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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ein Vorbild für uns alle ( Der Superschüler )
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Iceman3000

Iceman3000
 
Zitat von El_Hefe
 
Zitat von [4T2]Babelfish
Dager glaube ich auch, dass sich die meisten hier etwas vormachen ...



Inwiefern? Ich meine es ist ja nicht so dass ich GAR NICHTS machen will. Ich plane schon, mein Studium in ner annehmbaren Zeit rumzukriegen und mir dann nen halbwegs vernünftigen Job zu suchen, der mir genug einbringt dass ich nicht am Hungertuch nagen muss. Ich bin eben nur niemand von denen, die in meinem Studiengang anscheinend die Norm bilden, nämlich diejenigen die den ganzen Tag nur sabbernd dem Erfolg hinterherhecheln weil sie in ihrer Phantasiewelt leben in der man im Leben ganz dringend ein riesiges Haus, nen Sportwagen, ne Yacht und sonstwelchen Luxus haben MUSS, weil man sonst angeblich "nichts erreicht" hat.

Ich bin eben nicht bereit mich für einen super Job kaputtzuackern nur damit ich hinterher sinnlose Statussymbole spazieren tragen kann, das ist einfach nicht mein Lebensziel, und das war es nie. Das schützt mich auch gleichzeitig davor, hinterher völlig verbittert und von eben jenem Neid zerfressen zu sein der hier thematisiert wird. Aber wie ich schong gesagt hat, gleichzeitig gönne ich das auch jedem der das mit weniger aufwand als ich haben kann. Wenn mir das so zufliegen würde wie anderen Leuten, würd ichs ja genauso machen. Leider tut es das nicht, also hab ich die Wahl zwischen Ackern bis ich blöde werde oder fünfe grade sein lassen und mich mit weniger zufrieden geben.

Ich bin einfach nicht besonders ehrgeizig, und ich will bestimmt nicht mit 45 mit ner Million auf dem Konto in nem dicken Auto einem Herzinfarkt erliegen weil ich mich die Jahre davor mit nem Job kaputtgemacht hab.



Trotzdem ist es schön ein bisschen mehr auf der Kante liegen zu haben(siehe Topi und sein Nachbar Augenzwinkern)... Es muss ja nicht ein Sportwagen sein, denn man kann ja auch andere Prioritäten haben, welche man sich eben meistens mit Geld möglich kachen kann.
Du kannst genauso schuften und jedes Wochenende eine riesen Party in deinem Garten mit 300leuten feiern oder kranken kindern in afrika helfen.
14.05.2006 12:32:39  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von Toppi
 
Zitat von Atello

Diese Diskussion ist sollte ich irgendwann ein eigenes Topic widmen. Es gibt soviel Diskussionsbedarf und noch mehr unaufgeklärte Menschen.
--------------------------
Immer Leistung, Leistung und noch mehr Leistung. Das Wort ist der Ausdruck jeder Ausbeutung des Menschen.
Leistung zeigt man nur im "Verein". Dort kann man sich austoben, weil es ein Rollenspiel ohne Auswirkung auf andere Menschen gibt.

Aber zurück zu meinem Verlangen.
Ich will gleichen Lohn für alle, jür jede Arbeit, weil es gerecht ist.
Immer wieder kommt das Argument: "warum soll ich als Top(pi)-Manager genauso viel verdienen, wie der Fabrikarbeiter, Bäcker, Fleischer, Gärtner etc."
Meine Gegenfrage: Was unterscheidet denn der Manager-Beruf von Fleischer? Nur der Ablaufprozess. Es ist eine völlig gleichwertige Arbeit.
Der Mensch im Zwirn wird ohne den Bauern, Fleischer, Bäcker, Fabrikarbeiter nicht leben können, weil er keine Nahrung bekommt, weil er kein Dach über dem Kopf hat, weil er keine schöne Parklandschaft betrachten kann, weil er unfähig ist diese Tätigkeiten alle gleichzeitig durchzuführen bzw. überhaupt erstmal zu erlernen.
Natürlich kann der Fleischer ohne Spezialkräfte im Managment auch nicht überleben. Daher muss es jeden Beruf geben, aber auch zu gleich Konditionen.
Wichtig ist, dass der Kapitalismus grundlegend modifiziert wird oder am besten gleich abgeschafft wird. Wirtschaftsformen ändern sich nunmal. Eine Ausbeutungsgesellschaft darf es nicht mehr geben. Jede Arbeit wird gleich belohnt und dies reichlich, damit jeder im Wohlstand leben kann. Auch die Arbeitszeiten sind klar geregelt. Der gleiche Lohn bedeutet ja nicht, dass jeder 2000 Geldeinheiten am Ende des Monats bekommt. Nein, dies kann sich auch auf einen einheitlichen Stundenlohn beziehen. Wer also, aus welchen Gründen auch immer, länger arbeiten muss, der bekommt am Ende mehr. Aber auch nur deswegen, weil er mehr arbeiten wollte/musste.

Das Ziel ist es, dass Arbeit aus freien Stücken und nicht wegen des Geldes ausgübt wird. Weiter auch, das die ständig Bildung im Fordergrund steht.

Was stört Euch daran, wenn ihr ausreichend Geld verdient, dass Euer Hausnachbar genauso viel verdient, auch wenn er in Euren Augen nur Bäcker ist?



Nehmen wir mich. Ich stehe auf schnelle und luxoriöse Autos. (Ich führe das ganze mal bewusst auf diesem Niveau). Eigentlich will fast jeder entsprechene Autos haben, wenn es ihm möglich ist. Dumm nur: Es gibt nicht für jeden ausreichend Sportwagen. Weil es die Kapazitäten nicht hergeben (in deiner Welt weil es keine Ingenieure gibt).

Alles klar, also muss man irgendwie differenzieren; jemand der diese Autos fahren möchte, muss eine besondere Leistung erbringen. Da bietet sich die Variante mit dem Geld an. Ich bin bereit einen nicht zu unterschätzenden Teil meines Lebens, genauer: meiner Freizeit, dafür zu opfern, mich weiterzubilden, in dieser Zeit ein vergleichsweise spartanisches Leben zu führen, ggf. Bildungskredite aufzunehmen und dieses Risiko auf mich zu nehmen, wenn ich die Chance habe, später entsprechend entlohnt zu werden, kurz: Wenn ich danach meinen Sportwagen haben darf.




Das war aber jetzt hoffentlich eine bewusst überspitzte Darstellung oder?
Das Lebensziel Sportwagen kann ich trotz einer durchaus hohen Autoaffinität keineswegs verstehen.
14.05.2006 12:34:50  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
...
 
Zitat von El_Hefe
Ich plane schon, mein Studium in ner annehmbaren Zeit rumzukriegen und mir dann nen halbwegs vernünftigen Job zu suchen, der mir genug einbringt dass ich nicht am Hungertuch nagen muss. Ich bin eben nur niemand von denen, die in meinem Studiengang anscheinend die Norm bilden, nämlich diejenigen die den ganzen Tag nur sabbernd dem Erfolg hinterherhecheln weil sie in ihrer Phantasiewelt leben in der man im Leben ganz dringend ein riesiges Haus, nen Sportwagen, ne Yacht und sonstwelchen Luxus haben MUSS, weil man sonst angeblich "nichts erreicht" hat.



"Was muss man tun um heutzutag jemand zu sein-ein Job mit ner Familie und nem Haus? Ha Nein! Es geht um mehr, Platz 1, schon lang nicht mehr genug. Ich red von Drogen, fliegen, Freiheit alles Betrug."


Wir hattens letztens auch davon, daß die einzigen Jobs als Anwalt mit richtig Asche als Einstiegsgehalt ja bei den "Law firms" nach anglo-amerikanischem Muster sind, daß man aber dort mit 2mal Prädikat schon zu schlecht ist und in -3 Semestern studiert haben sollte, mindestens 3 Jahre in 6 verschiedenen Ländern verbracht haben sollte und in 15 Sprachen und 10 Rechtssystemen heimisch sein sollte und das ganze spätestens mit 20. Dann kriegt man dort einen Job mit 8-Tage-Woche (15-Tage-Woche, wenn dringende Projekte erledigt werden müssen, also 90% der Zeit) und wenn einen mit 40 noch nicht Herzkasper, Schlaganfall oder Einweisung in die Geschlossene ereilt hat, kann man vielleicht mal "Partner" werden und kann dann mal bissl weniger arbeiten...

Und es gibt genügend Leute, die so ein Leben geil finden... da läufts mir kalt den Rücken runter.
14.05.2006 12:37:32  Zum letzten Beitrag
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Iceman3000

Iceman3000
 
Zitat von Max(GER)
 
Zitat von [T|S]hase51
...Stellt euch mal vor, alle würden nur noch schuften, dann hätten wir bald keine kinder mehr!




Falsch, wenn alle schuften würden und zwar gleichermassen, würde der arbeitsanteil pro person weniger werden und du hättest somit mehr freizeit (vorausgesetzt natürlich du lungerst nicht den ganzen tag ohnhin schon rum)...das würde auch den kindern zugute kommen...und ich finde hier wird zuviel aus der Ego-perspektive gedacht. Was ist gut für mich? Was tut der Staat für mich? Wie komme ich am besten weiter? etc. ... Wenn alle daran mitwirken, dass es einer gesellschaft gutgeht, dann wird es euch auch gutgehen, denn ihr seid teil davon....Ein Idealist, wer so denkt...ich weiß. Aber wie gesagt vielleicht in ein paar hundert Jahren...

In einem hat Atello sicherlich recht: unser jetziges System steht vor einem wandel. Ich muss kein rechengenie sein um zu erkennen, dass wir pleite sind und bleiben werden...egal wer regiert. Wenn mittlerweile schon kredite aufgenommen werden müssen um die zinsen der schulden zu tilgen...ist das ende absehbar. Das problem wird bislang nur hinausgeschoben auf nachfolgende generationen, aber irgendwann wird auch das nicht mehr funktionieren und dann wird eine grundlegende änderung in der denkensweise der menschen fällig werden...aber allen Egos sei gesagt: keine angst, wir werden das nicht mehr erleben[/b]



wie kommt man von leistungsbereitschaft und den unterschiedlichen prioritäten zum staat?

beim thema staat und pleite gehen kann man sich totdiskutieren und die gründe haben wohl eher was mit unserem hohen lohniveau und anderen faktoren zu tun.
und eins sei besagt: der der am besten bescheisst kommt am besten weiter. patente klauen, preise drücken, firmen aufkaufen, monopolstellungen, aufträge abfischen etc.
14.05.2006 12:38:19  Zum letzten Beitrag
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alexis-machine

alexis-machine
2-3 Jahre seines Lebens in der Schule zu "opfern" und eine Möglichkeit kriegen sich an einer Top-Uni einzuschreiben erhöht die Chancen, dass

- man später die Möglichkeit hat den Arbeitsplatz zu haben der einem gefällt.

- nicht gezwungen ist, nur "irgendeinen" Job auszuführen.

- ein Gehalt zu haben, welches einem ermöglicht, sich viele Freiheiten zu nehmen die man ansonsten nicht hat.


Wo ist also das Problem, dass es Leute gibt, die das begriffen haben und nun konsequent diese Ziel verfolgen?
14.05.2006 12:48:00  Zum letzten Beitrag
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Hessenpower

Hessenpower
Jetzt hab ich Atellos Beiträge durchgelesen und stelle mir immer noch die Frage, ob er das ernst meint oder hier nur auf Krawall aus ist!?

Oder ist er Ehrenvorsitzender der DKP und muß sowas hier zum besten geben? verwirrt
14.05.2006 12:48:27  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
...
ich hoffe doch, dass er es ernst meint.

wär zumindest gut zu wissen, das es auch noch ein paar andersdenkende gibt, die wenigstens an den wurzeln der probleme anpacken wollen.
14.05.2006 12:51:44  Zum letzten Beitrag
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Max(GER)

Guerilla
Das vetreten einer anderen meinung = krawall? Mata halt...

Das nennt sich pluralistisches system...man muss mit seiner meinung ja nicht konform gehen.

Die Frage weiter oben wie ich vom einzelnen zum staat komme? Na weil die summe der einzelnen den staat ausmacht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Max(GER) am 14.05.2006 12:55]
14.05.2006 12:54:22  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
ich schließe mich größtenteils atello an.
toppis sicht der dinge halte ich für problematisch.
wenn ich mal vom typisch deutschen lebensziel ausgehe, dann finde ich mich ja mit schönem haus, fettem sportwagen und ner hübschen frau wieder.
dumm nur, dass es sich hierbei um - ich sage mal - gesellschaftlich programmierte ziele handelt.
wir leben ja in einer zunehmend abstrakten welt, wo sich erfolg schlussendlich nurnoch auf finanziellen reichtum bezieht. ein vom menschen selbst erschaffenes wertesystem setzt prioritäten und werte, deren nicht gerecht werden mit menschlichem bzw. persönlichem scheitern assoziiert wird. genau hier ist auch mein problem. ich kollidiere mit dieser kranken plastikwelt, in welcher ich mich wiederfinde.
grundlegende und essentielle ziele im leben werde da zunehmend durch scheinbar zufrieden machende sportwagen usw. ersetzt, um den kapitalismus weiter zu begründen und zu rechtfertigen.

insofern ist objektive argumentation auch garnicht mehr möglich, da schlussendlich sowieso schon jeder von uns viel zu arg drinhängt.
man muss die sache viel weiter bei den wurzeln packen .
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 14.05.2006 13:08]
14.05.2006 12:56:13  Zum letzten Beitrag
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M.F.L.

M.F.L.
 
Zitat von taraba
ein vom menschen selbst erschaffenes wertesystem...


Wo ist also das Problem?
14.05.2006 13:01:50  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
ein vom menschen selbst erschaffenes wertesystem...


Wo ist also das Problem?



es funktioniert nicht.
14.05.2006 13:03:03  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
genau wie das einbauen von zeilenumbrüchen Wütend
14.05.2006 13:03:39  Zum letzten Beitrag
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Sculan

AUP Sculan 17.11.2008
 
Zitat von [4T2]Babelfish
 
Zitat von Sculan
 

durch die vermischung von sehr reichen und sehr intelligenten leuten versprechen sich entsprechende universitäten die anhäufung einer art "kritischen masse" von kapital und know-how, die sich positiv auf die realisierung zukunftsträchtiger/innovativer konzepte auswirken soll. eine art symbiose zwischen demjenigen, der durch seine eltern das nötige geld beisteuern kann und dem anderen, der das wissen um eine vielversprechende idee einbringt, von der knüpfung internationaler kontakte gar nicht zu reden.



Provokativ könnte ich also auch sagen, dass man die "Dummen mit Geld" zulässt, damit die "Intelligenten ohne Geld" gute Bedingungen zum Studieren haben mit den Augen rollend
Tut mir Leid, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Das ganze klingt zwar auf dem Papier schön, vielleicht ergeben sich auch Kontakte, aber ich glaube kaum, dass "Papi" als Firmenchef Geld für einen Studentenkollegen seines Sozius "locker" macht - zumindest dürfte das nicht der allgemeine Fall sein.

Edit: Und um ehrlich zu sein... "elitär" ist für jemand, der auch unter widrigen Forschungsbedingungen - mancher mag jetzt hier Deutschland sagen - Erfolge vorweisen kann, als jemand, der es in einem Top-Labor schafft. Wohlgemerkt, ich spreche auch diesem seine Leistung in keinster Weise ab, aber Yale/Harvard/Oxford und wie sie alle heißen sind für mich keine "Elite". Die Studenten "saufen und kiffen" dort vermutlich genauso, wie die an der TUM, aber das soll jetzt hier nicht der Stein des Anstoßes für eine Diskussion sein.



Typ ... Du hast ja mal echt überhaupt keine Ahnung ... Begriffe wie 'elitär' oder auch 'networking' (und um nichts anderes geht es hier) mögen in Deinen Augen vielleicht Firlefanz oder zumindest negativ besetzt sein ... am Ende des Tages zählt aber zumeist nur eins: Du bist, wen Du kennst.

Bei Produkten und Projekten, die immer vergleichbarer werden, zählen letztlich persönliche Kontakte mehr als irgend etwas sonst. Und natürlich ist es eine tolle Leistung, wenn Du was erreicht hast, ohne solche Kontakte von vorneherein vorweisen zu können, aber es wird erstens die Ausnahme bleiben und zweitens immer der schwierigere Weg sein.



Weisst du, eigentlich hatte ich Lust, darüber jetzt sachlich mit dir zu diskutieren, aber ehrlich gesagt, hab ich dazu nach deinem Anfangssatz überhaupt keine Lust.
"Ey Junge, du hast mal gar keine Ahnung, me Check0r."

Wenn du meine Posts richtig gelesen hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass mir dieser Zusammenhang durchaus bewusst ist, ich ihn aber einfach nur für "nicht erstrebenswert" erachte. Es tut mir Leid, wenn meine Einstellung zu diesem Themenkomplex für dich als "Unwissen" gilt, aber das ist deine Meinung. Des Weiteren wäre dir aufgefallen, dass dieser ganze Thread hier schon lange die Ebene der "Realität" verlassen hat, denn hier wird ja schon über Kapitalismus und Einheitslohn geredet.
14.05.2006 13:04:47  Zum letzten Beitrag
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M.F.L.

M.F.L.
 
Zitat von taraba
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
ein vom menschen selbst erschaffenes wertesystem...


Wo ist also das Problem?



es funktioniert nicht.


Ahso, der Mensch schafft es nicht, sich sein eigenes, funktionierendes Wertesystem zu schaffen.
Dann muss das wohl ein weiter entwickeltes Lebewesen machen.
Bist du/Atello/sonstwer sowas?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M.F.L. am 14.05.2006 13:08]
14.05.2006 13:07:38  Zum letzten Beitrag
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Hessenpower

Hessenpower
 
Zitat von Max(GER)
Das vetreten einer anderen meinung = krawall? Mata halt...



Es gibt durchaus andere Meinungen, die man vertreten kann, die nur dazu dienen, Krawall und Unruhe zu erzeugen. Seine Äußerungen ordne ich durchaus in diese Richtung ein.


Von der Argumentation stimme ich fast zu 100% mit Toppi überein (ohne das dies als Mod-Schleimerei gewertet wird!).
14.05.2006 13:07:51  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
ein vom menschen selbst erschaffenes wertesystem...


Wo ist also das Problem?



es funktioniert nicht.


Ahso, der Mensch schafft es nicht, sich sein eigenes, funktionierendes Wertesystem zu schaffen.
Dann muss das wohl ein weiter entwickeltes Lebewesen machen.
Bist du/Atello/sonstwer sowas?



ich behaupte doch garnicht, dass ich selbst fähig dazu bin, es besser zu machen. der status quo ist aber einfach nicht sehr nah am optimum.
14.05.2006 13:11:38  Zum letzten Beitrag
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Iceman3000

Iceman3000
jetzt fehlen nur noch ein paar Grüne und der rechte flügel und mein fernsehabend mit popcorn ist gerettet.

ich finds außerdem immer wieder lustig, wenn leute standhaft ihren sozialismus-gedanken verteidigen, weil es einfach unrealistisch ist - so schön es auch sein mag(theoretisch).
14.05.2006 13:13:30  Zum letzten Beitrag
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M.F.L.

M.F.L.
 
Zitat von taraba
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
ein vom menschen selbst erschaffenes wertesystem...


Wo ist also das Problem?



es funktioniert nicht.


Ahso, der Mensch schafft es nicht, sich sein eigenes, funktionierendes Wertesystem zu schaffen.
Dann muss das wohl ein weiter entwickeltes Lebewesen machen.
Bist du/Atello/sonstwer sowas?



ich behaupte doch garnicht, dass ich selbst fähig dazu bin, es besser zu machen. der status quo ist aber einfach nicht sehr nah am optimum.


Optimum definiert durch wen? Durch Menschen, denen das System, das von der Mehrheit der Masse angenommen wird, nicht passt?
Schonmal nachgedacht, dass es mit einem anderen System auch wieder Motzköppe geben wird, denen das nicht passt?
In diesem Fall seid ihr die Motzköppe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M.F.L. am 14.05.2006 13:15]
14.05.2006 13:14:54  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
ich verstehe einfach nicht diese konservative und engstiernige einstellung gegenüber einer gesellschaftlichen entwicklung.
klar, es gibt immer "motzköppe" aber sollte das ziel nicht dabei liegen, die zahl dieser zu dezimieren, sodass möglichst jeder auf unserem schönen planeten ein glückliches leben führen kann?

ich bin selbst auch egoistisch und gebe das auch zu.
trotzdem funktioniert deine und toppis "ich hab ja die möglichkeiten und wo die anderen bleiben ist nicht mein bier"-einstellung nur bedingt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 14.05.2006 13:22]
14.05.2006 13:18:01  Zum letzten Beitrag
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Gepan.3dsvs.com

AUP Gepan.3dsvs.com 10.11.2011
König: Zum einen muss man sich nicht für einen Studiengang bewerben und diesen dann durchziehen. Man sich kann auch "undecided" an der Uni einschreiben und das Hauptfach allmählich suchen.

Bei so ner Sprache wird man bei ausländischen Universitäten angenommen? peinlich/erstaunt
14.05.2006 13:18:09  Zum letzten Beitrag
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alexis-machine

alexis-machine
Wie würdest du es sonst ausdrücken?
14.05.2006 13:19:45  Zum letzten Beitrag
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Pistolero

Leet
 
Zitat von Iceman3000
jetzt fehlen nur noch ein paar Grüne und der rechte flügel und mein fernsehabend mit popcorn ist gerettet.

ich finds außerdem immer wieder lustig, wenn leute standhaft ihren sozialismus-gedanken verteidigen, weil es einfach unrealistisch ist - so schön es auch sein mag(theoretisch).



Der Kapitalismus funktioniert für den Großteil der Weltbevölkerung derzeit auch nicht. Trotzdem wird er hier von vielen verteidigt.
14.05.2006 13:19:58  Zum letzten Beitrag
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M.F.L.

M.F.L.
 
Zitat von taraba
ich verstehe einfach nicht diese konservative und engstiernige einstellung gegenüber einer gesellschaftlichen entwicklung.
klar, es gibt immer "motzköppe" aber sollte das ziel nicht dabei liegen, die zahl dieser zu dezimieren, sodass möglichst jeder auf unserem schönen planeten ein glückliches leben führen kann?


Du bekommst doch den enormen Widerstand hier mit.
Meinst du wirklich, dass mit eurer Einstellungen die Zahl der Unzufriedenen sinken wird?
Im krassesten Fall haben wir dann eine handvoll Zufriedener und einen Haufen wütender Mitmenschen.
14.05.2006 13:21:40  Zum letzten Beitrag
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taraba

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von M.F.L.
 
Zitat von taraba
ich verstehe einfach nicht diese konservative und engstiernige einstellung gegenüber einer gesellschaftlichen entwicklung.
klar, es gibt immer "motzköppe" aber sollte das ziel nicht dabei liegen, die zahl dieser zu dezimieren, sodass möglichst jeder auf unserem schönen planeten ein glückliches leben führen kann?


Du bekommst doch den enormen Widerstand hier mit.
Meinst du wirklich, dass mit eurer Einstellungen die Zahl der Unzufriedenen sinken wird?
Im krassesten Fall haben wir dann eine handvoll Zufriedener und einen Haufen wütender Mitmenschen.



meine einstellung?
ich behaupte doch lediglich, dass ein auf kapitalismus aufgebautes staatsystem nicht auf dauer funktioniert oder zumindest nicht so, wie es im moment aufgebaut ist.
14.05.2006 13:24:59  Zum letzten Beitrag
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Max(GER)

Guerilla
Ist ja okay, aber so wie ich Atello kenne meint er was er schreibt. Das ist zugegebnermaßen sehr ideell, aber zumindest für die ferne zukunft nicht unmöglich.

Zur Frage wo das problem sei....ich finde darauf gibt es eine einfache antwort: Das problem ist das geld. geld schafft die unterschiede od. auch am gelde hängt, zum gelde drängt, doch alles.

Ein gedankenspiel: wir schaffen das geld ab.

Sollte einmal die gesellschaft (global) in ihrer erkenntniss soweit sein, dass sie begreift, dass eine gesicherte existenz nur dann möglich ist, wenn jeder seinen beitrag leistet, egal in welchem berufsstand, wozu dann noch geld?

Ich arbeite unentgeldlich. Im gegenzug dafür brauche ich aber auch nichts für meinen lebensunterhalt zahlen, nichts für lebensmittel, nichts fürs tanken etc. Ich arbeite um die verbesserung meiner selbst willen und um das system aufrechtzuerhalten und zu verbessern. damit wären jegliche unterschiede abgeschafft und allen würde es gut gehen, oder?

Vielleicht einmal in ferner Zukunft...skeptisch
14.05.2006 13:25:09  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
 
Zitat von Iceman3000
ich finds außerdem immer wieder lustig, wenn leute standhaft ihren sozialismus-gedanken verteidigen, weil es einfach unrealistisch ist - so schön es auch sein mag(theoretisch).



das hier aber auch realistische alternativen angeregt werden, überliest du gerne oder?
14.05.2006 13:27:22  Zum letzten Beitrag
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block0ma

Sniper BF
 
Zitat von Max(GER)
Ist ja okay, aber so wie ich Atello kenne meint er was er schreibt. Das ist zugegebnermaßen sehr ideell, aber zumindest für die ferne zukunft nicht unmöglich.

Zur Frage wo das problem sei....ich finde darauf gibt es eine einfache antwort: Das problem ist das geld. geld schafft die unterschiede od. auch am gelde hängt, zum gelde drängt, doch alles.

Ein gedankenspiel: wir schaffen das geld ab.

Sollte einmal die gesellschaft (global) in ihrer erkenntniss soweit sein, dass sie begreift, dass eine gesicherte existenz nur dann möglich ist, wenn jeder seinen beitrag leistet, egal in welchem berufsstand, wozu dann noch geld?

Ich arbeite unentgeldlich. Im gegenzug dafür brauche ich aber auch nichts für meinen lebensunterhalt zahlen, nichts für lebensmittel, nichts fürs tanken etc. Ich arbeite um die verbesserung meiner selbst willen und um das system aufrechtzuerhalten und zu verbessern. damit wären jegliche unterschiede abgeschafft und allen würde es gut gehen, oder?

Vielleicht einmal in ferner Zukunft...skeptisch



Ich würde mal sagen das ganze würde auch super funktionieren unter der Vorraussetzung, dass es einen weltumfassenden, starken Staat gibt, der mit aller Gewalt dafür sorgt, dass auch jeder zum Wohl der Gesellschafft handelt.
14.05.2006 13:29:33  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von alexis-machine
Wie würdest du es sonst ausdrücken?



"man kann sich" ?!
14.05.2006 13:31:47  Zum letzten Beitrag
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M.F.L.

M.F.L.
 
Zitat von block0ma
 
Zitat von Max(GER)
Ist ja okay, aber so wie ich Atello kenne meint er was er schreibt. Das ist zugegebnermaßen sehr ideell, aber zumindest für die ferne zukunft nicht unmöglich.

Zur Frage wo das problem sei....ich finde darauf gibt es eine einfache antwort: Das problem ist das geld. geld schafft die unterschiede od. auch am gelde hängt, zum gelde drängt, doch alles.

Ein gedankenspiel: wir schaffen das geld ab.

Sollte einmal die gesellschaft (global) in ihrer erkenntniss soweit sein, dass sie begreift, dass eine gesicherte existenz nur dann möglich ist, wenn jeder seinen beitrag leistet, egal in welchem berufsstand, wozu dann noch geld?

Ich arbeite unentgeldlich. Im gegenzug dafür brauche ich aber auch nichts für meinen lebensunterhalt zahlen, nichts für lebensmittel, nichts fürs tanken etc. Ich arbeite um die verbesserung meiner selbst willen und um das system aufrechtzuerhalten und zu verbessern. damit wären jegliche unterschiede abgeschafft und allen würde es gut gehen, oder?

Vielleicht einmal in ferner Zukunft...skeptisch



Ich würde mal sagen das ganze würde auch super funktionieren unter der Vorraussetzung, dass es einen weltumfassenden, starken Staat gibt, der mit aller Gewalt dafür sorgt, dass auch jeder zum Wohl der Gesellschafft handelt.


Womit wir wieder ene Gruppe Menschen mit mehr Macht als Andere hätten, die diese 100%ig ausnutzen werden, um sich Vorteile zu verschaffen.
Das ist nunmal der Homo Sapiens Sapiens.
Warten wir auf die nächste Etnwicklungsstufe, wir sind es nicht. Chill.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M.F.L. am 14.05.2006 13:33]
14.05.2006 13:33:01  Zum letzten Beitrag
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Max(GER)

Guerilla
Der erst fehler wäre schon zwischen staat und dem einzelnen zu differenzieren....denn staat ist nichts anderes als die summe der einzelnen...wie ich schon mal schrieb. Wenn es also jeder einzelne kapiert hat, dann logischerweise auch der staat.

Eigentlich doch eine schöne vorstellung: nach feierabend gehe ich erstmal auf ein bierchen in die kneipe und brauch dafür nix zahlen... Breites Grinsen
14.05.2006 13:35:29  Zum letzten Beitrag
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