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Aber in Schweden ist doch alles super? Das ist doch ein Wohlfahrtswunderland hab ich gelernt
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| Zitat von SkUllcrAckEr
| Zitat von WechselMalDieFarbe
Freitaler Perlen, also ja.
/unter mir: Hier
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Gott... wie dumm ist dieser Mensch? Was meint er mit "Like für du bist Satz"? AHHHHH dieses Profil macht mich wütend.
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Sitzt der Typ, der "Asyl toten" anbietet schon?
Falls nicht: warum?
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Minderjährig.
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und anschenend sogar so dumm, dass er in den eigenen Kreisen schon aneckt:
/da ist aber auch ein FB Profil verlinkt, ist ein anderer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m0h4 am 20.08.2015 15:58]
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Antifaschist_Innen
Tab zu.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von -Riddick-
| Zitat von [Caveman]
| Zitat von -Riddick-
ich bin ja der Meinung das Flüchtlingshilfe wichtig ist. In letzter Zeit weiss ich aber nicht mehr was ich davon halten soll wenn man solche News liesst.
Machen Flüchtlinge Heimatferien?
Das ist zwar in der Schweiz, aber was soll man davon denn halten? Flüchtlinge machen scheinbar häufiger Auslandsurlaub als ich
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Das sind doch keine Flüchtlinge sondern Asylsuchende, die aus wirtschaftlichen Gründen in der Schweiz sind. Wer würde denn z.B. in Syrien Urlaub machen, wenn er dort eben erst fast vom IS oder der Armee getötet wurde?
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der bevölkerung sagt man aber was ganz anderes. Wir nehmen angeblich keine Witschaftsflüchtlinge auf
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Was verstehst du denn unter Wirtschaftsflüchtlinge? Sind damit auch deutsche Fachkräfte gemeint, die hier normal leben und arbeiten?
Weil:
| Zahlen des Staatssekretariats für Migration (SEM) zeigen, wie häufig welche Flüchtlinge die Schweiz verlassen: Von Anfang 2011 bis Ende Juni 2015 bewilligte das SEM insgesamt 50'000 Reisen. Rund 40'500 Reiseausweise wurden für anerkannte Flüchtlinge mit einem B- oder C-Ausweis, 9500 Reisedokumente für vorläufig Aufgenommene und für Asylsuchende ausgestellt. | |
Leute mit einem sogenannten C-Ausweis sind genau solche Personen, die hier arbeiten und ein normales Leben führen, einfach nicht als schweizer Bürger, sondern als Bürger anderer Länder mit einer Aufenthaltsbewilligung.
Dass eben diese gerne Urlaub machen wie alle anderen auch, und natürlich auch gerne in der Heimat bei der Familie, ist nun wirklich keine wirklich bahnbrechende Neuigkeit.
Aufenthaltsbewilligung B ist mehr oder weniger das selbe, einfach mit einer beschränkten dauer.
Was der schreiende Titel aber suggeriert, nämlich dass scheinbar die Asylanten, oder noch schlimmer, die Asylbewerber, fröhlich nach Eritrea in die Ferien gehen, obwohl es da ja so gefährlich sein soll, erörtert der Artikel aber dann doch auch, denn:
| 9500 Reisedokumente für vorläufig Aufgenommene und für Asylsuchende ausgestellt. Letztere machen dabei gemäss SEM-Sprecher Martin Reichlin den weitaus kleinsten Teil der Gesuche aus; pro Jahr handelt es sich etwa um 30 Fälle. Die von der SVP kolportierte Zahl in Bezug auf die vorläufig aufgenommenen Flüchtlinge ist folglich trotz des leicht abweichenden Zeitraums zu hoch. | |
Von den ganzen Asylsuchenden (!), die unser Land in Horden stürmen, haben also sage und schreibe 30 Stück (!) ein Gesuch für eine Auslandsreise gestellt (!).
/Dteails zu den Ausweisen C und B finden sich, wie gehabt, auf admin.ch
https://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/themen/aufenthalt/eu_efta.html
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Jeder anerkannte Flüchtling bekommt soweit ich weiss einen B Ausweis.
Was aber gilt
| Anerkannte Flüchtlinge
Ausweis B (beige) ist an eine Arbeitserlaubnis (mit Vertrag) oder an einen Zivilstand (Heirat mit schweizerischer Person) gebunden. Der Ausweis muss durch den Kanton alljährlich erneuert werden. Die Verlängerung kann unter gewissen Umständen – zum Beispiel bei Arbeitslosigkeit – verweigert werden. Ein Familiennachzug wird nur bei ausreichendem Einkommen und genügend grosser Wohnung bewilligt. Auch Anerkannte Flüchtlinge erhalten ebenfalls einen Ausweis B, allerdings gelten für sie in Bezug auf Verlängerung, Arbeit, Fürsorge- und Integrationsleistungen Sonderregelungen. Sie haben ein Recht auf Familiennachzug und erhalten einen Flüchtlingspass nach Genfer Flüchtlingskonvention. Flüchtlinge mit Ausweis B, die in ihr Herkunftsland zurückkehren, verlieren den Flüchtlingsstatus und somit die Aufenthaltsberechtigung.
Einen Ausweis C (hellgelb) erhalten ausländische Personen, die sich mehrere Jahre mit Ausweis B in der Schweiz aufgehalten haben. Er bedeutet grundsätzlich unbeschränkten Aufenthalt sowie einen Rechtsanspruch auf Verlängerung und auf Familiennachzug. Arbeitsrechtlich sind ausländische Personen mit Ausweis C SchweizerInnen weit gehend gleichgestellt. Anerkannte Flüchtlinge erhalten den Ausweis C fünf Jahre nach ihrer Einreise.
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http://www.migraweb.ch/de/themen/asylrecht/aufenthalt/status/
Anscheinend weiss ja keiner wohin die Leute in den Urlaub fahren. Daher schon irgendwie merkwürdig die ganze geschichte.
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| Zitat von M@buse
Aber in Schweden ist doch alles super? Das ist doch ein Wohlfahrtswunderland hab ich gelernt
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Wenn YouGov in Schweden die selbe Genauigkeit wie bei den britischen Unterhauswahlen hat, heißt das irgendwas zwischen 10% und absoluter Mehrheit
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| Zitat von M@buse
Aber in Schweden ist doch alles super? Das ist doch ein Wohlfahrtswunderland hab ich gelernt
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Die Superheit von Schweden nimmt seit Jahren ab. Aber die Umfrage ist beängstigend. Irgendwie scheint Wohlfahrt die Leute zu verwirren, siehe Schweiz, Norwegen, Schweden...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 20.08.2015 16:57]
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Naja, was heisst die Wohlfahrt verwirrt die Leute? Die Leute sitzen halt in ihrer schönen heilen Welt und befürchten dass ihnen diese jemand wegnehmen möchte. Dass ihr Wohlstand unter anderem auch darauf beruht, dass es den anderen nicht so geht geht, wird dabei einfach ausgeblendet
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| Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sprach sich bei MDR Info für getrennte Flüchtlingsunterkünfte für verschiedene Ethnien aus. Nur so ließen sich Gewaltausbrüche wie dieser verhindern. | |
Was für ein Bullshit. Mit Segregation Toleranz fördern? Janeisklar.
Und am besten noch mit farbigen Sternen kennzeichnen oder was?
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Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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| Zitat von wuSel
Antifaschist_Innen
Tab zu.
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Ich habe mal zwei Schriftsteller dazu befragt und die fanden es wichtig zu gendern. Und weißt Du, warum? Weil Du automatisch angenommen hast, die beiden SchriftstellerInnen seien Männer.
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| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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Und wie willst du das praktisch umsetzen? Shuttlebusse die quer durchs Land fahren um die "Mischverhältnisse" in den jeweiligen Heimen anzupassen?
| Zitat von SchiggyWara
Ich habe mal zwei Schriftsteller dazu befragt...
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Ja wenn das so ist...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Killazz am 20.08.2015 17:36]
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| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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Das wäre doch ein Sozio-politiologie-psychologie-Experiment, mit dem man mindestens die Hälfte der GeWis beschäftigen könnte!
Wer paktiert mit wem, welche Religion/Hautfarbe/Gesellschaftllicher Status passt zu wem...
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| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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Sehe ich auch so. Diese Massenunterkünfte sind halt oft das Problem, da finden sich ganz schnell Gruppen zusammen.
Das Problem ist auch, dass das Christentum eine eher "private" Religion ist und bei uns Religion auch eher als Privatsache angesehen wird, während der Islam eine sehr öffentlich gelebte Religion ist. Und wenn man seine Religion wie eine Monstranz vor sich her trägt ist auch klar, dass sich da Reibereien ergeben. Ist eigentlich ähnlich wie mit Fußballfans. Da entstehen Probleme auch erst, wenn sich große Gruppen zusammenfinden, die demonstrativ ihr Dasein als Fan gegenüber anderen bekunden.
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Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich um eine Erstaufnahmeeinrichtung. Die Jungs sollen da also nur temporär bleiben und werden dann verteilt bzw. abgeschoben. Ich sehe da nicht den Mehrwert, den Arschlöchern in dem Umfeld Gepflogenheiten wie sich z.B. wegen eines Buches nicht auf die Fresse zu geben näherzubringen. Die können sich da gerne dran gewöhnen, wenn sie in ihren Wohnheimen leben, denn da ist dann auch anders als in den Erstaufnahmelagern die Möglichkeit für begleitende Sozialarbeit, Deutsch- und Integrationskurse gegeben. Erstaufnahmelager sind eben Stress pur für die Leute und wenn dann noch irgendwelche Religionsscheiße dazukommt, rasten Arschlöcher eben aus. Also trennen und danach dann an den Leuten aus der Runde arbeiten, die eine Definition von normalem Miteinander mit dem Terlik eingeprügelt brauchen.
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| Zitat von SchiggyWara
Weil Du automatisch angenommen hast, die beiden SchriftstellerInnen seien Männer.
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Und die finden das relevant, dass ich weiß, dass es Frauen sind?
Ist nicht das "zwanghafte" Aufzeigen des Geschlechtes, gerade das, was vom eigentlichen ablenkt? Nämlich Inhalt und Qualität ihrer Werke? Dadurch wird das Geschlecht doch überhaupt erst zum Thema.
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| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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ganz genau so. Und nichtz soweit überbelegen, dass man sich überhaupt nicht mehr aus dem Weg gehen kann. Wenig Platz und zu viel Zeit überstehen die meisten Beziehungen nicht, und da mag man sich anfangs sogar noch.
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| Zitat von Killazz
| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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Und wie willst du das praktisch umsetzen? Shuttlebusse die quer durchs Land fahren um die "Mischverhältnisse" in den jeweiligen Heimen anzupassen? | |
Die fahren sowieso schon, um die Flüchtlinge in den Unterkünften zu verteilen. Also ja, warum nicht.
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| Zitat von SchiggyWara
Ich habe mal zwei Schriftsteller dazu befragt und die fanden es wichtig zu gendern. Und weißt Du, warum? Weil Du automatisch angenommen hast, die beiden SchriftstellerInnen seien Männer.
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Well played.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Killazz
| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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Und wie willst du das praktisch umsetzen? Shuttlebusse die quer durchs Land fahren um die "Mischverhältnisse" in den jeweiligen Heimen anzupassen? | |
Die fahren sowieso schon, um die Flüchtlinge in den Unterkünften zu verteilen. Also ja, warum nicht.
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Ja... das stimmt. Bustür auf, alle rein, losfahren und irgendwo wieder aussteigen lassen. Das ist aber etwas völlig anderes als der obige Vorschlage, der würde nämlich bedeuten:
- Verteilungsschlüssel definieren (-> bei welchem Verhältnis von Ethnien und Religionen gibts am wenigsten Stress?)
- Einrichtungen finden/errichten, die genau diesen Schlüssel zulassen.
- Permanente Registrierung von Ethnien und Religionen, deren zentrale Speicherung sowie der permanente Abgleich mit allen Einrichtungen wie denn dort gerade der Stand ist (-> Schlüssel nachbessern)
- Anfangen die Flüchtlinge an den Standort zu bringen, der laut deinem Schlüssel der "beste" für sie ist.
Und das ist nur der Anfang. Der permanente Zustrom, der unter dem jetzigen System schon kaum noch zu verwalten ist, ist da noch nicht miteingerechnet. Denn danach müsstest du in die Erstaufnahmelager gehen und fragen, welcher Schiit denn Bock hat, sich einmal quer durchs Land fahren zu lassen, weil er statistisch gesehen hier in Gefahr ist, von einem Sunnit aufs Maul zu kriegen. Wenn du die Leute dauerhaft gegen ihren Willen hin- und herfrachtest und das irgendwie bürokratisch rechtfertigst, kommt das einer Deportation sehr nahe.
Und das sind nur die Schwächen, die einem innerhalb von ca. 1 Minute nachdenken einfallen. Im Endeffekt also eine Idee, die durch Kosten und Regelaufwand einfach nicht umzusetzen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Killazz am 20.08.2015 18:07]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Killazz
| Zitat von hardCoreGEN
Es wäre wohl am besten, wenn die Anzahl der vorhandenen Ethnien in einem Heim möglichst hoch ist, während die jeweilige Gruppenstärke klein gehalten wird.
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Und wie willst du das praktisch umsetzen? Shuttlebusse die quer durchs Land fahren um die "Mischverhältnisse" in den jeweiligen Heimen anzupassen? | |
Die fahren sowieso schon, um die Flüchtlinge in den Unterkünften zu verteilen. Also ja, warum nicht.
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Darüber hatte ich mir keine Gedanken gemacht, aber ja, warum nicht.
E: Ok, da kam der Konter noch vor meinem Post. Man könnte es ja für die Zukunft halbwegs planen. Irgendwo sollten die ganzen Flüchtlinge ja alle registriert sein, da müsste in der Tabelle nur noch eine Spalte für den Unterbringungsort sein, die von den jeweiligen Behörden vor Ort gepflegt werden kann.
Jetzt im Nachhinein eine Umsortierung wäre natürlich zu aufwendig.
Wie werden eigentlich aktuell die Leute in Heime verteilt? Also unter welchen Aspekten?
Den Artikel zu Suhl hatte ich nicht gelesen, wenn das ein Erstaufnahmelager (das Wort Lager im Zusammenhang mit Menschen ist irgendwie ekelhaft) kann man da natürlich eher schlecht die Zusammensetzung der Menschen kontrollieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hardCoreGEN am 20.08.2015 18:13]
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| Zitat von [GHF]Cop
Wenn es nach mir gehen würde, wäre Religion generell verboten. Aber es geht ja nicht nach mir.
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In der DDR war alles besser.
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Ramelow spinnt. Und Trennung nach Ethnien oder Religion ist gar nicht durchführbar. Müsstest Du die Leute ja erstmal verstehen (Dolmetscher!) und befragen. Und dann eine Vielzahl von verschiedenen Heimen bereithalten, was nicht geht, weil die kommunalen Verteilungsschlüssel sowas nicht hergeben. Abgesehen vom ethisch fragwürdigen Gedanken dahinter ist es praktisch undurchführbar.
Die Leute brauchen einfach Platz und Ruhe und minimale Privatsphäre. Wenn dann jemand fünfmal die Nacht beten will und sein Nachbar den Koran auf dem Klo zum popoputzen bereitlegt - egal, kriegt ja einer nichts vom anderen mit. Bloß wen sich beide ein Stockbett teilen, klar geht das schief. Die meisten onflikte sind übrigens nicht bürgerkriesgrelevant sondern sowas wie "der schnarcht", "der führt Selbstgespräche", "der zieht zu wenig Klamotten an wenn er aufsteht", "der kocht ekliges Zeug auf unserem Herd" usw. - also genau all das, weswegen WGs oft so unbeliebt sind. Tschetschenen mal ausgenommen, die machen - in bestimmten Gruppen - tatsächlich relativ viel systematischen Stunk.
/edit: Die Verteilung läuft überall verschieden. Der Bund verteilt nach Königssteiner Schlüssel auf die Bundesländer. Für bestimmte schwierige Herkunftsnationen gibt es spezialisierte BAMF-Agenturen, z.B. kommen fast alle Kenianer deswegen nach Brandenburg, da in Brandenburg die Kenia-Spezialisten des BAMF sitzen. Ansonsten ist das ein mathematisches Verfahren. Kann also sein das ein aus Nordpolen einreisender nach Bayern geschickt wird, ein aus Tschechien einreisender nach Holstein, weil das jetzt grad dran ist.
Diese Reise machen die dann allein, meist mit Bahngutschein, und melden sich dort bei der zentralen Aufnahme im Land. Dort werden sie registriert, eigentlich auch erstmals vom BAMF angehört (Asylverfahren) und dann weiterverteilt auf Wohnheime in den Kommunen, meist auch nach irgendeinem Schlüssel, wobei das von Land zu Land verschieden geregelt ist.
Problem ist aber dass die Entscheider des BAMF nicht hinterherkommen (weshalb die Flüchtlinge eigentlich länger in den Erstaufnahmen bleiben sollten, bis das abgeschlossen ist), gleichzeitig aber die Erstaufnahmen alle überlastet sind (weshalb eigentlich schneller auf Kommunen verteilt werden muss) und zudem das Dublin-Verfahren kollabiert ist, nach dem vor allem zuerst in die EU/Schengen-Nachbarländer zurückgeschoben werden sollte, was _Null_ funktioniert. Es herrscht also völliges Chaos.
Die Verteilung von Landesaufnahme in Heime/Kommunen passiert m.W. überall ähnlich chaotisch. Auf Ethnien oder so kann da keiner achten. Man kann evtl. noch gucken ob die gemeldeten freien Kapazitäten eher für Alleinreisende (Schlafsaal) oder Familien und andere Schutzbedürftige (kranke, traumatisierte ...) geeignet sind (Wohnungen/Zimmer), und damit hat es sich. Nicht mal die Suche nach Kitas, Schulen, Gotteshäusern, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe oder der Blick auf die Wege zu den zuständigen Ämtern werden noch irgendwie berücksichtigt. Faktisch fahren eher morgens vollgestopfte Busse von der ZAST irgendwohin los, in der Hoffnung, dass man die Leute vor Ort nimmt - und mitunter gehts abends gleich wieder zurück, weil die angedachte Unterkunft inzwischen von alleine vollgelaufen ist etc. pp.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 20.08.2015 19:08]
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Vielleicht sollte man einfach Asylanten-Credits einführen. Jeder hat drei, und wenn die aufgebraucht sind gehts ab nach Hause. Oder ein Ratingsystem, wie bei Amazon. Jeder hat fünf Sterne, und wenn man Scheiße baut wird einer abgezogen. Und wer nur noch einen hat... oh wait.
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| Zitat von wuSel
Antifaschist_Innen
Tab zu.
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Hat dich das etwa ge.... triggert?
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| Zitat von TheRealHawk
Vielleicht sollte man einfach Asylanten-Credits einführen. Jeder hat drei, und wenn die aufgebraucht sind gehts ab nach Hause. Oder ein Ratingsystem, wie bei Amazon. Jeder hat fünf Sterne, und wenn man Scheiße baut wird einer abgezogen. Und wer nur noch einen hat... oh wait.
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| Zitat von TheRealHawk
Vielleicht sollte man einfach Asylanten-Credits einführen. Jeder hat drei, und wenn die aufgebraucht sind gehts ab nach Hause. Oder ein Ratingsystem, wie bei Amazon. Jeder hat fünf Sterne, und wenn man Scheiße baut wird einer abgezogen. Und wer nur noch einen hat... oh wait.
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Wenn man das mit den Einheimischen auch macht, gerne. Den einen oder anderen Nachbarn oder Forenuser würde ich gerne gegen einen Togolesen oder eine Eritreerin tauschen.
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| Zitat von Oli
| Zitat von SchiggyWara
Ich habe mal zwei Schriftsteller dazu befragt und die fanden es wichtig zu gendern. Und weißt Du, warum? Weil Du automatisch angenommen hast, die beiden SchriftstellerInnen seien Männer.
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Well played.
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Danke
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |