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Was Facebook über PEGIDA-Demonstranten verrät
| | | Aber was gefällt einem bei Facebook, wenn man auch Pegida mag? Also außer Hass? Schonmal soviel: Es gibt wenige Überraschungen. Von 17.177 offenen Profilen (aus ingesamt 26.175) liken 4.291 die AfD, 3.770 Anonymous Kollektiv, 3.449 Amazon.de, 2.505 „Ich bin Patriot aber kein Nazi", 2.213 Mario Barth und 2.206 die Junge Freiheit. | |
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Endlich haben wir was gefunden, wofür sich sogar Herr Barth schämen könnte.
| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Bombur
Wie redest Du eigentlich über das Volk?
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Angemessen, wie immer natürlich.
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Richtig. Weitermachen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 29.01.2015 13:27]
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Ich war nie in Auschwitz, habe allerdings Mauthausen mehrfach besucht und zwei meiner guten Freunde leiten dort die Führungen/ politische Bildung etc. Sollte ich Auschwitz trotzdem besuchen?
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Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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nein. Wir waren von der Schule her in keinem. Dafür in der Topographie des Terrors.
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ich fand auschwitz furchtbar, die ganzen schulklassen die da durchgeprügelt werden schlagen richtig aufs gemüt, weil der ernst der Lage nicht erkannt wird.
Zudem die ganzen Spasten, die Gruppenfotos vor dem Tor machen...
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Bei uns ist das vielleicht der Hälfte der Leute aufs Gemüt geschlagen, aus naheliegenden Gründen - besser als nichts. Gar nicht hingehen kann ja auch nicht die Endlösung sein.
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Ich meinte eher, weil Kinder und Jugendliche scheisse sind
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Ich weiß, deshalb "aus naheliegenden Gründen".
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| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Bildung ist Ländersache. Und das Land Rheinland-Pfalz leistet es sich nicht, jeden Schüler dafür mal mindestens 1.000km nach Osten zu deportieren und wieder zurück.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 29.01.2015 14:00]
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| | Zitat von Smoking44*
Na gut, hoffen wir halt, dass die Nasen sich jetzt selbst auseinander nehmen und der Organisationsgrad in sich zusammen fällt.
Was mir dann aber Sorgen bereitet: Die Einstellungen und das Gedankengut verschwindet ja nicht. Hier ist m.E. ganz deutlich die reale Spaltung zu sehen, die immer noch zwischen Ost und West sowie innerhalb allgemeinen vertikalen Ungleichheitsdimensionen (Bildung, Einkommen, Erwerbsarbeit) vorherrscht.
Wie soll dagegen angegangen werden? Sind größere Bildungsmaßnahmen zur Umstrukturierung des Schulsystems, die Verbesserung der Situation der abhängten Bildungsverlierer oder irgendwelche grundsätzlichen Verbesserungen für Migranten überhaupt auf der Agenda?
Da passiert doch, trotz der Aufstachelung durch Pegida & Co, gar nichts substantielles - oder verpasse ich da was?
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von trohbtm
So arbeitet man sich halt an den Köpfen ab weil man den Inhalten außer Allgemeinplätzen nichts entgegenzusetzen hat.
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Nee, so geht man mit Leuten um, die ausser Rassismus, Ohrenzuhalten, Aluhutragen, Sächseln und Hartz-IV-beziehen nix auf dem Kasten haben.
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Vielleicht nur ergänzend: Im konkreten Fall von Pegida sind es tatsächlich eher gebildete und wirtschaftlich abgesicherte Menschen, die da marschieren. Was ich VIEL bedenklicher finde und auch deutlich eher ein Versagen der deutschen Integrationspolitik nahelegt. Von Ost in West nämlich... (Auch wenn du das auch im Westen locker in allen Schichten finden wirst. Leider.)
No no, marriage is girl code for "abandon all hope, ye who enter here."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 29.01.2015 13:58]
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Mehr Bullshit.
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Das ist doch Trollerei. 
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| | Zitat von Bombur
| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Bildung ist Ländersache. Und das Land Rheinland-Pfalz leistet es sich nicht, jeden Schüler dafür mal mindestens 1.000km nach Osten zu deportieren und wieder zurück.
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Ja, deswegen waren wir in Natzweiler-Struthof. Ich fand das ein sehr krasses Erlebnis. Das liegt in einer echt schönen Gegend, mittem im Wald, schön still, man hört die Vögel singen, Hanglage, toller Ausblick ... und dann stehst du da und blickst auf die Grundrisse von Baracken und es wird dir klar, dass hier, vor gar nicht mal allzu langer Zeit, die Aussicht, die Hanglage und die Vögel reichlich egal waren. Die Wachtürme erinnern dich ganz schnell daran, dass es eher Befehle waren, die es hier zu hören gab. Die Krematorien geben dir dann einfach den Rest, das Grauen wird so viel fassbarer und so viel realer, bevor du siehst, wo die Lager waren, wie sie aussahen ist es eine grausame Geschichte, mit dem Betreten wird die Geschichte vom massenhaften industrialisierten Morden plötzlich real.
Und wenn das noch nicht genug war, dann kommt noch dazu, dass das Museum in Natzweiler irgendwann in den 70ern von Nazis angezündet wurde. Es gibt also noch immer Idioten, die in irgendeiner Form ein Problem mit der Verarbeitung von Geschichte haben. Die entweder daran glauben, dass diese Lager gut waren oder dass das alles eine große Lüge ist oder es aus irgendeinem anderen Grund gut finden, so eine Gedenkstätte anzuzünden. Wenn du vorher noch keinen Hass auf die Menschheit hattest, dann spätestens wenn du das mitbekommst.
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Und jetzt führst Du Dir vor Augen, daß Natzweiler-Struthof einen um ein vielfaches höhere "Überlebensrate" hatte als die Lager in Polen.
Wir kamen nur bis zur jüdischen Ecke auf dem neben der Schule gelegenen kommunalen Friedhof. Immerhin bin ich alt genug, daß wir dort mit betroffenen Zeitzeugen sprechen konnten. Eigentlich hat mir das schon gereicht. In der Stadt gibt es keine jüdische Gemeinde mehr.
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Ich weiß, Natzweiler war ja kein Vernichtungs- sondern ein Konzentrationslager.
Das ist alles so krank.
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Ein ganz und gar güldener Twitter-Account.
Auch schön: Islamisierung der Grundschule. Trixie ist empört!
Ein schönes Beispiel für den Beißreflex der ach so besorgten Patrioten. Zum besseren Verständnis, was denn der Sinn bzw. der Unsinn der Lektion ist, hier nochmal das ganze Lehrbuch.
http://klettbib.livebook.de/978-3-12-270633-3/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 29.01.2015 15:01]
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| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Wir war "nur" in Theresienstadt.
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| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Nö, bei uns gabs da gar nix.
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| | Zitat von -Delta-
| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Nö, bei uns gabs da gar nix.
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Gabs hier auch nicht und dabei ist Buchenwald vielleicht 30 Minuten entfernt.
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Ich war auch in Natzweiler-Struthof. Das Lager hat mich nicht besonders beeindruckt, es sind halt grüne Wiesen, Baracken usw. Es ist leer, tot, langweilig. Angewiedert und deprimiert hat mich damals schon eher diese autoritäre Empathielosigkeit meiner Mitschüler. Diese agrresive pietätlosigkeit von ansonsten so konformistischen Bürgersöhnlein. Widerlich.
Ich halte aber generell nicht so viel von diesem Holobusiness. Was nützt die (durchaus auch ehrliche!) Betroffenheit gegenüber den toten Juden, wenn man gleichzeitig so ignorant gegenüber dem heutigen Antisemitismus ist? Letztendlich sind Dachau, Buchenwald, das Mahnmal etc. doch mittlerweile zu Standortfaktoren degeneriert, um der Welt zu zeigen, wie toll man die eigene Vergangenheit aufgearbeitet und bewältigt hat. Da hat sich der Holocaust mal richtig gelohnt, denn wie wusste schon Eberhard Jäckel: "Um dieses Mahnmal beneidet uns die ganze Welt". Word.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.01.2015 15:43]
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Also weiter betreiben oder abreißen?
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| | Zitat von Bombur
| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Bildung ist Ländersache. Und das Land Rheinland-Pfalz leistet es sich nicht, jeden Schüler dafür mal mindestens 1.000km nach Osten zu deportieren und wieder zurück.
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Bad Pun High-Five!
/e: was ist denn autoritäre Empathielosigkeit?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 29.01.2015 15:58]
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| | Zitat von -Delta-
| | Zitat von TheRealHawk
Ist das nicht Schul-Pflichtprogramm?
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Nö, bei uns gabs da gar nix.
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Hier auch nicht. Aber ich war damals mit meinen Eltern in theresienstadt.
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| | Zitat von Xerxes-3.0
Also weiter betreiben oder abreißen?
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Menschenfeind kommt gleich und sagt Dir, wie der Markt das regelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 29.01.2015 16:01]
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| | Zitat von Xerxes-3.0
Also weiter betreiben oder abreißen?
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Weiter betreiben und pädagogisch aufarbeiten. Das meint: Bezüge zur Gegenwart herstellen und nicht nur gefühlsaufgeladene Rituale durchexerzieren. Antisemitismus gibts ja immer noch, der hat nicht 1945 aufgehört zu existieren und zu wirken.
Der letzte antisemitische Mordanschlag in Europa ist gerade einmal 22 Tage her.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.01.2015 16:11]
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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von Xerxes-3.0
Also weiter betreiben oder abreißen?
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Weiter betreiben und pädagogisch aufarbeiten. Das meint: Bezüge zur Gegenwart herstellen und nicht nur gefühlsaufgeladene Rituale durchexerzieren. Antisemitismus gibts ja immer noch, der hat nicht 1945 aufgehört zu existieren und zu wirken.
Der letzte antisemitische Mordanschlag in Europa ist gerade einmal 22 Tage her.
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Danke. In deinem Post vorher war imo zu viel Gemaule und kein Ansatz, was man ändern sollte 
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
