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| Zitat von [GHF]Cop
Naja, ich sehe ja, wie meine Frau von manchen Menschen behandelt wird, sobald sie hören, daß meine Frau mit Akzent spricht. Da fällt es dann schon schwer, sich hier in Deutschland zu Hause zu fühlen. Du regst Dich ja auch hier im Forum dauernd über die "Scheiß Türken" auf, so sehr, daß Du schon ein paar Gänge zurückschalten mußtest, um keine Sperre zu kassieren, und dann wunderst Du Dich, warum die nicht alle die Deutschen lieben und sich anpassen. Ja, kann man machen, aber dann ist man halt doof.
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Danke.
Die meisten Menschen sehen echt nicht ein, dass für Mitglieder von (lokalen) Minderheiten schon kleine alltägliche Dinge sehr verletzend wirken können, wenn sie auf Herkunft/Aussehen/Geschlecht etc. bezogen sind.
Wenn meine besten Kumpels aus der Grundschule mich Kanake nennen, ist das ok. Wenn ich z.B. in einer Seminargruppe, die an diesem Tag erst zusammengekommen ist, Quotentürke genannt werde, kotzt das übelst an.
Meine Eltern kassieren wegen ihrem gebrochenen bzw. nur fast flüssigen Deutsch auch fast jede Woche beim Einkaufen dämliche Kommentare von Kassiererinnen und anderen Kunden an der Schlang.
Wenn man das nicht erlebt oder zumindest im nahen Umfeld mitbekommt, hat man kein Gefühl dafür. Und dann ist dein "scheiß Türken" auch nicht mehr so lustig, TRH. Vor allem nicht, wenn du das nicht bei ein paar anfangs lustigen Kommentaren lässt (über die ich auch gelacht habe), sondern das gleiche konsequent wiederbringst.
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| Zitat von Parax
| Zitat von Vasco da Gamer
Endlich bekommen die mal beigebracht, dass man Frauen nicht wie Scheisse behandelt.
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Endlich. Unter uns christlichen Toitschen gibt es sowas wie Gewalt und Unterdrückung in der Beziehung zum Glück nicht,
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Doch, klar gibt es beides, angeblich sogar bei Reichsbürgern. Ich vermute starkt, du wolltest Vasco nur einen sarkastischen Kontrapunkt entgegenstellen, aber gerade daher ist das doch kein Argument, nix zu tun.
Aber die meisten waren mal als Kinder und Jugendliche in der Schule und haben im Unterricht in diversen Fächern die Normen unserer Gesellschaft zumindest erklärt bekommen. Und auch die Konsequenzen, sollten sie dagegen verstoßen. Daher begrüße ich solche Programme, die Flüchtlingen eben auch diese Normen näher bringen. Neben Sprachkursen ist das doch ein erster wichtiger Ansatzpunkt, um die kulturellen Unterschiede auszugleichen und mittelfristig für ein friedliches Miteinander z sorgen..
Für Verstöße, die strafrechtlich relevant sind, gibts einen Rechtsstaat.
Solche Kurse primär auf eine Vergewaltigungskultur auszurichten, wie es wohl in Norwegen passiert, kann man diskutieren. Finde ich persönliche zu kurz gegriffen.
Aber wenn man schon möchte, dass sich Personen aus anderen Kulturkreisen an hier geltende gesellschaftliche (und juristische) Normen und Regeln halten, dann sollte man ihnen diese Regeln auch erklären.
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| Zitat von WechselMalDieFarbe
"Was tun Sie, wenn Sie die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen haben? Ich dachte mir, es wäre spaßig, damit ein bisschen zu experimentieren."
Geiler Typ
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Standardausrede, wenn man verkackt hat.
"Lol I trolled you, war nur ein soziales Experiment!"
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Tut mir leid für euch, liegt aber halt zum Teil auch an den Erfahrungen die die Leute mit Zuwanderern gemacht haben.
Es gibt nach wie vor extrem viele Menschen die ich toleriere, die ich aber nicht in meiner Nachbarschaft haben möchte. Nachdem ich jetzt zehn Jahre afrikanische Nachbarn hatte und vier Jahre mit mehreren afrikanischen Familien in einem Haus gewohnt habe schließt das z.B. auch die pauschal ein.
Die sind alle total nett und hilfsbereit - aber halt auch für einen spießigen Durchschnittsdeutschen unglaublich nervig. Ruhezeiten, Geruchsbelästigung, Sauberkeit, Abfallentsorgung, funktioniert alles nicht. Die Blagen drehen auch grundsätzlich hohl. Und das sind noch teure Wohnungen, die Leute gehen alle arbeiten.
Das ist z.B. bei den Polen oder Asiaten die ich kenne anders.
Sind die alle so? Natürlich nicht. Hab ich Bock rauszufinden wer so ist und wer nicht? Natürlich nicht, ich zieh einfach in eine Gegend in der nur alteingesessene Deutsche wohnen und hab meine Ruhe.
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Ach komm, als wenn man bei den Deutschen nicht auch jede Menge Flachpfeifen finden würde, die eienn Fick auf die Gesellschaft/Gemeinschaft geben.
Beim letzten Elternabend der 10. Klasse in der Schule unserer Tochter waren neben meiner Frau und mir noch 5 andere Personen anwesend, zwei davon Lehrer. Von 27 Schülern waren als nur Eltern(-teile) von dreien anwesend. In einer Klasse, die zu 70% aus deutschen Kindern besteht. Daß das ein extrem wichtiges Jahr in der Schule ist und es da durchaus wichtige Themen zu besprechen gab, hat leider den Großteil der Eltern nicht von der Glotze locken können. Weil sie einen Fick geben.
Da können einem die Kinder/jungen Erwachsenen nur leid tun. Aus denen wird bestimmt mal etwas. Da aber jetzt die Schuld den Kindern zuzuschieben is billig. Aber wenn man sie den Eltern gibt, ist man Realitätsverweigerer und hat den Schuß nicht gehört.
Naja, vielleicht ist das ja auch nicht TRHs/HinkefußJoes Schuld, sondern die ihrer Eltern. Aber das darf man ja nicht sagen.
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| Zitat von TheRealHawk
Tut mir leid für euch, liegt aber halt zum Teil auch an den Erfahrungen die die Leute mit Zuwanderern gemacht haben.
Es gibt nach wie vor extrem viele Menschen die ich toleriere, die ich aber nicht in meiner Nachbarschaft haben möchte. Nachdem ich jetzt zehn Jahre afrikanische Nachbarn hatte und vier Jahre mit mehreren afrikanischen Familien in einem Haus gewohnt habe schließt das z.B. auch die pauschal ein.
Die sind alle total nett und hilfsbereit - aber halt auch für einen spießigen Durchschnittsdeutschen unglaublich nervig. Ruhezeiten, Geruchsbelästigung, Sauberkeit, Abfallentsorgung, funktioniert alles nicht. Die Blagen drehen auch grundsätzlich hohl. Und das sind noch teure Wohnungen, die Leute gehen alle arbeiten.
Das ist z.B. bei den Polen oder Asiaten die ich kenne anders.
Sind die alle so? Natürlich nicht. Hab ich Bock rauszufinden wer so ist und wer nicht? Natürlich nicht, ich zieh einfach in eine Gegend in der nur alteingesessene Deutsche wohnen und hab meine Ruhe.
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Sind die alle so? Natürlich nicht.
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Ne, für einen Rassisten halte ich dich nicht. Und afghanische Nachbarn mit 3 4-jährigen Kindern will ich auch nicht mehr haben.
Ich fand an deinen Posts immer beschissener, dass du bei jeder Gelegenheit Türken et al. sind eh Hurensöhne etc. (also generalisiert) geschrieben hast. Die ersten 3 mal wars lustig, danach wirkt es nur noch stumpf. Und irgendwann kotzt es dann an. Über deine Nachbarn mit allerlei Herkunft kannst du schimpfen wie du willst, das ist mir egal.
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| Zitat von HinkefußJoe
Wer sich weigert, diese Studie zu akzeptieren und weiter hofft, dass da irgendwas zu holen ist bei dem Volk, das herkommt, hat halt den Schuss nicht gehört und ist ein Realitätsverweigerer.
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von [GHF]Cop
Naja, ich sehe ja, wie meine Frau von manchen Menschen behandelt wird, sobald sie hören, daß meine Frau mit Akzent spricht. Da fällt es dann schon schwer, sich hier in Deutschland zu Hause zu fühlen. Du regst Dich ja auch hier im Forum dauernd über die "Scheiß Türken" auf, so sehr, daß Du schon ein paar Gänge zurückschalten mußtest, um keine Sperre zu kassieren, und dann wunderst Du Dich, warum die nicht alle die Deutschen lieben und sich anpassen. Ja, kann man machen, aber dann ist man halt doof.
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Danke.
Die meisten Menschen sehen echt nicht ein, dass für Mitglieder von (lokalen) Minderheiten schon kleine alltägliche Dinge sehr verletzend wirken können, wenn sie auf Herkunft/Aussehen/Geschlecht etc. bezogen sind.
Wenn meine besten Kumpels aus der Grundschule mich Kanake nennen, ist das ok. Wenn ich z.B. in einer Seminargruppe, die an diesem Tag erst zusammengekommen ist, Quotentürke genannt werde, kotzt das übelst an.
Meine Eltern kassieren wegen ihrem gebrochenen bzw. nur fast flüssigen Deutsch auch fast jede Woche beim Einkaufen dämliche Kommentare von Kassiererinnen und anderen Kunden an der Schlang.
Wenn man das nicht erlebt oder zumindest im nahen Umfeld mitbekommt, hat man kein Gefühl dafür. Und dann ist dein "scheiß Türken" auch nicht mehr so lustig, TRH. Vor allem nicht, wenn du das nicht bei ein paar anfangs lustigen Kommentaren lässt (über die ich auch gelacht habe), sondern das gleiche konsequent wiederbringst.
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+ gutes Sample haben die zusammengesucht. Gute Studie!
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| Zitat von hardCoreGEN
Ne, für einen Rassisten halte ich dich nicht. Und afghanische Nachbarn mit 3 4-jährigen Kindern will ich auch nicht mehr haben.
Ich fand an deinen Posts immer beschissener, dass du bei jeder Gelegenheit Türken et al. sind eh Hurensöhne etc. (also generalisiert) geschrieben hast. Die ersten 3 mal wars lustig, danach wirkt es nur noch stumpf. Und irgendwann kotzt es dann an. Über deine Nachbarn mit allerlei Herkunft kannst du schimpfen wie du willst, das ist mir egal.
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Ok, hab ich schon nicht mehr präsent, dafür entschuldige ich mich. Ich hab das in letzter Zeit noch mehrmals im Hass von anderen Leuten gelesen und distanziere mich davon. Liegt halt auch daran wenn man in so einer Kackecke wohnt und quasi jeden Tag irgendwas ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 22.12.2015 11:59]
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von hardCoreGEN
Ne, für einen Rassisten halte ich dich nicht. Und afghanische Nachbarn mit 3 4-jährigen Kindern will ich auch nicht mehr haben.
Ich fand an deinen Posts immer beschissener, dass du bei jeder Gelegenheit Türken et al. sind eh Hurensöhne etc. (also generalisiert) geschrieben hast. Die ersten 3 mal wars lustig, danach wirkt es nur noch stumpf. Und irgendwann kotzt es dann an. Über deine Nachbarn mit allerlei Herkunft kannst du schimpfen wie du willst, das ist mir egal.
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Ok, hab ich schon nicht mehr präsent, dafür entschuldige ich mich. Ich hab das in letzter Zeit noch mehrmals im Hass von anderen Leuten gelesen und distanziere mich davon. Liegt halt auch daran wenn man in so einer Kackecke wohnt und quasi jeden Tag irgendwas ist.
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| Zitat von Spackenfro
| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von hardCoreGEN
Ne, für einen Rassisten halte ich dich nicht. Und afghanische Nachbarn mit 3 4-jährigen Kindern will ich auch nicht mehr haben.
Ich fand an deinen Posts immer beschissener, dass du bei jeder Gelegenheit Türken et al. sind eh Hurensöhne etc. (also generalisiert) geschrieben hast. Die ersten 3 mal wars lustig, danach wirkt es nur noch stumpf. Und irgendwann kotzt es dann an. Über deine Nachbarn mit allerlei Herkunft kannst du schimpfen wie du willst, das ist mir egal.
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Ok, hab ich schon nicht mehr präsent, dafür entschuldige ich mich. Ich hab das in letzter Zeit noch mehrmals im Hass von anderen Leuten gelesen und distanziere mich davon. Liegt halt auch daran wenn man in so einer Kackecke wohnt und quasi jeden Tag irgendwas ist.
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| Zitat von TheRealHawk
Sind die alle so? Natürlich nicht. Hab ich Bock rauszufinden wer so ist und wer nicht? Natürlich nicht, ich zieh einfach in eine Gegend in der nur alteingesessene Deutsche wohnen und hab meine Ruhe.
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Naja, du darfst schlussendlich dort wohnen wo du möchtest, und natürlich am besten dort, wo du dich auch wohl fühlen kannst. Ich empfinde es als legitim, wenn man zbsp sagt, ich ziehe lieber in ein kleines Dorf und habe dort meine Ruhe und lasse das Mehrfamilienhaus mit den Ausländerfamilien hinter mir.
Es sind aber zwei verschiedene Dinge, ob man einfach nicht das Risiko eingehen möchte, mit Lärmbelästigung konfrontiert zu werden und man dadurch gewisse Gruppierungen meidet, oder ob man dann pauschal bei jeder Gelegenheit noch über eben diese Gruppierungen grundsätzlich herzieht. Das wiederum ist dann nicht in Ordnung.
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Ich hab auch schon neben einer türkischen Familie gewohnt, die mir sehr auf die Nerven gegangen ist. Möchte ich auch nicht noch mal. Also, genau neben dieser Familie wohnen, sind ja nicht alle gleich. Ich hab aber schon unter einem deutschen Pärchen Ende 20 gewohnt, da würde ich lieber mit besagter türkischen Familie in der gleichen Wohnung leben als noch mal mit denen im gleichen Haus!
Dieses deutsche Pärchen war echt ein Alptraum, die dachten echt, die leben alleine in einer einsamen Hütte, und jede Nacht um 03:30 Uhr volle Lotte Techno durch den ganzen Häuserblock schallen zu lassen wäre das normalste auf der Welt. Oder den Hund ins Treppenhaus pissen zu lassen. Ich hab die Bullen mehr als einmal gerufen, irgendwann hatten sie dann die Schnauze voll: Jeder im Haus war sehr froh, als diese Arschlöcher nach zwei Jahren endlich ausgezogen sind. Und die hatten dann noch die Frechheit, uns zu sagen, daß sie ebenfalls froh wären, aus so einer unfreundlichen und spießigen Nachbarschaft wegzuziehen. Gott, waren das Asis.
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| Zitat von [GHF]Cop
Ich hab auch schon neben einer türkischen Familie gewohnt, die mir sehr auf die Nerven gegangen ist. Möchte ich auch nicht noch mal. Also, genau neben dieser Familie wohnen, sind ja nicht alle gleich. Ich hab aber schon unter einem deutschen Pärchen Ende 20 gewohnt, da würde ich lieber mit besagter türkischen Familie in der gleichen Wohnung leben als noch mal mit denen im gleichen Haus!
Dieses deutsche Pärchen war echt ein Alptraum, die dachten echt, die leben alleine in einer einsamen Hütte, und jede Nacht um 03:30 Uhr volle Lotte Techno durch den ganzen Häuserblock schallen zu lassen wäre das normalste auf der Welt. Oder den Hund ins Treppenhaus pissen zu lassen. Ich hab die Bullen mehr als einmal gerufen, irgendwann hatten sie dann die Schnauze voll: Jeder im Haus war sehr froh, als diese Arschlöcher nach zwei Jahren endlich ausgezogen sind. Und die hatten dann noch die Frechheit, uns zu sagen, daß sie ebenfalls froh wären, aus so einer unfreundlichen und spießigen Nachbarschaft wegzuziehen. Gott, waren das Asis.
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Ist ja auch spießig von dir. Hättest einfach dein Häufchen daneben setzen sollen. Like a Boss.
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Entschuldige, aber ich verlasse mich normalerweise auf das was du postest da deine Posts eine sehr hohe Qualitätsdichte haben.
"Eisenvorkommen unter den Polen" ohne Ironiesmilie ist jetzt zwar keine direkte Gefahr für mich, lässt mich aber an der Zuverlässigkeit deiner Posts in mir völlig fremden Wissensgebieten zweifeln.
Du hast somit eine moralische Verpflichtung Ironie- oder Verarschungsposts auch als solche zu Kennzeichnen! Danke.
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Ist auch nicht wichtig, war nur der erstbeste Treffer wo mal wieder einer runtergesprungen ist Ist einfach das einzige Hochhaus in der Ecke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 22.12.2015 12:23]
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| Zitat von zer0
Blick eines Historikers.
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Schön wie der Artikel gekonnt ignoriert wird in dem Thread. Passt nicht ins Weltbild, dass jemand der Fachwissen besitzt auch noch Argumente bringt, die man verstehen könnte.
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Moment, fundierte Argumente werden hier grundsätzlich ignoriert.
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Ich als Türke hab nicht mal Bock, neben Türkenfamilien zu wohnen, die Kinder haben.
Genau so wie neben Schwarzen.
Deutsche in den End-20ern sind mir oft auch nicht koscher gewesen.
Alle haben sie ihre Macken. Eigentlich hatte ich es am liebsten neben Rentnern (egal welcher Herkunft). Ruhig, süß, spießig. Toll einfach
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| Zitat von WeGi
| Zitat von zer0
Blick eines Historikers.
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Schön wie der Artikel gekonnt ignoriert wird in dem Thread. Passt nicht ins Weltbild, dass jemand der Fachwissen besitzt auch noch Argumente bringt, die man verstehen könnte.
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Was willst du denn hören, was nicht schon vor 30 Seiten besprochen wurde?
Ich dachte Pegida hätten wir damals zu den Akten gelegt. Ich wüsste auch nicht, wer hier im Thread mit der heutigen Pegidabewegung d'accord geht.
Das Timing des Artikels sowie das Thema haben nicht zur aktuellen Debatte gepasst und ich denke nicht, dass hier irgendwer Diskussionsbedarf in der Richtung gesehen hat.
Habe den Artikel gelesen, nichts groß gefunden, dem ich wiedersprechen würde, also warum noch darauf eingehen?
Das einzige was ich arg lächerlich fand war dieser Teil:
"Jetzt heißt es, das seien Brüder und Schwestern, also Deutsche gewesen; sie hätten deutsch gesprochen, im Gegensatz zu Syrern oder Menschen vom Balkan. Das halte ich für falsch: Viele Deutsche haben die Vertriebenen auch damals erst einmal als Fremde angesehen und sie als Fremde abgelehnt, wegen ihrer Sitten und Gebräuche – so wie man heute Syrer als Fremde ablehnt. Ich erinnere mich aus meiner Kindheit an eine solche Stimmung, als in meiner schwäbischen evangelischen Kleinstadt plötzlich große Familien katholischer Schlesier ankamen. Die sprachen anders, als man dort sprach, der Ort wurde durch sie katholischer und veränderte sich."
Stimmt, jemand der kein deutsch spricht und zuzieht ist vergleichbar mit jemandem, der deutsch mit anderem Akzent spricht. Da auch nur den Versuch eines Vergleiches zu ziehen ist hart lächerlich - ich verstehe, dass zu Beginn eine ähnliche Situation geherscht haben könnte, aber auf lange Frist kann mir niemand erzählen, dass sich die Integration gleich verhält. Zumal man Vorurteile viel schneller beseitigt, wenn man sich mit den Migranten verständigen kann.
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| Zitat von Black1900
Das einzige was ich arg lächerlich fand war dieser Teil:
"Jetzt heißt es, das seien Brüder und Schwestern, also Deutsche gewesen; sie hätten deutsch gesprochen, im Gegensatz zu Syrern oder Menschen vom Balkan. Das halte ich für falsch: Viele Deutsche haben die Vertriebenen auch damals erst einmal als Fremde angesehen und sie als Fremde abgelehnt, wegen ihrer Sitten und Gebräuche – so wie man heute Syrer als Fremde ablehnt. Ich erinnere mich aus meiner Kindheit an eine solche Stimmung, als in meiner schwäbischen evangelischen Kleinstadt plötzlich große Familien katholischer Schlesier ankamen. Die sprachen anders, als man dort sprach, der Ort wurde durch sie katholischer und veränderte sich."
Stimmt, jemand der kein deutsch spricht und zuzieht ist vergleichbar mit jemandem, der deutsch mit anderem Akzent spricht. Da auch nur den Versuch eines Vergleiches zu ziehen ist hart lächerlich - ich verstehe, dass zu Beginn eine ähnliche Situation geherscht haben könnte, aber auf lange Frist kann mir niemand erzählen, dass sich die Integration gleich verhält. Zumal man Vorurteile viel schneller beseitigt, wenn man sich mit den Migranten verständigen kann.
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das stimmt nicht. Heute mag das ziemlich seltsam klingen, aber im damals sehr religiösen Deutschland gab es ziemlich klare Abgrenzung zwischen Protestanten und Katholiken. Ein Protestant, der eine Katholikin heiratet war damals ein Skandal. Die Sprache mag mehr oder weniger dieselbe gewesen sein, aber der Graben zwischen beiden Seiten war schon ziemlich tief.
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Ja, wir hatten auch mal Religionskriege in Deutschland.
Aber der Autor spricht hier von der Nachkriegszeit, in der eben jene Probleme schon einigermaßen überwunden waren.
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| Zitat von Black1900
Ja, wir hatten auch mal Religionskriege in Deutschland.
Aber der Autor spricht hier von der Nachkriegszeit, in der eben jene Probleme schon einigermaßen überwunden waren.
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Er scheint es anders erlebt zu haben.
Wenn jemand im pot ein "Erfahrungsbericht" verfasst, wird er sofort geglaubt, man wird gar dumm angemacht, wenn man Zweifel dran äußert. Aber ein Historiker im Interview, der seine eigene Erfahrung teilt ist völlig unglaubwürdig...
Anders gefragt, was genau qualifiziert dich eigentlich, zu bewerten, ob das so war oder nicht? Damals auch schon gelebt? Interessant.
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| Zitat von Black1900
Ja, wir hatten auch mal Religionskriege in Deutschland.
Aber der Autor spricht hier von der Nachkriegszeit, in der eben jene Probleme schon einigermaßen überwunden waren.
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meine eigenen Eltern, die nach dem Krieg geboren worden sind (1951/53), haben das noch live miterlebt.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |
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