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| Zitat von just 4 fun
Ich verschlinge aktuell "Matterhorn" von Karl Marlantes und bin auf Seite 500. Was für ein super Buch, ich mag sowas. Mir hat "With the Old Breed" von E.B. Sledge schon gefallen. Gibts weitere gute Bücher im Kriegssetting (ob Roman oder reales Tagebuch spielt keine Rolle)? Grade Vietnam fänd ich noch spannend. Das zweite von Sledge sowie "Helmet for my Pillow" stehen schon mal auf der Liste.
*auf Cain wart*
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Fand das Buch auch genial. Da hätte er ruhig noch 5 - 35 Fortsetzungen schreiben können.
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Hat schon jemand von euch Imajica von Clive Barker gelesen?
Ich bin da grad in der Hälfte und irgendwie ist es komisch. Der Anfang hat mich total gepackt. Mysteriöse Umstände, okkulte Geheimverbindungen, sehr coole Charaktere, eine Femme Fatale! Dann irgendwann nach dem ersten drittel verliert sich die Geschichte in sehr detaillierten Beschreibungen von Sex mit allem Möglichen und danach habe ich total die Verbindung zu den Hautfiguren verloren. Die schweben jetzt zwar immer mal wieder in Gefahr, aber es lässt mich völlig kalt. Kein Vergleich zu Rolands Ka-Tet in The Dark Tower oder die Figuren in Game of Thrones.
Kann mir wer sagen (ohne mich zu spoilern), ob das im letzten drittel des Buches noch besser wird? Wie viele dutzende Seiten detaillierter und irgendwie belangloser Sexakten muss ich noch lesen?
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| Zitat von just 4 fun
*auf Cain wart*
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Ich les zu viele Kriegssachbücher, um auch noch viel Kriegsbelletristik lesen zu wollen.
Absolute Pflicht sind aber Ledigs "Stalinorgel" und Köppens "Heeresbericht".
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von just 4 fun
*auf Cain wart*
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Ich les zu viele Kriegssachbücher, um auch noch viel Kriegsbelletristik lesen zu wollen.
Absolute Pflicht sind aber Ledigs "Stalinorgel" und Köppens "Heeresbericht".
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Ja, der Erwartungsdruck bzgl. Geschichtsbüchern hier ist sehr hoch Stalinorgel hab ich gelesen, das andere ist notiert. Danke.
Ach ja, das zweite Buch von Marlantes werd ich mir auch besorgen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von just 4 fun am 14.03.2017 20:56]
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Werf sonst mal einen Blick auf:
- "Was sie trugen" von O'Brien,
- "The Sympathizer" von Viet Thanh Nguyen
- "Die französische Kunst des Krieges" von Alexis Jenni
- "Die Sonne war der ganze Himmel" von Kevin Powers
- "Vier Tage im November" von Johannes Clair
- "Wir erschossen auch Hunde" von Phil Klay
- "Der Befreier" von Alex Kershaw
- "Black Virgin Mountain" von Larry Heinemann
- "Fields of Fire" von James Webb
- "Band Of Brothers"von Stephen Ambrose
- Donald R. Burgett hat was über die 101. im zweiten Weltkrieg geschrieben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 14.03.2017 21:34]
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Super, danke!
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| Zitat von sinister.sinner
Heute dann direkt mit seiner Lightbringer Reihe angefangen.
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The Broken Eye versuche ich gerade das dritte Mal - irgendwie hat mich Weeks in der Zwischenzeit verloren. Blinding Knife war noch richtig geil und dann...pffffff. Luft raus.
Das Scott Lynch depressionsbedingt auch nicht mit dem vierten Gentlemen Bastards Buch um die Ecke kommt, macht mich auch betroffen.
Im Moment lese ich, neben Broken Eye, wieder Harry Potter. Da weiß man was man hat. :>
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Dies könnte Fantasy-Ebook-Leser hier interessieren:
Hobbit Presse Goldedition
Die Hobbit Presse bietet Fantasy-Lesern zukünftig die Möglichkeit, ihre Leselust mit umfangreichen Sammelbänden zu stillen.
Jeweils zeitlich limitiert auf 6 Monate und für je 19,99 ¤ erscheinen von April bis Juni die kompletten Sagas »Shadowmarch« von Tad Williams, »Riyria« von Michael J. Sullivan und »Ghormengast« von Mervyn Peake unter dem Label »Hobbit Presse Goldedition« als E-Book-Only.
Für den Herbst sind weitere Editionen in Vorbereitung.
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Ich weiß nicht, ob ich schon wiedet eine Wlliams-Reihe vertrage.
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Die ist zwar echt lang und teilweise etwas zäh, aber man wird belohnt. Ich fand es großartig. Ist allerdings sehr melancholisch.
Riyria halte ich im Vergleich zu Williams und den anderen Größen für Abfall. Das ist einfach schlecht geschrieben und beim Gedanken an die albernen Namen in den Büchern kocht in mir immer noch die Wut hoch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 16.03.2017 7:25]
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Riyira hat zwei tolle Hauptcharaktäre. Die Story selber ist stellenweise mit etwas zu vielen Zufällen gespickt, aber durchaus lesenswert.
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Choo-choo, der Hype-Train kehrt jetzt wieder mit dem bpb-ICE zurück nach Reims
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Ah nett, dann werd ichs auch mal bestellen. Warum löst dieser Shop überhaupt so eine Kaufsucht aus und wann soll man das alles lesen? D:
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von just 4 fun
*auf Cain wart*
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Ich les zu viele Kriegssachbücher, um auch noch viel Kriegsbelletristik lesen zu wollen.
Absolute Pflicht sind aber Ledigs "Stalinorgel" und Köppens "Heeresbericht". | |
Matterhorn lohnt definitiv.
| Zitat von Peridan Fand das Buch auch genial. Da hätte er ruhig noch 5 - 35 Fortsetzungen schreiben können. | |
Er wollte sich aber wohl nicht für noch 5-35 Runden nach Vietnam verpflichten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 17.03.2017 22:03]
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| Zitat von RushHour
Er wollte sich aber wohl nicht für noch 5-35 Runden nach Vietnam verpflichten.
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Unverschämt.
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Ich habe gestern S. angefangen und schon keine Lust mehr. Es ist zwar aufwändig und detailliert gemacht, aber die Aufmachung motiviert mich nicht, das Buch dreimal zu lesen. Dann lieber gar nicht und ich widme mich Literatur, die sich weniger aufs Layout stützt.
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| Zitat von Almi
Ich habe gestern S. angefangen und schon keine Lust mehr. Es ist zwar aufwändig und detailliert gemacht, aber die Aufmachung motiviert mich nicht, das Buch dreimal zu lesen. Dann lieber gar nicht und ich widme mich Literatur, die sich weniger aufs Layout stützt.
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Die Aufmachung ist aber auch das einzige, was sich lohnt an dem Buch. Die Geschichte is eher lahm und die Geschichte um die Geschichte auch.
Immerhin kriegt man gut Geld dafür
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Da ich gerade mal wieder am suchen bin, hat jemand einen Shop wo ich von Pratchett
- Eric
- Reaper Man
- The Thief of Time
- The Last Hero
- The Amazing Maurice and his Educated Rodents
- Night Watch
- Monstrous Regiment
- Going Postal
- The Shepherds Crown
im Corgi(?) Stil bekomme? Sollte die Ausgabe sein die auch Cain sammelt. Amazon.de würde mir zwar Reaper Man anbieten, allerdings versendet dort keiner nach Ö. Gerne auch gebraucht.
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Eric und Hero kannste knicken; das sind Sonderformate, die nicht ins Corgi-Format übertragen wurden.
Shepherd gibt es vermutlich noch nicht, weil ja sogar Raising Steam erst im Sommer in diesem Gewand rauskommt.
Bei den anderen hilft nur das Warten auf gute Gebraucht-Angebote unter dreistelligen Preisen, vermute ich.
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Mäh, hatte gehofft irgendwer hatte schon Glück
Das mit Eric habe ich herausgefunden, aber Last Hero auch? Schade, sehr schade.
Aber gut, Augen offen haben und immer wieder alle üblichen Seiten durchsuchen, danke.
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Auster <3
"ein wenig Leben" hat Dennis Scheck schon ganz euphorisch gefeiert. "Wenn sie ein Buch im Frühjahr lesen, lesen Sie das!"
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Der fand "S" auch überragend. Hätte er mal das pOT gefragt.
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Ich gebe 8/7. Neil MacGregor war Direktor des British Museum, einem der bedeutendsten kulturgeschichtlichen Museen der Welt, und ist für dieses Buch quer durch seine Ausstellung gelaufen, um 100 der für die Menschheit bedeutendsten Exponate zu erklären. Von den ersten Steinwerkzeugen bis zur Kreditkarte geht's quer durch die Menschheitsgeschichte.
Jedes Ausstellungsstück kriegt ein paar wenige Seiten und immer steht neben "Was ist es?" auch die Frage "Was bedeutet es für uns?" im Vordergrund. Häufig kommen Experten zu Wort, die von einzelnen Exponaten deutlich mehr Ahnung haben als der Autor, und das macht ein Buch ja schonmal sympathisch. Das führt zu einigen überraschenden Erkenntnissen, etwa, was die Handaxt mit der Sprache zu tun hatte. Ich erlaube mir zu spoilern:
Kann man dank der kurzen Kapitel auch wunderbar wegsnacken.
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Danke für die "The Passage"-Empfehlung. Erstes Kapitel durch, instant deprimiert. TOLL GEMACHT, BUCHTHREAD!
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Gern geschehen, keine Ursache. Du hast Doch auch "Die Straße" empfohlen? Hab inzwischen Band 3 der Trilogie durch, war wieder rasend spannend, obwohl, wie oft, mir Anfänge von neuen literarischen Welten generell besser zu gefallen scheinen als Abschlüsse. Aber open end will ja auch keiner.
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Die Geschichte in 100 Dingen fand ich auch gut, eine erstmal tolle Buchidee, aber eher 7/10. Oder 8/10. Der Mann versteht was vom Fach, ja, aber er ist auch Vermarktungs- und Plaudergenie und gibt sehr viele Bücher heraus. Da steckt auch ein guter Agent und vermutlich ein Team hinter, das macht der nicht individuell abends am Schreibtisch, und das merkt man. An den sehr wenigen Stellen wo ich Ahnung hatte hab ich auch mal die Stirn gerunzelt weil mir Dinge fehlten, die ich dazu im Kopf hatte, und mir manche der Expertenkommentare etwas willkürlich oder eigen vorkamen. Aber egal, trotzdem lesen und verschenken.
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Meine Merk-Quote wird am Ende wahrscheinlich eh bei 0,5 von 100 liegen, insofern ist das einfach mehr Unterhaltung und weniger "Bildung".
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„Dark Matter“ ist schnell und gut lesbar geschrieben – die „Wayward Pines“-Leser werden nicht nur den Stil wiedererkennen, sondern auch viele Charakterzüge des Protagonisten und seines Umfeldes und daraus resultierende Stilmittel des Autors.
Die ersten 250 Seiten ist das Buch ein klassisches Spiel mit der Idee der alternativen Welten und des Multiversums: Ein mediokrer Physikprofessor wird entführt, betäubt – und wacht in einer Alternativwelt auf, in der er ein Superstar der Zunft ist, allerdings sowohl seine glückliche Ehe nie zustande gekommen ist als auch sein Sohn nie geboren wurde. Sein Versuch, rauszufinden, WAS eigentlich passiert ist und was die daraus resultierenden Optionen sind, nimmt den größten Teil des Buches ein. So weit, so klassisch: Ein feines Buch, das vor allem Fans von „The Time Machine“ glücklich machen wird, wenn auch auf völlig andere Weise, als jetzt ohne zu spoilern verraten werden kann. Aber letztlich doch alles sehr klassisch, sehr bekannt.
Der Clou an „Dark Matter“ sind die letzten 100 Seiten. Crouch arbeitet hier einen Gedanken aus, der der altbekannten Story einen brillanten, völlig neuen Twist gibt, bei dem man sich unwillkürlich fragt, warum zum Henker noch niemand davor auf diesen sehr logischen Gedanken kam. Und diese Wendung gibt dem Buch auch wirkliches Gewicht, weil plötzlich Fragen im Raum stehen, die über die übliche SciFi-Dünnbrettphilosophie hinausgehen und mich wirklich einige Tage beschäftigt haben.
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Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band VIII ( Ein Kapitel geht noch.... ) |