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| Zitat von [GHF]Cop
Nope, irgendwas asiatisches mit rumänischen Untertiteln.
Inwiefern ist das relevant?
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Weil im Originalton kein Zusammenhang zwischen Tief fliegen und Kerosin sparen besteht. "Wir bleiben tief. Und passt auf eueren Verbrauch auf."
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Unabhängig davon, hätte der Tank auf Grund der Distanz nicht leer werden dürfen.
Die Erzählweise empfand ich als sehr gelungen.
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Auch das man den ganzen Film über keinen Deutschen Soldaten gesehen hat, machte alles noch viel bedrückender. Der Tod kam, ohne sein Gesicht zu zeigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steamed am 02.08.2017 14:13]
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von Sockenpapst
seelenlose
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Das Wort beschreibt den Film gut.
Mich haben die Bilder, der Sound und auch (trotz Zimmer) die Musik beeindruckt. Die Zeitstruktur fand ich auch interessant. Aber..die Seele hat gefehlt.
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Für was den bitte schön Seele bei einem Kriegs(!)film? Wenn du Fühls haben möchtest, kann man sich auch einen Pilchner-Kriegsdrama-Verschnitt antun. Mit Emotionen bzw. det Identifikation mit Darstellern schafft man nur immer eine solche Nähe, das man dazu neigt Sympathie zu entwickeln und Aspekte des Geschehens auszublenden (bzw bewusst auslässt, um diese Nähe nicht zu zerstören). Gerade bei Kriegen wo es eben nicht nur schwarz und weiss gibt, fällt dann eine ausgeglichene Deutung der Ereignisse ins Wasser
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von DeathCobra
Scheiß Krieg, scheiß Film. So einfach ist das.
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Pearl Harbour...bester Kriegsfilm!
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Ich hoffe ein wenig, dass du Midway meinst, aber vermutlich willst du mich nur traurig machen.
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Pearl Harbour stimmt schon. Wenn man das Grauen des Krieges darstellen will, indem man einen wirklich grauenvollen Film macht, dann gibts kaum eine konsequentere Umsetzung in der Filmgeschichte.
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| Zitat von Behind
| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von Sockenpapst
seelenlose
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Das Wort beschreibt den Film gut.
Mich haben die Bilder, der Sound und auch (trotz Zimmer) die Musik beeindruckt. Die Zeitstruktur fand ich auch interessant. Aber..die Seele hat gefehlt.
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Für was den bitte schön Seele bei einem Kriegs(!)film? Wenn du Fühls haben möchtest, kann man sich auch einen Pilchner-Kriegsdrama-Verschnitt antun. Mit Emotionen bzw. det Identifikation mit Darstellern schafft man nur immer eine solche Nähe, das man dazu neigt Sympathie zu entwickeln und Aspekte des Geschehens auszublenden (bzw bewusst auslässt, um diese Nähe nicht zu zerstören). Gerade bei Kriegen wo es eben nicht nur schwarz und weiss gibt, fällt dann eine ausgeglichene Deutung der Ereignisse ins Wasser
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Google mal seelenlos.
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| Zitat von [GHF]Cop
Spoiler - markieren, um zu lesen:
. Die Piloten haben mich auch genervt, die den Auslöser der MGs immer erst dann gedrückt haben, wenn das Feindflugzeug die Zielmarkierung verlassen hatte, nachdem es vorher geradeaus geflogen ist und sekundenlang drin war.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
wenn man dem Film realismustreue unterstellen kann, macht das sinn.
kugeln fliegen nicht endlos grade aus, irgendwann fallen die nach unten weg. Wenn ein flieger zu nah dran/zu weit weg ist macht es daher einfach keinen sinn das fadenkreuz genau auf das ziel zu legen.
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Du hast den Film offensichtlich nicht gesehen. Der Gegner flog bildschirmfüllend geradeaus, genau im Fadenkreuz, sekundenlang. Dann dreht der nach links oben weg, eine Gedenksekunde vergeht, der Pilot drückt den Auslöser und ballert ins Leere. Denkst Du, ich bin blöd?
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| Zitat von [GHF]Cop
Du hast den Film offensichtlich nicht gesehen. Der Gegner flog bildschirmfüllend geradeaus, genau im Fadenkreuz, sekundenlang. Dann dreht der nach links oben weg, eine Gedenksekunde vergeht, der Pilot drückt den Auslöser und ballert ins Leere. Denkst Du, ich bin blöd?
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hab ich tatsächlich nicht aber danke für die beschreibung. genau in der situation, die du beschreibst, macht es am wenigsten sinn den gegener zu beharken, denn effektiv erreicht man damit nichts.
in dem moment bietet der gegner das kleinzmögliche ziel ab, wenn sich der gegner aber in eine richtung (abgesehen von "nach vorne") bewegt wird sein profil größer und somit auch "deine" chance am flugzeug was zu beschädigen.
das darauf folgende szenario hat sicher einen filmischen aspekt.
ob nun bewusst oder nicht, technisch ist es korrekt umgesetzt. (bis zu dem daneben schießen)
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Guck Dir bitte den Film, dann reden wir weiter. Gerne auch per PN, hat ja nur wenig mit dem Threadthema zu tun.
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Würde ich so nicht sagen, mangelnder Realismus hat mir schon so manchen Film versaut, gerade Kriegsfilme.
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Ich muss Cop an der Stelle rechtgeben, das ist mir und wahrscheinlich allen anderen im Kino auch gleich sauer aufgestoßen. Da verfolgt er auch keinen kleinen wendigen Gegner sondern einen fetten trägen Bomber und hat die Triebwerke genau im Visier iirc.
Aber wahrscheinlich schreibt gerade schon irgendein Arschloch ein Buch über die Physik von Dunkirk und erklärt warum das richtig ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 02.08.2017 18:24]
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Gestern in Baby Driver gewesen und wahrscheinlich den Film des Jahres gesehen. Und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage das Baby Driver story- und actiontechnisch für mich der bessere 2011er Drive von Winding Refn ist. Beide Filme sind sich ja in der Story recht ähnlich aber Baby Driver hat eben den "Drive" der mir eben im titelgebenden Drive gefehlt hat.
10/10 Fluchtfahrer
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| Zitat von Johnny_Analog
Gestern in Baby Driver gewesen und wahrscheinlich den Film des Jahres gesehen. Und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage das Baby Driver story- und actiontechnisch für mich der bessere 2011er Drive von Winding Refn ist. Beide Filme sind sich ja in der Story recht ähnlich aber Baby Driver hat eben den "Drive" der mir eben im titelgebenden Drive gefehlt hat.
10/10 Fluchtfahrer
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Also mir hat der Drive in Baby Driver leider gefehlt, dabei hatte ich mich richtig auf den Film gefreut. Zwischendrin hab ich mich mehrmals gelangweilt. Die Figuren waren ziemlich flach, die Love Story nicht überzeugend, die Dialoge durchwachsen. Auch der Soundtrack hätte mehr hergeben können.
Technisch war der Film allerdings gut gemacht, schön anzuschauen, und es gab auch noch genug unterhaltsame Szenen, so dass der Film nicht komplett abrutscht, aber insgesamt reichlich durchwachsene 6/10.
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Juli 2017
Dongfang san xia ("The Heroic Trio", ab 35mm, Johnnie To Kei-fung, HK 1993) - 7/10
State of the Union (ab 35mm, Frank Capra, USA 1948) - 8/10
Bonnie and Clyde (Arthur Penn, USA 1967) - 9/10
Playtime (Jacques Tati, F/I 1967) - 7/10
The Secret Life of Walter Mitty (ab 35mm, Norman Z. McLeod, USA 1947) - 7/10
Wong Gok Ka Moon ("As Tears Go By", ab 35mm, Wong Kar-Wai, HK 1988) - 7/10
Private (ab 35mm, Saverio Constanzo, I 2004) - 7/10
Xian si jue ("Duel to the Death", Tony Ching Siu-tung & Lee Hyung-pyo, HK 1983) - 5/10
Huang feihong zhi er naner dang ziqiang ("Once Upon a Time in China 2", Tsui Hark, HK 1992) - 5/10
Step Brothers (Adam McKay, USA 2008) - 8/10
Romance on the High Seas (ab 35mm, Michael Curtiz, USA 1948) - 6/10
Diabolik (ab 35mm, Mario Bava, I/F 1968) - 8/10
Una Lucertola con la Pelle Di Donna ("Eine Eidechse in der Haut einer Frau", ab 35mm, Lucio Fulci, I/ES/F 1971) - 5/10
La Rivolta Dei Sette ("Blutgericht", ab 35mm, Alberto De Martino, I 1964) - 4/10
Chi È Senza Peccato ... ("Wer ohne Sünde ist...", ab 35mm, Raffaello Matarazzo, I 1952) - 8/10
Arcana (ab 35mm, Giulio Questi, I 1972) - 3/10
Svezia Inferno E Paradiso ("Schweden - Hölle oder Paradies?", ab 35mm, Luigi Soattini, I 1968) - 9/10
Un Uomo Da Rispettare ("Ein achtbarer Mann", ab 35mm, Michele Lupo, I/BRD 1972) - 7/10
La Sposina ("Kleine Braut, was nun?", ab 35mm, Sergio Bergonzelli, I 1976) - 4/10
Ingrid Sulla Strada ("Ingrid auf der Strasse", ab 35mm, Brunello Rondi, I 1973) - 6/10
Rolf (ab 35mm, Mario Siciliano, I 1984) - 6/10
Il Magnifico Avventuriero ("Mit Faust und Degen", ab 35mm, Riccardo Freda, I/F/ESP 1963) - 5/10
La Fine Dell'Innocenza ("Das Ende der Unschuld", ab 35mm, Massimo Dallamano, I/GB 1976) - 6/10
La Notte Dei Serpenti ("Die Nacht der Schlangen, ab 35mm, Giulio Petroni, I 1969) - 7/10
Phenomena (ab 35mm, Dario Argento, I 1985) - 8/10
Dunkirk (ab 70mm, Christopher Nolan, USA 2017) - 7/10
Von 26 Filmen, 25 im Kino und 21 ab Rolle: Ein richtiger Kinomonat.
Der achtbare Mann kriegt aufgrund der grandiosen Verfolgungsjagd, wo beide Autos nach und nach zu Schrott gefahren werden, einen Bonuspunkt. Raffaello Matarazzo ist eine Entdeckung. Dunkirk ist laut und leider nicht ganz frei von Pathos.
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Bist du Vorführer oder wie schafft man das?
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| Zitat von TheRealHawk
Bist du Vorführer oder wie schafft man das?
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Am richtigen Ort ins Kino gehen. Sprich Zürich, Frankfurt und Essen. Und halt freinehmen, um vier Filme am Tag zu gucken.
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Einfach nicht im kulturellen Hinterland wie Bremen oder Koblenz leben.
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Krass, warst du auf dem Terza Visione? 😳
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Ich fand Dunkirk einfach ziemlich fesselnd. Besonders bewusst wurde mir das, als im Zug auf einmal das Ticken aufgehört hat.
Ansonsten war die 70mm Vorstellung in Essen ganz fein, hab sogar ein Stückchen Filmstreifen bekommen weil ich auch in Hateful 8 in 70mm war
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| Zitat von Bombur
Einfach nicht im kulturellen Hinterland wie Bremen oder Koblenz leben.
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Ich meine die Anzahl der Filme, nicht die Art.
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Ist doch nicht mal einer pro Tag?
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Aber im Kino, nicht auf der Couch.
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Bevor ich mich auf einen bomburesken Gesprächsverlauf einlasse, ja ok, mach ich auch so, wie jeder andere auch. Hobby halt ne, höhö, andere machen halt Musik oder gehen zum Bowling.
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15 Filme davon erstreckten sich über den Zeitraum von 4 Tagen im Frankfurter Filmmuseum. Um deine Ausgangsfrage zu beantworten: man muss kein Filmvorführer sein sondern einfach in der Nähe von Aufführungsorten wohnen oder die Bereitschaft besitzen dort hinzureisen.
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Ist das nicht ein ganz schön teures Hobby? Ich meine in der Schweiz kostet eine Vorführung schnell einmal 17 Franken. Und da ist Anfahrt und evtl. Verpflegung noch nicht eingerechnet...
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Vorstellungen in den Off-Kinos und Cinematheken sind meistens deutlich günstiger als irgendwelche herkömmlichen Kino-Vorstellungen. Im Filmpodium Zürich z.B. kostet das Sommer Abo für den Zeitraum vom 01.07. bis zum 22.09. 95 CHF. Dies beinhaltet insgesamt 65 Filme.
Und ja, wenn man zu jedem spannenden Filmfestival reist kann das natürlich ins Geld gehen. Aber eine Woche Cinema Ritrovato sind grundsätzlich natürlich toller als 2 Wochen Mallorca.
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| Zitat von blue
Mein Hype auf Dunkirk wurde ordentlich runtergestuft, seit ich gehoert habe, dass es gar nicht so doll um die RAF/Luftwaffels geht.
Was interessieren mich irgendwelche Englaender auf Yachten, ich will die Flugzeuge sehen!
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Warten wir auf eine Neuverfilmung von "Luftschlacht um England"
Aces High March is now playing in your head.
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Thema: Kino-Thread ( We dont need another Hero ) |