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Space.
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Ach, es ging um das Wort, das der Otto verwendet hat.
Ich stimme zu.
Es ist nicht ok, diese komischen Schweizerworte zu benutzen.
Immerhin konnte ich euch was ueber Halbgeviertstriche erzaehlen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 29.06.2018 13:27]
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Ich finde die die Diskussion hier übrigens sehr aufschlussreich.
Love und Peace an alle geht raus.
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| Zitat von Poliadversum
So von der Ferne ICD Diagnosen stellen und entscheiden wer sich fuer Label X oder Y qualifiziert und wer nicht ist aber auch irgendwo schwierig. Gibt doch bestimmt ne Schnittmenge zwischen Transidenten und Personen die, sogar nur gelegentlich, Travestie betreiben.
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Ich suche jetzt nicht deine Posts raus, in denen du Usern Autismus diagnostizierst
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Naja, das ist doch relativ einfach im Impfpass nachzulesen.
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Vieles ist geschrieben worden und Meinungen ausgetauscht worden, Danke dafür
Zwei kleine Sprüche möchte ich euch nicht vorenthalten
"Lebe DEIN Leben"
und
" I WAS LOOKING FOR A PLACE TO BE..I FOUND IT INSIDE MYSELF "
Diese kleinen Sprüche sind für mich sehr wichtig geworden
So ich wünsche euch ein schönes Wochenende und bedanke mich für die Rückmeldungen.
Gruß
Wenn jemand noch fragen, dann gerne per PN
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 29.06.2018 21:06]
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mehr weiber im forum sind immer zu begrüßen.
gönn dir!
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| Zitat von Martina
Vieles ist geschrieben worden und Meinungen ausgetauscht worden, Danke dafür
Zwei kleine Sprüche möchte ich euch nicht vorenthalten
"Lebe DEIN Leben"
und
" I WAS LOOKING FOR A PLACE TO BE..I FOUND IT INSIDE MYSELF "
Diese kleinen Sprüche sind für mich sehr wichtig geworden
So ich wünsche euch ein schönes Wochenende und bedanke mich für die Rückmeldungen.
Gruß
Wenn jemand noch fragen, dann gerne per PN
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Also ganz ohne Diss. Nur du bist du. Ein mächtiger Satz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 29.06.2018 22:42]
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Nur kurz von mir:
Arbeitskollegin ist damals auch Arbeitkollege geworden.
War und hoffe ist noch korrekt wie immer.
Martina ++
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| Zitat von KBKlöpse
Arbeitskollegin ist damals auch Arbeitkollege geworden.
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In der Richtung haben mich ja Balian Buschbaum und dieser andere Typ auch ziemlich geflasht.
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ach dat hat doch damit nix zutun.
doof war nur das er oftmals krank war aber es ist dann halt auch ein krankenschein nötig
genau wie schnupfen oder grippe
so hab ich das halt damals gesehen
ich hab leider kein kontakt mehr zu ihm weil neue arbeit
immerhin war ich mit ihm im champagner in köln
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KBKlöpse am 29.06.2018 23:13]
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armes kleines mädchen
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| Zitat von Slutti
armes kleines mädchen
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Warum empfindest du das so ?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 09.07.2018 21:08]
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Weil es so unfassbar schwer sein muss so früh schon so sehr zu wissen, dass man im falschen Körper steckt ?
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| Zitat von blue
Naja, das ist doch relativ einfach im Impfpass nachzulesen.
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| Zitat von Slutti
Weil es so unfassbar schwer sein muss so früh schon so sehr zu wissen, dass man im falschen Körper steckt ?
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Das mag sein, aber dadurch stehen ihr auch alle Tore offen.
Und ist es als Makel anzusehen ? Ich finde nicht
Sie hat so viele Möglichkeiten und wenn die Eltern und auch die KK mitspielt, dann ist das relativ schnell erledigt.
Gerade in dem jungen Alter kann man so viel ändern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 09.07.2018 21:35]
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| Zitat von Martina
| Zitat von Slutti
armes kleines mädchen
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Warum empfindest du das so ?
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Mitschüler können im dem Alter ganz schöne Arschlöcher sein. Und der Vater von der Julia klingt ja irgendwie auch so als hätte sein Kind irgendeine schlimme KRankheit womit er jetzt auch leben muss.
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Richtige Hurensöhne sind das
"für uns gab es aber auch eine Zeit vorher, deshalb schmeißen wir die Fotos nicht weg und du musst gefälligst damit dealen" wowowowow.
Ja, eine Zeit in der euer Kind gelitten hat. Nice. Kann man ihr dann auch mal unter die Nase reiben.
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Zusammenhangsloses Bla incoming
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| Zitat von Immortalized
Aber Mann oder Frau zu sein ist eben normal, genau wie zwei Hände und zwei Füße zu haben.
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Nein, ist es nicht.
Andere Kulturen haben z.B. oft dritte Geschlechter wie die Fa'afafine auf Samoa. Je nachdem, wen man fragt, kommen die zustande, wenn zuviele Männer in einer Familie sind und dann einzelne Kinder auf weibliche Rollen erzogen werden. Je nachdem, wo man nachschlägt, sind Ursache und Wirkung aber schwer auszumachen: Ist es die Familie, die feststellt, dass eine andere Rolle sinnvoller ist für das Kind? Ist es das Kind, was in eine Rolle erzogen wird? Es hilft nicht, dass Samoa obendrein(!) erzkatholisch ist, was für teils kuriose Homophobie sorgen kann. Nicht etwa, weil die fa'afafine nicht akzeptiert werden, sondern weil nicht akzeptiert wird, wenn die mit anderen fa'afafine oder Frauen leben.
Es können oft Situationen vorkommen, die wir Europäer nicht so wirklich einordnen könnten. Es hat seinen Grund, dass Mikropenisse in der Vergangenheit in Deutschland immer wieder für echt fiese Geschlechtszuweisungen bei der Geburt gesorgt haben.
Natürlich spielt Biologie eine Rolle. Aber das macht dich nicht allein zu "Mann" oder "Frau" - sonst wären die kulturellen Unterschiede nicht so frappierend. Viele davon wurden gezielt von westlichen* Missionaren bekämpft.
Mittlerweile habe ich alle möglichen Leute kennengelernt, die nicht in das traditionelle, westliche binäre Schema fürs Geschlecht passen. Und das muss nicht mal zwingend heißen, dass du gleich das andere Geschlecht haben willst. Aber selbst wenn sich sowas nur im Namen äußert (ein betont ungeschlechtlicher Name), kann das heißen, dass die betroffene Person plötzlich Mitbewohner hat, die jedesmal Streit anfangen müssen, dass das kein Name wäre, sobald sie in der Wohnung aufeinander treffen. Bei anderen Bekannten würde es mich nicht wundern, wenn sie sich irgendwann zu einer Geschlechtsänderung entscheiden - rein auf Basis dessen, was ich von ihnen weiß und wo wir schon so drüber geredet haben.
Meine persönliche Erfahrung dazu ist, dass wenn mir jemand sagt, dass sein Geschlecht weder männlich noch weiblich ist, oder er trans ist, oder vergleichbares, ich da einfach nicht weiß, was ich groß sagen soll. Wenn es (semi-)öffentlich wie hier ist, finde ich es mutig, weil ich weiß, was da teilweise auf die Leute zukommt, persönlich kann ich aber wenig dazu sagen - es ändert doch nicht, wer die Person ist.
Was mich nervt ist dieses instinktive "Aber", bei dir geradezu in Reinform. Alles was dahinter steckt, ist eine Konfrontation von Schubladen (zwei) mit Dingen, die da nicht reinpassen - nur eine reine Frage davon, was man als normal kennengelernt hat und dann als Gussform für seine Schubladen genommen hat. Gibt eine Menge Dinge, die in den diversen Diagnosekatalogen auftauchen, und genau die gleiche Problematik haben - ob es eine Krankheit, ein Syndrom oder eine Störung ist, ist rein davon abhängig, ob es "normal" oder nicht ist. Homosexualität wandert(e) da so langsam aus den Katalogen. Mit Transsexualität erwarte ich eine ähnliche Entwicklung. Es gibt Zwergenwuchsformen, die (soweit ich weiß) keine großen Einschränkungen in Lebensqualität und -erwartung haben (außer eben der Körpergröße). Warum sollte sowas nicht auch da raus wandern? Da wird einfach immer eine Menge Emotion darauf vergeudet, "normal" zu definieren, wenn es viel einfacher, toleranter und entspannter ist, stattdessen "normal" ad acta zu legen und plötzlich ein ganzes Spektrum von Optionen für Menschen zur Selbstidentifikation liefert, statt sie in "normal" und "anders" zu packen.
*) Ich weiß nichts darüber, wie das bei islamischen Missionaren aussah. Ich vermute ähnlich, weil auch abrahamitisch.
Ich sage mal so, das ist nichttrivialerweise offensichtlich...
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Immortalized
Aber Mann oder Frau zu sein ist eben normal, genau wie zwei Hände und zwei Füße zu haben.
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Nein, ist es nicht.
Andere Kulturen haben z.B. oft dritte Geschlechter wie die Fa'afafine auf Samoa. Je nachdem, wen man fragt, kommen die zustande, wenn zuviele Männer in einer Familie sind und dann einzelne Kinder auf weibliche Rollen erzogen werden. Je nachdem, wo man nachschlägt, sind Ursache und Wirkung aber schwer auszumachen: Ist es die Familie, die feststellt, dass eine andere Rolle sinnvoller ist für das Kind? Ist es das Kind, was in eine Rolle erzogen wird? Es hilft nicht, dass Samoa obendrein(!) erzkatholisch ist, was für teils kuriose Homophobie sorgen kann. Nicht etwa, weil die fa'afafine nicht akzeptiert werden, sondern weil nicht akzeptiert wird, wenn die mit anderen fa'afafine oder Frauen leben.
Es können oft Situationen vorkommen, die wir Europäer nicht so wirklich einordnen könnten. Es hat seinen Grund, dass Mikropenisse in der Vergangenheit in Deutschland immer wieder für echt fiese Geschlechtszuweisungen bei der Geburt gesorgt haben.
Natürlich spielt Biologie eine Rolle. Aber das macht dich nicht allein zu "Mann" oder "Frau" - sonst wären die kulturellen Unterschiede nicht so frappierend. Viele davon wurden gezielt von westlichen* Missionaren bekämpft.
Mittlerweile habe ich alle möglichen Leute kennengelernt, die nicht in das traditionelle, westliche binäre Schema fürs Geschlecht passen. Und das muss nicht mal zwingend heißen, dass du gleich das andere Geschlecht haben willst. Aber selbst wenn sich sowas nur im Namen äußert (ein betont ungeschlechtlicher Name), kann das heißen, dass die betroffene Person plötzlich Mitbewohner hat, die jedesmal Streit anfangen müssen, dass das kein Name wäre, sobald sie in der Wohnung aufeinander treffen. Bei anderen Bekannten würde es mich nicht wundern, wenn sie sich irgendwann zu einer Geschlechtsänderung entscheiden - rein auf Basis dessen, was ich von ihnen weiß und wo wir schon so drüber geredet haben.
Meine persönliche Erfahrung dazu ist, dass wenn mir jemand sagt, dass sein Geschlecht weder männlich noch weiblich ist, oder er trans ist, oder vergleichbares, ich da einfach nicht weiß, was ich groß sagen soll. Wenn es (semi-)öffentlich wie hier ist, finde ich es mutig, weil ich weiß, was da teilweise auf die Leute zukommt, persönlich kann ich aber wenig dazu sagen - es ändert doch nicht, wer die Person ist.
Was mich nervt ist dieses instinktive "Aber", bei dir geradezu in Reinform. Alles was dahinter steckt, ist eine Konfrontation von Schubladen (zwei) mit Dingen, die da nicht reinpassen - nur eine reine Frage davon, was man als normal kennengelernt hat und dann als Gussform für seine Schubladen genommen hat. Gibt eine Menge Dinge, die in den diversen Diagnosekatalogen auftauchen, und genau die gleiche Problematik haben - ob es eine Krankheit, ein Syndrom oder eine Störung ist, ist rein davon abhängig, ob es "normal" oder nicht ist. Homosexualität wandert(e) da so langsam aus den Katalogen. Mit Transsexualität erwarte ich eine ähnliche Entwicklung. Es gibt Zwergenwuchsformen, die (soweit ich weiß) keine großen Einschränkungen in Lebensqualität und -erwartung haben (außer eben der Körpergröße). Warum sollte sowas nicht auch da raus wandern? Da wird einfach immer eine Menge Emotion darauf vergeudet, "normal" zu definieren, wenn es viel einfacher, toleranter und entspannter ist, stattdessen "normal" ad acta zu legen und plötzlich ein ganzes Spektrum von Optionen für Menschen zur Selbstidentifikation liefert, statt sie in "normal" und "anders" zu packen.
*) Ich weiß nichts darüber, wie das bei islamischen Missionaren aussah. Ich vermute ähnlich, weil auch abrahamitisch.
Ich sage mal so, das ist nichttrivialerweise offensichtlich...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 10.07.2018 0:51]
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Is' noch früh he, aber den Post kann man schon zweimal quoten, ist auch ok.
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Ich habe doch bereits geschrieben, dass mir bewusst ist, dass "normal" ein problematisches Wort ist, mir fällt aber kein besseres ein.
Deswegen muss man doch kein Manifest schreiben.
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Der gesellschaftlichen Norm entsprechend. Kurz normal.
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| Zitat von Immortalized
Deswegen muss man doch kein Manifest schreiben.
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Kann man aber. Und sollte man auch, wenn es so gut ist.
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| Zitat von Buxxbaum
Der gesellschaftlichen Norm entsprechend. Kurz normal.
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Und ich schrub, warum genau das das Problem ist.
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"Normal" im Sinne von 99,8% der Population entspricht dem. "Normal" ist vielleicht ein schwieriges Wort weil mans auch wertend auffassen kann.
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| Zitat von Buxxbaum
Der gesellschaftlichen Norm entsprechend. Kurz normal.
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Normal im Sinne von 99% der Population entsprechend, wie Poli das sagt, ist ja ok, aber auch hier, wie Poli sagt, schwingt bei dem Wort "normal", und das entspricht der gesellschaftlichen Norm, halt auch eine Wertung mit. Was ich aber eher als störend empfinde ist mehr der Satz "der gesellschaftlichen Norm entsprechend", und das bedeutend eben nicht "normal". Eine gesellschaftliche Norm ist entsprechend auch mit einer Erwartungshaltung verbunden, sprich, jemand der nicht der norm entspricht widersetzt sich im Grunde den vorgaben der Gesellschaft. Es wäre wünschenswert, wenn die Norm der Gesellschaft diese wäre, dass eben jeder so sein kann wie er ist.
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Was Shooter und Poli sagen.
Den Tag im Kalender notieren.
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Thema: Ich bin transsexuell/transident |