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| Zitat von elkawe
Jo, neben diversen eindeutig gekleideten Gestalten war nen großes offen getragenes Hakenkreuz im Fitti bisher das Highlight. Bei dem von nem Kumpel steht immerhin nen Schild am Eingang, dass man mit Nazisymbolen nicht trainieren darf.
Wenn du auf die Tattoos der Leute achtest siehst du oft kleine versteckte Hakenkreuze. Eisernes Kreuz und irgendwelche alttdeutschen Schriften auf der Heckscheibe sind normal nachts aufm Mäccesparkplatz.
Feund von mir hat sich grad den Kickboxverein hier angeschaut: beim Training Division Germania hören und auch diverse versteckte Hakenkreuze.
Vielleicht ziehen solche Einrichtungen die Typen an, aber bei mir im Fitti werden "kein Bock auf Israel" T-Shirts getragen, manche Gruppen sind im Lonesdale-Einheitslook unterwegs und man diskutiert offen darüber, dass der Neger keine Miete zahlt.
In Berlin würde man auf der Straße so nicht weit kommen nehm ich mal an, aber hier gehört das zum Stadtbild.
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Ich war mal im Urlaub auf Rügen. Neben der Tatsache, dass die "Inseljugend" da total auf Reichsadler- und Hakenkreuztattos am Strand stand, fand ich es auch ein wenig befremdlich, dass da wirklich jedes Wochenende im "Rügener Inselboten" drin stand, wie sich irgendjemand mit seinem GTI um einen Baum gewickelt hat oder irgendwelche Neonazis Theater gemacht haben.
War echt beeindruckend, zumal man sich vorher noch denkt "Ach Quatsch, bestimmt alles Klischees mit Ossi = Nazi" und dann ist es doch so.
Ein Kumpel hat dann irgendwann später ein Studium in Dresden angefangen und wurde am ersten Tag von Neonazis verfolgt, weil er dunkle Haare hat und ordentlich gebräunt ist, weil die Typen dachten er sei Spanier oder Italiener. Total bescheuert..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 12.11.2012 14:42]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Bei den meisten anderen sind die Posts so dumm, dass sich die Antwort von selbst schreibt
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Wie ist das eigentlich so, wenn man seine Einkäufe 300-400 Stufen in seinen Elfenbeinturm hochtragen muss. Nervt das?
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| Zitat von ]swifty[*]petersen[
wow, big fucking wow. Ein Akademiker_innen-Thread im p0t, der 5 Seiten übersteht. Danke an e-razor für's probieren!
noch ein kurz-statement: gemessen daran, wie viel leid bewusster sprachgebrauch zu vermeiden vermag, sagt ein bewusstes nichtbeachten einiges über ressentiments und hass des_derjenigen aus. aber am besten schön müll trennen.
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Ich frage mich immer, ob die Befürworter von inklusiven Sprachregelungen tatsächlich glauben, dass sie die Akzeptanz ihrer Vorschläge steigern, indem sie Widerstand pauschal als latenten Rassismus/latente Frauenfeindlichkeit deuten.
Ja, der Widerstand ist meistens mit unvernünftigen Argumenten begründet, aber die meisten Menschen begründen alle ihre Meinungen mit unvernünftigen Argumenten; das ist kein Grund, auf solche ideologischen Motive zu schließen.
Es gibt eben Menschen, die nicht Linguistik studieren und weder die Zeit noch das Interesse oder die Fähigkeit haben, Sprache reflektiert zu benutzen. Wenn diese Leute dann bei ihrer ersten Konfrontation mit einem eifernden Sprachregler zurechtgewiesen und sich ob ihrer harmlosen Unwissenheit auf grobe Weise angegriffen fühlen, erklärt sich ihr späterer Widerstand nicht aus "Hass", sondern aus der Lernbiographie. Man wird ungern korrigiert und insbesondere nicht grob, wenn der Sprachregler seine angestaute Frustration aus vergangenen Gesprächen in Anschuldigungen umsetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 12.11.2012 15:09]
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Zum Person of Color/Begriffs-Thema:
Ich finde die Kurzsichtigkeit der Argumentation bemerkenswert. Auf der einen Seite wird richtig erkannt und bemängelt, das gewisse bestehende Begriffe eine negative Konnotation haben und, zur Vermeidung sprachlicher Gewalt, ersetzt werden müssen. Anscheinend steht diese Argumentation dann sogar auf einem ausgearbeiteten theoretischen Fundament.
Aber wenn sogar schon der Einwand des "nicht im luftleeren Raum-Bestehens" kam - wieso wird dieser nicht auf den nächsten, artifiziellen Begriff bezogen? Dieser besteht doch ebenso wenig außerhalb eines Kontextes. Sobald ein Begriff von einer breiteren Masse aufgenommen wird, so verändert sich auch die Konnotation; eben durch die Menschen, die ihn verwenden.
Ein Begriff ändert doch nicht das Normengefüge der Gesellschaft, die Ansichten der Individuen oder rassistische und diskriminierende Strukturen.
Ich glaube da überschätzt ihr die Wirkung eurer Konzepte und Begriffe ein wenig...
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| Zitat von Grim Reaper*
War echt beeindruckend, zumal man sich vorher noch denkt "Ach Quatsch, bestimmt alles Klischees mit Ossi = Nazi" und dann ist es doch so.
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Das ist durchaus ein Klischee und eigentlich ein sogar ziemlich dummes. Im "Westen" äußert sich Fremdenfeindlichkeit einfach anders und ist nicht so offensichtlich, wie in manch NPD-regiertem Dorf. Sie ProNRW und ähnliche Spacken.
Hier in Bremen ist manch Satz eines beliebigen CDUlers nicht weit entfernt vom Gedankengut eines NPDlers.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 12.11.2012 15:16]
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Grim Reaper*
War echt beeindruckend, zumal man sich vorher noch denkt "Ach Quatsch, bestimmt alles Klischees mit Ossi = Nazi" und dann ist es doch so.
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Das ist durchaus ein Klischee und eigentlich ein sogar ziemlich dummes. Im "Westen" äußert sich Fremdenfeindlichkeit einfach anders und ist nicht so offensichtlich, wie in manch NPD-regiertem Dorf. Sie ProNRW und ähnliche Spacken.
Hier in Bremen ist manch Satz eines beliebigen CDUlers nicht weit entfernt vom Gedankengut eines NPDlers.
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Die CDU ist ja auch rechts - nichts neues.
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Die CDU ist genauso rechts, wie die SPD sozial ist.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Grim Reaper*
War echt beeindruckend, zumal man sich vorher noch denkt "Ach Quatsch, bestimmt alles Klischees mit Ossi = Nazi" und dann ist es doch so.
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Das ist durchaus ein Klischee und eigentlich ein sogar ziemlich dummes. Im "Westen" äußert sich Fremdenfeindlichkeit einfach anders und ist nicht so offensichtlich, wie in manch NPD-regiertem Dorf. Sie ProNRW und ähnliche Spacken.
Hier in Bremen ist manch Satz eines beliebigen CDUlers nicht weit entfernt vom Gedankengut eines NPDlers.
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Hier im Westen wird die Gesinnung teilweise auch recht offen zur Schau gestellt:
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| Zitat von m0h4
| Zitat von Peridan
| Zitat von Grim Reaper*
War echt beeindruckend, zumal man sich vorher noch denkt "Ach Quatsch, bestimmt alles Klischees mit Ossi = Nazi" und dann ist es doch so.
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Das ist durchaus ein Klischee und eigentlich ein sogar ziemlich dummes. Im "Westen" äußert sich Fremdenfeindlichkeit einfach anders und ist nicht so offensichtlich, wie in manch NPD-regiertem Dorf. Sie ProNRW und ähnliche Spacken.
Hier in Bremen ist manch Satz eines beliebigen CDUlers nicht weit entfernt vom Gedankengut eines NPDlers.
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Hier im Westen wird die Gesinnung teilweise auch recht offen zur Schau gestellt:
http://www.abload.de/img/266848_235764383111022osgt.jpg
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Schade, ein Benz... wenns ein ausländisches Auto wäre, könnte man sich ja drüber lustig machen.
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| Zitat von Reverend Oral Dollar
Die CDU ist genauso rechts, wie die SPD sozial ist.
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sie würden es gerne sein, scheitern aber daran?
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| Zitat von krischan111
Habt ihr Erfahrung mit Diskriminierung wegen eures Geschlechts, Herkunft, Religion gemacht? Habt ihr Angst, wenn ihr Samstag Nachts an eine Araltankstelle fahrt, wo die örtliche Türkengang in Jogginghosen im 3er BMW vor der Waschanlage abhängt?
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Ich kenne 2 Fälle, in denen eine Person bei der evangelischen Kirche keine Anstellung fand. Das eine Mal weil Person 1 Atheist ist, und "solche Leute" bei der evangelischen Kirche keine Anstellung finden. Ging zwar um den IT-Bereich, also weit ab vom "Kerngeschäft", aber egal.
Das andere Mal wurde Person 2 nicht eingestellt, weil sie in "wilder Ehe" lebte, also mit ihrem Freund zusammen wohnte. Solche Moralvorstellungen wollte man nicht im eigenen Haus haben. Hier ging es um einen Job in der Verwaltung, ebenfalls weit ab vom "Kerngeschäft".
Solche Diskriminierung darf sich bei uns echt nur dieser Sauhaufen Kirche erlauben...
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| Zitat von wuSel
Schade, ein Benz... wenns ein ausländisches Auto wäre, könnte man sich ja drüber lustig machen.
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Der Fahrer war übrigens ende 50 bis Anfang 60.
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von krischan111
Habt ihr Erfahrung mit Diskriminierung wegen eures Geschlechts, Herkunft, Religion gemacht? Habt ihr Angst, wenn ihr Samstag Nachts an eine Araltankstelle fahrt, wo die örtliche Türkengang in Jogginghosen im 3er BMW vor der Waschanlage abhängt?
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Ich kenne 2 Fälle, in denen eine Person bei der evangelischen Kirche keine Anstellung fand. Das eine Mal weil Person 1 Atheist ist, und "solche Leute" bei der evangelischen Kirche keine Anstellung finden. Ging zwar um den IT-Bereich, also weit ab vom "Kerngeschäft", aber egal.
Das andere Mal wurde Person 2 nicht eingestellt, weil sie in "wilder Ehe" lebte, also mit ihrem Freund zusammen wohnte. Solche Moralvorstellungen wollte man nicht im eigenen Haus haben. Hier ging es um einen Job in der Verwaltung, ebenfalls weit ab vom "Kerngeschäft".
Solche Diskriminierung darf sich bei uns echt nur dieser Sauhaufen Kirche erlauben...
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Nein nein, das ist die Kirche... da ist das keine Diskriminierung sondern Tradition!
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Zu sagen Ossi = Nazi, ist durchaus ein Vorurteil. Sagt der Artikel auch durchaus so aus.
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Diese ungläubigen Hunde sollten ins Meer gejagt werden...
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Du versuchst pro Seite mindestens einmal unlustig zu trollen, wird dir dabei nicht langweilig?
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| Zitat von Peridan
Zu sagen Ossi = Nazi, ist durchaus ein Vorurteil. Sagt der Artikel auch durchaus so aus.
| | Hab nur die Schlagzeile gelesen. Für den Rest war ich zu faul. Finde das Thema an und für sich bescheuert. Jeder hier hat und lebt seine Vorurteile. Der eine mehr, der andere weniger.
Ist halt einfacher, verstehe ich. Wo käme ich hin, wenn ich jeden erst besser kennenlernen müsste, bevor ich mir ein Bild von ihm mache? Natürlich, auch das ist wohl Teil meiner Faulheit. Dabei kiffe ich nichtmal.
Gilt natürlich nicht für Rassismus oder Fremdenhass, das ist böse.
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| Zitat von Smoking44*
Zum Person of Color/Begriffs-Thema:
Ich finde die Kurzsichtigkeit der Argumentation bemerkenswert. Auf der einen Seite wird richtig erkannt und bemängelt, das gewisse bestehende Begriffe eine negative Konnotation haben und, zur Vermeidung sprachlicher Gewalt, ersetzt werden müssen. Anscheinend steht diese Argumentation dann sogar auf einem ausgearbeiteten theoretischen Fundament.
Aber wenn sogar schon der Einwand des "nicht im luftleeren Raum-Bestehens" kam - wieso wird dieser nicht auf den nächsten, artifiziellen Begriff bezogen? Dieser besteht doch ebenso wenig außerhalb eines Kontextes. Sobald ein Begriff von einer breiteren Masse aufgenommen wird, so verändert sich auch die Konnotation; eben durch die Menschen, die ihn verwenden.
Ein Begriff ändert doch nicht das Normengefüge der Gesellschaft, die Ansichten der Individuen oder rassistische und diskriminierende Strukturen.
Ich glaube da überschätzt ihr die Wirkung eurer Konzepte und Begriffe ein wenig...
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Da sprichst du einen guten Punkt an, bringst aber auch etwas ein bisschen durcheinander (was in der Debatte hier häufig der Fall ist/war):
Die "Euphemismustretmühle" gibt es natürlich und es ist natürlich absolut möglich, dass auch ein neuer Begriff wie PoC auf Dauer dasselbe Schicksal erleidet. Das streitet niemand ab.
Der Unterschied zwischen colored/farbig, black/schwarz (meines Wissens nach) und PoC ist, das letzterer vornehmlich von den Betroffenen geprägt wurde. Es wird hier immer von Elfenbeinturm gesprochen und im Kontext von PoC ist das einfach ziemlich falsch.. ich verweise hier mal auf eine nicht ganz unbekannte Rede: http://www.usconstitution.net/dream.html
Die Euphemismustretmühle wird in dem Vortrag von Anatol Stefanowitsch ja auch erwähnt und kurz besprochen. Der könnte man unter Umständen mit explizitieren Begriffen entgegenwirken, weil die die Assoziationen weniger salient (logisch/naheliegend) machen.
Ein weiteres Misverständnis, das hier aufgekommen zu sein schein ist die angebliche Handlungsanweisung an alle weißen, Leute mit dunklerer Hautfarbe doch unbedingt PoC zu nennen. Hat niemand gesagt. Was gesagt wurde ist: wenn ein Teil der Leute mit dunklerer Hautfarbe so bezeichnet werden möchte, dann tut man das. Wenn die anderen mit "Schwarze" kein Problem haben, dann ist das völlig okay, sie so zu nennen. In den USA ist man da in der Euphemismustretmühle (wenn man es so nennen will) etwas "weiter", dort ist nämlich gerade unter Akademikern und in den Medien PoC mittlerweile der präferierte Begriff. In Deutschland ist der Begriff meines Wissens nach bisher kaum verbreitet.
Hoffentlich konnte ich damit ein paar Misverständnisse beseitigen. (Das meinte ich übrigens mit Strohmännern.. also weniger bei dir, smoking*, sondern bei Hinkefußjoe, wusel & co. Da werden der Gegenseite irgendwelche Aussagen in den Mund gelegt, die gar nicht getätigt wurden und gegen die wird dann argumentiert)
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| Mal angenommen jemand würde zu dir sagen, dass er lieber person of color genannt werden möchte anstatt Schwarzer. Würdest du ihn dann immer noch Schwarzer nennen? | |
Das käme mal hart drauf an, ob derjenige das auch plausibel machen könnte. Wenn ja, dann ja. Wenn nein, dann nicht. Du hast das bisher zumindest noch nicht geschafft.
Zugegebenermaßen liegt das bei dir aber möglicherweise daran dass ich keinen Bock hab mich mit deinen Inhalten auseinanderzusetzen weil sie mit genau der Prise Selbstgerechtigkeit und Überheblichkeit gewürzt sind, die mich einfach prinzipiell auf die Barrikaden bringt.
Grundsätzlich bin ich sehr unwillens, mir in meinen Sprachgebrauch hereinreden zu lassen. Was imho primär daran liegt, dass ich durchaus drüber nachdenke was ich so den lieben langen Tag daherrede. Wenn du mir da hineinreden möchtest bzw. mir aufgrund meines Sprachgebrauches Rassismus unterstellen möchtest, dann solltest du besser verdammt gute und belastbare Argumente haben und bislang ist für mich davon leider nichts in Sicht. Die paar wolkigen Thesen sind dafür nicht genug.
Schon zweimal nicht wenn man dabei so nen Auftritt aufs Parkett legt wie du das zu tun pflegst. Im Detail hab ich ausser "isso" und "weil du n fucking Nazi bist wenn du nicht POC sagst" nix brauchbares gelesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 12.11.2012 15:45]
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Was möchtest du uns mit dem Post sagen?
edit: Bezog sich auf Hinkefußjoe.
| Zitat von El_Hefe
Im Detail hab ich ausser "isso" und "weil du n fucking Nazi bist wenn du nicht POC sagst" nix brauchbares gelesen.
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Wo hab ich letzteres geschrieben?
edit2: Es gibt auch mal ganz allgemein gesprochen einen Unterschied zwischen rassistischer Überzeugung und rassistischem Verhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 12.11.2012 15:48]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Was möchtest du uns mit dem Post sagen?
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Lass den Besserwisser und den Moralapostel weg und fang an zu argumentieren, dann hören dir die Leute zu. Mach so weiter und du wirst weiter die dummen Flames ernten die du sähst.
Da du dich ja permanent drüber beschwerst wie die Leute reagieren, dachte ich, ich erklär dir mal warum.
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Wo hab ich letzteres geschrieben? | |
Sieh es als Stilmittel. Übertreibung heissts glaub ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 12.11.2012 15:48]
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Schau dir doch mal meine Posts auf den ersten Seiten an. Wo habe ich da nicht argumentiert bzw. wo habe ich da betreffender dieser Diskussion was in Richtung "olol Nazi" (auch wenn man sich die Übertreibung wegdenkt) geschrieben? Und von dem kamen die ersten Flames bzw. die ersten stupiden Trollposts?
Ich bin gespannt. Und werd jetzt erstmal zu meinem Seminar gehen.
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Wenn einem hier ein dutzend Leute sagen, dass man dauerhaft einen überheblichen Unterton in seinen Aussagen hat, dann sollte man sich mal Gedanken machen und OBJEKTIV seine eigenen Posts lesen. Wenn du nicht gewillt bist mal bei dir Fehler zu sehen ist mir schon klar, warum du das nicht erkennst.
Was du hier auch immernoch nicht erklärt hast - und darum geht es wohl den meisten - ist das was Hefe nochmal angesprochen hat: Warum sollte ich mir einen anderen Sprachgebrauch angewöhnen, weil du der Meinung bist, dass sich jemand deshalb beleidigt fühlt?
Genau an dem Punkt kam bisher immer nur: "Weil wegen isso!" zurück und darauf kann ich dann nurnoch mit wilden Flames antworten. Allen vorzuschreiben, sie mögen sich mal selbst betrachten und das eigene Verhalten reflektieren und dann so von sich überzeugt an die Sache herangehen und jedem etwas aufdrängeln wollen, während du in jedem dritten Post etwas darüber fallen lässt, dass du es ja studierst... ja, was erntet man da bloß?
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Irgendwie entzieht sich mir bei der Diskussion im Schwarz/Weiß die Grundlage. Den "Schwarzen" hier nenn' ich "Martin". Er heißt nämlich so. Unseren "Türken/Braunen" nen is "Sharid", weil er so heißt. Warum soll ich jemand überhaupt als "Schwarz", "Braun", "Grün" oder "Weiß" titulieren, wozu brauch ich das? Ist doch genau so ein Mensch wie jeder andere auch, total egal was für ne Außenfarbe er hat. Oder muss hier einer täglich Fahndungsbilder seines Bekanntenkreises erstellen?
"Also das war der "Mann von Farbe" mit dunklem Haar, etwa 1,80m groß, und der hat mir den Joghurt geklaut!"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kleiner blauer Schlumpf am 12.11.2012 16:00]
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"Außenfarbe"
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Da sprichst du einen guten Punkt an, bringst aber auch etwas ein bisschen durcheinander (was in der Debatte hier häufig der Fall ist/war):
Die "Euphemismustretmühle" gibt es natürlich und es ist natürlich absolut möglich, dass auch ein neuer Begriff wie PoC auf Dauer dasselbe Schicksal erleidet.
Der Unterschied zwischen colored/farbig, black/schwarz (meines Wissens nach) und PoC ist, das letzterer vornehmlich von den Betroffenen geprägt wurde.
[..] Der könnte man unter Umständen mit explizitieren Begriffen entgegenwirken, weil die die Assoziationen weniger salient (logisch/naheliegend) machen.
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Ich komme nicht aus deiner Fachrichtung, also kann ich mit deiner Terminologie wenig anfangen, aber was soll hier Euphemismustretmühle bedeuten? Ich wollte darauf hinaus, dass die Definition von Begriffen schlecht gesteuert werden kann, dass Sprache und ihre Interpretation eng mit sozialen Prozessen verwoben ist und dass ein - wie auch immer entstandener, aber in diesem Fall (also: hier, bei uns, in diesem Thread) forcierter Begriff - nicht per se "funktionieren" wird, egal wie gut er durchdacht ist.
Wo habe ich jetzt genau was durcheinander gebracht?
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |