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Ist das hier der Funthread oder warum wird mit Immo diskutiert?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *tilt* am 09.09.2018 7:52]
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Ich finde irgendwie, dass die meisten gerade bei der Diskussion etwas vergessen...die Verhältnismäßigkeit.
Es ist nicht verwerflich, dass es ansich arme und reiche Menschen gibt, aber irgendwo sollte die Differenz nicht zu groß werden, so dass es Leute gibt, die für hunderte von Familiengenerationen ausgesorgt, während die Armutsgefährdung steigt.
Dies gilt gerade bei Leuten, die ihr Vermögen durch ihre Firma, ergo auch ihre Belegschaft angehäuft haben. Da entwickelt sich meines Erachtens auch eine soziale Verpflichtung. Es ist nicht Fair, wenn Cheffe im Geld schwimmt und gleichzeitig am Personal und den Löhnen spart. Die Mitarbeiter haben Anteil am Unternehmenserfolg und müssten daher beteiligt werden.
Mich erinnert die Thematik, dass die Schere zwischen arm und reich auseinander geht auch immer an Browsergames, die zu lange nicht reseted wurden. Die, die oben stehen, bleiben dort und daran ändert sich nichts bzw. niemand kann überhaupt aufholen.
In dem Sinne: Würdet ihr es verwerflich finden, wenn es folgendermaßen laufen würde: Person X häuft ein großes Vermögen an, ist irgendwann King Dingeling und kann sich ne geile Yacht, ne Villa, nen Ferrari und ganz viel anderen tollen Kram leisten und hat ausgesorgt. Da es keinen Sinn macht, dass er als Einzelperson noch mehr Reichtum hat und er selbst dadurch auch nicht mehr glücklicher wird, sondern nur seine Gier stillen würde, wäre alles weitere dann für die Allgemeinheit...
Ich weiß natürlich, dass das völlig unrealistisch und utopisch ist....
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von McClane am 09.09.2018 9:36]
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| Zitat von McClane Es ist nicht Fair, wenn Cheffe im Geld schwimmt und gleichzeitig am Personal und den Löhnen spart. Die Mitarbeiter haben Anteil am Unternehmenserfolg und müssten daher beteiligt werden.
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Leider etwas, was unsere Gesellschaft gern übersieht und fördert.
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| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von McClane Es ist nicht Fair, wenn Cheffe im Geld schwimmt und gleichzeitig am Personal und den Löhnen spart. Die Mitarbeiter haben Anteil am Unternehmenserfolg und müssten daher beteiligt werden.
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Leider etwas, was unsere Gesellschaft gern übersieht und fördert.
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Omg das hört sich ja schon fast an wie Kommunismus!
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von McClane Es ist nicht Fair, wenn Cheffe im Geld schwimmt und gleichzeitig am Personal und den Löhnen spart. Die Mitarbeiter haben Anteil am Unternehmenserfolg und müssten daher beteiligt werden.
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Leider etwas, was unsere Gesellschaft gern übersieht und fördert.
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Omg das hört sich ja schon fast an wie Kommunismus!
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Gefühlt würde man doch in den US of A für solche Ansichten tatsächlich zerrissen werden, oder? Die rasten doch gleich komplett aus, sobald das Wort "sozial" fällt...
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Wir müssen uns jetzt der Produktionsmittel bemächtigen.
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Erbschaft komplett abschaffen, dafür bekommen alle zum 25er 100.000¤.
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| Zitat von McClane
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von McClane Es ist nicht Fair, wenn Cheffe im Geld schwimmt und gleichzeitig am Personal und den Löhnen spart. Die Mitarbeiter haben Anteil am Unternehmenserfolg und müssten daher beteiligt werden.
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Leider etwas, was unsere Gesellschaft gern übersieht und fördert.
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Omg das hört sich ja schon fast an wie Kommunismus!
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Gefühlt würde man doch in den US of A für solche Ansichten tatsächlich zerrissen werden, oder? Die rasten doch gleich komplett aus, sobald das Wort "sozial" fällt...
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In den USA glauben auch über 80% der Bevölkerung an Engel. Also echte, mit Flügeln und Federn und sowas.
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| Zitat von McClane
Es ist nicht verwerflich, dass es ansich arme und reiche Menschen gibt | |
Und warum soll das nicht verwerflich sein? Ohne Begründung könnte man genauso gut das Gegenteil behaupten.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von McClane
Es ist nicht verwerflich, dass es ansich arme und reiche Menschen gibt | |
Und warum soll das nicht verwerflich sein? Ohne Begründung könnte man genauso gut das Gegenteil behaupten.
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Wenn die Formulierungen für dich doof war:
Es ist nicht schlimm, wenn es Menschen gibt, die mehr haben als andere, da sie mehr arbeiten, gute ideen haben, besonderes geleistet haben etc.
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| Zitat von Poliadversum
In den USA glauben auch über 80% der Bevölkerung an Engel. Also echte, mit Flügeln und Federn und sowas.
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In einer 12 Jahre alten Umfrage. 2016 waren es bei Gallup "nur noch" 72%.
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It's still real to me dammit
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Poliadversum
In den USA glauben auch über 80% der Bevölkerung an Engel. Also echte, mit Flügeln und Federn und sowas.
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In einer 12 Jahre alten Umfrage. 2016 waren es bei Gallup "nur noch" 72%.
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72% tuts auch noch, findest du nicht?
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| Zitat von McClane
Wenn die Formulierungen für dich doof war:
Es ist nicht schlimm, wenn es Menschen gibt, die mehr haben als andere, da sie mehr arbeiten, gute ideen haben, besonderes geleistet haben etc.
| | Jetzt müsste man nur noch prüfen, ob im Kapitalismus die riesigen Geldvermögen tatsächlich durch "viel" bzw. "mehr" Arbeit (als bei anderen) zustandekommen.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von McClane
Wenn die Formulierungen für dich doof war:
Es ist nicht schlimm, wenn es Menschen gibt, die mehr haben als andere, da sie mehr arbeiten, gute ideen haben, besonderes geleistet haben etc.
| | Jetzt müsste man nur noch prüfen, ob im Kapitalismus die riesigen Geldvermögen tatsächlich durch "viel" bzw. "mehr" Arbeit (als bei anderen) zustandekommen.
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Dazu hab ich ja erstmal garnichts geschrieben und mir ist natürlich klar, dass Vermögen nicht immer durch geleistete Arbeit entstehen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Poliadversum
In den USA glauben auch über 80% der Bevölkerung an Engel. Also echte, mit Flügeln und Federn und sowas.
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In einer 12 Jahre alten Umfrage. 2016 waren es bei Gallup "nur noch" 72%.
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72% tuts auch noch, findest du nicht?
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Schon, aber das geht mir zu sehr in die stumpfe "lel die Amis sind halt dumm"-Richtung.
Unter Demokraten wird Sozialismus übrigens positiver gesehen als Kapitalismus: https://news.gallup.com/poll/240725/democrats-positive-socialism-capitalism.aspx
Gelyncht wird man da höchstens von Rednecks.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Immortalized
Aber wer kann das verübeln? Es ist schließlich deren Geld.
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Aber konnten sie ihr Geld nicht nur erwirtschaften, weil die "Gesellschaft" dafür die sicheren Rahmenbedingungen stellt? Ist es dann nicht die Aufgabe der "Reichen" dafür zu sorgen, dass diese Rahmenbedingungen erhalten bleiben? Und wenn sie es nicht tuen, was irgendwann zwangsläufig zum scheitern der Gesellschaft führt, ist es dann nicht Aufgabe des Staates, dort zu regulieren?
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DANKE endlich bringts mal einer auf den Punkt.
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| Zitat von Immortalized
Du siehst ein zwangsläufiges Scheitern, wenn man den Reichen nicht den Reichtum nimmt.
Ich sehe ein zwangsläufiges Scheitern, wenn man das tut.
Wollen wir uns jetzt die Haare raufen?
//zwipo ist sehr gut
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Man NIEMAND will denen alles wegnehmen, kannst du auch was anderes als schwarz weiss denken? 3 Seiten lang geht das schon.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Immortalized
Der Punkt bleibt der selbe: Erbschaftssteuer trifft nicht nur (meinetwegen ohne das nur) die Privatjetbesitzer, die der gemeine Radfahrer mit der Guillotine bearbeiten will, sondern auch Hinz und Kunz.
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Völlig richtig. Hinz und Kunz müssen sich den Kopf drüber zerbrechen, was mit dem Elternhaus am netten Alstereck passiert (das damals(tm) nach dem Krieg erworben wurde, ohne superreich zu sein), weil das Grundstück plötzlich einen hohen sechsstelligen Wert hat und man die Steuern nur durch den Verkauf finanzieren kann.
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Nun Hinz und Kunz haben dann aber trotzdem noch einen hohen sechsstelligen Betrag geerbt. Ich sehe kein Problem darin, dass die entweder die Bude verkaufen oder halt einen Kredit aufnehmen um die Steuern zu bezahlen.
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Kann sein, dass ich es überlesen habe, aber gestern war der Weltalphabetisierungstag.
Die MEldung dazu in der Tagesschau hat mich ziemlich geschockt.
Mindestens 750 Millionen erwachsene Analphabeten (vorwiegend Frauen) weltweit laut UNESCO-Kommission. Soweit, so schade.
Aber dass auch in Deutschland 12% der Erwachsenen funktionelle Analphabeten sind (7.5 Millionen!) ist absolut erschreckend.
In einer Zeit, in der das Internet und elektronische Kommunikationen einen immer höheren Stellenwert in der Gesellschaft genießt - vom Instant-Messaging bis hin zu Online-Formularen bei Behörden etc. bedeutet das aus meiner Sicht ja nichts weniger, als dass die Betroffenen an einem signifikanten Teil des gesellschaftlichen Diskurs und Leben gar nicht teilnehmen können. Von beruflichen Aufstiegschancen etc. mal komplett abgesehen, das kommt ja noch dazu.
Keine besonders optimistisch stimmende Quote, das macht mich etwas traurig. Auf Schreiben und Lesen bauen so viele weitere (vermeintlich) wichtige Fertigkeiten (angefangen bei allgemeiner oder politischer Bildung, Prävention bis hin zu besagter beruflicher Perspektive) auf, das das schon eine krasse gesellschaftliche Hypothek darstellt. Kenne keine Betroffenen und nehme an, dass es mit einem absolut fetten Stigma belastet ist, bei dem elaborierte Täuschungsmechanismen im Alltag notwendig werden.
Link zur aktuellen Alphabetisierungskampagne inkl. Infotelefon bzw. News-MEldung des BMBF
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In jeder neuen fünften Klasse an unserer Schule ist mindestens ein Kind, das nicht richtig lesen und schreiben kann.
Die kommen dann in die entsprechenden Förderkurse rein.
Ein großer Teil kommt aus prekären Haushalten und hat eine oder mehrere Verhaltensauffälligkeiten/geminderte Intelligenz usw..
Nach der Schulzeit werden die das Lesen und Schreiben wieder verlernen, weil sie es nicht wirklich brauchen. Tja...
E: interessant sind auch immer die Angaben zur Anzahl der Bücher im Haus bei Lernstandserhebungen. Da gibt es sehr viele Kinder, deren Eltern kein einziges Buch zu Hause haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 09.09.2018 11:12]
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Ich sag ja, Deutschland ist ein Drittweltland. Danke Merkel.
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Musst Du DC jetzt so persönlich dissen?
Seine bessere Hälfte ist doch gerade beim Brunch, jetzt kann er Dir gar nicht antworten.
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Und im Link steht jeder Sechzehnte, für die NZZ reichts auch noch mit Dyskalkulie.
/bei genauerer Betrachtung sind 500.000 Analphabeten auch nur jeder 16.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 09.09.2018 11:34]
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| Zitat von McClane
Dazu hab ich ja erstmal garnichts geschrieben und mir ist natürlich klar, dass Vermögen nicht immer durch geleistete Arbeit entstehen.
| | Doch, doch, diese Vermögen entstehen durchaus durch geleistete Arbeit, die Frage ist nur, wer diese Arbeit leistet.
Im Gegensatz zum Feudalismus ist der Kapitalismus eben sehr gut darin, diesen Mechanismus zu verschleiern.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Aber dass auch in Deutschland 12% der Erwachsenen funktionelle Analphabeten sind (7.5 Millionen!) ist absolut erschreckend.
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Das finde ich auch sehr erschreckend und traurig für die betroffenen Personen. Noch einen Grund mehr, Hürden abzubauen, Internetseiten in einfache Sprache zu übersetzen usw., aber natürlich ist es auch wichtig, die Kulturtechniken zu vermitteln.
Auf die Schnelle habe ich in dem Artikel keine Gründe gefunden, warum 12% der Bevölkerung diese Kulturtechniken nicht beherrschen. Gibts da Infos zu?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Poliadversum
In den USA glauben auch über 80% der Bevölkerung an Engel. Also echte, mit Flügeln und Federn und sowas.
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In einer 12 Jahre alten Umfrage. 2016 waren es bei Gallup "nur noch" 72%.
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72% tuts auch noch, findest du nicht?
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Schon, aber das geht mir zu sehr in die stumpfe "lel die Amis sind halt dumm"-Richtung.
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Lel 72% der Amis sind halt dumm?
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Thema: pOT News ( Things are strange ) |