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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Afrikanische Weltkrieg ( Der Krieg im Kongo )
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Reisschuessel

Arctic
Der Krieg im Kongo

War-displaced Mizelede mourns at the funeral of her grandfather, Leon Biliyo, 60, who died from malaria in Ngalima in northeastern Congo February 21, 2009. (REUTERS/Finbarr O'Reilly) #



A Congolese policeman (lower right) tries to stop people entering the Mercy Corps base where UNICEF and IMC (International Medical Corps) were distributing High nutrition cookies to children at at the IDP camp in Kibati, north of Goma, DR Congo, on November 1, 2008. (YASUYOSHI CHIBA/AFP/Getty Images)



People throw stones at U.N. peacekeepers patrolling on a road in Kibati, about 25 km (16 miles) north of the provincial capital of Goma, DR Congo on October 28, 2008. U.N. peacekeepers prepared to evacuate around 50 foreign aid workers from a town in violence-ravaged eastern Congo on Tuesday with Tutsi rebels advancing towards it, officials said. (REUTERS/Stringer)

Der Rest der Bilderserie:
http://www.boston.com/bigpicture/2008/11/conflict_in_congo_refugees_on.html

-----------------------------------


In Diesem Thread soll es um die Krisenherde in Afrika, und das Verhalten unserer Westlichen Regierungen in den Konflikten gehen.
Aufgrund der unglaublichen Ausmaße würde ich gerne den Kongo-Krieg als "Leitthema" aufgreifen.


In Kivu, insbesondere in Nordkivu, dauert der Zweite Kongokrieg von 1998 auch nach 2003 weiter an. Angeführt werden die Rebellengruppen des Nationalkongresses zur Verteidigung des Volkes (CNDP) von Laurent Nkunda, der 2004 die kongolesische Übergangsregierung abgelehnt und sich daraufhin in die Provinz Kivu zurückgezogen hatte. Im Dezember 2007 erklärte Nkunda sich zu Friedensgesprächen bereit; am 23. Januar 2008 wurde in Goma ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Nkunda, der Regierung des Kongo und Vertretern regionaler Gruppen unterzeichnet. Der Waffenstillstand erwies sich aber als brüchig, Kämpfe flammten in den folgenden Monaten immer wieder auf. Während der Friedensverhandlungen gab das International Rescue Committee bekannt, dass einer Untersuchung zufolge der Kongokrieg seit Ausbruch bereits 5,4 Mio. Todesopfer forderte – mehr als jeder andere Konflikt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Kivu-Krieg



Was denkt ihr angesichts der Unglaublichen Ausmaße dieses Krieges? Warum wird das Thema von unseren Medien so weitgehend vermieden?

Ist es Sinnvoll durch UN-Blauhelme das Morden zu stoppen?
Ist unsere Regierung verpflichtet zu helfen, oder ist es sinnvoller den Kongo sich selbst zu überlassen?

Gibt es hier Leute die schon selbst als Rot-Kreuz Helfer, UN-Soldaten oder ähnliches im Krisengebiet waren und darüber berichten können?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 01.03.2009 0:46]
01.03.2009 0:42:23  Zum letzten Beitrag
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~


01.03.2009 0:43:28  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
1. Befürchte eine Diskussion über Interventionen wird im p0T nur bedingt Erfolg haben.
2. Was ist an dem Konflikt / den Konflikten, selbst wenn komplett Afrika involviert wäre, ein Weltkrieg?
3. Warum sprichst Du das nicht im Geschichte-Politik-Thread an?
01.03.2009 0:44:49  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von HinkefußJoe

wie wird man egtl. UN-Soldat?



Die Frage stelle ich mir auch schon länger, die werden aus den Regulären Armeen rausrekrutiert glaube ich, ich werde sowas auf jeden fall machen wenn ich die Möglichkeit haben sollte.
----

"Afrikanischer Weltkrieg" ist ja nur ein Synonym um die Ausmaße deutlich zu machen, ich möchte dem Thema mal etwas mehr Gewicht geben, und für jeden anderen Konflikt (Gaza,Georgien) gab es auch eigene Threads
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 01.03.2009 0:46]
01.03.2009 0:44:53  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
Warum wird das Thema von unseren Medien so weitgehend vermieden?

Ist es Sinnvoll durch UN-Blauhelme das Morden zu stoppen?
Ist unsere Regierung verpflichtet zu helfen, oder ist es sinnvoller den Kongo sich selbst zu überlassen?
[/b][/quote]
Geld.

Sinnvoll ja, wenn sie entsprechende Befugnisse haben Stichwort: Ruanda und dem tatenlosen "Zuschauen" beim Völkermord
01.03.2009 0:48:42  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
In aller Kürze:
Die westliche Welt hat nur ein geringes bis gar kein Eigeninteresse in der Region. Konsequenz: Kein Interesse der Medien, kein Interesse der Politik.

Institutionell Verankert ist ein Eingreifen nicht. Die Resolution 60/1 der UN ist zwar ein Lippenbekenntnis dazu, aber das war die Genozidkonvention von 1948 auch schon. Haben sich nicht viele dran gehalten.

Meine persönliche Meinung: Immer intervenieren - nein. Nie intervenieren - nein. Moralischer Exzeptionalismus: Find ich vom Ansatz her richtig. In umfangreichen Genozidfällen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sollte ein Eingreifen stattfinden.

RushHour hat das schonmal angebracht, so bin ich darauf gekommen:
"Das ist der Punkt an dem Pazifismus zum Verbrechen wird. 'Nie wieder Ausschwitz' kann 'Nie wieder Krieg' eben doch überwiegen" (Georg Meggle)

Problem: Welche Autorität ist befugt dazu? Der UN-Sicherheitsrat ist regelmäßig handlungsunfähig. Ob eine subsidiäre auctoritas legal sein kann halte ich für schwer. Die Grenze zwischen Unilateralem eingreifen und somit Gefährdung des bestehenden interantionalen Ordnungssystems und auf der anderen Seite blockierte Organe ist schwer zu treffen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 01.03.2009 0:51]
01.03.2009 0:50:20  Zum letzten Beitrag
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da gig

tf2_spy.png
 
Zitat von Tiger2022

3. Warum sprichst Du das nicht im Geschichte-Politik-Thread an?


weil es da so unbeachtet untergeht wie eben in den medien.


aber ich finde, bei so einem riesigen land, so vielen menschen und der bereitschaft zu kämpfen kann man nicht viel ausrichten.

ich halte es für falsch zu glauben die westliche welt kann überall "konflikte" lösen indem ein paar soldaten in die gegend geschickt werden, dort die milizen aufmischen und dann ist friede freude eierkuchen.
so läufts nicht in afganisthan, so wird es auch in afrika nicht funktionieren.
01.03.2009 0:50:46  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von da gig

ich halte es für falsch zu glauben die westliche welt kann überall "konflikte" lösen indem ein paar soldaten in die gegend geschickt werden, dort die milizen aufmischen und dann ist friede freude eierkuchen.



Die Frage nach den Erfolgsaussichten ist dann nochmal eine andere Frage, die aber natürlich auf die Prognoseentscheidung ob intervenieren oder nicht auch Einfluss hat.

Der springende Punkt ist, dass man mit größeren Erfolgsaussichten eingreifen hätte können, wenn dies entschieden und vor allem rechtzeitig geschehen wäre.

Zum Thema Ruanda:
Da hatten vor allem die Amerikaner zu der Zeit wenig Lust drauf, die Ereignisse von Somalia '93 waren nur allzu präsent in den Köpfen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 01.03.2009 0:55]
01.03.2009 0:53:49  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
Ich find es einfach nur Traurig das sich die Reichsten Länder der Welt so einen Dreck um die Menschen da unten Scheren... Diese Unglaubliche Handlungsunfähigkeit der UN-Blauhelme.
---

Ich möchte mal ein sehr heikles Thema in den Raum werfen,
wie ist eigentlich die Mentalität da unten? Ich meine Mal gelesen zu haben das viele von dem Standpunkt aus handeln: "Wenns mir nicht so gut gehen kann wie anderen, dann sollen die wenigstens genauso schlecht dastehen wie ich" Und sich damit erklären lässt warum man Krankenhäuser anzündet etc.
Aber ich habe keine Ahnung woher ich das habe und wie verlässlich das ist.
01.03.2009 0:55:20  Zum letzten Beitrag
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Der Schnüffler

AUP Der Schnüffler 03.04.2016
Ohne den Startpost groß gelesen zu haben:

Was da in Afrika passiert, geht echt auf keine Kuhhaut.
Ich habe absolut den Eindruck, dass der Kontinent, abgesehen von seinen eigenen herrschern, auch von der westlichen Welt kleingehalten wird.

Viele Länder dort sind unglaublich reich an Rohstoffen, die aber von anderen Staaten abgeschöpft werden.
Das Geld, welches fliesst, kommt kaum bei der Bevölkerung an.

Die EU schickt Hilfsgüter nach Afrika, unterbindet durch ihre hohen Agrarsubventionen einen Import afrikanischer Agrarprodukte.

Soviel ich weiß, sind selbst für die Afrikaner EU-Agrarerzeugnisse günstiger zu beshcaffen als die heimischen Produkte.

Ganz großer Scheiss der da abgezogen wird und imho ein Verbrechen allererster Güte.

Achja: ich wäre absolut für ein militärisches Eingreifen in Darfur.

/e: WTF? das mitm Kongo war Quatsch...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 01.03.2009 1:01]
01.03.2009 0:56:26  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
Denke eher, dass es nach dem prinzip abläuft:

"Wenn mein Clan nicht die meiste Macht hat, dann werden wir kämpfen, bis wir sterben, oder über die anderen Clans siegen. Und wie machen wir das? Wir töten die Menschen, die in dem Einzugsgebiet der Clans wohnen, damit ihnen die Einnahmequelle davonläuft, um in mehr oder weniger geschützten Flüchtlingslagern zu leben."
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achumani am 01.03.2009 0:58]
01.03.2009 0:57:28  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Reisschuessel

Ich find es einfach nur Traurig das sich die Reichsten Länder der Welt so einen Dreck um die Menschen da unten Scheren... Diese Unglaubliche Handlungsunfähigkeit der UN-Blauhelme.



Ohne handhefte eigene Interessen bewegt sich da nunmal fast nie was. Die "Verluste" vor allem auch die eigenen Imageverluste (Verkauf deiner Bevölkerung mal tote eigene Soldaten für ein Problem, dass ja sooo weit weg ist) wiegen da sehr schwer.

Dazu kommt die Erfahrung: Der Erfolg der Mission war bisher unter anderem davon abhängig inwiefern Interessen der Bevölkerung vor Ort UND der Intervenierenden Übereinstimmen. Man schaue sich die Intervention des Pazific Islads Forum 2003 auf den Salomonischen Inseln an. Die Bevölkerung wollte diesen Zustand nicht, die Regierung hat der Intervention zugestimmt und Australien wollte eine Destabilisierung der Region verhindern. Man hat schnell und entschlossen (kritischer Weise unter umgehung des langsamen, unfähigen und vermutlich blockiert geworden wärenen Sicherheitsrates) eingegriffen und in wenigen Monaten hat man die Lage soweit stabilisiert, dass dort ein effektives Peacebuilding betrieben werden konnte.
01.03.2009 1:00:44  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Der Schnüffler

Text



In einem Wort: Neokolonialismus.
Gebe ich Dir recht, aber mal provokant nachgefragt: Will "der Westen", wollen wir unsere Vormachtstellung schmälern oder gar aufgeben?
01.03.2009 1:04:01  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von Der Schnüffler

Was da in Afrika passiert, geht echt auf keine Kuhhaut.
Ich habe absolut den Eindruck, dass der Kontinent, abgesehen von seinen eigenen herrschern, auch von der westlichen Welt kleingehalten wird.


Die eigenen Herrscher sind leider teilweise mit die Schlimmsten. Aktuelles Thema natürlich Mugabe, der 200000$/¤ ausgibt für seine GB Feier, aber sein Volk langsam verreckt, weil an den sehr billigen Mitteln zur Bekämpfung der Colera gespart wird.
01.03.2009 1:04:32  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
Können wir als "normale" Kleinbürger den Überhaupt Nichts gegegen Unternehmen?

Und was passiert mit den Millionen an Finanzhilfen für die Länder? Versickern die einfach so im Slum aus Bestechung? Wenn selbst die Blauhelmtruppen anfangen mit Gold und Drogen zu schmuggeln (Pakistan aktuell im Kongo) wie soll man da überhaupt mal was erreichen?
01.03.2009 1:06:04  Zum letzten Beitrag
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Der Schnüffler

AUP Der Schnüffler 03.04.2016
Beim Arzt hatte ich auch mal im Spiegel oder Stern oder sowas über einen gelsen, der über nen kleinen Inselstaat dort herrschte. Mir wurde richtig schlecht als ich das las.

Das Markanteste war, dass die Straßen der Hauptstadt leer zu sein hatten, wenn Sohnemann mit seinem Ferrari fahren wollte.

Hat vielleicht noch jemand den Artikel gelesen und kann mir sagen um welchen Staat es sich da handelt?

----

Ich glaube wenn Europa wollte, könnte man zumindest die schlimmsten Führungspersönlichkeiten da unten absägen.

Inwieweit das sinnvoll wäre und eine Demokratiesierung von den Völkern dort überhaupt erwünscht wäre ist ne andere Sache.

 
Zitat von Reisschuessel

Können wir als "normale" Kleinbürger den Überhaupt Nichts gegegen Unternehmen?



Ganz ehrlich?
Ich glaube nicht.

Das Maximum ist imho, lokal die größte Not zu lindern helfen.
Brunnen und Schulen bauen zum Beispiel.
Unternehmen könnten auch know-how liefern.
Das alles wird ja auch getan, aber leider in sehr geringem Maße.

AIDS ist da unten natürlich noch so ein Problem.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 01.03.2009 1:12]
01.03.2009 1:08:35  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
Spendet euer Geld an Südamerika.

Das sag ich aber nicht nur, weil mir Afrika total Scheiss Egal ist, sondern auch, weil ich aus der Region komme.
Also aus Südamerika.
01.03.2009 1:09:49  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Reisschuessel

Können wir als "normale" Kleinbürger den Überhaupt Nichts gegegen Unternehmen?

Und was passiert mit den Millionen an Finanzhilfen für die Länder? Versickern die einfach so im Slum aus Bestechung? Wenn selbst die Blauhelmtruppen anfangen mit Gold und Drogen zu schmuggeln (Pakistan aktuell im Kongo) wie soll man da überhaupt mal was erreichen?



Es steht Dir selbstverständlich offen Dich im Rahmen von NGOs in der Region zu organisieren. Jederzeit.

Zu den Schmuggelvorwürfen gegen Blauhelmtruppen hätt ich gern mal ne Quelle. Nicht, dass ich das für ausgeschlossen halte, es würde mich wirklich interessieren.

Generelles Problem bei reinen Finanzhilfen: Wenig Personal welches die Einsetzung kontrolliert (Stichwort Monitoring-Missionen) und teilweise auch nicht ausreichend zweckgebundene Gelder, die dann logischerweise versickern. (In Deutschland funktionierte ja nichtmal der Aufbau Ost, wie soll das dann in größerem Maßstab und unter deutlich schlechteren Bedingungen klappen?)

Außerdem reichen die Gelder hinten und vorne nicht. Nur: Wer soll auch für Einsätze (ziviler oder militärischer Art) aufkommen? Wer entscheidet über die Verteilung der Lasten (-> Allokationsproblem) Und erst recht in Zeiten der vielbeschworenen Finanzkrise wo jeder sich um seinen (zugegebenermaßen im Vergleich goldenen) Arsch kümmert?
01.03.2009 1:10:40  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von Der Schnüffler




Ich glaube wenn Europa wollte, könnte man zumindest die schlimmsten Führungspersönlichkeiten da unten absägen.

Inwieweit das sinnvoll wäre und eine Demokratiesierung von den Völkern dort überhaupt erwünscht wäre ist ne andere Sache.

 
Zitat von Reisschuessel

Können wir als "normale" Kleinbürger den Überhaupt Nichts gegegen Unternehmen?



Ganz ehrlich?
Ich glaube nicht.




Ich bin da genauso skeptisch... , dann wird der Tod des Anführers als Aktion der Politischen Gegner aufgefasst und man hat wieder eine Eskalation bis hin zum Völkermord (Rwanda, Libanon)
Und die Bösen Machthaber die von den Milizen abgelößt werden werden nur durch andere Terrorherrscher abgelößt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 01.03.2009 1:14]
01.03.2009 1:11:10  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
Hier die Quellen zu den Vorwürfen gegen Pakistanische UN Leute:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/6681457.stm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/6690155.stm
01.03.2009 1:13:20  Zum letzten Beitrag
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Der Schnüffler

AUP Der Schnüffler 03.04.2016
 
Zitat von Reisschuessel

 
Zitat von Der Schnüffler




Ich glaube wenn Europa wollte, könnte man zumindest die schlimmsten Führungspersönlichkeiten da unten absägen.

Inwieweit das sinnvoll wäre und eine Demokratiesierung von den Völkern dort überhaupt erwünscht wäre ist ne andere Sache.

 
Zitat von Reisschuessel

Können wir als "normale" Kleinbürger den Überhaupt Nichts gegegen Unternehmen?



Ganz ehrlich?
Ich glaube nicht.




Super, dann wird der Tod des Anführers als Aktion der Politischen Gegner aufgefasst und man hat wieder eine Eskalation bis hin zum Völkermord (Rwanda, Libanon)
Und die Bösen Machthaber die von den Milizen abgelößt werden werden nur durch andere Terrorherrscher abgelößt



Darum auch "Inwieiwet das sinnvoll wäre[...]" Augenzwinkern

OT: ich glaub während des Segelturns wirds zu einigen spannenden Diskussionen kommen peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 01.03.2009 1:15]
01.03.2009 1:13:21  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von Der Schnüffler

 
Zitat von Reisschuessel

 
Zitat von Der Schnüffler




Ich glaube wenn Europa wollte, könnte man zumindest die schlimmsten Führungspersönlichkeiten da unten absägen.

Inwieweit das sinnvoll wäre und eine Demokratiesierung von den Völkern dort überhaupt erwünscht wäre ist ne andere Sache.

 
Zitat von Reisschuessel

Können wir als "normale" Kleinbürger den Überhaupt Nichts gegegen Unternehmen?



Ganz ehrlich?
Ich glaube nicht.




Super, dann wird der Tod des Anführers als Aktion der Politischen Gegner aufgefasst und man hat wieder eine Eskalation bis hin zum Völkermord (Rwanda, Libanon)
Und die Bösen Machthaber die von den Milizen abgelößt werden werden nur durch andere Terrorherrscher abgelößt



Darum auch "Inwieiwet das sinnvoll wäre[...]" Augenzwinkern



Habs geändert Augenzwinkern
Hast ja recht
01.03.2009 1:15:28  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von Reisschuessel

Hier die Quellen zu den Vorwürfen gegen Pakistanische UN Leute:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/6681457.stm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/6690155.stm



Danke
01.03.2009 1:24:52  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
 
Zitat von Reisschuessel

Ich find es einfach nur Traurig das sich die Reichsten Länder der Welt so einen Dreck um die Menschen da unten Scheren... Diese Unglaubliche Handlungsunfähigkeit der UN


die uno ist als idee gut und wichtig
aber in ihrem aktuellen zustand (vetomächte) taugt sie halt nicht viel
01.03.2009 2:38:31  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
 
Zitat von PsYch0_D0c

 
Zitat von Reisschuessel

Ich find es einfach nur Traurig das sich die Reichsten Länder der Welt so einen Dreck um die Menschen da unten Scheren... Diese Unglaubliche Handlungsunfähigkeit der UN


die uno ist als idee gut und wichtig
aber in ihrem aktuellen zustand (vetomächte) taugt sie halt nicht viel



Bei den Verhandlungen über die "Verpflichtung zu schützen" in der Resolution 60/1 ging es ursprünglich darum auch festzuhalten was passiert, wenn der Sicherheitsrat handlungsfähig ist. Es ging um Möglichkeiten das Veto zu brechen oder zumindest eine Begründungspflicht einzuführen, wenn es um Genozid oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit geht.

Kannst ja mal raten am Widerstand welcher Nationen das am Ende gescheitert ist. mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiger2022 am 01.03.2009 2:46]
01.03.2009 2:42:16  Zum letzten Beitrag
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PsYch0_D0c

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
ausm bauch war mein erster gedanke russland
allerdings trau ich das eh allen 5 zu
01.03.2009 3:35:05  Zum letzten Beitrag
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Sätnez

AUP Sätnez 06.01.2009
mich würde es sehr interessieren was Carlos zu den UN-Truppen da sagt.

Von mir aus alle fähige Männer aber mit den befügnissen die sie da haben, total Nutzlos(kurzgefasste Meinung meinerseis um kurz nach 4)
01.03.2009 4:06:15  Zum letzten Beitrag
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Buddel

Buddel
[achtung]
Filmzitat:
UNazifiert.
[/achtung]
01.03.2009 4:13:42  Zum letzten Beitrag
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~Predator


Welcher film?
01.03.2009 4:15:12  Zum letzten Beitrag
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Buddel

Buddel
unglaeubig gucken
Falscher Thread.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buddel am 01.03.2009 4:23]
01.03.2009 4:19:39  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Afrikanische Weltkrieg ( Der Krieg im Kongo )
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