicht reicht, wenn wesentliche Teile der Belegschaft sich vernünftig verhalten, oder alle sich im Wesentlichen vernünftig verhalten, dafür geht es um zu viel. Faule Eier müssen konsequent aussortiert werden, und dafür muss man sie erstmal erkennen. Das Zeugnis anderer Beamter reicht ja offensichtlich bisher nicht aus, also braucht es "harte" Beweise.
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Ja und nein.
Es ist nicht zielführend ein Klima der Angst zu schüren. Das passiert teilweise jetzt schon. Lieber gar nicht handeln, bevor man was falsch macht. Das wird teilweise schon im Studium eingeimpft, sodass man teilweise neuere Kollegen fast dazu drängen muss, die Arbeit richtig zu machen und vor allem nicht aus falsch verstandener Angst grobe Fehler in Sachen Eigensicherung zu machen.
Meine Punkte gehen damit einher, dass man mit dem täglichen Dienst und ohne zusätzliche Schritte eine bessere Situation für beide Seiten herstellt.
Auf der einen Seite ne Sicherheit für die Kollegen, dass man ne lückenlose Beweisführung hat (Bodycam) oder niemand in fremdem Namen ne Abfrage tätigt (biometrische Verifizierung), zeitgleich aber auch damit die "Überwachung" bzw die Kontrolle ermöglicht ohne in großen Rechfertigungsorgien und irgendwelchen langwierigen und andauernden Überprüfungen zu stecken.
Gerade im Thema Videos finde ich es auch wichtig, direkt sprachfähig zu sein. Oh ein 30 Sekündiges Video soll eine überzogene Maßnahme zeigen? Hier sind 2h Videomaterial aus 5 Perspektiven, die etwas mehr dazu zeigen, viel Spaß.
Das eine ist, einen generellen Verdacht auszusprechen, das andere ist über regelmäßige Überprüfungen (Revision) die Rechtmäßigkeit der eigenen Arbeit zu verifizieren. Bzw das halt vorzuhalten, sollte eine Beschwerde kommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 15.06.2023 11:38]
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| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Abso
| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Bei Menschen, die hauptberuflich Rechte anderer Menschen einschränken (können und sollen) systemisch Misstrauen implementieren? Ja. Gerade da muss ohne weiteren Anlass relativ engmaschig laufende Kontrolle stattfinden (wie in jeder verfickten Verwaltung allein schon durch die Revision), und bei Anlässen muss unabhängig(!) untersucht werden.
Deine Punkte mit Bodycams, Kameraüberwachung und eindeutiger Verifikation von Datenabfragen gehen ja auch schon in diese Richtung. Polizei muss im Zweifelsfall eben Unschuld bzw. Anlass/Verhältnismäßigkeit belegen können. Oury Jalloh darf sich nicht wiederholen, auch nicht die völlig gescheiterte Aufklärung.
Das Problem ist, dass es in diesen Job nicht reicht, wenn wesentliche Teile der Belegschaft sich vernünftig verhalten, oder alle sich im Wesentlichen vernünftig verhalten, dafür geht es um zu viel. Faule Eier müssen konsequent aussortiert werden, und dafür muss man sie erstmal erkennen. Das Zeugnis anderer Beamter reicht ja offensichtlich bisher nicht aus, also braucht es "harte" Beweise.
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Ja und nein.
Es ist nicht zielführend ein Klima der Angst zu schüren.
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Das meine ich auch nicht. Das System muss m.E. aus Sicht des Generalverdachts gestrickt werden, wie in der Luftfahrt auch. Alles geht auf Band, jeder Papierstreifen wird archiviert. Weil, ob schuldhaft, vorsätzlich oder irrtümlich, etwas schiefgehen wird. Lies mal einen Untersuchungsbericht wenn bei euch was schiefgeht und dann einen der BFU.
Und um deine eigenen Worte gegen dich zu verwenden: Ihr sollt ja auch eine Möglichkeit haben, euch schnell zu entlasten!
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Muss auch sagen, ich finde den Generalverdacht bei der Art Job mit Machtposition, Gewaltmonopol, Schusswaffen, und den dazugehörigen Aufgabenbereichen völlig angebracht.
Besondere Aufgabenbereiche mit besonderen Befugnissen bedingen imho schon auch besondere Kontrolle.
Davon ab halt völlig unverständlich warum die Polizei selbst Untersuchungen gegen ihre eigenen Mitglieder durchführt. Völlig absurd, da gehört eine separate Organisation her, personell und von der Hierarchie, Weiszungsbefugnis usw. eben komplett getrennt, die solche Ermittlungen durchführt.
Die sind dann in der Polizei sicher nicht beliebt, aber das ist auch eben grade nicht deren Job.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 15.06.2023 11:48]
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Black1900
| | Zitat von Abso
| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Bei Menschen, die hauptberuflich Rechte anderer Menschen einschränken (können und sollen) systemisch Misstrauen implementieren? Ja. Gerade da muss ohne weiteren Anlass relativ engmaschig laufende Kontrolle stattfinden (wie in jeder verfickten Verwaltung allein schon durch die Revision), und bei Anlässen muss unabhängig(!) untersucht werden.
Deine Punkte mit Bodycams, Kameraüberwachung und eindeutiger Verifikation von Datenabfragen gehen ja auch schon in diese Richtung. Polizei muss im Zweifelsfall eben Unschuld bzw. Anlass/Verhältnismäßigkeit belegen können. Oury Jalloh darf sich nicht wiederholen, auch nicht die völlig gescheiterte Aufklärung.
Das Problem ist, dass es in diesen Job nicht reicht, wenn wesentliche Teile der Belegschaft sich vernünftig verhalten, oder alle sich im Wesentlichen vernünftig verhalten, dafür geht es um zu viel. Faule Eier müssen konsequent aussortiert werden, und dafür muss man sie erstmal erkennen. Das Zeugnis anderer Beamter reicht ja offensichtlich bisher nicht aus, also braucht es "harte" Beweise.
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Ja und nein.
Es ist nicht zielführend ein Klima der Angst zu schüren.
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Das meine ich auch nicht. Das System muss m.E. aus Sicht des Generalverdachts gestrickt werden, wie in der Luftfahrt auch. Alles geht auf Band, jeder Papierstreifen wird archiviert. Weil, ob schuldhaft, vorsätzlich oder irrtümlich, etwas schiefgehen wird. Lies mal einen Untersuchungsbericht wenn bei euch was schiefgeht und dann einen der BFU.
Und um deine eigenen Worte gegen dich zu verwenden: Ihr sollt ja auch eine Möglichkeit haben, euch schnell zu entlasten!
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Da kann ich mitgehen. Aber das ist ja auch was ich oben schon meinte. Wenn etwas auffällt oder ne Beschwerde eingeht, dann kann man auf die Daten zugreifen.
Ansonsten sollte es halt nicht in "Mehraufwand" resultieren sondern einfach mitlaufen.
Und dann ists wie du sagst: Es kann halt auch entlasten.
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| | Zitat von El_Hefe
Davon ab halt völlig unverständlich warum die Polizei selbst Untersuchungen gegen ihre eigenen Mitglieder durchführt. Völlig absurd, da gehört eine separate Organisation her, personell und von der Hierarchie, Weiszungsbefugnis usw. eben komplett getrennt, die solche Ermittlungen durchführt.
Die sind dann in der Polizei sicher nicht beliebt, aber das ist auch eben grade nicht deren Job.
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Man macht sich als interner Ermittler auch einfach wenige Freunde, kann ich mir vorstellen.
Bei ner externen Stelle kommt es drauf an, wer drin sitzt und wie die Struktur ist. Grundsätzlich ist das auch nicht verkehrt.
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Chirurgen möchten auch keine Videodokumentation ihrer OPs 
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| | Zitat von niffeldi
Chirurgen möchten auch keine Videodokumentation ihrer OPs
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Es stimmt, der Typ der mir den Fuss zusammengenaeht hat, wollte auch nicht, dass ich da derbe Fotos von mache. Aber ich konnte halt nicht so gut sehen
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| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Ja, natürlich. Wer über das Gewaltmonopol verfügt für den darf nicht einfach gelten "Wird schon in Ordnung sein was der damit macht"
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| | Zitat von Delta
| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Ja, natürlich. Wer über das Gewaltmonopol verfügt für den darf nicht einfach gelten "Wird schon in Ordnung sein was der damit macht"
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besonders, weil ja diese ganzen "Einzelfälle" inzwischen mehrere Regalmeter füllen können.
Ja, das ist Scheiße für die, die sich bisher immer korrekt verhalten haben. Aber anders bekommt man eben die faulen Eier nicht ausm Korb.
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| | Zitat von Delta
| | Zitat von Black1900
Willst du den Generalverdacht?
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Ja, natürlich. Wer über das Gewaltmonopol verfügt für den darf nicht einfach gelten "Wird schon in Ordnung sein was der damit macht"
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Sag ich ja auch nicht.
Das eine ist halt:
"In meinen Augen seid ihr die Verbrecher und ihr alle überschreitet immer alle Gesetze. Deshalb überwachen wir jetzt alles"
Das andere ist:
"Wir sammeln Daten für den Fall, dass jemand eine Beschwerde über eine Maßnahme einreicht. Grundsätzlich haben wir aber Vertrauen in unsere staatlichen Organe."
Das Ergebnis ist das gleiche, die Wahrnehmung der Maßnahme aber eine andere. Mir gehts auch nicht um Laisez-faire, das habe ich ja auch schon klar gestellt. Sondern um den Hintergrund der Änderungen und wie es kommuniziert wird.
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| | | Grundsätzlich haben wir aber Vertrauen in unsere staatlichen Organe. | |
Nö.
Gibt ja auch keinen Grund vor irgendwas Angst zu haben. Und wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Angst haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 15.06.2023 12:15]
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| | Zitat von monischnucki
Gibt ja auch keinen Grund vor irgendwas Angst zu haben. Und wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Angst haben.
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Jup, aber das ist ja nicht der Kern meines Posts.
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| | Zitat von monischnucki
| | | Grundsätzlich haben wir aber Vertrauen in unsere staatlichen Organe. | |
Nö.
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Wirklich, so gar nicht?
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| Thema: pOT-News ( Where News Comes First ) |
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)
