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Ja, mensch weil Poli eben ablenkt und unterstellt (und damit wiederum eine andere persona non grata in Gestalt von rh ins Spiel bringt).
Kalenz wird völlig zu recht angegangen, ihm sind Primärfaktoren auch ziemlich latte und selbst im Artikel wird die Vielschichtigkeit der Rückkehrgründe kurz angegeben.
e: Ich lese mir morgen nochmal mein Geschriebenes durch und schaue, ob das dann noch immer Sinn für mich ergibt. Bis dahin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 14.02.2016 20:26]
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Wer Spaß haben will:
Bei Anne Will ist heute die Gabriele Krone-Schmalz zu Gast.
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| Zitat von catch fire
Ja, mensch weil Poli eben ablenkt und unterstellt (und damit wiederum eine andere persona non grata in Gestalt von rh ins Spiel bringt).
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Weil ich von was ablenke und was unterstelle?!
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Und Harald Kujat:
| | Den nimmt im Security-Business auch wirklich niemand mehr ernst. a.D.-Syndrom im Endstadium, ganz traurig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 14.02.2016 20:39]
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Besser die Russen bereiten dem Ganzen ein Ende als dass das noch 10 Jahre so weiter geht. Insofern unterstütze ich Kujats Position.
Wer ernsthaft glaubt, dass die Unterstützung der Rebellengruppen zu einem freien, demokratischen Syrien beiträgt ist doch höchst naiv.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Saibling am 14.02.2016 20:40]
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Ja, Russland hilft nicht nur Europa, zu seinen Werten zurückzufinden. Nein, Russland wird auch den Syrienkonflikt und anschließend den Nahostkonflikt lösen. Das neue Großrussland wird auch die Menschenrechtsprobleme in China aus der Welt schaffen und anschließend dem großen Führer Kim Jong Un seine Treue schwören.
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| Zitat von hardCoreGEN
Ja, Russland hilft nicht nur Europa, zu seinen Werten zurückzufinden. Nein, Russland wird auch den Syrienkonflikt und anschließend den Nahostkonflikt lösen. Das neue Großrussland wird auch die Menschenrechtsprobleme in China aus der Welt schaffen und anschließend dem großen Führer Kim Jong Un seine Treue schwören.
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Ja, genau das hat er geschrieben.
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| Zitat von Poliadversum
Weil man nicht in ein Kriegsgebiet reist, wenn es einem primär um die eigene Sicherheit geht. Offensichtlich sind andere Faktoren (Familie, berufliche Perspektive, andere Umweltfaktoren) bei diesen Personen wichtiger.
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Das ist eben nicht offensichtlich.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Weil man nicht in ein Kriegsgebiet reist, wenn es einem primär um die eigene Sicherheit geht. Offensichtlich sind andere Faktoren (Familie, berufliche Perspektive, andere Umweltfaktoren) bei diesen Personen wichtiger.
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Das ist eben nicht offensichtlich.
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Ja, und warum? Das ist in meinen Augen die logische Folgerung.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Weil man nicht in ein Kriegsgebiet reist, wenn es einem primär um die eigene Sicherheit geht. Offensichtlich sind andere Faktoren (Familie, berufliche Perspektive, andere Umweltfaktoren) bei diesen Personen wichtiger.
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Das ist eben nicht offensichtlich.
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Aber nur wenn man Tomaten auf den Augen hat.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Weil man nicht in ein Kriegsgebiet reist, wenn es einem primär um die eigene Sicherheit geht. Offensichtlich sind andere Faktoren (Familie, berufliche Perspektive, andere Umweltfaktoren) bei diesen Personen wichtiger.
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Das ist eben nicht offensichtlich.
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Ja, und warum? Das ist in meinen Augen die logische Folgerung.
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Logich ist sie, auch möglich, aber eben nicht zwingend. Es fängt halt damit an, dass jemand der in den Irak zurück reist nun mal nicht zwangsläufig in ein Kriegsgebiet zurück reist. Ansonsten gebe ichdir so wie du es jetzt schreibst durchaus recht, vermutlich reden wir nur mal wieder aneinander vorbei.
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Wenn er nicht aus einem Kriegsgebiet kommt hat er hier sowieso kein Recht zu bleiben.
¤: Ich korrigiere: sollte er kein Recht zu bleiben haben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Saibling am 14.02.2016 21:31]
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Das können wir hier so entscheiden? Ohne Einzelfallprüfung?
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Poliadversum
Weil man nicht in ein Kriegsgebiet reist, wenn es einem primär um die eigene Sicherheit geht. Offensichtlich sind andere Faktoren (Familie, berufliche Perspektive, andere Umweltfaktoren) bei diesen Personen wichtiger.
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Das ist eben nicht offensichtlich.
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Ja, und warum? Das ist in meinen Augen die logische Folgerung.
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Logich ist sie, auch möglich, aber eben nicht zwingend. Es fängt halt damit an, dass jemand der in den Irak zurück reist nun mal nicht zwangsläufig in ein Kriegsgebiet zurück reist.
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Achso, ja, auf den Einwand hätte ich spezifisch eingehen können. Klar, das wäre eine andere Situation. Fragt sich, auf wie viele der Heimreiser das zutrifft, ist ja nicht so als hätte sich der Irak in den letzten Monaten weitgehend "befriedet".
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| Zitat von Bombur
Das können wir hier so entscheiden? Ohne Einzelfallprüfung?
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Sieht man ja an der Anerkennungsquote der Iraker wie die Einzelfallprüfung funktioniert. Faktisch wird quasi jeder aus dem Irak anerkannt. Selbst Boris Palmer als Grüner sagt mittlerweile jedoch, dass im Irak nicht jeder verfolgt ist und viele dabei sind, die halt kommen weil die Chancen grade gut stehen.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von hardCoreGEN
Ja, Russland hilft nicht nur Europa, zu seinen Werten zurückzufinden. Nein, Russland wird auch den Syrienkonflikt und anschließend den Nahostkonflikt lösen. Das neue Großrussland wird auch die Menschenrechtsprobleme in China aus der Welt schaffen und anschließend dem großen Führer Kim Jong Un seine Treue schwören.
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Ja, genau das hat er geschrieben.
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Ach, ich hab den Post trollend angefangen und die Geschichte weitergesponnen. Der ist nicht ernst gemeint und was Herr Saibling sagen wollte, ist mir auch egal. Hat sich angeboten.
In diesem Thread diskutiere ich nicht mehr ernsthaft, sondern komme nur zum billigen Trollen her.
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| Zitat von Saibling
Wenn er nicht aus einem Kriegsgebiet kommt hat er hier sowieso kein Recht zu bleiben.
¤: Ich korrigiere: sollte er kein Recht zu bleiben haben.
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kommt er ja vielleicht. Aber so ein Krieg dauert nicht ewig und erfasst nicht unbedingt das gesamte Land.
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von [Indiana Jones]
troh würde in seiner Burschenschaft ein Fass Bier ausgeben
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Der hat doch mal gesagt, dass er kein Burschi ist, oder? Oder wollte er es nur nicht zugeben?
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Hätte kein Problem sowas zuzugeben, aber das ist nur der Phantasie irgeneines Potlers entsprungen. Hätte vor lauter Wehrsportgruppen-Einsätzen und Reichsbürgerversammlungen auch gar keine Zeit für sowas.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Logich ist sie, auch möglich, aber eben nicht zwingend. Es fängt halt damit an, dass jemand der in den Irak zurück reist nun mal nicht zwangsläufig in ein Kriegsgebiet zurück reist.
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Achso, ja, auf den Einwand hätte ich spezifisch eingehen können. Klar, das wäre eine andere Situation. Fragt sich, auf wie viele der Heimreiser das zutrifft, ist ja nicht so als hätte sich der Irak in den letzten Monaten weitgehend "befriedet".
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Es gibt im Irak eben noch Zonen, die die ISIS noch nicht kontrolliert:
Wenn die Person in so ein Gebiet zurückkehren kann, heißt das aus meiner Sicht noch nicht, dass die Person keinen anzuerkennenden Fluchtgrund hätte. So zumindest verstehe ich die Qualifikationsrichtlinie* (siehe Seite 6, die QR wurde übrigens von allen europäischen Innen- und Justizministern entworfen) und das sagt mir auch mein persönliches Gefühl:
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Danach setzt die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft voraus:
• ein Drittstaatsangehöriger oder Staatenloser
• hat begründete Furcht
• vor Verfolgungshandlung
• durch einen Verfolgungsakteur
• bei nichtstaatlicher Verfolgung: ohne staatlichen Schutz
• aus relevanten Verfolgungsgründen
• ohne interner Schutz
• ohne Ausschlussgründe
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Der staatliche Schutz ist weitestgehend zusammengebrochen im Irak. Begründete Furcht vor Verfolgung durch einen nichtstaatlichen Akteur liegt sicherlich vor:
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Der Schutzsuchende muss begründete Furcht haben, bei einer Rückkehr in den Herkunftsstaat Verfolgungshandlungen ausgesetzt zu sein
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Es ist ja auch nicht so, als ob man gleich persönlich Verfolgungserfahrungen haben müsste:
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Die Furcht muss auch nicht auf eigenen Erlebnissen beruhen, sondern kann sich aus den Schicksalen von Freunden, Verwandten, politischen Weggefährten oder auch aus der allgemeinen Situation ergeben
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Ich kann auch nicht erkennen, dass es im Irak Zonen gibt, in denen keine begründete Furcht besteht. Dass diese Furcht größer ist als jede andere (z.B. um die Familie die man zurückgelassen hat, in der Hoffnung sie schnell auf sicherem Wege nachholen zu können), ist doch für die Flüchtlingseigenschaft gar nicht zwingend.
Mal eine andere Sache: Momentan versuche ich mich über die Hintergründe und Ursachen des Konflikts schlau zu machen. Nachdem ich einen Fehlkauf mit Karin Leukefelds Flächenbrand gemacht habe (schien mir dann nach lesen von Rezensionen qualifizierter Personen doch irgendwie unseriös), habe ich mir nun Wilfried Buchtas Terror vor Europas Toren gekauft. Der Autor selbst ist Islamwissenschaftler und war im Irak für 6 Jahre als politischer Analyst der UN. Die ersten Kapitel scheinen mir sehr vielversprechend. Gibt's hier noch andere Empfehlungen von seriösen Autoren den man auch die nötige Fachkenntnis zutraut die Geschehnisse einzuordnen?
Bitte nicht Todenhöfer, der ist mir zwar ganz sympatisch mit seinen Positionen, dennoch habe ich eher geringes Vertrauen in seine Infos.
* http://www.proasyl.de/fileadmin/proasyl/fm_redakteure/Newsletter_Anhaenge/107/qualirili_hollmann.pdf (Sorry, hab in der schnelle nur ProAsyl finden können)
Edit: Passt zum Thema! Jeden Tag bereue ich, Syrien verlassen zu haben
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von ninverto am 15.02.2016 19:35]
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Ist das Kunst, oder kann das weg?
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Aus der örtlichen Tageszeitung, man muss kein Freund der aktuellen Fluchtlingspolitik sein aber soviel Braune scheisse auch noch als Leserbrief abzudrucken... .
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| "Die Angst vor Flüchtlingen ist wie die Kinderangst vor dem Monster unterm Bett. Eigentlich müsste man alle Pegidisten an die Hand nehmen und durch ein Flüchtlingsheim führen." | |
Ulrich Wolf, Pegida-Reporter der Sächsischen Zeitung,
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Könnte von Kalenz stammen.
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Abschiebung in Deutschland ist so ein Witz:
| Am Montag sollte ein Mitglied der Hamburger Lampedusa-Gruppe abgeschoben werden. AktivistInnen haben dagegen am Fuhlsbüttler Airport protestiert und waren erfolgreich: Die Bundespolizei hatte Angst, dass es im Flugzeug zu Widerstandshandlungen von Unterstützern mit Tickets kommen könnte.
Die etwa 300 Mitglieder der Lampedusa-Gruppe erhalten in Hamburg eine breite Unterstützung und wurden bislang vom Senat stillschweigend geduldet. Weil sie ihre Asylanträge in Italien gestellt haben, haben sie rechtlich in Deutschland keinen sicheren Aufenthaltsstatus.
http://www.taz.de/Protest-am-Hamburger-Flughafen/!5278464/ | |
Dazu dann das Bild in der Quelle. Wegen den zehn Schilderhanseln wird eine Abschiebung ausgesetzt? Kein Wunder, dass in Deutschland quasi niemand abgeschoben wird.
Warum 300 Leute, die Asyl in Italien beantragt haben überhaupt in Deutschland "stillschweigend geduldet" werden ist dabei noch eine andere Baustelle....
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monorail-Cat am 16.02.2016 9:32]
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Warum haben die die Demonstranten nicht festgenommen? Ein Flughafen ist doch kein öffentlicher Raum, ich hätte da Sicherheitsbedenken.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |