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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Hadouken
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Leute mit schlechtem Schnitt gerade die besseren Ärzte sind, weil sie sich von unten hocharbeiten müssen.
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ja weil die leute mit 1,0er abi im medizinstudium ja nur die hälfte arbeiten müssen, im vergleich zu leute mit einem schlechteren schnitt und müssen sich deshalb nicht hocharbeiten..
junge du redest eine scheiße das ist nicht mehr feierlich.
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Dumm?
Ich rede davon, dass es auch Leute gibt, die vorher ne Ausbildung machen im medizinischen Bereich, um damit die Wartezeit für ein Medizinstudium zu überbrücken.
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| Zitat von [AlphA]Bierkoenig
| Zitat von Aragorn[HdR]
Seit der Gesundheitsreform sind die Vergütungen der Krankenkassen pro Patient um ca 50% gesunken | |
Welche Reform meinste denn? Die Letzte, in der der EBM bzw. GOÄ überhaupt nicht angefasst wurde? Da hat sich die Vergütung definitiv nicht um 50% gesenkt.
Radiologen verdienen angemessen viel, da sie auch die Abschreibungen für die Geräte haben. Das stellt ja Kosten im betriebswirtschaftlichen Sinn drin und die sind nunmal in den EBM-Punkten einkalkuliert. So gesehen wäre es schon interessant zu sehen, ob die 130.000€ Umsatz oder Gewinn darstellen. Nach Abzug von Praxiskosten, Personal, etc. würden mich 130.000€ in einer 1-Mann-Firma dann auch wundern.
Ah, wurde schon beantwortet!
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Ups, grad gesehen, hast jetzt halt nochmal ne PM bekommen
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| Zitat von [AlphA]Bierkoenig
Abiturnote ist übrigens kein so schlechtes Kriterium, wie hier immer alle anführen. Ich hab bei DocCheck vor 1-2 Jahren mal ne Studie gesehen, die gezeigt hat, dass Leute mit gutem Abiturschnitt einfach besser lernen können und ihre Ziele stärker verfolgen. Die Abbruchquote lag bei Leuten mit schlechtem Abischnitt deutlich höher. Das ZVS-Verfahren ist also nicht ganz ungeeignet, um gewisse Tendenzen aufzuspüren.
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Echt??? Unglaublich!!! Sonst wird einem doch in diesem Thread immer eingetrichtert, dass die Abinote mal rein überhaupt nichts aussagt (vor allem von Leuten mit unterdurchschnittlichem Abischnitt).
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| Zitat von [NRG]Sonic
| Zitat von [AlphA]Bierkoenig
Abiturnote ist übrigens kein so schlechtes Kriterium, wie hier immer alle anführen. Ich hab bei DocCheck vor 1-2 Jahren mal ne Studie gesehen, die gezeigt hat, dass Leute mit gutem Abiturschnitt einfach besser lernen können und ihre Ziele stärker verfolgen. Die Abbruchquote lag bei Leuten mit schlechtem Abischnitt deutlich höher. Das ZVS-Verfahren ist also nicht ganz ungeeignet, um gewisse Tendenzen aufzuspüren.
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Echt??? Unglaublich!!! Sonst wird einem doch in diesem Thread immer eingetrichtert, dass die Abinote mal rein überhaupt nichts aussagt (vor allem von Leuten mit unterdurchschnittlichem Abischnitt).
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War ja wahrscheinlich als Rechtfertigung dafür gedacht, dass die Leute mit besserem Schnitt auch bessere Ärzte sind...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hadouken am 30.06.2007 13:46]
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und wie wichtig ein gutes abi ist wird immer wieder von leuten erläutert die aussehen wie ein einser-abi.
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Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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| Zitat von HinkefußJoe
| Zitat von Aragorn[HdR]
| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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Wenn Medizin der Traumberuf von vielen ist, wieso haben sie dann nicht einfach nen gutes Abi gemacht?
Wenn einem die Medizin so sehr am Herzen liegt, wieso machen die dann nicht ne Ausbildung zum Pfleger oder so ?
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Du machst ja dein Abi nicht in Medizin oder Bio/Chemie alleine
Deinen letzten Satz verstehe ich net so ganz. Wieso sollte man "nur" Pfleger werden, wenn doch einiges mehr möglich ist? Zudem man in der Überbrückungszeit sicher sowieso die ein oder andere med. Ausbildung machen muss oder sollte.
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| Zitat von Aragorn[HdR]
| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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Glaub ich nicht. Die Abinote kommt ja von irgendwoher. Entweder, weil sie auf irgendeine Weise dein intellektuelle Leistungsfähigkeit repräsentiert oder deine Bereitschaft, große Teile deiner Freizeit strebsam zu verbringen. Beide Kriterien sind wohl für ein erfolgreiches Medizinstudium (ob man dann eine guter oder schlechter Arzt wird steht trotzdem noch auf einem anderen Blatt) nicht ganz unerheblich. Ich pers. hab in der Schule schon nicht viel auf Fleißaufgaben oder übermotiviertes Lernen gehalten (ich schätze meine Abinote wäre um eine 3/4 bis ganze Note besser, wenn ich irgendwann mal gelernt hätte ), daher habe ich nie an ein Medizinstudium gedacht (andere Gründe spielten da natürlich auch mit rein, Interesse z.B. ).
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Ich find' eure ganzen Verallgemeinerungen völlig hirnrissig.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Aragorn[HdR]
| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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Glaub ich nicht. Die Abinote kommt ja von irgendwoher. Entweder, weil sie auf irgendeine Weise dein intellektuelle Leistungsfähigkeit repräsentiert oder deine Bereitschaft, große Teile deiner Freizeit strebsam zu verbringen. Beide Kriterien sind wohl für ein erfolgreiches Medizinstudium (ob man dann eine guter oder schlechter Arzt wird steht trotzdem noch auf einem anderen Blatt) nicht ganz unerheblich. Ich pers. hab in der Schule schon nicht viel auf Fleißaufgaben oder übermotiviertes Lernen gehalten (ich schätze meine Abinote wäre um eine 3/4 bis ganze Note besser, wenn ich irgendwann mal gelernt hätte ), daher habe ich nie an ein Medizinstudium gedacht (andere Gründe spielten da natürlich auch mit rein, Interesse z.B. ).
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Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Wenn man über die Wartezeit ein Medizinstudium beginnt muss man sich nicht unbedingt mehr anstrengen als jemand der mit nem tollen Abi reinkommt.
Bei uns gibt es auch Leute die vorher schon eine Ausbildung im med. Bereich gemacht haben und z.B. schon viele Muskeln, Nerven, Knochenpunkte etc. kennen. Die haben einen riesigen Vorteil gegenüber denen die vorher nichts mit Medizin zu tun hatten.
Ich persönlich hab übrigens auch kein Praktikum o.ä. gemacht außer dem Wehrdienst als Sanni. Ist halt nur die Frage ob es einem etwas ausmacht an Leichen rumzuschnippeln. Um zu entscheiden ob man Arzt werden will braucht man nicht zwingend irgendwelche Schnupperkurse, denn den wirklichen Arztalltag bekommt man dabei auch nur schwer mit.
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| Zitat von Hadouken
Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Damit bekommst Du auch kein gutes Abitur.
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| Zitat von Hadouken
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Aragorn[HdR]
| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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Glaub ich nicht. Die Abinote kommt ja von irgendwoher. Entweder, weil sie auf irgendeine Weise dein intellektuelle Leistungsfähigkeit repräsentiert oder deine Bereitschaft, große Teile deiner Freizeit strebsam zu verbringen. Beide Kriterien sind wohl für ein erfolgreiches Medizinstudium (ob man dann eine guter oder schlechter Arzt wird steht trotzdem noch auf einem anderen Blatt) nicht ganz unerheblich. Ich pers. hab in der Schule schon nicht viel auf Fleißaufgaben oder übermotiviertes Lernen gehalten (ich schätze meine Abinote wäre um eine 3/4 bis ganze Note besser, wenn ich irgendwann mal gelernt hätte ), daher habe ich nie an ein Medizinstudium gedacht (andere Gründe spielten da natürlich auch mit rein, Interesse z.B. ).
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Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Komisch, bei mir gibts noch andere Fächer auf dem Abizeugnis .
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es gibt allerdings wirklich eine empirische untersuchung (wurde ja auch vor 2-3 seiten und ungefähr 5 totschlagargumenten angeführt), die zeigt, dass es kohärenz zwischen guter abinote und studienerfolg gibt (allgemein, nicht nur auf medizin bezogen)
das hat imo nicht nur was damit zu tun, dass man vllt mehr grips hat oder nicht, sondern dass man einfach (wie tim schon sagte) eher dazu bereit ist, teile der freizeit zu opfern um dann eher zu lernen.
und wegen dem "von unten hocharbeiten": meine freundin macht jetzt auch zuerst krankenschwester und dann medizinstudium, aber ob ihr das soviel bringt wage ich zu bezweifeln wenn ich sehe, was eine andere freundin von mir im medizinstudium macht - das ist dann doch was anderes als ein paar knochen aufzählen können
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| Zitat von Mad_Melone
die zeigt, dass es kohärenz zwischen guter abinote und studienerfolg gibt
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Du meinst Korrelation, oder vertu ich mich?
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Schreibt halt "Zusammenhang"...
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Das wirkt nicht so kluk!
Außerdem gings gestern im Seminar teilweise um "kognitive Korrelate"...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 30.06.2007 14:23]
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| Zitat von Tighter_Bouncer Ist halt nur die Frage ob es einem etwas ausmacht an Leichen rumzuschnippeln.
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Hehe, das brach unsern Humanbiologie-Prof dazu, nicht in die Praxis zu gehen, weils ihn so angewidert hat an Menschen rumzuschnippeln. Und zum Glück hat er dann die wissenschaftliche Laufbahn eingeschlagen, is ein cooler Typ. So, und nun lern ich auch Humanbiologie
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Hadouken
Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Damit bekommst Du auch kein gutes Abitur.
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Doch natürlich, wenn ich die Fächer mit in die Wertung nehme bzw. sogar in's Abi.
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Hadouken
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Aragorn[HdR]
| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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Glaub ich nicht. Die Abinote kommt ja von irgendwoher. Entweder, weil sie auf irgendeine Weise dein intellektuelle Leistungsfähigkeit repräsentiert oder deine Bereitschaft, große Teile deiner Freizeit strebsam zu verbringen. Beide Kriterien sind wohl für ein erfolgreiches Medizinstudium (ob man dann eine guter oder schlechter Arzt wird steht trotzdem noch auf einem anderen Blatt) nicht ganz unerheblich. Ich pers. hab in der Schule schon nicht viel auf Fleißaufgaben oder übermotiviertes Lernen gehalten (ich schätze meine Abinote wäre um eine 3/4 bis ganze Note besser, wenn ich irgendwann mal gelernt hätte ), daher habe ich nie an ein Medizinstudium gedacht (andere Gründe spielten da natürlich auch mit rein, Interesse z.B. ).
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Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Komisch, bei mir gibts noch andere Fächer auf dem Abizeugnis .
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Ach, erzähl Keinen.
Ich wollte damit verdeutlichen, dass medizinfremde Kurse zwar das Abi beeinflussen, einem aber nix für's Studium bringen..
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| Zitat von Hadouken
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Hadouken
Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Damit bekommst Du auch kein gutes Abitur.
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Doch natürlich, wenn ich die Fächer mit in die Wertung nehme bzw. sogar in's Abi.
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Hadouken
| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von Aragorn[HdR]
| Zitat von Tighter_Bouncer
Und wieso genau sollten Leute die sich "von unten" hocharbeiten später bessere Ärzte werden? Erschließt sich mir jetzt nicht so ganz...
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Meine Theorie:
Du hast n gutes Abi und studierst Medizin weil du es halt kannst.
Mit nem schlechten Abi musst du dich bedeutend mehr anstrengen Medizin studieren zu können und dies stellt dann auch dein Traumberuf dar. Da steckst du halt viel mehr Arbeit und Energie rein als jemand, der es "nur" studiert.
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Glaub ich nicht. Die Abinote kommt ja von irgendwoher. Entweder, weil sie auf irgendeine Weise dein intellektuelle Leistungsfähigkeit repräsentiert oder deine Bereitschaft, große Teile deiner Freizeit strebsam zu verbringen. Beide Kriterien sind wohl für ein erfolgreiches Medizinstudium (ob man dann eine guter oder schlechter Arzt wird steht trotzdem noch auf einem anderen Blatt) nicht ganz unerheblich. Ich pers. hab in der Schule schon nicht viel auf Fleißaufgaben oder übermotiviertes Lernen gehalten (ich schätze meine Abinote wäre um eine 3/4 bis ganze Note besser, wenn ich irgendwann mal gelernt hätte ), daher habe ich nie an ein Medizinstudium gedacht (andere Gründe spielten da natürlich auch mit rein, Interesse z.B. ).
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Meine Eins in Religion in Kunst, Sport und Religion bringen mir beim Medizinstudium trotzdem nichts.
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Komisch, bei mir gibts noch andere Fächer auf dem Abizeugnis .
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Ach, erzähl Keinen.
Ich wollte damit verdeutlichen, dass medizinfremde Kurse zwar das Abi beeinflussen, einem aber nix für's Studium bringen..
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Davon redet hier doch auch niemand, dass ein spezielles Fach einem was bringt, aber auch in Fächern wie Kunst und Reli bekommt man eine 1 nicht geschenkt. Ich hab da aus unterschiedlichen Gründen nur ne 3 bekommen. Und genau darum gehts. Hätte ich meinen Schweinehund überwunden und mich trotz Desinteresses mehr mit Reli beschäftigt hätte ich dort sicher was bessere bekommen. Und genau diesen "Biss" braucht man auch in lernintensiven Studienfächern. Und dieser Biss (oder auch die allgemeine Intelligenz) drückt sich in der Abinote aus.
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| Zitat von Aragorn[HdR]
Ups, grad gesehen, hast jetzt halt nochmal ne PM bekommen
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Und ich wollte die PM gerade beantworten und hab mir gedacht: "Ach, les dir den Rest doch noch einmal durch"
Du sprichst also von einer der vorherigen Reformen. Denn da wurde irgendwann mal das Praxisbudget eingeführt. Erbringt der Arzt eine bestimmte Anzahl an Punkten, die aus einigen Daten des Patientenkollektivs und seiner Fachrichtung ermittelt werden, kriegt er jeden Punkt mit dem vollen Punktwert vergütet. Alles darüber ist fast nix mehr wert. So will man verhindern, dass der Arzt eine Mengenausweitung durchführt, also sinnlose Verfahren anwendet um ein paar Punkte mehr zu bekommen.
Die Zahlen, wieviel der nun insgesamt verdient, will ich nicht nachprüfen. Er steht damit aber auf jedenfall am oberen Ende der Skala. Ich meine mich vage zu erinnern, dass im Durchschnitt Internisten mit ca. 120.000€ nach Abzug der Praxiskosten, die bestverdienenste Gruppe darstellt.
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Ah, danke für die Aufklärung.
Wieder was gelernt
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| Zitat von Tighter_Bouncer
Bei uns gibt es auch Leute die vorher schon eine Ausbildung im med. Bereich gemacht haben und z.B. schon viele Muskeln, Nerven, Knochenpunkte etc. kennen. Die haben einen riesigen Vorteil gegenüber denen die vorher nichts mit Medizin zu tun hatten. | |
Und wie lange hält der riesige Vorteil? Bis nachm ersten Semester oder doch noch bis nach dem Physikum?
Versteht mich nicht falsch: Wenn jemand 3 Jahre länger ne Ausbildung in einem verwandten Bereich macht, wird er logischerweise hinterher auch mehr können. Er wird allerdings keine 3 Jahre Vorsprung haben bzw. diesen nur wenige Semester aufrecht erhalten können. Das Wissen, was man da lernt ist dann womöglich a) schon wieder veraltet und b) ist das nunmal das Wissen einer Krankenschwester und keines Arztes. Trotzdem ist ne Ausbildung in dem Bereich sicher ne gute Möglichkeit um die Zeit umzukriegen, einfach weil es da einige Synergien gibt.
Hier nun allerdings darauf rumzuhacken, wie die Leute ihre Traumnoten im Abi gekriegt haben, halte ich für total lächerlich und zeugt nur davon, dass man schlecht Verlieren kann. Mit Reli, Sport und Kunst kriegt man kein 1,x Abi, wenn der Rest nicht ebenfalls beherrscht wird. Bei mir gingen >10 Fächer ins Abi ein, da bringen mir 3x 1,0 auch nix.
Und ich geh jetzt mal die Studie suchen!
Edit: nix dolles, aber immerhin: Pressemitteilung bpv aus 2004
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [AlphA]Bierkoenig am 30.06.2007 16:39]
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Apropos Noten, die sind doch eigentlich eh unwichtig.
Für den Job sind Uninoten vielleicht die Eintrittskarte zum AC oder zum Interview, ab da geht es doch eh um Persönlichkeit.
Und der Abischnitt ist außer für den NC eher unwichtig, auch wenn die Studiennoten und die Schulnoten mit Sicherheit korreliert sind. Die meisten Menschen ändern ihren Lernstil nämlich nicht und die paar Ausnahmen, die jeder kennt, bestätigen die Regel ja nur.
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| Zitat von [AlphA]Bierkoenig
| Zitat von Tighter_Bouncer
Bei uns gibt es auch Leute die vorher schon eine Ausbildung im med. Bereich gemacht haben und z.B. schon viele Muskeln, Nerven, Knochenpunkte etc. kennen. Die haben einen riesigen Vorteil gegenüber denen die vorher nichts mit Medizin zu tun hatten. | |
Und wie lange hält der riesige Vorteil? Bis nachm ersten Semester oder doch noch bis nach dem Physikum?
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War von mir vielleicht etwas falsch ausgedrückt, natürlich hält dieser Vorteil nicht lange, vielleicht nur das erste Semester. Ich meinte damit nur, dass jemand der lange auf sein Studium gewartet hat, es nicht unbedingt schwerer haben muss im Studium.
Ob jemand später ein "guter Arzt" wird hängt denke ich auch überhaupt nicht davon ab, wann er sein Studium begonnen hat oder wie er rein gekommen ist.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
Und dieser Biss (oder auch die allgemeine Intelligenz) drückt sich in der Abinote aus.
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| Zitat von Hadouken
| Zitat von tim aka coltvirtuose
Und dieser Biss (oder auch die allgemeine Intelligenz) drückt sich in der Abinote aus.
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Echt selten sonen Schwachsinn gelesen
MfG
sammie
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Thema: Studienthread XLV ( Skripte druckt man erst kurz vor der Klausur! ) |