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| Zitat von postalschrulla
er passt nicht zu mir und er hat seine ex freundin betrogen.
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Lass mich raten: Mit Dir?
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ich glaube auch das sie deswegen so interessant sind . man will ja immer das was man nicht haben kann.
aber dafür das ich gerade erst so einen stress hatte ist es so am besten. und es ist auch schön das mir nicht mehr von nähe schlecht wird \o/
@papst: nein nicht mit mir.
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Naja, nicht immer. Soll ja Leute geben die auf leichte Beute stehen. Aber das wäre ja nur halb so interessant. Wobei da halt unvermittelt die oben angesprochenen Schmetterlinge dazukommen können, nämlich wenns bei beiden kribbelt. Dann sind Verstand und Zurechnungsfähigkeit auf Urlaub und die schönsten Konstellationen entstehen (und halten manchmal erstaunlich lange).
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| Zitat von [WHE]MadMax
Naja, nicht immer. Soll ja Leute geben die auf leichte Beute stehen. Aber das wäre ja nur halb so interessant.
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Und halb so nervraubend, bedrückend und ohne viele viele Talfahrten.
Allerdings bleibt für viele (auch für mich) das einzig wahre da den ganz schweren Fällen nachzujagen
Wenns leicht ist bedeutet es nichts
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sandmann1193 am 21.09.2011 15:43]
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| Zitat von AngusineG
Aber ich stimme dir zu, dass man, um eine glückliche Beziehung zu führen, täglich daran arbeiten sollte
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Finde ich persönlich eine etwas harte Formulierung. "Arbeiten" muss man meiner Erfahrung nach nur an Beziehungen, die eh schon am Haklen und Kanten sind. Also für mich klingt das so nach "jeder muss sich beherrschen und anstrengen, damit es halbwegs glattgeht".
Eine Beziehung, die richtig gut läuft, empfinde ich nicht als "Arbeit", da es mir selbst Freude bereitet, gut zum Partner zu sein und ich gerne in diversen Fragen auf ihn zugehe, einfach aus Zuneigung und nicht mit dem Gefühl "omg, wir brauchen jetzt diesen und jenen Kompromiss, sonst gibt es wieder Knatsch".
Vielleicht nur hoffnungslos romantisch von mir, aber ich möchte eine Beziehung, die mich von der Arbeit entlastet - das mach ich nämlich genügend Stunden pro Tag - und nicht noch zusätzliche Arbeit bedeutet.
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| Zitat von Tom4H4wK
Finde ich persönlich eine etwas harte Formulierung. "Arbeiten" muss man meiner Erfahrung nach nur an Beziehungen, die eh schon am Haklen und Kanten sind. Also für mich klingt das so nach "jeder muss sich beherrschen und anstrengen, damit es halbwegs glattgeht".
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Na, so wars nicht gemeint
Natürlich sollte es sich nach Arbeit anfühlen.
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| Zitat von AngusineG
Natürlich sollte es sich nach Arbeit anfühlen.
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Das schaffen einige Weiber aber ganz hervorragend, wenn ich mich so im Bekanntenkreis umgucke..
Ich wüsste gerne mal von denen die mit einer nicht deutschsprachigen was haben/hatten, wie umgeht man sprachprobleme.. auf englisch klingt vieles noch zu missverständlich oder gestellt gibtsn gutes handbuch für bettgespräche?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von heutenoch am 21.09.2011 19:04]
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| Zitat von Tom4H4wK
| Zitat von AngusineG
Aber ich stimme dir zu, dass man, um eine glückliche Beziehung zu führen, täglich daran arbeiten sollte
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Finde ich persönlich eine etwas harte Formulierung. "Arbeiten" muss man meiner Erfahrung nach nur an Beziehungen, die eh schon am Haklen und Kanten sind. Also für mich klingt das so nach "jeder muss sich beherrschen und anstrengen, damit es halbwegs glattgeht".
Eine Beziehung, die richtig gut läuft, empfinde ich nicht als "Arbeit", da es mir selbst Freude bereitet, gut zum Partner zu sein und ich gerne in diversen Fragen auf ihn zugehe, einfach aus Zuneigung und nicht mit dem Gefühl "omg, wir brauchen jetzt diesen und jenen Kompromiss, sonst gibt es wieder Knatsch".
Vielleicht nur hoffnungslos romantisch von mir, aber ich möchte eine Beziehung, die mich von der Arbeit entlastet - das mach ich nämlich genügend Stunden pro Tag - und nicht noch zusätzliche Arbeit bedeutet.
| | THIS. Exakt das habe ich meiner Ex versucht zu erklären.
Eine Beziehung muss meiner Meinung nach wie von alleine laufen. Alles, was Arbeit, Anstrengung, Bemühungen verursacht, wird dann für eine Partei über kurz oder lang zum Knackpunkt. Ich weiß nich wie ich das besser umschreiben soll. In solchen Situationen entstehen Reibereien, man wirft sich evtl. gegenseitig böse Dinge an den Kopf, ist selbst böse, weil man sich denkt "Schon wieder hab ich Rücksicht genommen/mich extra angestrengt und zurück kommt nur Meckerei".
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Das einzige was ich in ner Beziehung an Arbeit haben will, ist das Arbeiten an mir selbst. Jede Beziehung zeigt auch irgendwo Fehler auf, die man selbst hat. Ob man nun zu gleichgültig ist, sich zu schnell aufregt, Dinge zu schnell persönlich nimmt oder oder oder...ich finde es ist etwas wunderbares, gemeinsam mit einem Partner an mir arbeiten zu können. Zu lernen, mich selbst zu beobachten und mich auch mal zusammenzureißen.
Jeder Mensch hat irgendwo Schwachpunkte. Ich finde ideal ist es, wenn der Partner diese Schwachpunkte zwar erkennt, aber nicht negativ auslegt und deswegen rumstresst und einen unter Druck setzt, sondern positiv bleibt und hilft. Und natürlich selbst auch an sich arbeitet.
Find ich erheblich angenehmer, als ständig aneinander rumzunörgeln.
/e grammatik ist ne blöde Sau.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dictyosom am 21.09.2011 19:30]
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MAN, lern doch mal richtig schreiben. So wird das nicht lange mit uns halten..
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| Zitat von dictyosom
Das einzige was ich in ner Beziehung an Arbeit haben will, ist das Arbeiten an mir selbst. Jede Beziehung zeigt auch irgendwo Fehler auf, die man selbst hat. Ob man nun zu gleichgültig ist, sich zu schnell aufregt, Dinge zu schnell persönlich nimmt oder oder oder...ich finde es ist etwas wunderbares, gemeinsam mit einem Partner an mir arbeiten zu können. Zu lernen, mich selbst zu beobachten und mich auch mal zusammenzureißen.
Jeder Mensch hat irgendwo Schwachpunkte. Ich finde ideal ist es, wenn der Partner diese Schwachpunkte zwar erkennt, aber nicht negativ auslegt und deswegen rumstresst und einen unter Druck setzt, sondern positiv bleibt und hilft. Und natürlich selbst auch an sich arbeitet.
Find ich erheblich angenehmer, als ständig aneinander rumzunörgeln.
/e grammatik ist ne blöde Sau.
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klappt allerdings auch nur wenn man ein/e kritikfähige/n Partner/in hat.
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Mit Arbeit in der Beziehung meine ich auch nicht, der Partnerin den Arsch nachzutragen und selbst zurückzustecken. Nein, damit meine ich, auch wenn man nach ein paar Monaten lieber Zeit vor dem PC oder auf der Couch verbringt als mit der Freundin zu reden oder spazieren zu gehen oder ins Cafe, oder Kino zu gehen, wie man es am Anfang einer Beziehung ja gerne tut, einfach weil diese wunderbare Person involviert ist, eben ganz bewußt genau diese Dinge zu tun, obwohl man evtl. lieber FIFA12 spielen würde, weil die Schmetterlinge nicht mehr da sind. Und ja, das ist vielleicht schon Arbeit, weil man bewußt auf seinen Egoismus verzichtet, um die Gefühle für den Partner am Leben zu erhalten, und die gemeinsamen Erlebnisse schweißen einfach weiter zusammen. Denn wenn man diese Dinge unternimmt, obwohl man anfangs etwas anders lieber machen würde, stellen sich hin und wieder auch die Schmetterlinge ein, weil es eben doch schön ist, etwas zusammen zu machen, und plötzlich ist die gefühlte Arbeit keine mehr. Solange man sich nicht ständig streitet, weil man so bocklos da rumläuft und die ganze Zeit denkt:"Shit, ich würde lieber rumnerden." Wenn ich mein eigenes Leben leben möchte und nur mache, was ich will, und die Partnerin auch, dann schläft die Beziehung irgendwann ein, die einzigen Emotionen kochen hoch, wenn man sich streitet. Das bedeutet natürlich nicht, daß man nichts alleine machen sollte, es muß nur alles ein vernünftiges Maß haben. Sehe ich jedenfalls so. Dürft ihr gerne anders sehen, und wenn es für euch so klappt, wunderbar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von VFR am 22.09.2011 9:00]
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| Zitat von Sandmann1193
| Zitat von dictyosom
Das einzige was ich in ner Beziehung an Arbeit haben will, ist das Arbeiten an mir selbst. Jede Beziehung zeigt auch irgendwo Fehler auf, die man selbst hat. Ob man nun zu gleichgültig ist, sich zu schnell aufregt, Dinge zu schnell persönlich nimmt oder oder oder...ich finde es ist etwas wunderbares, gemeinsam mit einem Partner an mir arbeiten zu können. Zu lernen, mich selbst zu beobachten und mich auch mal zusammenzureißen.
Jeder Mensch hat irgendwo Schwachpunkte. Ich finde ideal ist es, wenn der Partner diese Schwachpunkte zwar erkennt, aber nicht negativ auslegt und deswegen rumstresst und einen unter Druck setzt, sondern positiv bleibt und hilft. Und natürlich selbst auch an sich arbeitet.
Find ich erheblich angenehmer, als ständig aneinander rumzunörgeln.
/e grammatik ist ne blöde Sau.
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klappt allerdings auch nur wenn man ein/e kritikfähige/n Partner/in hat.
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oh ja. wenn nur eine person auf die andere zu geht, bringt das ganze sehr wenig. aber im schlimmsten fall hat man dann einfach nciht zusammen gepasst.
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Was ich die letzten drei Tage mal wieder verpasst habe hier. /o\
Da wurde mir gleich wieder bewusst, wie gemütlich meine Beziehung läuft zur Zeit, bei dem was man hier so lesen konnte
Neko ich bin noch sehr unschlüssig ob dir das plus oder minus Punkte einbringt Aber garantiert bin ich neidisch.
@heute, frag doch mal unseren Schweden Korrespondenten. Wobei so richtig scheint es bei dem ja auch nicht geklappt zu haben
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| Zitat von Mega Spucknapf
Was ich die letzten drei Tage mal wieder verpasst habe hier. /o\
Da wurde mir gleich wieder bewusst, wie gemütlich meine Beziehung läuft zur Zeit, bei dem was man hier so lesen konnte
Neko ich bin noch sehr unschlüssig ob dir das plus oder minus Punkte einbringt Aber garantiert bin ich neidisch.
@heute, frag doch mal unseren Schweden Korrespondenten. Wobei so richtig scheint es bei dem ja auch nicht geklappt zu haben
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wir berichten, wenns scheisse läuft. dann kannst dud ich über uns lustig machen
ich freu mich auf jeden fall schon sehr. nur mit dem kram in den keller packen komm ich grad etwas in zeitdruck :P
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Wohin gehts eigentlich? Hach, muss wohl auch wieder mal nach Irland, Guiness zum Frühstück vermiss ich schon ein wenig
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dublin um genau zu sein
wenn es dich innerhalb des nächsten jahres dorthin verschlägt kannst du uns ja mal besuchen kommen
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| Zitat von Fabsn
| Zitat von Tom4H4wK
| Zitat von AngusineG
Aber ich stimme dir zu, dass man, um eine glückliche Beziehung zu führen, täglich daran arbeiten sollte
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Finde ich persönlich eine etwas harte Formulierung. "Arbeiten" muss man meiner Erfahrung nach nur an Beziehungen, die eh schon am Haklen und Kanten sind. Also für mich klingt das so nach "jeder muss sich beherrschen und anstrengen, damit es halbwegs glattgeht".
Eine Beziehung, die richtig gut läuft, empfinde ich nicht als "Arbeit", da es mir selbst Freude bereitet, gut zum Partner zu sein und ich gerne in diversen Fragen auf ihn zugehe, einfach aus Zuneigung und nicht mit dem Gefühl "omg, wir brauchen jetzt diesen und jenen Kompromiss, sonst gibt es wieder Knatsch".
Vielleicht nur hoffnungslos romantisch von mir, aber ich möchte eine Beziehung, die mich von der Arbeit entlastet - das mach ich nämlich genügend Stunden pro Tag - und nicht noch zusätzliche Arbeit bedeutet.
| | THIS. Exakt das habe ich meiner Ex versucht zu erklären.
Eine Beziehung muss meiner Meinung nach wie von alleine laufen. Alles, was Arbeit, Anstrengung, Bemühungen verursacht, wird dann für eine Partei über kurz oder lang zum Knackpunkt. Ich weiß nich wie ich das besser umschreiben soll. In solchen Situationen entstehen Reibereien, man wirft sich evtl. gegenseitig böse Dinge an den Kopf, ist selbst böse, weil man sich denkt "Schon wieder hab ich Rücksicht genommen/mich extra angestrengt und zurück kommt nur Meckerei".
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Das sehe ich anders. Was ist so schlimm daran, für die Frau, die man angeblich liebt, sich mal ein wenig anzustrengen oder sich zu bemühen? Die ist ja nicht nur eine Hülle zur Triebbefriedigung oder jemand, der die Hemden bügelt.
Wenn beide dem anderen Aufmerksamkeit schenken, hin und wieder mal die "extra mile" gehen, hält das meiner Meinung nach viel länger, als wenn beide ihr Ding machen und für den anderen nur Gleichgültigkeit übrig haben.
Letzteres mag zwar auch ein paar Jahre halten, aber irgendwann ist dann halt Sense. Weil irgendwann lernt dann einer jemanden kennen, der die vermisste Aufmerksamkeit für den Partner übrig hat. und dann ist das Geheule groß.
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| Zitat von heutenoch
Ich wüsste gerne mal von denen die mit einer nicht deutschsprachigen was haben/hatten, wie umgeht man sprachprobleme.. auf englisch klingt vieles noch zu missverständlich oder gestellt gibtsn gutes handbuch für bettgespräche?
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Mit Englisch oder Spanisch/Portugiesisch gings bisher ganz gut. Aber tiefergehende Beziehungen waren das dann eh nicht.
Ich denke, dass man sich sprachlich halbwegs gut miteinander verständigen können sollte. Ansätze von fehlendem Verständnis oder Missverständnissen merke ich des öfteren auch bei mir und meiner Freundin, die seit vielen Jahren hier in Deutschland lebt und flüssiges - aber fehlerhaftes - Deutsch spricht. Im besten Falle versteht sie manchmal meine Jokes einfach nicht, im schlechtesten Falle versteht sie Aussagen von mir völlig falsch und es kommt zum Streit. Das kann dann echt auf den Sack gehen.
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| Zitat von nekojin
dublin um genau zu sein
wenn es dich innerhalb des nächsten jahres dorthin verschlägt kannst du uns ja mal besuchen kommen
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ich auch, ich auch *anmeld*
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| Zitat von nekojin
dublin um genau zu sein
wenn es dich innerhalb des nächsten jahres dorthin verschlägt kannst du uns ja mal besuchen kommen
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Ach ich würd höstens gerne die Bude übernehmen, das lustig machen wird das pot zu genüge erledigen. Aber Guinnes zum Frühstück und in Nebelschwaden Angeln zu gehen...Ach noch n paar Jahre dann bin ich pensioniert
Fake ¤dit meint; Die Stadt ist leider etwas unsauber, aber die Schuluniformen find ich ja verdammt heisst
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| Zitat von Iceman3000
| Zitat von nekojin
dublin um genau zu sein
wenn es dich innerhalb des nächsten jahres dorthin verschlägt kannst du uns ja mal besuchen kommen
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ich auch, ich auch *anmeld*
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jeder der möchte, aber im endeffekt kann man die leute die einen dann wirklich besuchen kommen an der hand eines leprakranken abzählen.
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| Zitat von dictyosom
Das einzige was ich in ner Beziehung an Arbeit haben will, ist das Arbeiten an mir selbst. Jede Beziehung zeigt auch irgendwo Fehler auf, die man selbst hat. Ob man nun zu gleichgültig ist, sich zu schnell aufregt, Dinge zu schnell persönlich nimmt oder oder oder...ich finde es ist etwas wunderbares, gemeinsam mit einem Partner an mir arbeiten zu können. Zu lernen, mich selbst zu beobachten und mich auch mal zusammenzureißen.
Jeder Mensch hat irgendwo Schwachpunkte. Ich finde ideal ist es, wenn der Partner diese Schwachpunkte zwar erkennt, aber nicht negativ auslegt und deswegen rumstresst und einen unter Druck setzt, sondern positiv bleibt und hilft. Und natürlich selbst auch an sich arbeitet.
Find ich erheblich angenehmer, als ständig aneinander rumzunörgeln.
/e grammatik ist ne blöde Sau.
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Du brauchst einen Pädagogen als Partner
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von heutenoch
Ich wüsste gerne mal von denen die mit einer nicht deutschsprachigen was haben/hatten, wie umgeht man sprachprobleme.. auf englisch klingt vieles noch zu missverständlich oder gestellt gibtsn gutes handbuch für bettgespräche?
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Mit Englisch oder Spanisch/Portugiesisch gings bisher ganz gut. Aber tiefergehende Beziehungen waren das dann eh nicht.
Ich denke, dass man sich sprachlich halbwegs gut miteinander verständigen können sollte. Ansätze von fehlendem Verständnis oder Missverständnissen merke ich des öfteren auch bei mir und meiner Freundin, die seit vielen Jahren hier in Deutschland lebt und flüssiges - aber fehlerhaftes - Deutsch spricht. Im besten Falle versteht sie manchmal meine Jokes einfach nicht, im schlechtesten Falle versteht sie Aussagen von mir völlig falsch und es kommt zum Streit. Das kann dann echt auf den Sack gehen.
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Zu Missverständnissen kommt es bei uns eher selten, zumindest nicht so, dass es zu Streit führen könnte. Sobald einer von uns bemerkt dass sie auf deutsch irgendetwas gerade nicht gut verstehen oder ausdrücken kann, wird meist automatisch und fast unbewusst auf englisch umgeschwenkt.
Was mir sonst auffällt: Sie (in Österreich lebende Holländerin) spricht zwar grammatikalisch oft fehlerhaftes deutsch, aber dadurch dass es absolut flüssig und inhaltlich verständlich ist, hab ich mich längst daran gewöhnt und ich korrigiere sie fast nicht mehr. Führt dazu, dass sie kaum mehr besser wird und ich teilweise falsche Phrasen sogar übernehme.
Sie versteht übrigens österreichischen Dialekt zu 90%, aber ich spreche mit ihr großteils hochdeutsch.
/e: inb4 "ihr Ösis sprecht ja selbst kein deutsch!"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Neptun am 22.09.2011 12:44]
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Was die Sprachprobleme angeht:
Meine Freundin kommt aus einem osteuropäischen Land und kann kein Englisch. Ihr Deutsch war am Anfang eher rudimentär, aber glücklicherweise ist sie recht begabt, was Sprachen angeht, und inzwischen ist ihr Deutsch durchaus vorzeigbar. Natürlich gibt es Dinge die sie nicht versteht, Witze sind auch schwierig, aber das war nie ein Problem. Ich helfe ihr auch aktiv, ihr Deutsch zu verbessern, bringe ihr Worte bei, lese mit ihr zusammen Bücher etc.. Und selbst kann ich schon ein paar Brocken ihrer Sprache, was ich in den nächsten Monaten noch intensivieren möchte, da es jetzt eigentlich klar ist, daß wir zusammen bleiben und heiraten werden.
Sprache würde ich also nie als Hindernis sehen, das geht alles.
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Wer hat hier eigentlich die längste, "glückliche" Beziehung?
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es ist nicht die länge die zählt
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Mir geht es einfach ausgehend von der "Arbeit reinstecken"-Sache darum, wie man denn tatsächlich eine Beziehung langfristig am Funktionieren erhält.
Mir scheint es nämlich, dass es durchaus so sein kann, dass es gut läuft, ohne dass beide viel Arbeit investieren - aber was ist, wenn dann tatsächlich Probleme auftreten oder sich eine Person in eine andere Richtung entwickelt? Ist dann Schluss und fertig?
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| Zitat von VFR
Das sehe ich anders. Was ist so schlimm daran, für die Frau, die man angeblich liebt, sich mal ein wenig anzustrengen oder sich zu bemühen? Die ist ja nicht nur eine Hülle zur Triebbefriedigung oder jemand, der die Hemden bügelt.
Wenn beide dem anderen Aufmerksamkeit schenken, hin und wieder mal die "extra mile" gehen, hält das meiner Meinung nach viel länger, als wenn beide ihr Ding machen und für den anderen nur Gleichgültigkeit übrig haben.
Letzteres mag zwar auch ein paar Jahre halten, aber irgendwann ist dann halt Sense. Weil irgendwann lernt dann einer jemanden kennen, der die vermisste Aufmerksamkeit für den Partner übrig hat. und dann ist das Geheule groß.
| | Aufmerksamkeiten und gewisse Aufopferungen (Auf Familientreffen o.ä. mitgehen, Leute treffen die man nicht so mag, Filme schauen, bei denen man kotzen könnte weil sie sie mag) sind ganz normal und keine Arbeit. Wenn ich mich anstrengen muss, genau solche Sachen zu tun, dann ist das Arbeit und falsch.
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CDXXXIII ( i try to fight myself, i try to move on.. ) |
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