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Angehender Ingenieur der Medizintechnik. Eigentlich von so ziemlich nichts ne Ahnung xD aber ich höre mal zu
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Ich formuliere es mal so, wir lernen von allem ein wenig, sodass wir viel Kleinigkeiten wissen. Aber so richtig was können tun wir nicht
Programmieren - Grundkenntnisse C++ und C
Mechanik - Grundkenntnisse
Regelungstechnik - Grundkenntnisse
Elektronik - Grundkenntnisse
...
Das zieht sich so durch alles durch.
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| Zitat von kn0kkn0k
Ich formuliere es mal so, wir lernen von allem ein wenig, sodass wir viel Kleinigkeiten wissen. Aber so richtig was können tun wir nicht
Programmieren - Grundkenntnisse C++ und C
Mechanik - Grundkenntnisse
Regelungstechnik - Grundkenntnisse
Elektronik - Grundkenntnisse
...
Das zieht sich so durch alles durch.
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Geht mir ganz genau so als Bioingenieur!
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Dadurch dass wir alle Klausuren auf Note schreiben, bleibt zwangsbedingt doch noch einiges hängen, sodass ich beim Bewerbungsgespräch in deren Laboren dann doch mit denen über einiges reden konnte.
Aber manche Studiengänge bei uns auf dem Campus haben sehr viel wichtiges einfach nur auf bestehen. Das Resultat bei denen ist in manchen Fächern dann entsprechend. Bin daher ganz froh, dass durch benoteten Klausuren das bisschen etwas, das wir in jedem Bereich erlernen dann doch irgendwie hängen geblieben ist.
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Ist am Anfang immer so :/ Zumindest meine Meinung.
Später weiss man von seinem Fachgebiet was.
Und richtig lernen beginnt erst bei der Arbeit
Neues Threadbild bitte
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Bin 6. Semester. Geht nächstes Semester ins Praxissemester + Bachelorthesis. Hoffe da kommt dann in vielen Bereichen ein 'AH'
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| Zitat von kn0kkn0k
Bin 6. Semester. Geht nächstes Semester ins Praxissemester + Bachelorthesis. Hoffe da kommt dann in vielen Bereichen ein 'AH'
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Bei mir kams erst nach der BA, als ich angefangen hab in einem Werkstofflabor zu arbeiten :/
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Überleg immer wieder, ob ich danach arbeiten oder einen Master machen soll. Master um die Scheiße einfach zu vertiefen und das Wissen über die MT zu vertiefen.
Der eine Prof sagt immer, machen Sie was berufsbegleitendes oder einen Master, der von der Firma gesponsert ist.
Finde erst mal so was xD
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| Zitat von kn0kkn0k
Überleg immer wieder, ob ich danach arbeiten oder einen Master machen soll. Master um die Scheiße einfach zu vertiefen und das Wissen über die MT zu vertiefen.
Der eine Prof sagt immer, machen Sie was berufsbegleitendes oder einen Master, der von der Firma gesponsert ist.
Finde erst mal so was xD
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Why not Werkstudent neben Master?
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Oder halt das. Mal schauen. Ca n Jahr habe ich noch bis das dann Gegenwart ist. Shit has to be done first
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wo studierst du denn? So rein aus interesse
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Bei mir kam das große 'Ah!', als ich im Rahmen meines Praxissemesters an meinem eigenen kleinen Projekt in nem großen Forschungslabor gearbeitet hab.
Da waren dann Sachen, die ich vorher immer erst groß ausgerechnet hab, z.b. Verdünnungsreihen, Molekulargewichte etc. plötzlich so simpel, dass das einfach funktionierte.
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Im Nachhinein betrachtet, war mein Ingenieur-Studium nur ein Schuss mit der Schrotflinte, um zu sehen, wo etwas zuckt. Dort wurde dann erst im Beruf richtig vertieft.
Das Diplom selbst betrachte ich nur noch als Eintrittskarte, um bei eventuellen Bewerbungen überhaupt in Betracht gezogen zu werden.
Aber 8 Jahre nach Abschluss schaut da niemand mehr ernsthaft in die Diplomarbeit.
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So ist es. Das Diplom verrät eigentlich nur, daß man halbwegs mit Logik zurecht kommt undtechnisches Grundverständnis besitzt. Ansonsten ist es tatsächlich nur in der Bewerbungsphase und bei der Gehaltsbestimmung nützlich und wichtig. Ach ja, und bei Leuten, die keinen Dipl.-Ing. vor dem Namen haben und ergo nicht wissen, daß auch solche Menschen nur mit Wasser kochen.
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| Zitat von Phillinger
Im Nachhinein betrachtet, war mein Ingenieur-Studium nur ein Schuss mit der Schrotflinte, um zu sehen, wo etwas zuckt. Dort wurde dann erst im Beruf richtig vertieft.
Das Diplom selbst betrachte ich nur noch als Eintrittskarte, um bei eventuellen Bewerbungen überhaupt in Betracht gezogen zu werden.
Aber 8 Jahre nach Abschluss schaut da niemand mehr ernsthaft in die Diplomarbeit.
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Das war bei mir genauso... nur dass ich mittlerweile das Gefühl hab das niemand jemals ernsthaft in meine Abschlussarbeit geguckt hat. Nichtmal ich.
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Och, ich schon. Nur das ich heute das Gefühl habe, das meine Diplomarbeit völlig trivial ist. Das würde ich heute innerhalb einer, maximal zwei Wochen abhandeln, was damals 3 Monate gedauert hat!
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| Zitat von Anchorage
So ist es. Das Diplom verrät eigentlich nur, daß man halbwegs mit Logik zurecht kommt undtechnisches Grundverständnis besitzt. Ansonsten ist es tatsächlich nur in der Bewerbungsphase und bei der Gehaltsbestimmung nützlich und wichtig. Ach ja, und bei Leuten, die keinen Dipl.-Ing. vor dem Namen haben und ergo nicht wissen, daß auch solche Menschen nur mit Wasser kochen.
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Das!
| Zitat von Anchorage
Och, ich schon. Nur das ich heute das Gefühl habe, das meine Diplomarbeit völlig trivial ist. Das würde ich heute innerhalb einer, maximal zwei Wochen abhandeln, was damals 3 Monate gedauert hat!
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und das!
Oh man..mit Anchorage einer Meinung :/
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Du hast gerade durch null dividiert! /o\
Wenn ich daran denke, daß meine Diplomarbeit ein Jahr unter Verschluß war, weil die gewonnenen Erkenntnisse für das Unternehmen so "enorm wichtig" waren. So lächerlich!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Anchorage am 04.11.2014 13:56]
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| Zitat von Anchorage
Du hast gerade durch null dividiert! /o\
Wenn ich daran denke, daß meine Diplomarbeit ein Jahr unter Verschluß war, weil die gewonnenen Erkenntnisse für das Unternehmen so "enorm wichtig" waren. So lächerlich!
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Das Universum ist noch da. Also nein.
Aha.. enorm wichtig.
"1+3 = 4" "ja halten wir das lieber unter verschluss"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peschkow am 04.11.2014 13:59]
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"Wer hat es gewußt? Mal wieder keiner!"
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| Zitat von Peschkow
| Zitat von Anchorage
Du hast gerade durch null dividiert! /o\
Wenn ich daran denke, daß meine Diplomarbeit ein Jahr unter Verschluß war, weil die gewonnenen Erkenntnisse für das Unternehmen so "enorm wichtig" waren. So lächerlich!
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Das Universum ist noch da. Also nein.
Aha.. enorm wichtig.
"1+3 = 4" "ja halten wir das lieber unter verschluss"
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War meine auch, ist sie auch jetzt noch. Und wird sie wohl immer bleiben.
Was ist daran so ungewöhnlich?
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In meinem Jahrgang war es die einzige, die unter Verschluß gehalten wurde. Und auch danach habe ich nie einen Ingenieur getroffen, bei dessen Arbeit das gemacht wurde. Klang für mich also ungewöhnlich.
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In meinem Jahrgang (duales Studium an der DHBW) war das völlig normal. Du entwickelst etwas für diese Firma und hast eventuell den Quellcode oder die Zeichnungen oder was weiss ich dafür und davon in dieser Arbeit. Warum sollten die das also veröffentlichen? :X
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Naja, ich habe damals Teile einer Maschine entwickelt, die dann tatsächlich in der Produktion für Extrusionsblasformteile genutzt wurde.
Richtig bodenständiger Maschinenbau. *grunz*
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Das mein ich, da wären sie ja schon blöd das nicht zumindest für eine Weile nicht rauszugeben. Hätte mich nicht gewundert, wenn sie das für immer für sich behalten wollen.
Bei mir war es halt ein Testprogramm was zusammen mit einem Laptop und ein paar Kabeln so im Koffer als Testbox verkauft wird. Wären sie schön blöd das zu veröffentlichen, wenn sie es dem Kunden für 10-12.000¤ pro Lizenz verticken wollen.
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Naja, wie gesagt, als heutiger Ingenieur würde ich den Inhalt meiner Diplomarbeit innerhalb von 1-2 Wochen zurechtzaubern, ist also nicht so, als könnte eine andere Firma in dem Sektor nicht das gleiche innerhalb kürzester Zeit selbst herausfinden.
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Thema: Ingenieurthread ( Trust me, I'm an engineer. ) |