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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von DasGensu
| Zitat von KarlsonvomDach
Drei Jahre später erfährt man dann im Zuge eines Streits, in dem einem alles aus der Vergangenheit aufs Brot gestrichen wird, worum es ihr damals ging.
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Das gewöhne ich denen GANZ schnell ab. sobald mir irgendetwas aus der Vergangenheit vorgeworfen wird, gehe ich einfach oder schmeiße sie raus. ernsthaft, absolut tiefrotes tuch
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lol, dann wird weitergeschimpft "ja abhauen kannste immer schnell wenn dir nix mehr einfällt!"
schon gehabt.
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Antwort in dieser Situation grundsätzlich: "Fick dich, keine diskussionen"
Wenn sie dann durchdreht, weißt du, dass es die richtige Entscheidung war
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Dachte die Antwort wäre "wer ficken will muss freundlich sein"
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Gilt, wie sätnez schon sagte, auch für sie. Und falls es nicht so rüber kam: tiefrotes Tuch ist für mich ein Trennungsgrund.
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| Zitat von DasGensu
Gilt, wie sätnez schon sagte, auch für sie. Und falls es nicht so rüber kam: tiefrotes Tuch ist für mich ein Trennungsgrund.
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Andere hingegen lösen die Verbindung sofort wieder auf, wenn das Tuch weiß bleibt.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von DasGensu
Gilt, wie sätnez schon sagte, auch für sie. Und falls es nicht so rüber kam: tiefrotes Tuch ist für mich ein Trennungsgrund.
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Andere hingegen lösen die Verbindung sofort wieder auf, wenn das Tuch weiß bleibt.
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Ich hab ja mal von einer meiner besten Freundinnen erzählt, die seit gut 15 Jahren mit ihrem Freund zusammen war und deren Trennung, mit der sie verständlicherweise nicht ganz klar kam und es lange Zeit niemanden erzählte.
Jede Beziehung ist anders, daher ist deren Trennung auch ganz eigen und hat auch für den einen oder anderen WTF Moment gesorgt. Aktuell wohnen sie noch zusammen und unternehmen auch einiges und haben Sex (Trennung war im Jänner). Mittlerweile kommt sie ganz gut klar damit und bereitet sich auf ein Leben ohne ihn vor. Nur wie es eben oft so ist, kommt er je besser sie damit klar kommt weniger klar. Jetzt will er keine Trennung mehr und sie wollte eigentlich nie eine Trennung. Er will den nächsten Schritt mit ihr - Kinder. Sie ist echt hin- und hergerissen, da sie meint sie habe sich nun 8 Monate darauf vorbereitet und jetzt soll das alles gar nicht passieren. Das Thema Kinder macht ihr Angst.
Generell liebt sie ihn und steht nach 15 Jahren immer noch voll auf ihm.
Was tun?
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Kind werfen is in solchen situationen immer gut!
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Ja was nun. Will sie sich von ihm trennen oder liebt sie ihn?
Was war denn der Grund für die Trennung? Scheint ja nix Tiefgreifendes zu sein wenn man 8 Monate nach der Trennung immer noch streitfrei zusammen lebt.
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Kann eigentlich nur gutgehen!
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Kind kriegen. Die bleiben zusammen. Er kann sich noch austoben, indem er sie betrügt.
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@Sky:
Es soll glaube ich auch kein Kind sein, das die Beziehung rettet. Sondern der Kinder-Gedanke geht eher in die Richtung "ich wollte immer Kinder und unabhängig davon ob die Beziehung nun funktioniert oder nicht, ist sie trotzdem der richtige Mensch zum Kinder kriegen".
@Para: Trennungsrund waren halt 15 Jahre Beziehung (sie war 17 er war 21). Er wollte es jetzt mal krachen lassen und das ohne schlechten Gewissen mit Freundin daheim.
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| Zitat von Damnit
Was tun?
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Andere Freunde suchen. m(
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Vielleicht waren die acht Monate ganz gut für ihn, um zu erkennen, dass er sie wirklich will. Das könnte die Beziehung jetzt sehr gestärkt haben. Ich finde, sie sollten es wieder versuchen. Kinder aber erst in ein bis zwei Jahren, um sicherzugehen, dass er jetzt nicht nur einen emotionalem Anfall hatte und in Kürze wieder kein Bock mehr auf eine Beziehung mit ihr hat.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Vielleicht waren die acht Monate ganz gut für ihn, um zu erkennen, dass er sie wirklich will. Das könnte die Beziehung jetzt sehr gestärkt haben. Ich finde, sie sollten es wieder versuchen. Kinder aber erst in ein bis zwei Jahren, um sicherzugehen, dass er jetzt nicht nur einen emotionalem Anfall hatte und in Kürze wieder kein Bock mehr auf eine Beziehung mit ihr hat.
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Jo, dies.
Wer mit 21 in so eine lange Beziehung geht hat später logischerweise mal das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben. Wenn er jetzt nach dem Hörner-abstoßen gemerkt hat das sie doch die Wahre bleibt ist das doch erstmal gut.
Nur den Kinderscheiß erstmal hinten anstellen und die Beziehung neu anfangen. Dann wird er ja früher oder später merken ob er in dem halben Jahr Freiheit einfach nur die negativen Seiten von ihr vergessen/schöngeredet hat.
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Also der hat es "wolf of wallstreet" ordentlich krachen lassen. Und ist eben drauf gekommen, dass dieses Partyleben eigentlich ein sehr einsames Leben ist und sie die richtige für ihm ist. Das glaube ich ihm auch.
Beim Thema Kind wird es schwieriger, da er sich schon so lange Kinder mit ihr wünscht und sie ihm damit ständig rausgeschoben hat, da sie eben einfach Angst davor hat. Nun sagt sie, haben sie kein Jahr mehr - entweder gehen sie jetzt den nächsten Schritt oder sie lassen es. Nüchtern betrachtet kann sie sich sehr gut mit ihm Kinder vorstellen, aber dran denken und es dann echt durchziehen sind halt 2 verschieden Angelegenheiten.
Wusel warum andere Freunde?
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| Zitat von KarlsonvomDach
Vielleicht waren die acht Monate ganz gut für ihn, um zu erkennen, dass er sie wirklich will. Das könnte die Beziehung jetzt sehr gestärkt haben. Ich finde, sie sollten es wieder versuchen. Kinder aber erst in ein bis zwei Jahren, um sicherzugehen, dass er jetzt nicht nur einen emotionalem Anfall hatte und in Kürze wieder kein Bock mehr auf eine Beziehung mit ihr hat.
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genau so.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von Damnit
Was tun?
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Andere Freunde suchen. m(
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Genau dies.
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Ich stecke aktuell in so einer Kacksituation, allerdings mit Kindern... erste langjährige Beziehung, seit 10 Jahren zusammen. Seit gut zwei Jahren kommt immer wieder ernsthaft auf, ob wir uns trennen sollten, inklusive Streits, Familienberatung, Paarberatung blabla. Sex gibt's noch unmotiviert ein, zwei Mal im Jahr (ernsthaft). Ihr starker Familienwunsch und die wirklich beschissenen Konsequenzen einer Trennung (verschiedene Städte, wo bleiben die Kinder, Arbeit, ...) haben uns immer wieder zusammenbleiben lassen. Für eine gemeinsame Zukunft sind wir als Persönlichkeiten mit unseren Macken, Vorstellungen und Vorlieben scheinbar doch zu unterschiedlich, es lässt sich nur mit enormen Investitionen an Kraft, Zeit, Wille, Kompromissen, ... bewerkstelligen.
Ich bin nun seit ein paar Tagen irgendwie dabei, eine Affäre mit einer Frau in der gleichen Situation anzufangen... ich kenne sie schon ein zwei Jahre flüchtig vom Sehen. Es ist extrem emotional, tut quasi schon körperlich weh. Auf beiden Seiten. Kenne das so nur von damals, als ich meine Partnerin kennen gelernt hab. Wir haben zwar nur bisschen geknutscht und waren nicht im Bett, aber könnte durchaus passieren... sind völlig aus der Welt entrückt, wenn wir uns irgendwo draußen kurz treffen, unendliches Verlangen nach allen Facetten des Anderen, wie zeit- und raumlos.
Fühle mich extrem zerrissen. Einerseits fühlt es sich richtig an, wenn ich über eine Trennung und die Details, die Organisation der Konsequenzen, nachdenke. Ich denke auch, dass Kinder damit klarkommen können, wenn sie gut aufgefangen werden und eine Trennung vernünftig und sauber ist. Wenn sie spüren, dass sie weiter im Mittelpunkt beider Eltern stehen und sich dann in ein neues Leben stabil einfinden können. Das ist mir das Wichtigste. Der Verlauf für meine Partnerin macht mir Angst und Sorgen, sie ist etwas labil, außerdem gesundheitlich beeinflusst. Ich will natürlich nicht ihr restliches Leben ruinieren. Das hemmt meine Trennungsgedanken sehr.
Andererseits gibt es nur in dieser Familie die Vertrautheit. Wir wissen mehr übereinander als jeder andere, kennen uns, unsere Verhaltensweisen, Macken, Bewegungen und die Wesen des Anderen gut. Stehen hinter den Hobbies des Anderen. Haben ähnliche Vorstellungen von der Kindererziehung. Nur Emotionen sind schon länger keine mehr da. Es gibt viel Frust, das wirkt sich auch auf die Beziehung zu den Kindern aus, die das reflektieren. Ich grüble immer wieder: Ist das Beziehungsproblem doch überwindbar, wenn ich mehr investieren würde? Will ich das? Wäre es nur feige und verantwortungslos, wenn ich Nein sagte (ich neige dazu, Negatives zu verdrängen)? Verzerrt diese andere Frau jetzt nur den Blick und die Gefühle? Würde ich nur in ein Loch fallen und die Beziehung zurückwollen, nachdem ich mich getrennt hätte (unabhängig von der potentiellen Affäre)? Ich habe nie eine lange Beziehung beendet und bin sehr unsicher, was danach passiert.
Ich weiss nicht, was ich tun soll. Will ich auch von euch gar nicht unbedingt erfahren, ich muss es nur mal irgendwohin aus meinem Kopf und Herz raus schreiben. Ich gehe davon aus, dass mein Verhalten (andere Frau) einstimmig als Arschlochtyp, feige und respektlos gewertet wird... verständlich, aber die Macht und Kontrolle der Emotionen über einen sind aber nicht zu unterschätzen. Puh.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von müllrose am 24.08.2016 14:11]
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Zusammenbleiben und streiten ist sicherlich das beste für die Kinder. Die werden ja auch älter und kapieren immer mehr. Beste Voraussetzungen für eine stabile Kindheit und Jugend.
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Dir muss klar sein, dass es mit jeder Frau irgendwann "langweilig/alltäglich" wird. Auch mit der neuen Frau wird es dir so gehen. Es macht aber auch keinen Sinn, nur der Form halber mit einer Frau zusammenzubleiben.
Sollte es zu einer Trennung kommen, kann ich dir nur raten, dich mit deiner Ex möglichst im Guten zu trennen, damit ihr euch nicht gegenseitig das Leben schwer macht, wenn es um die Kinder geht. Wenn du eine Affäre beginnst, bevor die Beziehung beendet ist, wird eine Trennung im Guten vermutlich nicht mehr möglich sein. Daher solltest du dich vorerst aufs Wichsen beschränken und nicht zur Schlampe werden.
Wie alt sind die Kinder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.08.2016 14:21]
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Was sagt denn deine Frau dazu? Ich gehe mal davon aus, dass ihr das schon zu genüge besprochen habt. Die Affäre lasse ich hier mal aussen vor, allerdings sagt mir meine Erfahrung, dass du alle 5-10 Jahre eine super Frau treffen wirst die dich flasht. Deine komplette Überlegung mit deiner Frau/Familie, sollte mit dem Gedanken statt finden, dass diese Affäre inexistent ist.
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Wenn ich das richtig sehe sind sie nicht älter als 5. Und die Zweifel fallen mit dem 2. Kind zusammen. Hat sie sich durch die Kinder eventuell zu sehr verändert? Das mit dem wenigen Sex kann nach der Geburt durch aus etwas dauern.
Puh stell ich mir gerade echt schwer vor, du solltest dir nur dringend allen zu liebe bald klar werden was du willst. Es ist gut möglich mit den Kindern und der Mutter noch eine Familie zu sein, aber wenn das ganze durch Fremdgehen platz siehts eher düster aus.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Dir muss klar sein, dass es mit jeder Frau irgendwann "langweilig/alltäglich" wird.
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Gar nicht, man findet immer neue Gründe sich zu streiten.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Sollte es zu einer Trennung kommen, kann ich dir nur raten, dich mit deiner Ex möglichst im Guten zu trennen, damit ihr euch nicht gegenseitig das Leben schwer macht, wenn es um die Kinder geht. Wenn du eine Affäre beginnst, bevor die Beziehung beendet ist, wird eine Trennung im Guten vermutlich nicht mehr möglich sein. Daher solltest du dich vorerst aufs Wichsen beschränken und nicht zur Schlampe werden.
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Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen!
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von KarlsonvomDach
Dir muss klar sein, dass es mit jeder Frau irgendwann "langweilig/alltäglich" wird.
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Gar nicht, man Sie findet immer neue Gründe sich zu streiten.
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ftfy
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| Zitat von Shooter
| Zitat von KarlsonvomDach
Sollte es zu einer Trennung kommen, kann ich dir nur raten, dich mit deiner Ex möglichst im Guten zu trennen, damit ihr euch nicht gegenseitig das Leben schwer macht, wenn es um die Kinder geht. Wenn du eine Affäre beginnst, bevor die Beziehung beendet ist, wird eine Trennung im Guten vermutlich nicht mehr möglich sein. Daher solltest du dich vorerst aufs Wichsen beschränken und nicht zur Schlampe werden.
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Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen! Nicht die Affäre erwähnen!
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Ja, das sollte er vermeiden. Denn eine Trennung im Guten ist grundsätzlich schon eine sehr schwere Sache.
Wenn die Affäre rauskommt, wird ihm es seine Ex vermutlich mit möglichst intensiven Kindesentzug heimzahlen. Kombiniert mit maximal möglichen Unterhaltszahlungen. Am Ende springt ihm die neue Frau auch noch ab, weil er keine Knete mehr für ein spaßiges Leben hat und außerdem Frust schiebt, weil er seine Kinder kaum noch sehen kann.
Also: Besser den Schwanz in der Hose lassen, bevor du nicht klare Verhältnisse geschaffen hast. Und auch dann behutsam sein und nicht zwei Wochen nach Auszug mit der neuen Frau antanzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.08.2016 14:41]
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| Zitat von müllrose
Ich stecke aktuell in so einer Kacksituation, allerdings mit Kindern... erste langjährige Beziehung, seit 10 Jahren zusammen. Seit gut zwei Jahren kommt immer wieder ernsthaft auf, ob wir uns trennen sollten, inklusive Streits, Familienberatung, Paarberatung blabla. Sex gibt's noch unmotiviert ein, zwei Mal im Jahr (ernsthaft). Ihr starker Familienwunsch und die wirklich beschissenen Konsequenzen einer Trennung (verschiedene Städte, wo bleiben die Kinder, Arbeit, ...) haben uns immer wieder zusammenbleiben lassen. Für eine gemeinsame Zukunft sind wir als Persönlichkeiten mit unseren Macken, Vorstellungen und Vorlieben scheinbar doch zu unterschiedlich, es lässt sich nur mit enormen Investitionen an Kraft, Zeit, Wille, Kompromissen, ... bewerkstelligen.
Ich bin nun seit ein paar Tagen irgendwie dabei, eine Affäre mit einer Frau in der gleichen Situation anzufangen... ich kenne sie schon ein zwei Jahre flüchtig vom Sehen. Es ist extrem emotional, tut quasi schon körperlich weh. Auf beiden Seiten. Kenne das so nur von damals, als ich meine Partnerin kennen gelernt hab. Wir haben zwar nur bisschen geknutscht und waren nicht im Bett, aber könnte durchaus passieren... sind völlig aus der Welt entrückt, wenn wir uns irgendwo draußen kurz treffen, unendliches Verlangen nach allen Facetten des Anderen, wie zeit- und raumlos.
Fühle mich extrem zerrissen. Einerseits fühlt es sich richtig an, wenn ich über eine Trennung und die Details, die Organisation der Konsequenzen, nachdenke. Ich denke auch, dass Kinder damit klarkommen können, wenn sie gut aufgefangen werden und eine Trennung vernünftig und sauber ist. Wenn sie spüren, dass sie weiter im Mittelpunkt beider Eltern stehen und sich dann in ein neues Leben stabil einfinden können. Das ist mir das Wichtigste. Der Verlauf für meine Partnerin macht mir Angst und Sorgen, sie ist etwas labil, außerdem gesundheitlich beeinflusst. Ich will natürlich nicht ihr restliches Leben ruinieren. Das hemmt meine Trennungsgedanken sehr.
Andererseits gibt es nur in dieser Familie die Vertrautheit. Wir wissen mehr übereinander als jeder andere, kennen uns, unsere Verhaltensweisen, Macken, Bewegungen und die Wesen des Anderen gut. Stehen hinter den Hobbies des Anderen. Haben ähnliche Vorstellungen von der Kindererziehung. Nur Emotionen sind schon länger keine mehr da. Es gibt viel Frust, das wirkt sich auch auf die Beziehung zu den Kindern aus, die das reflektieren. Ich grüble immer wieder: Ist das Beziehungsproblem doch überwindbar, wenn ich mehr investieren würde? Will ich das? Wäre es nur feige und verantwortungslos, wenn ich Nein sagte (ich neige dazu, Negatives zu verdrängen)? Verzerrt diese andere Frau jetzt nur den Blick und die Gefühle? Würde ich nur in ein Loch fallen und die Beziehung zurückwollen, nachdem ich mich getrennt hätte (unabhängig von der potentiellen Affäre)? Ich habe nie eine lange Beziehung beendet und bin sehr unsicher, was danach passiert.
Ich weiss nicht, was ich tun soll. Will ich auch von euch gar nicht unbedingt erfahren, ich muss es nur mal irgendwohin aus meinem Kopf und Herz raus schreiben. Ich gehe davon aus, dass mein Verhalten (andere Frau) einstimmig als Arschlochtyp, feige und respektlos gewertet wird... verständlich, aber die Macht und Kontrolle der Emotionen über einen sind aber nicht zu unterschätzen. Puh.
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wohnst du zufällig in regensburg?
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Warum, hat deine Frau gerade ne Affäre angefangen?
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Im Falle einer Trennung würde ich alles mir mögliche für ein "gutes" Ende tun - vor allem für die Kinder. Geld und Einrichtung sind mir egal.
Mein Gefühl bezüglich der Trennung schwankt immer wieder. In doch vorkommenden guten Momenten fühlt es sich etwas hoffnungsvoll an "vielleicht... kann es doch wieder gut werden? irgendwann? vielleicht sollte ich mich doch wieder richtig anstrengen?". In schlechten Momenten z.B. Frust, Streit, Ereignislosigkeit, Stress denk ich schnell "ich hasse mein Leben, ich will hier raus". Die Gedanken über potentielle Abläufe fühlen sich erleichternd für mich an, wecken aber auch gleich die Frage, ob ich nicht einfach weglaufe und feige bin. Als Familienvater muss man Verantwortung tragen!
Dazu kommt, dass wir sicherlich ein halbes Jahr zusammen wohnen bleiben müssten, bis irgendwie geklärt ist, wie es weitergehen kann. Sie allein in einer Wohnung in der Nähe, der Kinder wegen noch in der gleichen Stadt, in der sie sonst nichts mehr hält. Das würde sie zerstören... Sie allein mit den Kindern in der gleichen Stadt wie ich, schafft sie physisch und psychisch nicht, alleinerziehend würde ich auch nicht schaffen, glaube ich. Wie soll man arbeiten, Geld verdienen? Ein widerwilliger Umzug in Richtung ihrer Familie (zu der der Kontakt eher schlecht ist), in ein anderes Bundesland wäre "das kleinere Übel". Wo bleiben die Kinder? Schule, Kita? Arbeit? Keiner kann und möchte auf sie verzichten, wie auch. Wie geschrieben, die Konsequenzen wären höchst beschissen.
Dass die andere Frau damit nichts zu tun haben darf, ist mir klar. Die Ereignisse bestärken meine Trennungsgedanken aber. Sie ist ja auch in einer Familie, hat Kinder. Dass das nicht langfristig gut gehen kann, weiß ich. Ich muss mir ja auch überlegen, inwieweit ich eventuell ihre Familie zerstöre mit unserem gemeinsamen Handeln... auch nicht leicht.
Alles in allem: alles scheiße.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von müllrose am 24.08.2016 15:09]
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CLXXX ( no one said it's gonna be easy.. ) |
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