|
|
|
|
| Zitat von Farbkuh
Weil Weiße sich aussuchen können, in welcher Gesellschaft sie sich bewegen, ist Rassismus gegen Weiße kein richtiger Rassismus? Wie nennt man das dann, wenn in Japan Weiße Mitmenschen aufgrund ihrer Hautfarbe und/oder Herkunft angegangen werden?
Entweder definiere ich Rassismus anders als der Autor oder der Autor verwendet den Begriff Rassismus falsch. Oder ich hab's nicht verstanden.
| |
Unter dem Post dort der erste Kommentar nimmt auseinander, wo genau die Autoren falsch liegen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von RushHour
/Pass bloß aus was Du sagst, FarbKuh, mit Deinem Nickname würde ich mich da mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen ...
| |
Er ist quasi ne CoC?
| |
Und Mitglied bei Bunt statt braun. Hö Hö Hö
@M@buse: Ich sehe keinen relevanten Unterschied zwischen den Beiden. Zumindest nicht in diesem Kontext.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich schließe mich dieser Argumentation ja auch nicht an, ich wollte nur ergoogeln, was denn der Tenor zum Rassismusbegriff ist.
| |
Eben darum, weiter googeln.
http://www.unesco.de/1121.html?&L=0
Artikel 2.2
|
Rassismus umfasst rassistische Ideologien, voreingenommene Haltungen, diskriminierendes Verhalten, strukturelle Maßnahmen und institutionalisierte Praktiken, die eine Ungleichstellung der "Rassen" zur Folge haben, sowie die irrige Vorstellung, dass diskriminierende Beziehungen zwischen Gruppen moralisch und wissenschaftlich zu rechtfertigen seien; er findet seinen Niederschlag in diskriminierenden Gesetzen oder sonstigen Vorschriften und diskriminierenden Praktiken sowie in gesellschaftsfeindlichen Überzeugungen und Handlungen; er behindert die Entwicklung seiner Opfer, verdirbt diejenigen, die ihn ausüben, spaltet die Nationen in sich, hemmt die internationale Zusammenarbeit und verursacht politische Spannungen zwischen den Völkern; er widerspricht den elementaren Grundsätzen des Völkerrechts und stört somit ernsthaft Weltfrieden und die internationale Sicherheit. | |
Das sollte Deine Frage eigentlich beantworten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
Eben darum, weiter googeln.
| |
SChon klar, dass es davon auch eine normale Definition gibt. Es ging mir dabei nur um...
gewisse Gruppen
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 09.05.2014 13:54]
|
|
|
|
|
|
Nicht ums Trollen?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich schließe mich dieser Argumentation ja auch nicht an, ich wollte nur ergoogeln, was denn der Tenor zum Rassismusbegriff ist.
Ich find das schon allein auf der Ebene dämlich, weil dort stets eine Vermischung der Gesamtsituation und des individuellen Mikrokosmos betrieben wird.
Klar, die beeinflussen sich gegenseitig und meistens ist das auch so, aber man kann doch nicht pauschal sagen "lol, Deutsche sind in der Mehrzahl, daher gibt es keine Situation, wo man sich 'machtlos'/'diskriminiert' fühlen darf"
Und jetzt darf E-Razor sich wieder über Kristina Schröder und "Deutschenfeindlichkeit" lustig machen. :P
/ich als Holstein-Rind entschuldige mich natürlich, dass ich der CoC meine Definition aufdränge :P
| |
Der Zentralrat der Horntragenden Wiederkäuer ist empört!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
Nicht ums Trollen?
| |
Will dir ja nicht deine Arbeit wegnehmen. X---D
| Zitat von Farbkuh
Der Zentralrat der Horntragenden Wiederkäuer ist empört!
| |
|
|
|
|
|
|
|
Naja, das Problem dieser Empowerment-Szene ist halt, dass sie in total subjektivistsicher Sicht solche wissenschaftlich-objektiven Sachdimensionen ablehnen und zackig auf die Linie einschwenken nur Betroffene dürften das definieren, und am besten alle Betroffenen nur für sich. Wenn sie dann was definiert haben wird aber der ganze gesellschaftstheoretische Rattenschwanz plötzlich doch wieder rausgeholt, und zwar nur, um den moralischen Angriff noch schwerwiegender zu machen ... seit 500 Jahren unterdrückst Du Arsch mich!
Aktueller Verweis: Die Debatte um Tal Fortgangs Äußerungen in den USA. Sachlich ist der Typ vermutlich ein Depp aus der das-wird-ma-wohl-noch-sagen-dürfen-Fraktion, aber in zwei Dingen ist das schon interessant:
- ohne solide gesellschaftstheoretische Erdung wird jeder Betroffenheitsdiskurs ganz schnell zu einem Totschlagargument; das sich dann auch der sachlichen Argumentation und Empathie eigentlich zugängliche Menschen dagegen verwehren verstehe ich durchaus
- absurd dass das auf einer Eliteuni passiert; wer, egal welcher Hautfarbe und auf welchem Weg, in Princeton gelandet ist, gehört per Definition künftig zu den oberen 10.000 der USA, und ist schon mal priveligierter als fast alle seine ZeitgenossInnen. Natürlich gibt es da trotzdem individuellen Rassismus, das glaube ich gerne, aber wenn ich da studiere und mich auf eine Führungskarriere in Staat oder Wirstchaft vorbereite und dann meinen KommilitonInnen an den Kopf werfe sie sollten mal ihre Privilegien checken ... ja dann hats irgendwo ganz ausgesetzt im Kopf
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 09.05.2014 14:19]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
| Zitat von sibuntus
Irgendwo hatte DarkFritz das Thema mal umrissen, weil er glaub ich in Japan lebt?
| |
Er ist Halbjapaner.
| | Lohel! Raus aus meinem jedem Land, verdammtes Schlammblut!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DarkFritz
Du bist so tsundere
| |
Nicht nur rassistisch sondern auch sexistisch, soso!
|
Als Tsundere wird ein zumeist weiblicher Charaktertyp bezeichnet, der sich durch eine zickige und streitsüchtige Art auszeichnet | |
|
|
|
|
|
|
|
wird man da als schlammblut halbjapaner anders behandelt als ein "reiner" japaner?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Also kakkō aussehen krieg ich hin.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RushHour
..
- absurd dass das auf einer Eliteuni passiert; wer, egal welcher Hautfarbe und auf welchem Weg, in Princeton gelandet ist, gehört per Definition künftig zu den oberen 10.000 der USA, und ist schon mal priveligierter als fast alle seine ZeitgenossInnen. Natürlich gibt es da trotzdem individuellen Rassismus, das glaube ich gerne, aber wenn ich da studiere und mich auf eine Führungskarriere in Staat oder Wirstchaft vorbereite und dann meinen KommilitonInnen an den Kopf werfe sie sollten mal ihre Privilegien checken ... ja dann hats irgendwo ganz ausgesetzt im Kopf
| |
Das ist doch Quatsch. Auch unter bereits privilegierten gibt es Rassismus. Gerade dort mit hohem Multiplaktor Effekten -> Vorbild für nicht priviligierte.
Was du da sagst ist im wesentlichen: Halts maul, in Afrika verhungern Kinder!
Unlauteres Totschlagargument.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Farbkuh
Ich möchte euch gerne hieran teilhaben lassen:
| |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von zer0
| Zitat von RushHour
...
- absurd dass das auf einer Eliteuni passiert; wer, egal welcher Hautfarbe und auf welchem Weg, in Princeton gelandet ist, gehört per Definition künftig zu den oberen 10.000 der USA, und ist schon mal priveligierter als fast alle seine ZeitgenossInnen. Natürlich gibt es da trotzdem individuellen Rassismus, das glaube ich gerne, aber wenn ich da studiere und mich auf eine Führungskarriere in Staat oder Wirstchaft vorbereite und dann meinen KommilitonInnen an den Kopf werfe sie sollten mal ihre Privilegien checken ... ja dann hats irgendwo ganz ausgesetzt im Kopf
| |
Das ist doch Quatsch. Auch unter bereits privilegierten gibt es Rassismus. Gerade dort mit hohem Multiplaktor Effekten -> Vorbild für nicht priviligierte. Was du da sagst ist im wesentlichen: Halts maul, in Afrika verhungern Kinder! Unlauteres Totschlagargument.
| |
Ich schreibe doch das es dort auch Rassimus gibt. Und ich habe das auch nicht in so einer Tonlage gesagt.
Aber Privilegien teilen in Princeton ganz definitiv alle - die sind sich trotz Rassismus untereinander ähnlicher als eben 99% des Restes der USA, würde ich behaupten. Obama oder Oprah Winfrey oder Michael Jordan sind zwar schwarz, aber trotzdem privilegierter und mächtiger als Millionen Weiße; Rassismus, den sie sicher auch erleben, hin oder her. Die haben mehr mit den Familien Bush oder Kennedy gemein, als mit einem schwarzen Wanderarbeiter aus Haiti. Wenn man die sozialökonomische Realität ganz ausblendet hat man auch einen Bias, würde ich sagen.
Mich erinnert das an die Debatte, ob eine Aufsichtsratsquote für Frauen nicht die Gleichberechtigung der Geschlechter entschiedend stärken würde ... WTF? Es gibt keine 10.000 Aufsichtsräte in Deutschland, und falls man eine Quote einführt, dann werden ein paar ohenhin sehr mächtige, sehr reiche Frauen, die zum großen Teil voraussichtlich Gattinen, Schwestern, Töchter etc. von ebenso reichen Männern sind, eben künftig häufiger Aufsichtsrätinnen oder CEOs, statt irgendeiner wohltätigen Stiftung vorzusitzen oder in ihrer Freizeit eine eigen Modelinie auf Mallorce zu "kreieren". Das bleibt ganz sicher schön alles innerhalb der Machtzirkel und Eliten, für 99,99% aller Frauen ist das total nutzlos, sowas kann man nicht als Emanzipation verkaufen, das ist pure Ideologie. Die Eliten sind natürlich auch chauvinistisch, aber den Damen dort schadet das individuell wenig, die werden ganz ordentlich entschädigt wenn nötig. Zum Beispiel demnächst mit einem Aufsichtsratspöstchen in Papas Firma. Und sie werden bestimmt nicht auf die Idee kommen dort mit feminsitischer Verve eine bessere Entlohnug der Putzfrauen zu fordern.
/ ok, das wird jetzt OT ... sorry
|
|
|
|
|
|
|
Was mir wichtig wäre ist, dass eben gerade in den elitären Zirkeln ein ganz ausgeprägtes Bewusstsein für Rassismus herrscht. Das muss immer wieder ausgelotet werden, zu groß ist die Versuchung sich in biologistischer Vereinfachung zu flüchten. Ich halte das gerade in den Elite-Unis für ganz besonders wichtig, denn die Absolventen bekleiden wahrscheinlich Machtpositionen und sind dadurch Verursacher/Förderer struktureller Ismen (wie Quoten ), zum anderen auch Vorbilder.
Wenn da Diskussionen stattfinden ist das gut, und ich konnte nicht verstehen warum du das nicht nachvollziehen konntest.
Und die Aufsichtsratquote (deine Zahl an Posten ist zu hoch) ist eher eine Maßnahme, um die Anschlussverwendung der wachsenden Zahl von weiblichen Politikerinnen sicher zu stellen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DarkFritz
Afaik ist Halbjapaner sein kein großes Problem, solange man einen japanischen Namen besitzt. Es ist sogar eher positiv belegt, da man ja unglaublich "kawaii" oder "kakkō ii" aussieht, wenn man etwas europäische Gesichtszüge hat.
| |
Ich habe zwei halbjapanische Cousinen, die seit ihrer Geburt in Japan leben (und auch sehr japanisch aussehen) und denen dennoch ab und an gesagt wird, sie sprächen "für Europäerinnen" erstaunlich gut Japanisch.
|
|
|
|
|
|
|
Das Gesetz als Waffe gegen Asylbewerber
Mit juristischen Schachzügen können Gemeinden Projekte des Bundes und des Kantons jahrelang blockieren. In Luzern will die SVP gar ein direktes Mitspracherecht für Kommunen bei Asylunterkünften.
| Häufig brauchen die Gemeindebehörden diesen juristischen Kunstgriff gar nicht, da sie eine Baubewilligung erteilen müssen und so die Schaffung von Unterkünften verzögern können. | |
| Im Aargau wird dies fast zu einer Lotterie, weil der Regierungsrat stark vom Wohlwollen des jeweiligen Gemeinderates abhängig ist. So gab es in Suhr weder seitens der Behörden noch von der Bevölkerung Widerstand gegen die Unterbringung von 115 Asylsuchenden in einem ehemaligen Schwesternhaus. Ganz anders in Brugg, wo der Stadtrat vorbringt, die Asylbewerber seien zu grossen Lärmimmissionen ausgesetzt, und deshalb die Umnutzung eines früheren Restaurants ablehnt. Auch in Gränichen, wo der Kanton auf der Liebegg eine Unterkunft plant, kämpft die Gemeinde gegen dieses Vorhaben. | |
|
|
|
|
|
|
|
Ich setze noch einen drauf: Klick
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Farbkuh
Ich setze noch einen drauf: Klick
| | Alter... wie kommt man bei diesem Thema auf "jüdisch, degenerierte Werte"?!
|
|
|
|
|
|
Ja, is schon schlimm, diese entarteten Kunst
|
|
|
|
|
|
|
|
Lässt sich nicht alles "auf die Protokolle" reduzieren?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich fand den Song nicht so toll, aber die Courage das so zu machen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |