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| Zitat von Poliadversum
Ohne die grundlegende Ideologie äußern sich diese Probleme eventuell trotzdem in Gewalt, aber nicht in organisierter, zielgerichteter Weise wie beim islamistischen Terrorismus.
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Der Rest ist nachvollziehbar, also nur dieser Teil: Hast du da Zahlen zu? Ich glaube mich zu erinnern, dass es vor allem hiesige Konvertierte sind, die ihren irren Ideen irgendwann Taten folgen lassen. Das würde der Idee zumindest teilweise widersprechen, ich kann es aber zugegeben nicht belegen.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Ohne die grundlegende Ideologie äußern sich diese Probleme eventuell trotzdem in Gewalt, aber nicht in organisierter, zielgerichteter Weise wie beim islamistischen Terrorismus.
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Der Rest ist nachvollziehbar, also nur dieser Teil: Hast du da Zahlen zu? Ich glaube mich zu erinnern, dass es vor allem hiesige Konvertierte sind, die ihren irren Ideen irgendwann Taten folgen lassen. Das würde der Idee zumindest teilweise widersprechen, ich kann es aber zugegeben nicht belegen.
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Nein, das ist nur eine Vermutung meinerseits. Man kann natürlich auch sagen, dass es ohne die kohärente Ideologie in diesem Kontext gar keine Gewalttaten gäbe, aber das würde der Religion selbst für meinen Geschmack zuviel Stellenwert geben. Da gehe ich mit RHs Formulierung konform, dass die Ideologie da zielrichtend und verstärkend wirkt. Nur unterstelle ich ihr eben auch primärkausale Wirkung, die RH (wenn ich ihn richtig verstehe) ja bestreitet.
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jein. Ich vermute, die Leute sind da sozusagen katholischer als der Papst, bzw. wohl muslimischer als Mohammed. Da wird einem Idealbild mit buchstäblich absoluter Konsequenz nachgeeifert, in der Hinsicht bin ich da voll bei dir. Allerdings macht diese Eifer selbst den meisten Muslimen Angst. Daher sehe ich es in Teilen schon so wie RH, es muss schon einiges anderes unabhängig davon schief gelaufen sein. Die Menschen sind schon komplett durch jedes Raster gefallen und suchen sich dann irgendwas wo sie Anschluss finden. Im Grunde ein ähnlicher Mechanismus wie bei Neonazis.
/zumindest vermute ich das bei den Leuten die sich hier radikalisieren. Wa sin anderen Ländern passiert, unter völlig anderen Grundvoraussetzungen, ist ein Thema für sich. Da wird das Ergebnis oft aus anderen Gründen ähnlich sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.12.2015 23:09]
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| Zitat von Jellybaby
Die Menschen sind schon komplett durch jedes Raster gefallen und suchen sich dann irgendwas wo sie Anschluss finden. Im Grunde ein ähnlicher Mechanismus wie bei Neonazis.
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Ich frage mich halt, was das für Raster sein sollen. Schau dir Syed Farook an, gebildet, toller Job, und alles was es für den Schritt vom devoten Gläubigen zum Terroristen brauchte, war wohl eine fanatische Ehefrau und etwas Stress am Arbeitsplatz.
Das sind keine Raster durch die die Leute fallen, das sind Individuen die einen Risikofaktor tragen (tiefe Religiosität) und dann Stressoren und/oder den richtigen Agitatoren und Antreibern ausgesetzt sind.
Wenn man will kann man fragen, durch welche Raster jemand fallen muss, um sich den Risikofaktor der tiefen Religiosität zuzuziehen. Aber das ist halt eine Diskussion mit Zündstoff, bei der sich schnell viele Leute angegriffen fühlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 12.12.2015 23:16]
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| Zitat von Poliadversum Risikofaktor tragen (tiefe Religiosität)
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Hast du dafür auch Quellen? Oder ist das ein gewöhnlicher Poli mag keine Religionen?
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Quelle wofür genau? Dass islamistische Terroristen religiös sind? Ich glaube die brauchts nicht.
Oder dass die Religion eine primärkausale Rolle spielt? Dafür natürlich nicht, darum dreht sich ja die Diskussion. Wenns da eindeutige Daten gäbe, bräuchten wir nicht diskutieren.
Wie man solche Ergebnisse allerdings empirisch wasserdicht erlangen sollte, keine Ahnung. Man kann den Leuten ja nicht in den Kopp gucken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 13.12.2015 0:12]
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| Zitat von RushHour
Trotzdem sagen alle seriösen Untersuchungen
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Zeig doch mal.
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| Zitat von Poliadversum
Ich frage mich halt, was das für Raster sein sollen. Schau dir Syed Farook an, gebildet, toller Job, und alles was es für den Schritt vom devoten Gläubigen zum Terroristen brauchte, war wohl eine fanatische Ehefrau und etwas Stress am Arbeitsplatz. | |
Das ist oft nicht der Schritt vom devoten Gläubigen, sondern durchaus auch vom überhaupt nicht Gläubigen zum Terroristen. Der durchschnittliche Bekloppte, der sich auf den Weg macht für den IS zu kämpfen wird wohl kaum der erfolgreiche und gebildete Berufstätige sein. Die gibts natürlich, und die machen dann auch auf ihre Art dort Karriere. Aber die Masse?
Außerdem ist es ein schwerer Fehler Einkommen und Beschäftigung mit Integration gleichzusetzen. Zur Gesellschaft zu gehören macht schon noch mehr aus. Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass der übliche Alltagsrassismus hierzulande alleine ausreicht um dermaßen hohl zu drehen. Da wird schon einiges zusammen eintreten müssen.
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Na wunderbar, religiöser Terrorismus als Ausdrucksmittel der armen Integrationsverlierer - totaler Unsinn.
Natürlich mag da und dort die mangelnde gesellschaftliche Teilhabe auf unterschiedlichen Ebenen (die allerdings auch oft selbst gewählt sein dürfte) ein Element sein, es handelt sich dabei aber weder um eine notwendige, noch um eine hinreichende Bedingung. Dazu muss man sich nur die Biografien der TäterInnen ansehen. Auch die relevanten Vordenker sind keineswegs unterprivilegierte Opfer - z.B. Qutb.
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
es handelt sich dabei aber weder um eine notwendige, noch um eine hinreichende Bedingung.
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behauptet auch niemand.
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| Zitat von HinkefußJoe
| Zitat von [GHF]Cop
Diese zwei Sätze zeigen sehr schön, daß Tatsachen nur dann Dein Verhalten beeinflussen, wenn Sie Deine Meinung stützen, Tun sie es nicht, ignorierst Du sie einfach.
Naja, muß jeder sein Leben so leben, wie er es für richtig hält.
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Ich sehe weniger das Terror-Problem, aber von Ghettobildung, stark zunehmender Unterschicht, wenig Integrationsmöglichkeiten, höherer Arbeitslosigkeit, mehr Parallelgesellschaften, mehr Familien-Banden-Clan Kriminalität, mehr radikalen Islamisten, noch mehr offen ausgetragener Hass (Molotovs auf Flüchtlingsheime, offene Gewalt), mehr vollverschleierter Frauen, ....
Also von daher hat die "weniger"-Forderung nicht unbedingt etwas mit Terror zu tun, sondern damit, dass sehr viele Probleme entstehen werden.
// Und das ist durch die ziemlich fehlgeschlagene Integration vieler Türken hier nicht unbegründet.
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eigentlich news, aber wegen der Kommetare passt es genauso gut in den Hassthread und hier hin. Und weil ich dabei spontan an Kurt und ditchbeagle denken musste gewinnt dieser Thread den Wettbewerb.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/raubueberfall-auf-geldtransporter-id11375399.html
tldr: Ein Geldtransporter wird mit einer Panzerfaust überfallen. Nix genaues weiß man nicht. Aber die Kommentare unter der meldung und bei facebook sind eindeutig, die Täter stehen fest! Die Politiker wollen das! Die Ausländer sind schuld! besonders die Flüchtlinge! Und überhaupt konnte das nur passieren, weil der Dortmunder Neonazi"stadtschutz" (wer die nicht kennt: Diese Idioten mit den "Shariapolice" Westgen sind nicht die einzigen die auf sowas kommen. Die örtliche Neonaziszene war sich nicht zu fein sich die Idee abzuschauen) nicht machen lässt was er will!
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Ich würde die Mehrheit der deutschen auch nicht über unser Justiz- oder Steuersystem entscheiden lassen. Warum? Weil sie keine Ahnung davon haben.
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| Zitat von Poliadversum
Quelle wofür genau? Dass islamistische Terroristen religiös sind? Ich glaube die brauchts nicht.
Oder dass die Religion eine primärkausale Rolle spielt? Dafür natürlich nicht, darum dreht sich ja die Diskussion. Wenns da eindeutige Daten gäbe, bräuchten wir nicht diskutieren.
Wie man solche Ergebnisse allerdings empirisch wasserdicht erlangen sollte, keine Ahnung. Man kann den Leuten ja nicht in den Kopp gucken.
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Klang mehr danach, dass religiöse Menschen mehr zu Gewalt / Terrorismus neigen würde. Leider sind religiöse Themen bei dir geprägt von Vorurteilen und eigener Meinung und weniger von Fakten.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Poliadversum
Quelle wofür genau? Dass islamistische Terroristen religiös sind? Ich glaube die brauchts nicht.
Oder dass die Religion eine primärkausale Rolle spielt? Dafür natürlich nicht, darum dreht sich ja die Diskussion. Wenns da eindeutige Daten gäbe, bräuchten wir nicht diskutieren.
Wie man solche Ergebnisse allerdings empirisch wasserdicht erlangen sollte, keine Ahnung. Man kann den Leuten ja nicht in den Kopp gucken.
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Klang mehr danach, dass religiöse Menschen mehr zu Gewalt / Terrorismus neigen würde. Leider sind religiöse Themen bei dir geprägt von Vorurteilen und eigener Meinung und weniger von Fakten.
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Hab ich in dieser Allgemeingülktigkeit so doch nicht formuliert. "Klang danach", was soll das heißen. Meta-Strohmann oder was? Offensichtlich bist du der mit den Vorurteilen hier, und nicht ich.
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Gute Idee, um noch mehr Leute ins Land zu bekommen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Peridan
| Zitat von Poliadversum
Quelle wofür genau? Dass islamistische Terroristen religiös sind? Ich glaube die brauchts nicht.
Oder dass die Religion eine primärkausale Rolle spielt? Dafür natürlich nicht, darum dreht sich ja die Diskussion. Wenns da eindeutige Daten gäbe, bräuchten wir nicht diskutieren.
Wie man solche Ergebnisse allerdings empirisch wasserdicht erlangen sollte, keine Ahnung. Man kann den Leuten ja nicht in den Kopp gucken.
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Klang mehr danach, dass religiöse Menschen mehr zu Gewalt / Terrorismus neigen würde. Leider sind religiöse Themen bei dir geprägt von Vorurteilen und eigener Meinung und weniger von Fakten.
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Hab ich in dieser Allgemeingülktigkeit so doch nicht formuliert. "Klang danach", was soll das heißen. Meta-Strohmann oder was? Offensichtlich bist du der mit den Vorurteilen hier, und nicht ich.
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Du sprichst vom Risikofaktor Religiosität:
| das sind Individuen die einen Risikofaktor tragen (tiefe Religiosität) | |
Da muss man keinen Strohmann bauen.
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| Zitat von Peridan
Du sprichst vom Risikofaktor Religiosität:
| das sind Individuen die einen Risikofaktor tragen (tiefe Religiosität) | |
Da muss man keinen Strohmann bauen.
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Doch, muss man wohl wenn man den gesamten Kontext ausblendet.
Ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust, mich mit dir über deinen belanglosen Einwurf zu streiten.
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Du versuchst dich gerade halt ziemlich billig raus zu reden.
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Woraus? Dass ich kein Fan von Religion bin ist ja allgemeinhnin bekannt. Dass ich irgendwo gesagt habe, dass religiöse Menschen "generell mehr zu Terrorismus neigen" ist schlichtweg falsch. Tiefe Religiosität ist ein Risikofaktor für Radikalisierung (durch Prediger, soziale Medien etc.) bei Muslimen. Das habe ich gesagt.
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tldr: alle die anders denken als ich sind nazis, das hat zwar mit dem verlinkten artikel, der ausnahmsweise ziemlich sachlich geschrieben ist (und ich deshalb lange überlegt habe ihn hier überhaupt zu posten) ganz und garnichts zu tun, was ich damit eigentlich zum ausdruck bringen will weiss ich auch nicht aber immerhin haben 19! leute einen kommentar dazu (sogar bei facebook) abgegeben. Ich nenne einfach noch 2 leute direkt die bis gerade überhaupt nichts damit zu tun haben und bezichtige sie einfach auch als nazis. eigentlich sind ja alle nazis ausser ich und dem restlichen circle jerk
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| Zitat von Poliadversum
Woraus? Dass ich kein Fan von Religion bin ist ja allgemeinhnin bekannt. Dass ich irgendwo gesagt habe, dass religiöse Menschen "generell mehr zu Terrorismus neigen" ist schlichtweg falsch. Tiefe Religiosität ist ein Risikofaktor für Radikalisierung (durch Prediger, soziale Medien etc.) bei Muslimen. Das habe ich gesagt.
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Eben nicht. Radikalisiert werden vor allem religionsferne Muslime und Konvertiten.
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Gibts dazu eine Statistik?
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Sind halt Leute die einfach mal andere Menschen töten wollen und sich dafür die passende Begründung suchen um das vor sich selbst zu rechtfertigen.
Arschlöcher sind Arschlöcher sind Arschlöcher.
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von Poliadversum
Tiefe Religiosität ist ein Risikofaktor für Radikalisierung
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Konvertiten.
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Na bitte, da ist ja Euer gemeinsamer Nenner.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |