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Zur Not halt einklagen. Hat ne Bekannte von mir in Bremen mit Psychologie gemacht.
MfG
sammie
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| Zitat von Hadouken
Ich verstehe immernoch nicht wofür VWL im Grunde gut sein soll. Ich meine, was kann man denn damit werden ausser Sozialhelfer?
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VWLer untersuchen wirtschaftliche Zusammenhänge "im Großen" und nicht, wie BWLer, auf Ebene eines Unternehmens. Damit sind VWLer prädestiniert für Ministerien, Banken (Aktienmärkte, Immobilienzeugs, Währungsfonds, etc.) und Forschungsinstituten. VWLer sind auch eher forschungsaffin als BWLer, die eher praktisch hinterher managen.
Das nun besonders viele VWLer in der Unternehmensberatung oder im Marketing landen, ist ein alter Mhytos, wobei es bei der ersten Gattung sogar ab und an zutrifft. Da schätzt man halt, dass die Leute ein wenig besser mit Formeln umgehen können und trotzdem nen Blick für wirtschaftliche Zusammenhänge haben.
Ich find beides toll, weshalb ich auch einen Master in beiden Fächern machen will
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| Zitat von [NRG]Sonic
| Zitat von Aragorn[HdR]
Sehr nützlich finde ich aber Laptops mit Touchscreen. Der eine der so nen Teil hat kann das Ding wie nen Block benutzen. Also sich Notizen in die Scripte schreiben sowie Textstellen markieren oder Schaubilder ect abzeichnen und einfügen.
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Die sind wirklich pornös die Teile. Meine Professorin hat auch so eins und man kann sich damit z.B. während Seminaren Notizen machen, genauso wie halt mit einem klassischen Block. Leider gibt's für die Teile bislang kaum eine Alternative zu Windoofs und bevor ich zu diesem OS zurückwechsle meißle ich meine Mitschriften in Marmortafeln.
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zwei os benutzen?!
achja, was heißt uchi, was heißt soto?
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| Zitat von Aerocore
achja, was heißt uchi, was heißt soto?
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uchi = Zuhause
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Äh Aragorn, zu der Taschenrechnersache:
Ich hab mich eigentlich mehr vor Klausuren gefürchtet, wo man einen pogrammierbaren Pornotaschenrechner benutzen durfte.
Warum? Weil wenn der Taschenrechner schon fast alles alleine kann, wird der Anspruch der Aufgabenstellung bestimmt nicht auf dem Niveau einer Auf- oder Ableitung "von Hand" stehenbleiben. Oder der Professor trägt seine Unterhose auf dem Kopf.
Von daher ist es eigentlich total bums, ob du einen Bleistift, einen Abacus, einen "normalen" Taschenrechner oder eine Cray mit Stephen Hawking persönlich davor als Rechenhilfe benutzt.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von [-FaCeOff-]
Ich kann auch schonmal in die liste (juhu listen sind toll...)
Medizin, 1. Vorklinisches Semester, JLU Gießen ab Oktober
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und woher kannst du das jetzt schon wissen, wenn noch nicht mal die ZVS-Frist zur Bewerbung vorbei ist?
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studienplatz während zivi/bund bekommen -> reserviert
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Wie so eine aus meinem Jahrgang, kaum wissenschaftliches Verständnis, Chemie nach der 10. Klasse abgegeben und Abi mit 1,7 mit LKs Geschichte und Englisch.
Aber will Medizin studieren und wenn die mir dann den Studienplatz wegnimmt, gibts Tote
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sinngemäßes zitat arbeitkollege vom montag:"chemie und physik weiss ich eh nichts mehr, biochemie, anatomie, physiologie und (nochwas) sind wichtig fürs physikum."
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| Zitat von flowb
studienplatz während zivi/bund bekommen -> reserviert
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okay, sowas musste ich nie machen. Daher kenn ich mich nicht mit den Regeln aus.
| Zitat von Lofwyr
"chemie [...] weiss ich eh nichts mehr, biochemie [...] sind wichtig fürs physikum."
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Naja, aber Biochemie baut schon zu einem großen Teil auf chemisches Grundverständnis auf.
Da hat mein Chemielehrer sich mal drüber aufgeregt, er meinte sinngemäß etwas: "Ja, die ganzen Ärzte kann man eh in der Pfeife rauchen. Das sind meistens solche Leute die ein Abi mit 1,0 haben mit LKs Englisch und Französisch und während des Studiums nur den Carlsson (?, er meinte so heißt das Biochemiehandbuch) auswendig lernen. Und wenn man dann fragt, was eigentlich ein pH-Wert ist, zucken alle mit den Schultern."
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jo, ganz krass ausgedrückt musst du auch nicht alles wissen. ich kenn auch so sprüche von chemikern, dreisatz sei höhere mathematik für mediziner und so aber im grunde würd ich mir auf leistungen in der schule prinzipiel nichts einbilden und eine tendenz gibt das auch nicht zwingend vor - wer ein einser abi schafft scheint ja jetzt schon eher zielstrebig zu sein, wieso sollte es nicht auch mit dem med-studium klappen(auch wenn das abi keine geeignete siebmethode ist, das mal nebenbei)?
edit: wort gefehlt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lofwyr am 29.06.2007 20:29]
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das problem ist, dass die medizinerklausuren nem haufen vorschriften entsprechen müssen und deshalb sinnloses telefonbuchabfragen sind.
ps: selbiges sagen sogar die entsprechenden profs im kleinen kreis.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Zumal letztes Jahr der NC in Hamburg bei 1,7 lag.
Ich hoffe mal, dass das für Leute von außerhalb galt und ich diesen 1.Ortswahl- und nächster-Standort-bonus habe. (deswegen wollen die ja diese Meldebestätigung haben).
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Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Nächster-Standort-Bonus oder Ortsbonus oder wie das Ding heißt, gilt nur in der Abibestenquote und ist für das AdH irrelevant. Das heißt, damit dieser Bonus überhaupt einfließt, musst du den Landes-NC (letztes Jahr Hamburg 1.3) knacken. Im AdH spielt der Wohnort keine Rolle.
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| Zitat von Necabo
Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Nächster-Standort-Bonus oder Ortsbonus oder wie das Ding heißt, gilt nur in der Abibestenquote und ist für das AdH irrelevant. Das heißt, damit dieser Bonus überhaupt einfließt, musst du den Landes-NC (letztes Jahr Hamburg 1.3) knacken. Im AdH spielt der Wohnort keine Rolle.
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okay, danke.
Besser jetzt als Ende September mit langem Gesicht dazusitzen.
Lofwyr: du hast wohl schon recht, aber ich glaub manche Leute vergessen in ihrem Übereifer die Realität im Leben eines Arztes.
Ich glaube, manche sind so blauäugig a la "Na, mein Kindchen, wo drückts denn?" Pflaster rauf und man hat ein dankbares Kind.
Dass Medizin zu einem sehr großen Anteil aus Wissenschaft und zu einem ebenfalls großen Anteil aus abspackenden Leuten besteht, wo man ankotzen, angemacht und sonstiges wird, geht so wie ich es sehe (!) an manchen Studenten in spe vorbei.
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das ist auch der grund warum es wenige gute ärzte gibt.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Lofwyr: du hast wohl schon recht, aber ich glaub manche Leute vergessen in ihrem Übereifer die Realität im Leben eines Arztes.
Ich glaube, manche sind so blauäugig a la "Na, mein Kindchen, wo drückts denn?" Pflaster rauf und man hat ein dankbares Kind.
Dass Medizin zu einem sehr großen Anteil aus Wissenschaft und zu einem ebenfalls großen Anteil aus abspackenden Leuten besteht, wo man ankotzen, angemacht und sonstiges wird, geht so wie ich es sehe (!) an manchen Studenten in spe vorbei.
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naja was soll ich sagen ausser das du mit dem letzten abschnitt recht hast..was meinst du was es mich angekotzt hat zu realisieren das ein med. studienplatz für mich nichtmehr in frage kommt während andere sagen sie wollen studieren um später kindern in afrika zu helfen oder blaulicht zu fahren...aber so ist das halt.
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Bin im Moment am Überlegen, was ich vertiefen möchte ab nächstem Semester, wenn alles gut läuft hab ich jetzt nämlich bald mein Vordiplom geschafft...
Bin sehr unsicher, weil die Bereiche, die mir momentan wirklich zusagen (vom Inhalt - soweit ich das überhaupt beurteilen kann -, als auch von den Dozenten, die das Fach vorgestellt haben, etc), irgendwie so "untypisch" sind. Und ich weiß einfach nicht, ob ich mich nicht besser auf etwas "klassisches" und vll sichereres festlegen sollte.
Sehr interessant finde ich z.B. Non Profit Management, kennt sich da zufällig jmd hier aus und kann mir vll etwas darüber erzählen? Der Leiter/Lehrstuhlinhaber hat u.a. darauf hingewiesen, dass man sich über die Jobaussichten keine Sorgen machen müsse, die Lage sei sehr gut und es würde im Non Profit Bereich händeringend nach Ökonomen gesucht... Ich weiß jedoch nicht, wie objektiv/repräsentativ die Aussage ist. Habe schon angefangen, etwas zu recherchieren, aber nicht viel Aussagekräftiges gefunden.
Sehr interessant finde ich auch Gesundheitsökonomie, das gibt es aber nicht als Vertiefungsfach sondern als Teil von "Versicherungsbetriebslehre", 2 Vorlesungen die ich evtl so besuche und in den Wahlbereich packen.
Spannend ist auch vieles im VWL-Bereich (z.B. Öffentliche Finanzen, Wirtschaftspolitik/Sozialpolitik,..), das fand ich den Großteil des Grundstudiums schon wesentlich besser als die meisten BWL-Teile.
Ich weiß aber einfach nicht, was mich danach erwarten würde, wie die Chancen sind, ob es allgemein besser ist, sich sehr in eine Ecke/Nische zu schlagen, oder ob man besser breiter gestreut bleiben sollte.. Ich finde nur diese ganze Masse so schrecklich, alle machen das gleiche (klassische Kombination ist hier z.B. Marketing - Unternehmensführung&Organisation - Personal&Arbeit) und es ist furchtbar überlaufen. Marketing an sich fand ich interessant und ich war gut drin, aber ich passe irgendwie nicht in diese "Hoppla, hier komme ich"-Ecke meiner Meinung nach.
Ich denke mir nur einfach, mit einem Fach wie "Non Profit Management" bei meinen Vertiefern werde ich automatisch unattraktiv für "normale" Unternehmen.
Das ist jetzt doch ziemlich lang geworden, aber vielleicht stoße ich hier ja doch auf den ein oder anderen, der sich in dieser Richtung vielleicht auskennt oder aber mir allgemeine Tipps und Ratschläge geben kann, was wichtig zu beachten ist bei der Wahl meiner Vertiefer fürs Hauptstudium.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rilana am 29.06.2007 21:08]
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Wie wäre es, wenn du dir ein Semester Zeit nimmst und ein Praktikum bei einer Non-Profit-Organisation machst?
Dann kannst du dir erstmal ansehen, wie die Arbeit bei denen so ist und hinterläßt gleichzeitig einen guten Eindruck von dir.
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| Zitat von Badmintonspieler
Wie wäre es, wenn du dir ein Semester Zeit nimmst und ein Praktikum bei einer Non-Profit-Organisation machst?
Dann kannst du dir erstmal ansehen, wie die Arbeit bei denen so ist und hinterläßt gleichzeitig einen guten Eindruck von dir.
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Das ist eine tolle Idee, kann ich mir aber leider nicht leisten (von der Zeit her) :/ Ich bin im letzten Diplomjahrgang, und muss in den nächsten 7 Semestern komplett fertig sein, da läuft unsere DPO aus und laut Prüfungsausschuss ist es danach nicht mehr möglich, einen Abschluss zu erreichen.
Bisher liege ich sehr gut in der Zeit, aber ich kann den Arbeitsaufwand und den Zeitbedarf vom Hauptstudium noch überhaupt nicht einschätzen, also lasse ich mir den kleinen Puffer lieber noch...
Muss ja schon über mein eigentlich geplantes Auslandssemester nachdenken, das geht nur, wenn wirklich alles angerechnet wird.
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Rilana, was kann man sich denn unter diesen Non-Profit-Geschichten vorstellen?
Ich manage eine Firma so, dass sie keinen Gewinn abwirft?
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| Zitat von Lofwyr
| Zitat von [Muh!]Shadow
Lofwyr: du hast wohl schon recht, aber ich glaub manche Leute vergessen in ihrem Übereifer die Realität im Leben eines Arztes.
Ich glaube, manche sind so blauäugig a la "Na, mein Kindchen, wo drückts denn?" Pflaster rauf und man hat ein dankbares Kind.
Dass Medizin zu einem sehr großen Anteil aus Wissenschaft und zu einem ebenfalls großen Anteil aus abspackenden Leuten besteht, wo man ankotzen, angemacht und sonstiges wird, geht so wie ich es sehe (!) an manchen Studenten in spe vorbei.
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naja was soll ich sagen ausser das du mit dem letzten abschnitt recht hast..was meinst du was es mich angekotzt hat zu realisieren das ein med. studienplatz für mich nichtmehr in frage kommt während andere sagen sie wollen studieren um später kindern in afrika zu helfen oder blaulicht zu fahren...aber so ist das halt.
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Am besten sind die Leuten, die n dolles Abi haben und dann ankommen mit "Jo, ich studier nach dem Abi Medizin", dann fragste die wieso und kriegst "Ist bestimmt ganz nett und interessant" als Antwort.
Bei sowas könnte ich im Quadrat springen.
Am besten sind in dem Bezug übrigens Frauen, die die ganze Kacke abschicken, bevor sie überhaupt mal beim Praktikum in den Beruf reingeguckt haben.
Dämliche Penner.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hadouken am 29.06.2007 21:31]
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| Zitat von webLOAD
Rilana, was kann man sich denn unter diesen Non-Profit-Geschichten vorstellen?
Ich manage eine Firma so, dass sie keinen Gewinn abwirft?
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Organisationen im Umweltschutz, Entwicklungshilfe, Bildungsbereich und Gesundheitswesen, ect. brauchen also kein Management?
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| Zitat von webLOAD
Rilana, was kann man sich denn unter diesen Non-Profit-Geschichten vorstellen?
Ich manage eine Firma so, dass sie keinen Gewinn abwirft?
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Unternehmen/Organisationen, die nicht den größtmöglichen Betriebsgewinn als Ziel haben, sondern gemeinnützigen Zielen folgen...
Sie finanzieren sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse, und dürfen ihre Überschüsse nicht an ihre Träger ausschütten (wie es bei einem "normalen" Unternehmen laufen würde)
GIbt es in verschiedenen Richtungen, also z.B. Soziales, Tier-/Umweltschutz, Rettungsdienste, Entwicklungsarbeit, Menschenrechte, politisches ...
Beispiele:
DRK, Caritas, Weißer Ring, ASB, Feuerwehr, Johanniter/Malteser, Greenpeace, WWF, Ärzte ohne Grenzen, UNICEF, amnesty international, Attac, usw
Vielleicht gibt dir das einen kleinen Überblick, was du dir darunter vorstellen kannst
http://de.wikipedia.org/wiki/Non-Profitorganisation
Es geht aber auch in Richtung Öffentliche Verwaltung, Krankenhäuser z.B., was ich auch interessant finde.
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| Zitat von [Fs]Flux
| Zitat von webLOAD
Rilana, was kann man sich denn unter diesen Non-Profit-Geschichten vorstellen?
Ich manage eine Firma so, dass sie keinen Gewinn abwirft?
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Organisationen im Umweltschutz, Entwicklungshilfe, Bildungsbereich und Gesundheitswesen, ect. brauchen also kein Management?
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Nein, meinem kapitalistischen Geiste widerstrebt es nur, ein Unternehmen nicht mit Gewinnerzielungsabsicht zu führen.
Rilana - das hatte ich mir schon gedacht. War mal Zivi bei der Diakonie - da hat man das auch gemerkt.
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| Zitat von Rilana
Bin im Moment am Überlegen, was ich vertiefen möchte ab nächstem Semester, wenn alles gut läuft hab ich jetzt nämlich bald mein Vordiplom geschafft...
Bin sehr unsicher, weil die Bereiche, die mir momentan wirklich zusagen (vom Inhalt - soweit ich das überhaupt beurteilen kann -, als auch von den Dozenten, die das Fach vorgestellt haben, etc), irgendwie so "untypisch" sind. Und ich weiß einfach nicht, ob ich mich nicht besser auf etwas "klassisches" und vll sichereres festlegen sollte.
Sehr interessant finde ich z.B. Non Profit Management, kennt sich da zufällig jmd hier aus und kann mir vll etwas darüber erzählen? Der Leiter/Lehrstuhlinhaber hat u.a. darauf hingewiesen, dass man sich über die Jobaussichten keine Sorgen machen müsse, die Lage sei sehr gut und es würde im Non Profit Bereich händeringend nach Ökonomen gesucht... Ich weiß jedoch nicht, wie objektiv/repräsentativ die Aussage ist. Habe schon angefangen, etwas zu recherchieren, aber nicht viel Aussagekräftiges gefunden.
Sehr interessant finde ich auch Gesundheitsökonomie, das gibt es aber nicht als Vertiefungsfach sondern als Teil von "Versicherungsbetriebslehre", 2 Vorlesungen die ich evtl so besuche und in den Wahlbereich packen.
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| Zitat von Rilana
Es geht aber auch in Richtung Öffentliche Verwaltung, Krankenhäuser z.B., was ich auch interessant finde.
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Also als angehender Gesundheitsökonom kann ich dir sagen: Mit SBWL Gesundheitsökonomie und Non-Profit-Management brauchst du dir um nen Job wirklich keine Sorgen machen. Die Entscheidung ist allerdings auch abhängig, wieviel du hinterher verdienen willst. Caritas, Diakonie, DRK, etc. zahlen alle normal, aber nix dolles. Einigen Krankenhäusern steht das Wasser bis zum Hals, die zahlen also alle nach Tarif (außer für Dezernenten halt AT).
Den dritten Schwerpunkt (also wenigstens in Essen muss man drei setzen) kannst du dann ja in einem "typischen" Gebiet setzen. Finanzierung, Controlling (dann isset noch einfacher mitm Job), Orga oder Marketing. Da geht eigentlich alles, denn so ein Krankenhaus oder eine Versicherung stellt nunmal nen vollen Wirtschaftsbetrieb dar. Selbst Statistik oder ökonomische Methoden aus der VWL könnte ich mir vorstellen, damit bist du dann hinterher aber nicht mehr sonderlich flexibel.
Praktika vorher machen halte ich für sinnfrei. Auch NPOs arbeiten genauso, wie normale Unternehmen auch. Auch die machen Gewinne, reinvestieren die aber komplett und schütten nix aus. Somit läuft da alles genau identisch, wie in einem profitorientierten Unternehmen.
Was mich bei Dir stören würde, wäre, dass ich beim von der Schulenburg (oder -berg?) halt sehr viel Versicherung und Gesundheitspolitik erwarten würde, leider aber wenig direkt praxisrelevantes Wissen in dem Bereich. Aber da kann ich mich auch täuschen. Hab mir nur die Schein-Inhalte bei ihm mal angeguckt letztens...
Eigentlich würd ich von den ganzen BWL-Hassern hier nun auch ein wenig Zustimmung für Rilana erwarten. Ein BWLer, der nicht nach Shareholder-Value strebt
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< Kann der Kerl nicht woanders bescheuert sein...
ja kann er
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Godoelk am 29.06.2007 22:44]
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| Zitat von [AlphA]Bierkoenig
Also als angehender Gesundheitsökonom kann ich dir sagen: Mit SBWL Gesundheitsökonomie und Non-Profit-Management brauchst du dir um nen Job wirklich keine Sorgen machen. Die Entscheidung ist allerdings auch abhängig, wieviel du hinterher verdienen willst. Caritas, Diakonie, DRK, etc. zahlen alle normal, aber nix dolles. Einigen Krankenhäusern steht das Wasser bis zum Hals, die zahlen also alle nach Tarif (außer für Dezernenten halt AT).
Den dritten Schwerpunkt (also wenigstens in Essen muss man drei setzen) kannst du dann ja in einem "typischen" Gebiet setzen. Finanzierung, Controlling (dann isset noch einfacher mitm Job), Orga oder Marketing. Da geht eigentlich alles, denn so ein Krankenhaus oder eine Versicherung stellt nunmal nen vollen Wirtschaftsbetrieb dar. Selbst Statistik oder ökonomische Methoden aus der VWL könnte ich mir vorstellen, damit bist du dann hinterher aber nicht mehr sonderlich flexibel.
Praktika vorher machen halte ich für sinnfrei. Auch NPOs arbeiten genauso, wie normale Unternehmen auch. Auch die machen Gewinne, reinvestieren die aber komplett und schütten nix aus. Somit läuft da alles genau identisch, wie in einem profitorientierten Unternehmen.
Was mich bei Dir stören würde, wäre, dass ich beim von der Schulenburg (oder -berg?) halt sehr viel Versicherung und Gesundheitspolitik erwarten würde, leider aber wenig direkt praxisrelevantes Wissen in dem Bereich. Aber da kann ich mich auch täuschen. Hab mir nur die Schein-Inhalte bei ihm mal angeguckt letztens...
Eigentlich würd ich von den ganzen BWL-Hassern hier nun auch ein wenig Zustimmung für Rilana erwarten. Ein BWLer, der nicht nach Shareholder-Value strebt
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Super, danke erstmal für deine ausführliche Antwort!
Also auch ich muss drei Vertiefer wählen.
Wie gesagt haben wir Gesundheitsökonomie leider nicht so konkret als Vertiefer, das würde mich reizen. Bei uns ist es Bestandteil von Versicherungsbetriebslehre, und wie ich jetzt festgestellt habe, werden nur 2 Vorlesungen (und evtl Seminare) zum Thema Gesundheitsökonomie angeboten. Der Rest ist doch sehr Versicherungs-bezogen...
Insofern liegst du bei deiner Einschätzung wahrscheinlich ziemlich richtig, die Gesundheitsökonomie ist nur als ein Teil der VBL gedacht. Und das ist dann eher wieder ein ganz anderer Bereich, oder?
http://www.ivbl.uni-hannover.de/~ivbl/institut/jms.htm
Wobei ich sagen muss, dass Prof. von der Schulenburg einen super Eindruck bei mir hinterlassen hat. Wie er seine Vorlesungen inhaltlich gestaltet, ist natürlich nochmal was anderes.
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| Zitat von Hadouken
Am besten sind die Leuten, die n dolles Abi haben und dann ankommen mit "Jo, ich studier nach dem Abi Medizin", dann fragste die wieso und kriegst "Ist bestimmt ganz nett und interessant" als Antwort.
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Ist doch besser als "Ich habe das Helfersyndrom". Oder "Muss die Praxis von Papi übernehmen".
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| Zitat von webLOAD
| Zitat von [Fs]Flux
| Zitat von webLOAD
Rilana, was kann man sich denn unter diesen Non-Profit-Geschichten vorstellen?
Ich manage eine Firma so, dass sie keinen Gewinn abwirft?
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Organisationen im Umweltschutz, Entwicklungshilfe, Bildungsbereich und Gesundheitswesen, ect. brauchen also kein Management?
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Nein, meinem kapitalistischen Geiste widerstrebt es nur, ein Unternehmen nicht mit Gewinnerzielungsabsicht zu führen.
Rilana - das hatte ich mir schon gedacht. War mal Zivi bei der Diakonie - da hat man das auch gemerkt.
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Gewinnerzielungsabsicht und Gewinnmaximierungsabsicht sind zwei verschieden Sachen.
Crutschie ... always a CT
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| Zitat von Necabo
| Zitat von Hadouken
Am besten sind die Leuten, die n dolles Abi haben und dann ankommen mit "Jo, ich studier nach dem Abi Medizin", dann fragste die wieso und kriegst "Ist bestimmt ganz nett und interessant" als Antwort.
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Ist doch besser als "Ich habe das Helfersyndrom". Oder "Muss die Praxis von Papi übernehmen".
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Naja, Letztere sind ja genau so scheiße.
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doktorarbeit angeboten bekommen, genau da wo ich hinwill
ciao LMU!
juhu!
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Glückwunsch.
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Thema: Studienthread XLV ( Skripte druckt man erst kurz vor der Klausur! ) |
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