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| Zitat von Mystray
¤: Zumindest sollte man den Kindern nach Möglichkeit anbieten ihre Muttersprache vernünftig zu lernen, zur Not halt als AG nach der Schule. Bei Türkisch und Russisch sollte das ja nicht das Problem sein da Lehrer zu finden.
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Sorry, aber das sind IMHO antiquirte Vorstellungen aus einer Zeit, in der man Zuwanderer_innen noch als "Gastarbeiter_innen" bezeichnet hat und davon ausgegangen ist, dass diese Menschen samt ihrer Familien nach einigen Jahren der Arbeit wieder in ihre sogenannten Heimatländer zurückkehren. Unter diesem Blickwinkel wäre es sicher sinnvoll, die Kinder dieser Einwanderer_innen ihre Mutter- bzw. Vatersprache lernen zu lassen.
Dieses Stadium haben wir aber -glücklicherweise- schon lange hinter uns gelassen. Deutschland ist ein Einwanderungsland, und die meisten Menschen kommen heutzutage dauerhaft zu uns, weil sie Deutschland aus wirtschaftlichen, politischen oder kulturellen Aspekten ihrem Heimatland gegenüber als überlegen betrachten. Daher ergibt es überhaupt keinen Sinn, die Kinder die Sprache der Vorfahr_innen lernen zu lassen, da sie regelmäßig -außer vielleicht zum Besuch von Verwandten- nicht mehr auf Dauer in die Heimat ihres Elter zurückkehren werden.
Was bitte soll ihnen daher das Erlernen ihrer Mutter- bzw. Vatersprache bringen? Sie müssen Deutsch lernen, um sich im Alltag verständigen zu können. Englisch oder Chinesisch als Weltsprache bzw. als künftige Weltsprache. Alle anderen Sprachen wenn sie älter sind je nach Wunsch.
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Was das bringen würde, wurde schon auf demn vorherigen Seiten erklärt. Bitte erst lesen, dann trollen.
Danke
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| Zitat von Achumani
Was das bringen würde, wurde schon auf demn vorherigen Seiten erklärt. Bitte erst lesen, dann trollen.
Danke
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Geklärt wurde gar nix, es wurde rumlamentiert. Das Problem erkennen, es dann analysieren und letztlich präzise einen Lösungsvorschlag unterbreiten, konnte jedoch niemand. Daher war mein Post dazu gedacht, die verschiedenen Punkte zu ordnen, zusammenzufassen und zu werten. Damit ist die Sache dann auch ausdiskutiert.
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| Zitat von Mens_Socialis
| Zitat von Mystray
¤: Zumindest sollte man den Kindern nach Möglichkeit anbieten ihre Muttersprache vernünftig zu lernen, zur Not halt als AG nach der Schule. Bei Türkisch und Russisch sollte das ja nicht das Problem sein da Lehrer zu finden.
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Sorry, aber das sind IMHO antiquirte Vorstellungen aus einer Zeit, in der man Zuwanderer_innen noch als "Gastarbeiter_innen" bezeichnet hat und davon ausgegangen ist, dass diese Menschen samt ihrer Familien nach einigen Jahren der Arbeit wieder in ihre sogenannten Heimatländer zurückkehren. | |
Nein.
| Zitat von Mens_Socialis
Was bitte soll ihnen daher das Erlernen ihrer Mutter- bzw. Vatersprache bringen? Sie müssen Deutsch lernen, um sich im Alltag verständigen zu können. Englisch oder Chinesisch als Weltsprache bzw. als künftige Weltsprache. Alle anderen Sprachen wenn sie älter sind je nach Wunsch.
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Wenn sie die ersten paar Jahre ihres Lebens eine Sprache gelernt haben, müssen sie mit der Sprache nicht Pause machen bis sie "älter" sind. Da ist der Grundstock schon gelegt, dann kann man das auch gleich richtig machen.
Wenn die nach mehreren Generationen so angekommen sind das die Eltern ihre Kinder auf Deutsch großziehen ist das natürlich was völlig anderes. Ich kann auch kein Wort Holländisch. Find ich scheiße.
¤: Und nichtmal Platt. Ich hab meinen Eltern da echt was vorzuwerfen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mystray am 01.04.2014 19:39]
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Was zur Hölle ist denn bitte das "muslimischen Milieu"? Geht's vielleicht noch ein wenig unkonkreter?
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Der Menschenfreund, Du, ich, wir alle wissen was gemeint ist. Also stell Dich nicht dumm.
Bei dem Artikel kam mir echt etwas Kotze hoch.
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| Zitat von xplingx
Der Menschenfreund, Du, ich, wir alle wissen was gemeint ist. Also stell Dich nicht dumm.
Bei dem Artikel kam mir echt etwas Kotze hoch.
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Dann beschreib es doch mal. Das war ja seine Frage.
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| Zitat von xplingx
Bei dem Artikel kam mir echt etwas Kotze hoch.
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Jetzt weißt du mal wies uns bei dir immer geht.
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Naja, nur weil die leibliche Mutter einen zweifelhaften Ruf hat, muss man dem Immigranten nicht mit Ekel entgegentreten. Toleranz!
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| Zitat von Underground Man
Was zur Hölle ist denn bitte das "muslimischen Milieu"? Geht's vielleicht noch ein wenig unkonkreter?
| | Das ist die FAZ, für die bilden alleMoslems ein Milieu.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Underground Man
Was zur Hölle ist denn bitte das "muslimischen Milieu"? Geht's vielleicht noch ein wenig unkonkreter?
| | Das ist die FAZ, für die bilden alleMoslems ein Milieu.
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Naja - da soziale Milieus (z.B. wie in der Sinus-Studie) ja quasi frei schaffbar sind, könnte man fast alles einem Milieu zuordnen. Und da Religion - sofern sie gelebt wird - grundsätzlich einen Einfluss auf die Lebenswelt, Wertvorstellungen, etc. hat, wäre es auch nicht verwerflich ein derartiges Milieu zu definieren.
Der Artikel kommt natürlich gänzlich ohne Milieu-Beschreibung aus ... was sowohl für Autor wie auch Leser eigentlich grundsätzlich recht praktisch ist. So kann jeder individuell für sich entscheiden, wo er die diffusen Grenzen des "muslimischen Milieus" zieht.
Macht jedenfalls mehr Sinn als wirklich "konkrete" Grenzen in Form einer Riesenkartoffel zu schaffen.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Underground Man
Was zur Hölle ist denn bitte das "muslimischen Milieu"? Geht's vielleicht noch ein wenig unkonkreter?
| | Das ist die FAZ, für die bilden alleMoslems ein Milieu.
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Wenn du dich für einen Moment mal nicht so sehr an dem einen Satz aufhängst, was löst denn der Artikel in dir sonst für Gefühle aus?
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Habe ihn nicht gelesen, da nur am Handy. Selbstjustiz ist immer scheiße, und der Ruf nach härteren Strafen meistens auch. Egal, von wem und welcher ethnie. Dass es mafiöse Strukturen in bestimmten Einwandererfamilien gibt, war auch schon lange ein Problem. In diesen Punkten sind sich hier vermutlich auch alle einig.
Ob man solche Artikel als Aufhänger für generelle Kritik an Einwanderung, Ausländern bzw. dem Islam nutzt, das ist jedem selbst überlassen.
/e: eigentlich müsste es hier Verständnis für die Leute geben, was ihre Kritik an den Strafen betrifft. Ich erinnere nur mal an die Empörung über die ehrenmord Strafe letztens. Oder jede random Diskussion, wenn irgendwo irgendwer wieder zu weich verurteilt wurde. Regelmäßig liest man hier dann auch posts, was man mit solchen Tätern anstellen würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 06.04.2014 10:43]
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| Zitat von Lwis
| Zitat von Oli
| Zitat von Underground Man
Was zur Hölle ist denn bitte das "muslimischen Milieu"? Geht's vielleicht noch ein wenig unkonkreter?
| | Das ist die FAZ, für die bilden alleMoslems ein Milieu.
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Wenn du dich für einen Moment mal nicht so sehr an dem einen Satz aufhängst, was löst denn der Artikel in dir sonst für Gefühle aus?
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Empörung. Einerseits über die Inhalte des Artikels - sollten es denn auch stimmen und nicht übermäßig dramatisiert sein. Selbstjustiz ist scheiße und man soll und muss entscheidend dagegen vorgehen. Härtere Strafen als Abschreckung werden da allerdings wenig bringen.
Aber andererseits ist dieser Artikel in einer Art und Weise geschrieben, die mich wütend macht. Sätze wie: "Viele Muslime hierzulande wünschen sich, dass islamische Friedensrichter über Recht und Unrecht entscheiden." oder "Es gibt immer mehr Muslime, die sich in eine Parallelwelt zurückziehen und den Koran als ihr Gesetz akzeptieren" stellen es dar, als sei das ein explizit religiöses Problem und nicht etwa eines, was zwar durchaus religiöse Anknüpfungspunkte hat, aber mehr von einer ganz spezifischen sozioökonomischen Schicht besetzt wird. Der Artikel wirkt homogensierend und generalisierend, als würden plötzlich alle Muslime sich in Clans gegen die Deutsche Gesetzgebung auflehnen und das ist einfach mal tierischer Bullshit. Es ist, als würde man schreiben, dass sich "immer mehr Motorradfahrer ins kriminelle Milieu der Hells Angels zurückziehen" - ich bin mir sicher, dass Otto von nebenan, der gerne mal friedlich über die Landstraße brettert darüber auch sehr empört wäre. Hier werden eindeutig an stereotypen aufgeladene Symbole vorgezeigt, welche eigentlich nur den impliziten Schluss zulassen: "Der Muselmann will unserer Rechtsordnung an den Kragen". Deshalb ja meine Frage, wer denn dem "muslimischen Milieu" überhaupt angehört. Die Studentin mit türkischen Eltern an der Uni? Vermutlich nicht, aber so richtig verneinen tut es der Artikel auch nicht. Wird halt immer nur von "dem Islam" oder "den Moslems" geredet, Differenzierungen kommen hier keine vor. Hauptsache mal mit voller Breitseite eine riesige Angstwelle gegen eine ganze Religionsschicht verschießen, wird schon die richtigen treffen.
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Auch gut:
"Es gibt Schätzungen, wonach neunzig Prozent der Straftaten im muslimischen Milieu den deutschen Strafverfolgungsbehörden verborgen bleiben."
Es gibt auch Schätzungen, dass Artikel die Herrn Wendt beinhalten zu 100%Bauernfänger sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 06.04.2014 11:06]
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Menschen sind wie Scheiße. Alle gleich.
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Schwarze mag keiner, ok.
Aber seit wann ist der Arier gelb?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 06.04.2014 15:56]
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Warum benutzt du das (abwertende) Wort "Kartoffel" überhaupt so gerne? Das löst in mir ziemlich starkes Fremdschämen aus - fast als würde ein schwarzer Mensch andere Schwarze abwertend als Neger bezeichnen.
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Kennst du The Boondocks?
/e
Eine Kartoffel in dem Kontext ist genau wie ein "Nigger" in dem Kontext der TV-Serie eben etwas anderes als ein Deutscher oder ein Mensch mit schwarzer Hautfarbe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 06.04.2014 16:14]
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Nein und ich bezweifle stark, dass diese sich im Allgemeinen ein Bessermenschen-ultraliberal-progressivst-Image im Stile von Erazor geben.
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Ist ja keine Ironie, sondern ein Zitat.
/e
ach du meinst das "Kartoffel"
/e² Die genannte TV-Serie definiert jetzt Beispielsweise "Nigger" als schwarze die sich Stereotyp verhalten.... ist das dann auch ok?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 06.04.2014 16:22]
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Eine "Kartoffel" ist nicht wegen seiner/ihrer Hautfarbe eine Kartoffel sondern wegen ihrer Geisteshaltung. Darüber hinaus sind "Kartoffeln" keine diskriminierte Gruppe. Aber netter Versuch.
edit: ultraliberal? Ich dachte immer, ich wäre Sprachpolizei, Femnazi oder sowas?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 06.04.2014 16:22]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Aber netter Versuch.
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Hat dich sogar zu einer richtigen Antwort und nicht einer "Wenn du das denkst, dann diskutier ich nicht mit dir"-*mimimi*-Pauschalaussage bewegt. X---D
/darf ich sagen, dass ich finde dass sie scheiße aussieht, ohne das auf ihre Ethnie zu beziehen oder ist das dann auch Diskriminierung?
//Femnazi, Sprachpolizist - lol, jetzt mal nicht die Dolchstoßlegende aufziehen (onoz Nazibegriff der ololol-ironisch verwendet wird!!!11)
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 06.04.2014 16:28]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Eine "Kartoffel" ist nicht wegen seiner/ihrer Hautfarbe eine Kartoffel sondern wegen ihrer Geisteshaltung. Darüber hinaus sind "Kartoffeln" keine diskriminierte Gruppe. Aber netter Versuch.
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Also ist eine Türkin, die rassistische Äußerungen gegen Farbige postet, auch eine Kartoffel?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Eine "Kartoffel" ist nicht wegen seiner/ihrer Hautfarbe eine Kartoffel sondern wegen ihrer Geisteshaltung. Darüber hinaus sind "Kartoffeln" keine diskriminierte Gruppe. Aber netter Versuch.
edit: ultraliberal? Ich dachte immer, ich wäre Sprachpolizei, Femnazi oder sowas?
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Erklär mir mal bitte die Herkunft des Wortes Kartoffel.
Erklär mir mal bitte, wen du mit "Kartoffel" ansprichst.
Erklär mir mal bitte, ob es sich dabei um eine Gruppe von Menschen handelt.
Erklär mir mal bitte, ob der Begriff wertneutral ist.
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Laut der höchstoffiziellen "Kartoffeln im Netz"-Seite bei Facebook auf jeden Fall. Führt häufiger zu Verwirrungen bei manchen, wenn z.B. antisemitische Kommentare von nicht-biodeutschen mit Kartoffeln illustriert werden.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |