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| Zitat von Oli
| Zitat von honkbaer
Ganz wenig unbezahlte (wenn überhaupt, kA genau) Freistellung. Die hat in 6.5 Jahren 3 Kinder bekommen.
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Im besten Fall kann sie pro Kind 12 Monate kriegen*, wenn sie keine Elternteilzeit oder so macht. Ich glaube das "kA" in deiner Aufstellung beschreibt relativ gut, wie viel du über das Beispiel weißt.
*Wenn sie es irgendwie schafft, sich die ganze Schwangerschaft Mutterschutz zu gönnen, dann kommen nochmal 9 Monate pro Kind dazu.
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Was laberst du?
3x 24 Monate sind alleine schon 6 Jahre. Ich hab nie was von vollen Bezügen gesagt.
Dazu noch die Mutterschutzzeit und schon bleibt anteilig gar nicht mehr so viel unbezahlte Zeit über. Wenn der Mann ausreichend verdient und man ohnehin den Höchstbetrag bekommt kann man sich schonmal gönnen.
Aber das zeigt wieder, wie wenig Ahnung du von der Materie hast.
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Mein Verständnis ist, dass man für maximal 12+2 Monate Elterngeld bekommt. Das übernimmt der Staat. Die +2 Monate muss der jeweils andere Partner machen, deshalb ist das hier irrelevant. Wie man also mit drei Kindern auf 6.5 Jahre bezahlte Elternzeit kommt verstehe ich nicht. Oder ist das eine Firmeninterne Regelung bei dir?
/e: Ich lasse mich gerne korrigieren. Ich bin da sicherlich kein Experte.
/e2: Oder meinst du einfach bezügefreie Elternzeit? Damit kommt man natürlich locker auf so einen Zeitraum.
/e3: Ich habe mich in meinem ersten Post auch falsch ausgedrückt und Elternzeit mit Elterngeld synonym verwendet. Mein Fehler.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.02.2018 16:37]
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| Zitat von Oli
Mein Verständnis ist, dass man für maximal 12+2 Monate Elterngeld bekommt. Das übernimmt der Staat. Die +2 Monate muss der jeweils andere Partner machen, deshalb ist das hier irrelevant. Wie man also mit drei Kindern auf 6.5 Jahre bezahlte Elternzeit kommt verstehe ich nicht. Oder ist das eine Firmeninterne Regelung bei dir?
/e: Ich lasse mich gerne korrigieren. Ich bin da sicherlich kein Experte.
/e2: Oder meinst du einfach bezügefreie Elternzeit? Damit kommt man natürlich locker auf so einen Zeitraum.
/e3: Ich habe mich in meinem ersten Post auch falsch ausgedrückt und Elternzeit mit Elterngeld synonym verwendet. Mein Fehler.
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Man kann das Elterngeld bei halben Bezügen (steckt n bissl mehr dahinter, aber beim Ottonormalarbeitnehmer sind's halbe Bezüge) auf 24 Monate bzw. 28 Monate strecken.
Wenn man also den Höchstbetrag (1.800 ¤) bekommt, sind das 900 ¤ pro Monat. 24 Monate lang. Da legste die Kohle vom Partner dazu und schwupps kannste gut leben.
Allerdings ist das alles völlig unrelevant, da es am Thema vorbei geht.
Es ging mir einfach nur darum, dass man als AG einfach damit rechnen muss, dass im Extremfall eine Arbeitnehmerin einfach mal fast ein Jahrzehnt weg ist und man ihren Platz bereit halten muss. Im Durchschnittsfall reden wir da auch schon von irgendwas um die 2 Jahre, aber eben mit Unsicherheit. Und für die Unsicherheit muss jemand leiden. In dem Fall die Arbeitnehmerin mit Zeitvertrag.
Wüsste ich vorher, dass die Dame jetzt genau 8 Jahre und 6 Monate weg ist und dann wieder kommt, dann wäre das total undramatisch. Kann einem aber niemand sagen. Machste nix
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Ah, okay, dass es das abseits von Elterngeld Plus gab, war mir wirklich neu. Ich habe es jetzt auch gefunden, das wurde 2015 abgeschafft. (In deinem Beispiel trifft es dann aber wohl noch zu).
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Aber du hast recht, es ist irrelevant für die Diskussion. Würde der Fall denn nach den Koalitionsverhandlungen überhaupt unter sachgrundlose Befristung fallen?
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Natürlich nicht.
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| Zitat von Oli
Aber du hast recht, es ist irrelevant für die Diskussion. Würde der Fall denn nach den Koalitionsverhandlungen überhaupt unter sachgrundlose Befristung fallen?
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Nein. Würde irgendjemand auf die Idee kommen diese Fälle, wie honkbaer sie beschreibt, als "sachgrundlos" einzustufen und einzuschränken, würden Verwaltung, Schulen, Universitäten, etc. auf einen Schlag riesige Probleme bekommen, weil im ÖD sogar Budgetplanung als Sachgrund gilt (was in der Privatwirtschaft niemals durchginge).
Besonders perfide gehen hier Schulen vor:
Eine besonders fragwürdige Personalpraxis führen regelmäßig die Bundesländer mit ihren angestellten Lehrern vor: Um Gehälter zu sparen, geben sie ihnen jeweils nur Zeitverträge bis zu den nächsten Sommerferien. So waren einer aktuellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit zufolge im vergangenen Jahr 4900 Lehrkräfte in den Sommerferien arbeitslos – immerhin ein Drittel aller innerhalb eines Jahres arbeitslos gemeldeten Lehrer. Die Kosten trägt die Arbeitslosenversicherung – wenn die Lehrkräfte entsprechende Ansprüche erworben haben.
Quelle
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Interview auf Spon klang schon besser als quasi alles was von Nahles und Schulz in den letzten Monaten kam.
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WAS ZUM FICK.
was ist das für eine asoziale regelung? die dürfen 15 jahre lang weg bleiben und in der zwischenzeit wärmt jemand den platz und muss jährlich um die weiterbeschäftigung bangen? selbst nach nur 5 jahren hat die qualifikation für die stelle schon so massiv gelitten, dass eine weiterbeschäftigung auf der gleichen stelle sehr fraglich wäre.
das zusammen mit der ohnehin hohenfrauenquote im ÖD macht mich einfach nur fassungslos.
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Die Tatsache, dass die auch mal richtig gearbeitet und nicht wie Nahles nur an der Uni (20 Semester neuere und ältere Germanistik sowie Politikwissenschaften wtf?) oder in der Partei rumgepimmelt hat, macht sie für mich da schon wesentlich attraktiver als Parteichefin.
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Geht ja noch besser mit Annette Widmann-Mauz, die als neue Ministerin gehandelt wird und noch nicht mal einen Uniabschluss hat.
Ballert dann auch Sachen raus wie | Die Politikerin war Schirmherrin des Weltärztekongresses Homöopathie 2017 und beantwortete eine kritische Anfrage des Informationsnetzwerks Homöopathie zu ihrer Schirmherrschaft für diese Veranstaltung mit dem Verweis auf den Stellenwert des „wissenschaftlichen Diskurs[es] in der Gesundheitsversorgung“.[6] | |
Nahles hat immerhin n Magister nach 20 Semestern und dann bei der Promotion gefailt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 13.02.2018 18:44]
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Angela Merkel hat einen Doktortitel, vielleicht sollte sie doch noch die nächsten 20 Jahre Kanzlerin sein.
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Und Herr Merkel/Sauer ist Professor, der kann dann gleich Bundespräsident werden!!1111
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Seit wann ist ein akademischer Abschluss Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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Seit wann ist jahrelanges Parteiarschgelecke Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
Wir brauchen Politiker-Assessment-Center!
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| SPD-Chef Martin Schulz gibt den Parteivorsitz sofort ab und nicht erst nach Ende des Mitgliederentscheids der Sozialdemokraten. Das sagte er am Abend in Berlin.
Das SPD-Präsidium hat die Bundestags-Fraktionschefin Andrea Nahles einstimmig für den Parteivorsitz nominiert. Die Wahl werde am 22. April auf einem Parteitag in Wiesbaden stattfinden, so Schulz. | |
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Seit wann ist jahrelanges Parteiarschgelecke Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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öhm. schon immer?
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| Zitat von M@buse
Seit wann ist ein akademischer Abschluss Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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Seit Doktorhelmutkohl.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von [Muh!]Shadow
Seit wann ist jahrelanges Parteiarschgelecke Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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öhm. schon immer?
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Es ist der Status quo, der die Leute seit Jahren selektiert, ist aber imo kein Zeugnis einer Qualifikation.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von M@buse
Seit wann ist ein akademischer Abschluss Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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Seit Doktorhelmutkohl.
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In meiner Kindheit war das immer Bundeskanzler(helmut)kohl. Plus S-Klasse.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von M@buse
| Zitat von [Muh!]Shadow
Seit wann ist jahrelanges Parteiarschgelecke Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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öhm. schon immer?
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Es ist der Status quo, der die Leute seit Jahren selektiert, ist aber imo kein Zeugnis einer Qualifikation.
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genau wie ein unidiplom.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Seit Doktorhelmutkohl.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von M@buse
Seit wann ist ein akademischer Abschluss Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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Seit Doktorhelmutkohl.
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In meiner Kindheit war das immer Bundeskanzler(helmut)kohl. Plus S-Klasse.
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Für mich wird er (dank Heinz Strunk) für immer DOKTOR HELMUT KOHL bleiben.
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Ich habe auch keinen UNI-Abschluss. Nur zwei Ausbildungen und Zusatzqualifikationen. Könnte ich mich damit als Minister bewerben oder wäre ich überqualifiziert?
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Mit dem Bart kommst du höchstens nach Guantanamo.
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| Zitat von Tobit
Mit dem Bart kommst du höchstens nach Guantanamo.
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Nein, zum Nordpol. Und ein gewisser Tobit bekommt dieses Jahr schon mal keine Geschenke.
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Aus meiner eigenen Erfahrung aus der Firma:
Abschlüsse sagen relativ wenig aus. Ich hab Azubis, denen kannste komplizierte Dinge vor die Füße schmeißen die sie vorher noch nie gesehen haben und da kommt was intelligentes zurück.
Und ich hab Leute mit Dr. Titel, da fragst du dich wie die es schaffen morgens ihre Schuhe zu binden. Außer sie haben Klettverschluss.
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| Zitat von hödyr
Aus meiner eigenen Erfahrung aus der Firma:
Abschlüsse sagen relativ wenig aus. Ich hab Azubis, denen kannste komplizierte Dinge vor die Füße schmeißen die sie vorher noch nie gesehen haben und da kommt was intelligentes zurück.
Und ich hab Leute mit Dr. Titel, da fragst du dich wie die es schaffen morgens ihre Schuhe zu binden. Außer sie haben Klettverschluss.
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Weswegen es ja auch nicht immer so klug ist, nur nach Noten zu gehen
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Aber meistens. Genau wie mit den Abschlüssen. (d.h., es korrelliert)
Doktor ausgenommen, der bedeutet gar nichts.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.02.2018 19:27]
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von M@buse
Seit wann ist ein akademischer Abschluss Zeugnis einer ausreichenden Qualifikation für ein politisches Amt?
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Seit Doktorhelmutkohl.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |