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Hast du dir überhaupt mal die Studienergebnisse angeschaut?
Da wurde nicht über EU-Ausland oder nicht gefragt, sondern sehr generell:
"Would you say that immigration has generally had a positive or negative impact on your country?"
¤: Die Frage hat einen klaren Fokus auf die Erfahrung mit vergangener Einwanderung, nicht, ob eventuell anstehende Flüchtlingsbewegungen einen guten/schlechten Einfluss haben werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kalenz am 25.08.2016 20:03]
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| Zitat von Kalenz
Hast du dir überhaupt mal die Studienergebnisse angeschaut?
Da wurde nicht über EU-Ausland oder nicht gefragt, sondern sehr generell:
"Would you say that immigration has generally had a positive or negative impact on your country?"
¤: Die Frage hat einen klaren Fokus auf die Erfahrung mit vergangener Einwanderung, nicht, ob eventuell anstehende Flüchtlingsbewegungen einen guten/schlechten Einfluss haben werden.
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Ach bitte, jedem den du diese Frage stellst, der wird dir diese auf Grundlage der aktuellen Situation beantworten.
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| Zitat von Bregor
Denkt die Bevölkerung denn mehrheitlich, dass nur Einwanderung aus dem EU-Ausland schlecht ist?
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Sicher haben die Polen durch Lohndumping und Schwarzarbeit Probleme bereitet. Aber es ist schon auffällig, dass ausnahmslos alle Polen die ich kenne, zupackend, zielstrebig und äußerst höflich sind.
Von denen habe ich eine sehr hohe Meinung.
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Echt?
Ich hätte sie mit "positiv" beantwortet, weil ich finde, dass die u.a. kulturelle Vermischung durchaus positives geleistet hat in der Vergangenheit.
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| Zitat von Jellybaby
Einwanderung heißt auch immer, dass die Leute sich anpassen müssen, auf beiden Seiten.
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Nö.
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Der Journalist Walter van Rossum hat ein laaaanges Radiostück zu der Kölner Silvesternacht produziert (http://www.deutschlandfunk.de/silvester-in-koeln-making-of-apokalypse-2-0.1170.de.html?dram:article_id=356648 ).
Interview dazu:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=34759
| Man muss die Mythen schmieden, bevor die Tatsachen sie erkalten lassen. Und das ist hier auf eine Weise gelungen, dass man sich fragt, wie irre das Abendland inzwischen eigentlich geworden ist, wie tollwütig. Und eben, weil man so wenig wusste, hat der Mythos die Dramaturgie übernommen.
(...)
Es stehen ca. 1.200 Anzeigen im Raum. Der größte Teil betrifft Handydiebstahl oder ähnliche kleinkriminelle Delikte, bei ca. 500 Anzeigen geht es um Sexualdelikte. Allerdings muss man da differenzieren. Es hat keinen einzigen Fall von erzwungenem Geschlechtsverkehr gegeben – auch wenn man kürzlich noch versucht hat, zwei Fälle nachzuliefern. Bei 21 Anzeigen geht es um Vergewaltigung als Form sexueller Nötigung. In diesen Fällen sollen etwa Finger in die Geschlechtsteile eingeführt worden sein.
Bei dem Gros der Anzeigen von Sexualdelikten handelt es sich um 470 Fälle von sogenannter sexueller Beleidigung – also Handlungen, die im Volksmund etwa „Grabschen“ heißen. Strafrechtlich gehören die eher zu den Bagatelldelikten, doch man sollte die Leiden auch dieser Opfer nicht kleinreden. Es geht nicht nur um das Betatschen an sich. Die bedrohlichen Umstände, unter denen das geschehen ist, können durchaus die traumatisierende Wirkung gesteigert haben.
Aufgrund dieser Anzeigen sind von einer zeitweilig über hundertköpfigen Sonderkommission mit hervorragenden technischen Mitteln in aufwendigster Kleinarbeit bislang 175 Beschuldigte ermittelt worden, davon geht es bei 37 Beschuldigten um Sexualdelikte. Von den 175 sind 66 Asylsuchende, 18 waren sogenannte Illegale. Nach Herkunftsländern waren von den 175 Beschuldigten 51 aus Algerien, 55 aus Marokko, 3 aus Libyen, drei aus Tunesien, 19 aus dem Irak, 13 aus Deutschland und 12 aus Syrien und der Rest verteilt sich auf ein Dutzend anderer Länder. Allerdings waren zum Beispiel die 13 Deutschen gar nicht direkt an den Ereignissen beteiligt, sondern haben sich im Umfeld der Taten strafbar gemacht, etwa als Hehler. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 29.08.2016 12:25]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Es hat keinen einzigen Fall von erzwungenem Geschlechtsverkehr gegeben – auch wenn man kürzlich noch versucht hat, zwei Fälle nachzuliefern. Bei 21 Anzeigen geht es um Vergewaltigung als Form sexueller Nötigung. In diesen Fällen sollen etwa Finger in die Geschlechtsteile eingeführt worden sein. | |
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Diese Unterscheidung zu erzwingen finde ich höchstgradig widerwärtig. Soll sich der Autor doch mal selbst Finger in eine Körperöffnung einführen lassen und danach reden wir nochmal darüber, ob er sich nun vergewaltigt fühlt oder nicht, und wie viel schlimmer "Geschlechtsverkehr" mit anderen penetrierenden Gliedmaßen denn nun wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 29.08.2016 12:39]
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Widerwärtig ist es allerdings auch, jemandem eine Vergewaltigung zu wünschen, damit er mal weiß, wie es sich anfühlt.
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Jo, genau so ist das gemeint, natürlich.
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Stimmt, ging ja nur um Finger.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Es hat keinen einzigen Fall von erzwungenem Geschlechtsverkehr gegeben – auch wenn man kürzlich noch versucht hat, zwei Fälle nachzuliefern. Bei 21 Anzeigen geht es um Vergewaltigung als Form sexueller Nötigung. In diesen Fällen sollen etwa Finger in die Geschlechtsteile eingeführt worden sein. | |
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Diese Unterscheidung zu erzwingen finde ich höchstgradig widerwärtig. Soll sich der Autor doch mal selbst Finger in eine Körperöffnung einführen lassen und danach reden wir nochmal darüber, ob er sich nun vergewaltigt fühlt oder nicht, und wie viel schlimmer "Geschlechtsverkehr" mit anderen penetrierenden Gliedmaßen denn nun wäre.
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Erklär das dem Gesetzgeber.
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Dachte es interessiert vielleicht den ein oder anderen.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Es hat keinen einzigen Fall von erzwungenem Geschlechtsverkehr gegeben – auch wenn man kürzlich noch versucht hat, zwei Fälle nachzuliefern. Bei 21 Anzeigen geht es um Vergewaltigung als Form sexueller Nötigung. In diesen Fällen sollen etwa Finger in die Geschlechtsteile eingeführt worden sein. | |
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Diese Unterscheidung zu erzwingen finde ich höchstgradig widerwärtig. Soll sich der Autor doch mal selbst Finger in eine Körperöffnung einführen lassen und danach reden wir nochmal darüber, ob er sich nun vergewaltigt fühlt oder nicht, und wie viel schlimmer "Geschlechtsverkehr" mit anderen penetrierenden Gliedmaßen denn nun wäre.
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Erklär das dem Gesetzgeber.
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Der Gesetzgeber hat diesen Text nicht geschrieben.
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| Zitat von Poliadversum
Der Gesetzgeber hat diesen Text nicht geschrieben.
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Der Autor hält sich aber an die Auslegung wie sie im Gesetz vorgesehen ist war. Das war ja das große Problem: rein rechtlich ist in dieser Nacht kaum was passiert. Viele geklaute Handys, viele Beleidigungen, vielleicht noch einige Nötigungen, aber keine einzige Vergewaltigung. Die beiden Fälle die er anspricht dürften die beiden gewesen sein, wo eine die Täter nicht mehr erkannt hat auf dem Foto, und die zweite erfunden war.
Inzwischen hat man als Konsequenz ja das Strafrecht geändert, aber zu dem Zeitpunkt war das noch so. Es ist sogar erstaunlich, dass die "sexuellen Beleidigungen" überhaupt so zahlreich zur Anzeige gebracht werden konnten. Einfach angrapschen war bis dahin meistens nicht mal das.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 29.08.2016 15:27]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Der Gesetzgeber hat diesen Text nicht geschrieben.
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Der Autor hält sich aber an die Auslegung wie sie im Gesetz vorgesehen ist war.
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Und wenn der Autor ein Richter wär, fänd ich das auch ok. Ist er aber nicht. Wenn er sich schon an die formaljuristischen Begrifflichkeiten hält, dann sollte er zumindest kommentieren wie ekelhaft diese Unterscheidung ist, die er da wiederkäut.
Abgesehen davon bin ich mir nicht mal sicher, dass diese komische Unterscheidung zwischen Vergewaltigung und sexueller Nötigung, die der Autor da macht (weil die Penetration ja "nur mit Finger" erfolgte), überhaupt juristisch korrekt ist oder jemals war, im entsprechenden Paragraphen im StGB ist jedenfalls von "Sexuelle Nötigung; Vergewaltigung" die Rede. Aber da lasse ich mich gerne von jemandem vom Fach erhellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 29.08.2016 15:34]
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Wird da nicht auch hauptsächlich unterschieden, wieviel Gewalt angewendet wird, um etwas zu erzwingen? Also weniger, was wo wie eingeführt wird, sondern vielmehr, wie stark muss ich den anderen physisch beeinträchtigen um irgendwas irgendwo irgendwie reinzubringen.
/Kurze Wikirecherche bestätigt das, der Unterschied liegt unter anderem darin, wie hoch die Gewaltanwendung war (oder auch, wie stark das Opfer erniedrigt wird).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 29.08.2016 15:42]
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| Zitat von Poliadversum
Abgesehen davon bin ich mir nicht mal sicher, dass diese komische Unterscheidung zwischen Vergewaltigung und sexueller Nötigung, die der Autor da macht (weil die Penetration ja "nur mit Finger" erfolgte), überhaupt juristisch korrekt ist oder jemals war, im entsprechenden Paragraphen im StGB ist jedenfalls von "Sexuelle Nötigung; Vergewaltigung" die Rede. Aber da lasse ich mich gerne von jemandem vom Fach erhellen.
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Da schließe ich mich sogar an, man lernt ja gerne dazu.
Beim nochmal drüberlesen klingt es durchaus auch in dem Interview als wäre das nicht unterschieden:
| Bei 21 Anzeigen geht es um Vergewaltigung als Form sexueller Nötigung
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| Zitat von Jellybaby
Beim nochmal drüberlesen klingt es durchaus auch in dem Interview als wäre das nicht unterschieden:
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Mir gings ja darum, dass da eingangs gesagt wird: es hat KEINEN EINZIGEN Fall von erzwungenem Geschlechtsverkehr gegeben, alles MYTHOS! KEINEN EINZIGEN! Und dann entpuppt sich diese Aussage als eine reine semantische und/oder juristische Unterscheidung zwischen "erzwungenem Geschlechtsverkehr", "sexueller Nötigung" und "Vergewaltigung".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 29.08.2016 15:49]
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ja nee, den gabs ja tatsächlich nicht, da hat er recht.
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Und warum ist das relevant? Ich habe noch nie gehört, dass es in jener Nacht "erzwungenen Geschlechtsverkehr" gegeben haben soll. Es wurde immer von Vergewaltigung/sexueller Nötigung gesprochen, und den semantischen Unterschied benutzt der Autor nur dafür, sowas reißerisches ablassen zu können, wie im ersten Absatz des Zitats.
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wenn es dir um mehr als eine formale Spitzfindigkeit geht verstehe ich dein Problem nicht. Belassen wir es dabei.
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| Zitat von Poliadversum
Und warum ist das relevant? Ich habe noch nie gehört, dass es in jener Nacht "erzwungenen Geschlechtsverkehr" gegeben haben soll. Es wurde immer von Vergewaltigung/sexueller Nötigung gesprochen, und den semantischen Unterschied benutzt der Autor nur dafür, sowas reißerisches ablassen zu können, wie im ersten Absatz des Zitats.
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Ich denke mal es geht eher um diesen Mythos der "Ficki-Ficki-Fachkräfte und Gangbang-Asylanten".
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Wenn ich im Park nen Kerl mit ner Zucchini in den Popo penetriere, was ist das dann genau?
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Der Gesetzgeber hat diesen Text nicht geschrieben.
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Der Autor hält sich aber an die Auslegung wie sie im Gesetz vorgesehen ist war.
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Und wenn der Autor ein Richter wär, fänd ich das auch ok. Ist er aber nicht. Wenn er sich schon an die formaljuristischen Begrifflichkeiten hält, dann sollte er zumindest kommentieren wie ekelhaft diese Unterscheidung ist, die er da wiederkäut.
Abgesehen davon bin ich mir nicht mal sicher, dass diese komische Unterscheidung zwischen Vergewaltigung und sexueller Nötigung, die der Autor da macht (weil die Penetration ja "nur mit Finger" erfolgte), überhaupt juristisch korrekt ist oder jemals war, im entsprechenden Paragraphen im StGB ist jedenfalls von "Sexuelle Nötigung; Vergewaltigung" die Rede. Aber da lasse ich mich gerne von jemandem vom Fach erhellen.
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Herr Fischer kommentiert das folgendermaßen
| [...]Andere sagen: Es bestehe keine Schutzlücke, denn es handle sich um einen Bereich des Bagatell-Unrechts, in dem das Strafrecht mit seinen groben Werkzeugen nichts zu suchen habe und auch keine pädagogische Funktion ausübe. Sobald solche Handlungen eine (ziemlich) niedrige Schwelle überschreiten, sind sie schon heute strafbar: manchmal als Beleidigung, manchmal als Erregung öffentlichen Ärgernisses, häufig als Nötigung, weil die Person gleichzeitig festgehalten oder ein unwillkürlicher Widerstand überwunden wird. So dürfte etwa in den allermeisten Fällen ein Hineingreifen in die Kleidung und eine Berührung von Geschlechtsteilen unter der Kleidung nicht derart "überraschend" erfolgen können, dass die betroffene Person nicht spontan/unwillkürlich auszuweichen versucht oder sich sonst sträubt. Die Überwindung solchen Widerstands aber ist schon wieder Gewalt.
Hieraus kann man nicht ableiten, das Opfer "müsse" sich wehren. | |
Da ging es noch um die Diskussion "Neues Sexualstrafrecht ja/nein".
Der vorletzte Satz allerdings verwirrt mich dann. Wenn ein spontaner/unwillkürlicher Widerstand überwunden wird, ist das dann =Gewalt und wird anders geahndet oder ist es =Nötigung?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 29.08.2016 17:40]
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| About 6,500 migrants have been rescued off Libya, the Italian coastguard says, in one of the biggest operations of its kind to date.
Some 40 co-ordinated rescue missions took place about 20km (12 miles) off the Libyan town of Sabratha, it added. | |
http://www.bbc.com/news/world-europe-37216881
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| About 6,500 migrants have been rescued off Libya, the Italian coastguard says, in one of the biggest operations of its kind to date.
Some 40 co-ordinated rescue missions took place about 20km (12 miles) off the Libyan town of Sabratha, it added. | |
http://www.bbc.com/news/world-europe-37216881
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Küstentaxi. Einmal bisschen rauspaddeln und schon werden sie sicher nach Europe geschippert.
In other news:
| So schreiben Wissenschaftler der Universitäten Tübingen und Linz in einer Studie, der Anteil der Schwarzarbeiter liege bei bis zu 30 Prozent der 1,1 Millionen Flüchtlinge, die im vergangenen Jahr in Deutschland angekommenen sind. Schätzungen von Flüchtlingshelfern und Sozialarbeitern in Niedersachsen und Berlin lagen zwischen zehn und sogar 50 Prozent. (...) | |
Quelle
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Thema: Flucht und Asyl ( Bahnhofsklatscher gegen Hassbürger ) |