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Das Problem hab ich auch und wir habens hier schon in epischer Breite diskutiert.
Wenn dein Schlafsack atmungsaktiv ist, also keine 10¤ Plastiktüte, dann ist er vermutlich einfach zu warm und du solltest dir was dünneres suchen.
Oder du hast einfach Pech wie ich und neigst dazu, nachts sehr stark zu schwitzen. In nem normalen Bett fällt das nicht so auf, aber in einer eng geschnittenen Penntüte kanns schnell unangenehm werden.
Da helfen entweder die Tipps von Ultralist oder du musst dir wirklich was Neues holen: Wenn das Packmaß unwichtig ist, hilft vielleicht eine Tüte, die weiter geschnitten ist (Ei statt Mumie) oder so ein Mittelding aus Schlafsack und Baumwollbettzeug - Globi führt sowas meine ich.
Ich hab mir einfach geholfen, indem ich mir nen zweiten, dünneren Schlafsack geholt habe. Die eierlegende Wollmilchsau für alle Jahreszeiten und Ansprüche gibts ja leider nicht.
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| Zitat von Percussor
Die eierlegende Wollmilchsau für alle Jahreszeiten und Ansprüche gibts ja leider nicht.
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doch.
ein ordentlicher daunenschlafsack bis -15° und dazu ein hüttenschlafsack +10° (beides comfort).
damit biste für alles gerüstet und das packmaß/gewicht stimmt auch.
kann man jeweils einzeln nehmen oder zusammen, und natürlich wie ultralist gesagt hat offen lassen / als decke nutzen.
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Derp! Derp! Derp! Herp! Erp!
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Percussor
Die eierlegende Wollmilchsau für alle Jahreszeiten und Ansprüche gibts ja leider nicht.
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doch.
ein ordentlicher daunenschlafsack bis -15° und dazu ein hüttenschlafsack +10° (beides comfort).
damit biste für alles gerüstet und das packmaß/gewicht stimmt auch.
kann man jeweils einzeln nehmen oder zusammen, und natürlich wie ultralist gesagt hat offen lassen / als decke nutzen.
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Hm, das ist sicherlich ne Frage, wie das individuelle Kälteempfinden aussieht. Bei mir ist zum Beispiel der Bereich zwischen zu kalt und zu warm winzig klein. Ich würde vermutlich bei 5 Grad in der einen Tüte wie doof schwitzen und in der anderen erfrieren. Als Decke wäre mir das dann wieder von unten zu kalt.
Aber mein Optimum hab ich auch bis heute nicht gefunden. Dafür bin ich vermutlich auch zu mimimimi
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damn.
jetzt ist es amtlich. sie haben keinen Ersatz mehr gefunden und die Wallis-Tour fällt aus. Dann hoffen wir mal auf gutes Wetter im Ötztal.
Scheiße nur, dass wir jetzt die billigen Bahntickets in die schweiz stornieren und dafür kurzfristig teure Karten nach österreich kaufen müssen.
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Moin,
ich will mit 2 Freunden eine 3 Tagestour machen, also auf Hütten übernachten, am ersten Septemberwochenende.
Jetzt ist die Frage wo. Fürs Karwendel hab ich Karten, allerdings hab ich gehört das ist recht überlaufen und schon recht weit weg von Hessen.
Irgendwelche Tipps welche Region? ZB Montafon weiss ich vom Skifahren da ist man ja recht schnell. Gibts da einen guten Wanderführer zu kaufen?
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Watzmanntour... o/ (ist aber bestimmt auch überlaufen bei gutem Wetter)
Der Lechtaler Höhenweg bietet gute Möglichkeiten die die Tour einfach abzukürzen. Für drei Tage also ganz okay.
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Wunderbar danke dir. Watzmanntour klingt gut.
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Rucksack. Sollte für eine längere Rucksacktour ca. 4 - 8 Wochen taugen.
Was sind hier gute Marken? Deuter hört man bzw. sieht man eigentlich immer wieder…
Ich brauch nicht unbedingt einen jenseits von 200 Euro.
Aufjedenfall will ich ihn vorher im Geschäft anprobieren und dann ggf. bei billigerem Preis im Internet kaufen.
Auf was sollte man achten? Fronteingriff wäre für mich schon von Vorteil…
Fassungsvermögen sollte so um die 60 Liter liegen.
Danke vorab.
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| Zitat von Mountainbiker
Watzmanntour... o/ (ist aber bestimmt auch überlaufen bei gutem Wetter)
Der Lechtaler Höhenweg bietet gute Möglichkeiten die die Tour einfach abzukürzen. Für drei Tage also ganz okay.
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Kann man die Watzmanübershreitung machen ohne irgendwelche kletterkenntnisse?
ich war bisher viel in den dolomiten wandern, schweiz und österreich. aber nie in nem klettersteig oder sowas.
ist das für nen normalen wanderer ohne spezialausrüstung machbar?
körperlich bin ich fit.
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| Zitat von Schlaggi
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Rucksack. Sollte für eine längere Rucksacktour ca. 4 - 8 Wochen taugen.
Was sind hier gute Marken? Deuter hört man bzw. sieht man eigentlich immer wieder…
Ich brauch nicht unbedingt einen jenseits von 200 Euro.
Aufjedenfall will ich ihn vorher im Geschäft anprobieren und dann ggf. bei billigerem Preis im Internet kaufen.
Auf was sollte man achten? Fronteingriff wäre für mich schon von Vorteil…
Fassungsvermögen sollte so um die 60 Liter liegen.
Danke vorab.
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dauer der tour is wurscht, vielleicht verrätst du uns was du vorhast?
zum wandern tuts ein trekkingrucksack von billigheimer tatonka oder so, zum klettern würd ich schon nen tourenrucksack empfehlen.
welche bedingungen? wenn regen dann natürlich einen mit integriertem cape / wasserdicht.
deuter is halt ne marke, wirklich dolle find ich die nich.
vaude is gut, salewa hab ich auch nur gute erfahrungen gemacht.
was is dir wichtig? metallplatte hinten drin oder schienen? extra schlafsackfach? "jenseits von...." bedeutet "teurer als", aber ich vermute du meinst billiger als 200¤?
wobei so große wanderrucksäcke (touren eh net) für so wenig geld...naja, wirst ja wissen was du kaufst, man macht ja sicher nich ne 4-8 wochentour ohne vorher schonmal die eine oder andere tour gemacht zu haben...
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| Zitat von Davoser_Jung
| Zitat von Mountainbiker
Watzmanntour... o/ (ist aber bestimmt auch überlaufen bei gutem Wetter)
Der Lechtaler Höhenweg bietet gute Möglichkeiten die die Tour einfach abzukürzen. Für drei Tage also ganz okay.
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Kann man die Watzmanübershreitung machen ohne irgendwelche kletterkenntnisse?
ich war bisher viel in den dolomiten wandern, schweiz und österreich. aber nie in nem klettersteig oder sowas.
ist das für nen normalen wanderer ohne spezialausrüstung machbar?
körperlich bin ich fit.
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Kletterkenntnisse braucht man nicht. Allerdings sollte man trittsicher und schwindelfrei sein. Klettersteigausrüstung wird empfohlen. Der Weg ist lang und durchgehend anspruchsvoll, deswegen auf das Wetter achten. Der Abstieg von der Südspitze ist lang, steil und schottrig. Ist eine super Sache und wirklich lohnend.
¤: Wem das zu viel ist, oder das Wetter nicht mitspielt, der kann uach einfach zum Windeck hin aufsteigen und dann wieder runter und durch die Wimbachklamm zur Wimbachhütte gehen. Das Wimbachgries ist sehr, sehr schön.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 18.08.2010 12:55]
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klettersteigausrüstung wird empfohlen.
die überschreitung is nur teilweise versichert, und es gibt keine einzige stelle die senkrecht o.ä. ist.
da reicht ne 80cm reepschnur mit nem karabiner dran um dich ma einzuhängen, steigset is meiner meinung nach völlig überdimensioniert.
die tour is cool, aber wir haben damals über 11 stunden gebraucht, also sollte schon kondition da sein, nich einfach nur "gefühlt fit".
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| Zitat von Skywalkerchen
klettersteigausrüstung wird empfohlen.
die überschreitung is nur teilweise versichert, und es gibt keine einzige stelle die senkrecht o.ä. ist.
da reicht ne 80cm reepschnur mit nem karabiner dran um dich ma einzuhängen, steigset is meiner meinung nach völlig überdimensioniert.
die tour is cool, aber wir haben damals über 11 stunden gebraucht, also sollte schon kondition da sein, nich einfach nur "gefühlt fit".
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Wir waren unartig und sind ohne was gelaufen. Würde ich so nicht wieder machen, sondern mich wirklich mal einhängen. An einer Stelle waren da einige Stufen mit abgewetzten Steinen. Schon besser mit Sicherung.
Jo, und 9-10 Stunden sollte man schon rechnen. Und genug Wasser sollte man dabei haben. Unterwegs kann man nicht auffüllen.
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Nein, für den Lechtaler Höhenweg, mit Ausnahme des Teilstücks "Augsburger Höhenweg" (sehr schwierig und lang), braucht man keinerlei Seile oder Klettersteigausrüstung.
Die Watzmanntour, die du da zeigst ist nicht die Überschreitung, von der wir geredet haben. Das in der PDF ist die Tour zum Hocheck (ich hab eben aus Versehen "Windeck" geschrieben), wieder zurück und durch die Wimbachklamm zur Wimbachhütte. Dafür brauchst du auch keine Seile oder Klettersteigausrüstung. Ist einfach machbar.
Wenn du die Watzmannüberschreitung machen willst gehst du am Hocheck an der Biwakhütte vorbei auf den Steig. Ab da wird es anspruchsvoller und gefährlicher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 18.08.2010 13:42]
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Und jedes jahr fallen hinten einige runter...
Aus aktuellem Anlass:
1) Das Hubba Hubba HP ist ja sowas von geil. Gestern das erste Mal aufgebaut und wenn es im Einsatz die gleiche Figur macht war es der beste Zeltkauf meines Lebens.
2) Ich mach mich mal ans Packen, evtl wird die große Glocke geläutet wenn alles mitspielt.
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Falls jemand Interesse an Trekkingtouren auf Island hat, gibt's hier den Bericht zu meiner Tour von vor einigen Wochen.
Kleiner Eyecatcher :
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 23.08.2010 14:00]
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Weiß jemand, ob ich als DAV-Mitglied auch bei anderen Sektionen Material leihen kann?
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| Zitat von Percussor
Falls jemand Interesse an Trekkingtouren auf Island hat, gibt's hier den Bericht zu meiner Tour von vor einigen Wochen.
Kleiner Eyecatcher :
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Sieht super aus! Was hat das ca pro Person gekostet?
Mich würde es sowas von reizen, das in den nächsten 1-2 Wochen au zu machen, aber so kurzfristig sollte man das als Outdoor-Anfänger nicht angehen..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Echomér am 23.08.2010 23:47]
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| Zitat von Almi
Weiß jemand, ob ich als DAV-Mitglied auch bei anderen Sektionen Material leihen kann?
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afaik nein. die meisten sektionen verleihen offiziell nur an eigene Mitglieder. Nachfragen kann aber nicht schaden.
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| Zitat von Echomér
| Zitat von Percussor
Falls jemand Interesse an Trekkingtouren auf Island hat, gibt's hier den Bericht zu meiner Tour von vor einigen Wochen.
Kleiner Eyecatcher :
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Sieht super aus! Was hat das ca pro Person gekostet?
Mich würde es sowas von reizen, das in den nächsten 1-2 Wochen au zu machen, aber so kurzfristig sollte man das als Outdoor-Anfänger nicht angehen..
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Vor allem nicht auf Island, da dürfte die Saison jetzt rum sein. Und das willst du dir erst recht als Anfänger nicht geben :-)
Flüge: ca. 300 pP (Air Berlin ab Düsseldorf)
Transport mit dem Bus hin und zurück: ca. 75¤
Ansonsten halt noch Verpflegung und Aufenthalt in Reykjavik, solange dir danach ist. Wir haben für unsere Unterkunft glaube ich um die 120¤ pro Nacht bezahlt (für 3 Personen)
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Hallo, ich will im Herbst (25. September + 3 Wochen) auch eine kleine Tour machen, zusammen mit meiner Freundin. Es soll ein wenig Laufen (so 7km(?) pro Tag) und Campen in schönen Regionen der Welt sein.
Empfehlungen für diese Jahreszeit? (Anreise ist egal - Wird sowieso geflogen)
Mich persönlich würde ja Skandinavien reizen. In Island war ich schonmal im Februar, vielleicht hat ja jemand eine Empfehlung :
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7km am Tag? Das könnte eng werden.
Ausschlafen (soweit das im Zelt möglich ist) bis 10 Uhr, gemütliches Frühstück bis um halb zwölf, Sachen einpacken bis um 13uhr und dann schnell los auf die strecke. nach einer halben stunde (2km) dann eine erste Mittagspause bis um 14:30, danach eine Stunde Mittagsschlaf und schon ist wieder Kaffe-Zeit. Nach dem Kaffee schafft man dann nochmal 2-3km bis zum Abend. Immerhin will ja auch noch das Zelt wieder aufgebaut und ein ordentliches Abendbrot zu sich genommen werden.
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ach, einfach soweit wie man kommt, und es noch spaß bringt Obdas jetzt 2 - 4 oder 11 km sind - volkommen egal. Man kann auch zwischendurch trampen wenn man keine lust mehr auf laufen hat :P
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Gefällt mir sehr gut als Anreiz. Nachdem wir diesen Herbst "nur" den Eifelsteig laufen werden, was sicher auch sehr schön wird, hatte ich für nächstes Jahr schon länger Island ins Auge gefasst. Wie lange weiß ich noch nicht, aber es wird wohl wieder in den groben Zeitraum September fallen.
Letztes Jahr waren wir 10 Tage in Irland und sind da ca. 200km gewandert mit kurzen Bus- und Trampüberbrückungen.
Da in Island ja die Bedingungen doch nochmal etwas härter sind, werden wir wohl eine bisschen kleinere Tour planen mit Aufenthalt in Reykjavik.
¤: Bilder aus dem Zelt raus sind die Besten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Malleck am 24.08.2010 23:09]
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Unnglaublich. Wie sind denn die Kühe da hoch gekommen?
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| Zitat von cLam
Unnglaublich. Wie sind denn die Kühe da hoch gekommen?
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Die werden mit nem Flaschenzug hochgezogen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 25.08.2010 13:56]
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Das ist der im lokalen umgangssprachlich genannte Milchflaschenzug?
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Thema: Outdoorthread |