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| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Guter Einwand. Wartezeiten gibts hier zumindest eh keine mehr.
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| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Und wie sollen sich im Herbst angepasste Antikörper entwickeln, wenn das impfantigen durch die großen Mengen vorhandene Antikörper direkt weggefangen wird?
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Ich bin ja doppelt geimpft im Sommer 2021, Delta genesen im November 2021 und omikron hatte mein Sohn nachweislich im März 2022 und ich nicht (wir haben uns nicht voneinander isoliert).
Ich würde auch den nächsten shot im September nehmen bevor die kacke richtig Fahrt aufnimmt. Kann ich bis dahin beim Hausarzt meine Antikörper bestimmen lassen um sicher zu gehen, dass ich vorher nix brauche?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 15.06.2022 23:01]
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| Zitat von flowb
| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Und wie sollen sich im Herbst angepasste Antikörper entwickeln, wenn das impfantigen durch die großen Mengen vorhandene Antikörper direkt weggefangen wird?
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Keine Ahnung. Niemand schrieb bisher das das ein Problem darstellt.
Erläutere doch mal, warum das ein Problem ist.
/e: So ohne weitere Information dazu würde ich für mich sagen: Was hängen bleibt, bleibt hängen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 15.06.2022 23:03]
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| Zitat von Maestro
| Zitat von flowb
| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Und wie sollen sich im Herbst angepasste Antikörper entwickeln, wenn das impfantigen durch die großen Mengen vorhandene Antikörper direkt weggefangen wird?
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Keine Ahnung. Niemand schrieb bisher das das ein Problem darstellt.
Erläutere doch mal, warum das ein Problem ist.
/e: So ohne weitere Information dazu würde ich für mich sagen: Was hängen bleibt, bleibt hängen.
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Loro hat vor ner Weile mal was über Antikörper Reifung geschrieben glaube ich, aber ansonsten kannst du dir so ziemlich jedes Interview mit Virologen angucken, die Empfehlung ist eigentlich generell; dass junge gesunde Menschen auf den Herbst warten sollen.
Das Problem ist: kein spikeprotein an den Lymphozyten, keine neuen Antikörper. https://www.amboss.com/de/wissen/spezifisches-immunsystem/
Und dazu muss das Spike erstmal da ankommen.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Und wie sollen sich im Herbst angepasste Antikörper entwickeln, wenn das impfantigen durch die großen Mengen vorhandene Antikörper direkt weggefangen wird?
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Ich vermute, dass ich auf dem Schlauch stehe, frage aber dennoch:
Wenn das neue Impfantigen von bisherigen Antikörpern so effektiv abgefangen werden kann, dann würde das doch heißen, dass die bisherigen Antikörper auch für das neue Antigen angepasst genug sind.
Bei den Vektorimpfungen, bei denen das Vehikel umgeboxt wird, verstehe ich das Problem. Aber hier ist es ja das Antigen selbst.
Bitte nicht schlagen, ich versuche nur zu verstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 16.06.2022 1:02]
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von flowb
| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Und wie sollen sich im Herbst angepasste Antikörper entwickeln, wenn das impfantigen durch die großen Mengen vorhandene Antikörper direkt weggefangen wird?
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Ich vermute, dass ich auf dem Schlauch stehe, frage aber dennoch:
Wenn das neue Impfantigen von bisherigen Antikörpern so effektiv abgefangen werden kann, dann würde das doch heißen, dass die bisherigen Antikörper auch für das neue Antigen angepasst genug sind.
Bei den Vektorimpfungen, bei denen das Vehikel umgeboxt wird, verstehe ich das Problem. Aber hier ist es ja das Antigen selbst.
Bitte nicht schlagen, ich versuche nur zu verstehen.
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Die bisherigen Antikörper binden ganz ok, deshalb schützt die Impfung auch bei omikron, nur halt nicht mehr so gut und lange.
Durch die etwas schwächere Bindung dauert die elimierung etwas länger, bei einem echten Virus macht das den Unterschied, ob es das Virus in die nächste Zelle schafft und sich vermehrt oder halt nicht. Bei einem impfspike ist das antigen in beiden Fällen weg. Und wenn du sehr viel Antikörper hast, dann geht das auch ziehmlich schnell und das Immunsystem sieht keinen Grund sich anzupassen.
Ps: die Vektorimpfstoffe schleusen auch das Gen für das Spike in die Zelle, was dort produziert wird.
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Ich understände, danke.
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Ist die vierte Impfung auch sinnvoll, wenn man vor rund 8 Wochen ne recht starke Omikron-Infektion hatte? Oder reichen die “natürlichen” Antikörper nun aus?
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| Zitat von flowb
| Zitat von Joggl²
| Zitat von flowb
| Zitat von Maestro
Warum nicht gleich den 4. und im Herbst Spezi drauf? Is doch scheißegal da nicht schädlich. Und wegnehmen tust auch keinem was.
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Und wie sollen sich im Herbst angepasste Antikörper entwickeln, wenn das impfantigen durch die großen Mengen vorhandene Antikörper direkt weggefangen wird?
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Ich vermute, dass ich auf dem Schlauch stehe, frage aber dennoch:
Wenn das neue Impfantigen von bisherigen Antikörpern so effektiv abgefangen werden kann, dann würde das doch heißen, dass die bisherigen Antikörper auch für das neue Antigen angepasst genug sind.
Bei den Vektorimpfungen, bei denen das Vehikel umgeboxt wird, verstehe ich das Problem. Aber hier ist es ja das Antigen selbst.
Bitte nicht schlagen, ich versuche nur zu verstehen.
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Die bisherigen Antikörper binden ganz ok, deshalb schützt die Impfung auch bei omikron, nur halt nicht mehr so gut und lange.
Durch die etwas schwächere Bindung dauert die elimierung etwas länger, bei einem echten Virus macht das den Unterschied, ob es das Virus in die nächste Zelle schafft und sich vermehrt oder halt nicht. Bei einem impfspike ist das antigen in beiden Fällen weg. Und wenn du sehr viel Antikörper hast, dann geht das auch ziehmlich schnell und das Immunsystem sieht keinen Grund sich anzupassen.
Ps: die Vektorimpfstoffe schleusen auch das Gen für das Spike in die Zelle, was dort produziert wird.
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Original antigenic sin. Gibt's auch bei anderen Viren.
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Heute am 17. 6. gibt es übrigens ein neues Coronavirus-Update mit Sandra Ciesek über BA.4/BA.5 und die Sommerwelle.
Nächsten Dienstag noch eine Folge:
| Am 21. Juni folgt eine Sonderfolge mit einem Impf-Update. Zu Gast ist dann Leif Erik Sander, Direktor der Klinik für Infektiologie und Pneumologie an der Charité Berlin. | |
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Gibt es sowas auch zum lesen? Bräuchte mal ein kurzes Update zur Situation.
Wenn man die Masken als Indikator nimmt, ist Coroner vorbei. War letztens in einem Shippingcenter der einzige Mensch mit Maske
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ja, das Skript wird auf der Seite verlinkt. Auch die meisten Studien die erwähnt werden.
Wahlweise haben sie auch alle Folgen in einem pdf, falls man nach einem Stichwort suchen will. Dauert manchmal ein paar Tage, bis die aktuelle Folge nachgereicht wird.
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https://twitter.com/Fischblog/status/1538028384982167553
| Mich haben in den letzten Monaten oft Leute gefragt, wie es sein kann, dass sie positive Schnelltests zu Hause haben, aber der "offizielle" Test negativ ist.
Es zeigt sich immer mehr, dass mein Verdacht vermutlich stimmt: in den Testzentren wird im großen Stil beschissen.
| > Die Abgründe des Betrugs mit Coronatestzentren sind irrwitzig: In Berlin knapp jedes 4. Testzentrum im Verdacht, betrogen zu haben, insgesamt evtl. Milliarden-Schaden bei knapp 10 Mrd. Gesamtkosten. Dieses barrierearme Verbrechen ist Spahns Werk.
Corona-Betrug: Schnelle Tests, schnelles Geld | S+ | |
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https://twitter.com/Flying__Doc/status/1538035628935467009
| Das nervt. Die Leute machen zu Hause gute Abstriche, bekommen dann im Testzentrum neg. Schnelltest, dann keine PCR. Und landen dann wieder bei uns. Ergänzend kann ich sagen, dass das auch bei seriösen Testzentren Mitarbeiter-abhängig vorzukommen scheint. | |
https://twitter.com/kathrinkuehnk/status/1538037740108914688
| Ich habe ein Testzentrum angezeigt, das über Wochen Tests mit 0-Effektivität genutzt hat. Problem: das war erlaubt. Tests müssen nicht sofort ausgetauscht werden, wenn sie bei Überprüfung durchrauschen. Wochenlange Übergangsfrist.
Familien haben sich da vor besuchen bei Oma/ Opa getestet. Kinder Freitesten Schule. Ein paar Wochen nach der Anzeige war es zu. Etwas weiter öffnete ein neues. Offenbar der Betreiber. Die Info mit den 0-Tests hat kaum wen gestört. Auf die Anzeige kam Anfrage Beweise.
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https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1538145072075755521
| Ich lese oft, Infektionsschutz wegen #SARSCoV2 #COVID19 wäre ja nur ein Aufschieben/Verzögern der unvermeidlichen Infektion -
aber: wer bis jetzt kein #SARSCoV2 hatte, der wird .. sich auch nicht mehr mit Wildtyp-SARS2, Alpha, Beta, Gamma, Delta, Omicron BA.1 anstecken. | |
https://twitter.com/Johann_v_d_Bron/status/1538147078727208963
| Eine Gurtpflicht wäre 2022 nicht mehr umsetzbar und die #FDP würde - zusammen mit AfD und Linkspartei - verhindern, dass in Europa die Pocken und Polio ausgerottet würden. | |
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| Zitat von flowb
Die bisherigen Antikörper binden ganz ok, deshalb schützt die Impfung auch bei omikron, nur halt nicht mehr so gut und lange.
Durch die etwas schwächere Bindung dauert die elimierung etwas länger, bei einem echten Virus macht das den Unterschied, ob es das Virus in die nächste Zelle schafft und sich vermehrt oder halt nicht. Bei einem impfspike ist das antigen in beiden Fällen weg. Und wenn du sehr viel Antikörper hast, dann geht das auch ziehmlich schnell und das Immunsystem sieht keinen Grund sich anzupassen.
Ps: die Vektorimpfstoffe schleusen auch das Gen für das Spike in die Zelle, was dort produziert wird.
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Wobei das jetzt für mich immernoch die Frage offen lässt ob ich mir mit einem Booster aus 12/21 jetzt nicht doch ne 4. mitnehme. Weiss der Geier ob sie die Impfungen für den Herbst nicht wieder gnadenlos vergeigen und man ewig wartet.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Wobei das jetzt für mich immernoch die Frage offen lässt ob ich mir mit einem Booster aus 12/21 jetzt nicht doch ne 4. mitnehme. Weiss der Geier ob sie die Impfungen für den Herbst nicht wieder gnadenlos vergeigen und man ewig wartet.
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Mach doch einfach. Ich hab mir meinen zweiten Booster auch Ende April geholt und nehme dann im Herbst halt den 5. Schuss, ob angepasst oder nicht.
Geregelt ist da ja eh nix, ich folge daher eher den Empfehlungen meines Impfarztes, der aktuell sagt: ab 4 Monate je nach persönlichem Sicherheitsbedürfnis, bis sich wirklich was tut.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
| Zitat von flowb
Die bisherigen Antikörper binden ganz ok, deshalb schützt die Impfung auch bei omikron, nur halt nicht mehr so gut und lange.
Durch die etwas schwächere Bindung dauert die elimierung etwas länger, bei einem echten Virus macht das den Unterschied, ob es das Virus in die nächste Zelle schafft und sich vermehrt oder halt nicht. Bei einem impfspike ist das antigen in beiden Fällen weg. Und wenn du sehr viel Antikörper hast, dann geht das auch ziehmlich schnell und das Immunsystem sieht keinen Grund sich anzupassen.
Ps: die Vektorimpfstoffe schleusen auch das Gen für das Spike in die Zelle, was dort produziert wird.
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Wobei das jetzt für mich immernoch die Frage offen lässt ob ich mir mit einem Booster aus 12/21 jetzt nicht doch ne 4. mitnehme. Weiss der Geier ob sie die Impfungen für den Herbst nicht wieder gnadenlos vergeigen und man ewig wartet.
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Das ist jetzt halt die Abwägung zwischen einem kurzfristigen guten Schutz jetzt oder einem langfristigen besseren ab Herbst.
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| Zitat von flowb
Das ist jetzt halt die Abwägung zwischen einem kurzfristigen guten Schutz jetzt oder einem langfristigen besseren ab Herbst.
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Wat? Warum sollte der Schutz im Herbst längeranhaltend taugen als der jetzige? Wegen dann gegebenfalls angepasster Impfstoffe soll das existierende Zeug in den Müll? Das ist doch Unsinn.
Im Herbst kann er doch eh nachspritzen, wenn da neues zugelassen wird.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von flowb
Das ist jetzt halt die Abwägung zwischen einem kurzfristigen guten Schutz jetzt oder einem langfristigen besseren ab Herbst.
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Wat? Warum sollte der Schutz im Herbst längeranhaltend taugen als der jetzige? Wegen dann gegebenfalls angepasster Impfstoffe soll das existierende Zeug in den Müll? Das ist doch Unsinn.
Im Herbst kann er doch eh nachspritzen, wenn da neues zugelassen wird.
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Je weniger Antikörper noch im Blut abhängen, desto besser baut das Immunsystem neue Antikörper gegen das modifizierte Spike.
Wenn das Ding nach Impfung in 2 Sekunden zugepappt ist mit Antikörpern, gibt es da nix mehr zu lernen, das ist tatsächlich ein "Problem" in dem Sinne, dass Du weniger vom verbesserten spezifischen Schutz profitierst und auch die Lernfähigkeit deiner T-Zellen sabotierst.
Daher ist eine größere Lücke zur Auffrischung ggf. besser für die "Updatewirkung" als davor nochmal zu impfen und dann vom veränderten Teil der Auffrischung nicht direkt zu profitieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.06.2022 18:30]
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Nochmal: Ich spreche dem nicht die grundsätzliche Richtigkeit ab, ich frag mich einfach ob ich im Herbst dann nicht ein "ja lol, sind überlastet. kommen se im januar wieder" zu hören bekomme. Einfach weil ich die Politik für unfähige Feiglige sowie Mertens und seine Bands für Idioten halte.
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Nochmal: Ich spreche dem nicht die grundsätzliche Richtigkeit ab, ich frag mich einfach ob ich im Herbst dann nicht ein "ja lol, sind überlastet. kommen se im januar wieder" zu hören bekomme. Einfach weil ich die Politik für unfähige Feiglige sowie Mertens und seine Bands für Idioten halte.
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Dann kannst du dir mit ziemlicher Sicherheit dann den immer noch vorhandenen nicht angepassten Impfstoff beim Hausarzt holen und hast für 3-4 Monate nen guten Schutz. Um vernünftig von angepassten Impfstoffen profitieren zu können, wirst du vermutlich vorher ne längere Pause machen müssen.
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Holt mich irgendwie beides nicht so ab :/
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| Zitat von niffeldi
| Zitat von Herr der Lage
Zum Thema Leberentzündung/Leberversagen bei Kindern:
https://twitter.com/DrZoeHyde/status/1535947425294483456 | Thread Reader
| A study of the hepatitis cases seen in Israel reveals they were likely a delayed consequence of COVID-19.
The average delay was 74 days (range 21-130). This is almost certainly why we’ve mostly seen negative COVID-19 PCR tests in affected kids.
No adenovirus found in liver. 🧵
The authors describe 5 children with hepatitis.
Four children previously had mild COVID-19, for which they tested positive by PCR at that time.
One child had a positive antibody test for SARS-CoV-2 during the hepatitis investigation, indicating previous asymptomatic COVID-19.
| | | ...
The authors write: “[t]he adenovirus stain was negative in all, and the histologic features were not suggestive of adenovirus hepatitis.”
The authors go on to say: “[t]hree patients had adenovirus PCR performed from whole blood, and in one, it was positive. However, as the liver histology was not suggestive of adenovirus infection, we did not consider it as the culprit for the hepatitis.”
The authors think: “the mechanism of liver manifestation is either a post-infectious immune reaction similar to MIS-C, or an immune dysregulation causing priming to other infectious agent such as adenovirus by a prior infection with SARS-CoV-2”
Long COVID-19 Liver Manifestation in Children | |
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Hat jemand Volltext-Zugriff auf die Studie?
https://journals.lww.com/jpgn/Abstract/9900/Long_COVID_19_Liver_Manifestation_in_Children.84.aspx
Their liver explant showed massive necrosis with cholangiolar proliferation and lymphocytic infiltrate. Three children, two aged 8 years and one aged 13 years, presented with hepatitis with cholestasis. Two children had a liver biopsy significant for lymphocytic portal and parenchyma inflammation, along with bile duct proliferations.
Leberpathologie ist irrsinnig kompliziert. Die Beschreibung ist so unspezifisch, dass eine kausale Ableitung auf die Ursache unmöglich ist. Ich möchte den Pathologen sehen, der bei einer POSTentzündlichen Hepatitis am Schädigungsmuster noch zurückfolgern kann, ob das auf eine SARS-CoV-2 oder eine Adenovirusinfektion zurückgeht. Vielleicht findet man im Volltext ja sinnigere Angaben, warum das ausgerechnet eine Post-Covid-Hepatitis sein muss. Möglich ist das natürlich, aber es gibt halt auch tausend andere mögliche Gründe.
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Wenn ich das richtig sehe, ist das auch die Studie, die Frau Cisek im aktuellen CVU Podcast kritisiert.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Folge 114 Kapitel 11.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 19.06.2022 23:01]
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Ich hatte jetzt möglicherweise meinen 4.(!) Brawl mit Corona
- 2020/12 Infektion (PCR)
- 2021/05 Impfung
- 2021/12 Booster
- 2021/12 Infektion 2 (Kinder PCR, ich hatte nur 1 Tag Kopfschmerzen)
- 2022/3 Infektion 3 Schnelltest positiv
- 2022/6 vermutlich Infektion, schnelltest negativ
Könnte BA5 gewesen sein
Symptome wie die anderen Male auch, aber diesmal hat es derbe auf die Lunge geballert - das war sonst nicht so. Ich war allerdings sehr schnell wieder durch, also nur 2 Tage echt Kacke und dann konstant Besserung.
Ich bin Asthmatiker und habe mehr als genug Erfahrung mit Atemwegsproblemen, war früher auch paar mal richtig(!) knapp mit Notarzt und Notaufnahmen, aber bin inzwischen super eingestellt und lebe recht sorgenlos und vollkommen normal.
Im Nachhinein wäre Sicherheit schön, aber mir war nicht nach Testen, nur nach liegen und nix tun
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von d.n.M. *TtC* am 20.06.2022 11:53]
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https://twitter.com/KorinnaHennig/status/1538955839943462915 | Thread Reader
| Ein bisschen aus dem Fokus geraten, doch die Fälle nehmen weiter zu: #Affenpocken sind offenbar eine sexuell übertragbare Krankheit, so die Erkenntnis in der aktuellen Podcastfolge von „Pandemia“. Aber nicht nur. Und das heißt vor allem: Vorsicht vor Kurzsichtigkeit!
Denn die stigmatisiert die einen - und wiegt die anderen womöglich in falscher Sicherheit.
Sexuell übertragbar heißt in diesem Fall vor allem: Es ist EIN möglicher Weg von mehreren.
Haut- und Schleimhautkontakt könnten nach bisherigem Wissensstand die wesentlichen Zutaten sein, sagt @Sander_Lab. Die sind beim Sex nun mal in der Regel geradezu zwingend gegeben. Dass sich das Virus in Europa jetzt vor allem unter homosexuellen Männern verbreitet, liegt demnach an Infektionsketten, die eben (zum Glück) offenbar noch keinen Flächenbrand verursacht haben. Deshalb laut STIKO-Empfehlung einerseits Ringimpfung um Infizierte herum, andererseits vorsorglich Impfung bei Menschen, die für diese Infektionsketten zurzeit (!) in Frage kommen. Ziel: Frühes Eindämmen der Ausbreitung. „Es ist keine Schwulenkrankheit, sondern es ist eine Krankheit, die sich im Moment offenbar vor allem über sexuelle Netzwerke unter MSM verbreitet“, sagt @kakape.
Gut nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass einer der Ausgangspunkte für Infektionsketten in Europa die „Maspalomas Pride Parade“ war.
Jetzt denke man zum Vergleich mal an Karneval. Oder Aprés Ski. Mit allem, was das nach sich zieht. Hmmmmm…..Merkt ihr selber, ne? Und hier noch mal der Link zu Pandemia - es gibt gleich zwei Folgen dazu. Wie immer sehr hörenswert: ...
P.S. Eine Umbenennung der Viren könnte Diskriminierungen und Stigmata vermeiden.
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https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1538477699294953473 | Thread Reader
| Ich glaube einer der größten Fehlannahmen der #Pandemie war zu denken, dass es ein Anfangsdatum & deswegen auch ein End-Datum der Pandemie geben muss. Der Tag, an dem wir uns alle in den Armen liegen, das Virus verschwunden & alles wieder wie vorher, oder sogar noch besser wird.
Wir sollten langsam anerkennen, dass dieser Tag nicht mehr kommen wird. #SARSCoV2 #COVID19 wird bleiben, genauso wie regelmäßige Infektionswellen & Longcovid, es wird sich nicht über Nacht in das 5. endemische Coronavirus verwandeln & lässt sich nicht ignorieren. Es braucht langfristige Strategien.
Insofern kommen mir die gerade stattfindenden Evaluierungen, Rückblicke & das Bilanz ziehen, seltsam deplatziert vor, wie eine Siegerehrung während man den Marathon aber eigentlich doch noch läuft und nichtmal genau weiß wo das Ziel ist.
Wo ist der Thinktank, wie die kommenden Jahre aussehen können, wie man sich mit möglichst wenig Langzeitfolgen mit #SARSCoV2 arrangiert, welche technischen Lösungen wir brauchen, um Infektionen zu kontrollieren bei Funktionalität von Gesundheitssystem, Gesellschaft, Bildungswesen, Arbeitswelt, Wirtschaft, etc.? Und was kann man aus den letzten 2,5 Jahren für Lehren ziehen für die nächste Pandemie? Die mit ziemlicher Sicherheit kommen wird. Welche Bereiche müssen bis dahin umgekrempelt & krisenfest gemacht sein? In welchem Modus kann man mit einem neuen respiratorischen, relativ pathogenen neuen Virus ko-existieren?
Ich habe keine Antworten auf diese Fragen & es wird wohl auch keine einfachen Lösungen geben, denn die Art, wie wir leben (möchten) & ein neues hoch ansteckendes respiratorisches Virus gehen nicht gut zusammen. | |
https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1538138747937619969 | Thread Reader
| Bei anhaltenden #SARSCoV2 #COVID19 Infektionswellen bei nicht mal mehr minimalen Infektionsschutzmassnahmen werden auch Arbeitgeber durch akute Krankheit & Langzeitfolgen wie #LongCovid negative Folgen der Pandemie zu spüren bekommen und damit auch die gesamte Wirtschaft.
Ich halte das für einen aktuell sehr wichtigen und nicht ausreichend berücksichtigten Aspekt, vor allem wenn man sich gegen selbst minimale Maßnahmen wie Masken in öffentlichen Innenräumen, Bus/Bahn, Gesundheitswesen etc ausspricht.
Es sieht nicht so aus im Moment, als würde sich #SARSCoV2 #COVID19 mittelfristig in ein saisonales Erkältungsvirus verwandeln. Wie hält man eine Gesellschaft & auch die Wirtschaft funktionell wenn alle paar Monate eine erneute Infektionswelle mit einer Immunflucht-Variante kommt?
Das sind natürlich sehr unangenehme worst-case Gedanken auf die niemand mehr Lust hat, aber durchaus realistische Szenarien. UK-Expertenrat schätzt 2-10 Jahre, bis sich stabiles Muster einstellt. Bei Infektionswellen alle 3-6 Monate sind das noch einige zukünftige Wellen mit Arbeitsausfall, nicht funktionellem Schulbetrieb/, Kinderbetreuung/ausfallenden Eltern wegen kranker Kinder, angeschlagenem Gesundheitssystem durch krankes oder infiziert arbeitendes Personal, hohem akutem Krankheitsstand & Ausfall wegen post-infektöser Beschwerden. Diesen Winter wahrscheinlich noch Influenza & andere virale Infekte in verstärktem Maße dazu.
Es wäre eine wichtige Diskussion, wie wir zur Verfügung stehende Maßnahmen nutzen, Ausmaß künftiger Infektionswellen zu minimieren. Wie es aktuell aussieht, ist kein baldiges End-Datum der Pandemie anzunehmen & Omicron auch keine Exit-Variante. | |
https://twitter.com/narkosedoc/status/1538511214858457089 | Thread Reader
| Ich arbeite jetzt schon seit über 2 Jahren mit Covid-Patient*innen. Ich trage dabei immer FFP2. Bis heute habe ich mich nicht angesteckt. Und jetzt kommt so eine Hohlfritte und will nochmal diskutieren ob Masken was bringen. Ob es hackt?!?
Was diskutieren wir denn als nächtes - ob Airbags was bringen? Ob Tempo 30 vor der Schule was bringt? Herrje, wo sind wir denn eigentlich hingekommen, dass wir sowas diskutieren!! Kachelmann bezeichnet es treffend: #HirnschissWirdMainstream
Die größte Infektionsgefahr geht aktuell von meinen Kindern aus, die ohne Luftfilter in der Schule sitzen müssen. 90% in der Klasse (und im Supermarkt...) tragen keine Maske mehr, weil man ihnen das Gehirn lange genug mit diesem unwissenschaftlichen Geschwurbel gewaschen hat.
Ja, Masken sind nervig, sie sind warm, im Sommer ist das ekelig. Sie zwingen manchen Träger (!) ihren eigenen, ekelhaften Mundgeruch zu atmen und das ist natürlich unzumutbar.
Die Evidenz für diese Schutzmaßnahme IST unbestritten. Der Klimwandel IST unbestritten. Die Form der Erde IST unbestritten. Wer über sowas diskutiert, hat Wissenschaft nicht verstanden und macht sich in meinen Augen nur noch lächerlich. Ich kann solche Menschen nicht mehr Ernst nehmen.
Man kann über alles reden. Auch darüber, ob uns Kinder egal sind als Gesellschaft. Ob und wieviel wir in ihre Sicherheit investieren wollen oder ob wir uns lieber in die Tasche lügen und die Augen feste zukneifen wollen.
Man kann auch sagen - Kinder sind uns scheißegal! Aber dann seid wenigstens ehrlich und konsequent und sagt das auch so. Wenn nämlich in dieser Art und Weise rumgeschwurbelt wird, wie es aktuell Herr @MarcoBuschmann tut, fühle ich mich intellektuell beleidigt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist mein Gegenüber auf dem Bildungsniveau eines trotzigen Krabbelkinds stehen geblieben oder er hält mich für geistig so unterbelichtet, dass er meint mir Märchen erzählen zu können.
Mit diesen Leuten rede ich nicht mehr. Das ist verschwendete Zeit. Das regt mich nur unnötig auf. Da habe ich besseres zu tun. Ich will von Politiker*innen nicht verhätschelt oder vertröstet werden. Ich will, dass effektive, effiziente Lösungen erarbeitet werden. Die Maske gehört dazu. Mit konsequentem Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen an öffentlichen Orten wäre ein effektiver Schutz möglich. Das IST evident, dafür GIBT es genügend Daten. Es wäre an der Politik dies klar zu kommunizieren, statt dieses ständige lavieren in Talkshows und Zeitungen.
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https://twitter.com/kaffeecup/status/1538503109311442945
| Mal eben so einen drei Milliarden Euro teuren Tankrabatt aus Steuergeld für Mineralölkonzerne und Besserverdiener durchgedrückt, von dem nahezu alle Experten abgeraten haben – aber bei nachweislich wirksamen Masken auf weitere Beweise und Gutachten beharren.
Genau mein Humor. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 20.06.2022 22:36]
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Das bekommt man wenn man Freiheit FDP wählt.
Diese hirnlose Idiotenpartei kann nicht mal mehr Bürgerrechte richtig
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Kek, 80% der Belegschaft von meinem Edeka ausgeknockt. Theken sind zu, Regale werden nur teilweise befüllt. Nur noch einer an der Kasse und einer der im Lager rumrennt.
'rona kanns nicht sein, ist ja vorbei. Muss ne Freiheitsgrippe sein
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Affenpocken nach Betriebsfeier
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Beim Swingerclub "Büßler" mit Sicherheit
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |
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