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Obergrenzen lehne ich auch ab. Sollen dann die restlichen Kinder und Frauen vor der Grenze sterben, weil der Türsteher sagt "nope, der Club ist voll, ihr könnt erst rein wenn einige rausgehen"
Aber gegen Auffanglager und Asylanträge -vor- den Grenzen hätt ich keine Einwände. Daten erfassen und direkt Fingerabdrücke nehmen, damit eben Mehrfachregistrierungen nicht mehr so leicht sind. Voraussetzung ist aber eine Infrastruktur, die den Antrag in zumutbarer Zeit bearbeiten kann - und damit meine ich maximal eine Woche.
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| Zitat von Spackenfro
Sooo, schönen Abend noch, muss wieder los Steine schmeißen.
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Dann kann ja vielleicht jetzt über ein paar Seiten sinnvoll diskutiert werden.
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| Zitat von hardCoreGEN
Das schlimme an so ehrlichen Kommentaren ist, dass es mittlerweile toll ist, in den Augen von Menschen anderer Meinung als Nazi zu gelten. Beziehungsweise sich in die Opferrolle zurückzuziehen und sich den Titel Nazi überzustülpen, bevor noch jemand etwas in der Richtung behauptet.
Man kann sich selbst halt doch recht gut einschätzen, nur gefällt das einem selbst nicht immer.
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Nunja, wenn man eben permanent als Nazi bezeichnet wird, weil man Positionen rechts der Mitte vertritt, kann man das irgendwann halt nicht mehr Ernst nehmen.
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Die Opferrolle haben eher andere für sich gepachtet.
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Jemanden, der australische Verhältnisse für eine vernünftige Lösung hält, darf man getrost als rechts bezeichnen.
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| Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_
Aber gegen Auffanglager und Asylanträge -vor- den Grenzen hätt ich keine Einwände. Daten erfassen und direkt Fingerabdrücke nehmen, damit eben Mehrfachregistrierungen nicht mehr so leicht sind.
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Der Polizist, der nur im Inland seine Hoheitsrechte hat, soll also plötzlich im Ausland arbeiten? Und außerhalb von Deutschland soll man sich auf Deutsche Gesetze berufen können? Kleiner Logikfehler.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_
Aber gegen Auffanglager und Asylanträge -vor- den Grenzen hätt ich keine Einwände. Daten erfassen und direkt Fingerabdrücke nehmen, damit eben Mehrfachregistrierungen nicht mehr so leicht sind.
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Der Polizist, der nur im Inland seine Hoheitsrechte hat, soll also plötzlich im Ausland arbeiten? Und außerhalb von Deutschland soll man sich auf Deutsche Gesetze berufen können? Kleiner Logikfehler.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Exterritorialit%C3%A4t
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Weil das ja auch dauernd passiert.
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Weil was auch dauernd passiert? Dass Polizeien oder Streitkräfte eines Landes in einem exterritorialen Gebiet im Ausland operieren? Nein, nie passiert das!
Nur jeden Tag in jeder Botschaft dieser Welt.
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Da hätten aber wohl alle Nachbarn Deutschlands was dagegen. Wenn er die EU-Außengrenze meint, wirds wahrscheinlich noch schwieriger.
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Wird sicher noch eher funktionieren, als die Luftschlosskontingente
Aber es ging mir hier auch nicht um den pragmatischen Gesichtspunkt, nur darum, dass an dem Konzept absolut nichts "unlogisches" ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 13.02.2016 22:05]
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Das stimmt leider imho. (bezogen auf den ersten Satz)
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| Zitat von Poliadversum
Europäische Werte und Christentum, das sind keine Punkte auf der selben Skala. Die christlichen fundis könnten sich was Frauen und Homosexuelle angeht ganz gut beim muslimischen Mainstream einordnen.
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Das stimmt. Faszinierenderweise wird momentan gerne mal das genaue Gegenteil behauptet, damit man sagen kann "dises muslime passen nicht zu uns". Und sobald man es anspricht wird gejammert, alle hielten sie für böse Nazis.
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Da waren so ein paar Zwischenposter...
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mir doch egal.
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Ich meinte meinen letzten Kommentar, aber da waren ein paar Zwischenposter.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
| Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_
Aber gegen Auffanglager und Asylanträge -vor- den Grenzen hätt ich keine Einwände. Daten erfassen und direkt Fingerabdrücke nehmen, damit eben Mehrfachregistrierungen nicht mehr so leicht sind.
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Der Polizist, der nur im Inland seine Hoheitsrechte hat, soll also plötzlich im Ausland arbeiten? Und außerhalb von Deutschland soll man sich auf Deutsche Gesetze berufen können? Kleiner Logikfehler.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Exterritorialit%C3%A4t
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Unabhängig von der Möglichkeit der praktischen Durchführung:
| Die Grundstücke einer ausländischen Mission sind integraler Bestandteil des Staatsgebietes, auf dem sie liegen.Die Gebäude und Wohnungen des diplomatischen Personals liegen nicht mehr außerhalb des Empfangsstaates, und sie werden auch nicht so behandelt, als ob dies der Fall sei. Straftaten, die dort begangen werden, sind auf dem Gebiet des Empfangsstaates begangen; im Gesandtschaftsgebäude geschlossene Verträge sind nicht auf dem Gebiet des Entsende-, sondern dem des Empfangsstaates geschlossen worden. | |
Das klingt auf mich nur begrenzt nach der Möglichkeit, Asyl nach deutschem Recht in Österreich oder Ungarn beantragen zu können.
/Das Zitat ist natürlich aus dem Wikipedia-Artikel zum aktuellen Verständnis der Exterritorialität.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 13.02.2016 23:03]
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| Zitat von seastorm
Das klingt auf mich nur begrenzt nach der Möglichkeit, Asyl nach deutschem Recht in Österreich oder Ungarn beantragen zu können.
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Geht ja erstmal prinzipiell in der Form nicht, da muss man halt einfach an den rechtlichen Gegebenheiten drehen.
Geht sicherlich einfacher als den anderen anderen europäischen Staaten das Merkelsche Diktat aufzuzwingen. Die Ungarn stürzen Orbán bevor sie Muslime aufnehmen, die Polen haben gerade erst ihre Regierung gegen rechte Spinner ausgetauscht und so geht das durch die Bank weiter. Man muss endlich weg von dieser Vorstellung, dass daran irgendwas änderbar ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 13.02.2016 23:12]
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Sind die Ungarn wirklich so drauf oder ist Orban deutlich rechter als die durchschnittliche Bevölkerung? Da gibts doch bestimmt auch Umfragen.
Ich hab die Ungarn eigentlich als recht offenes und freundliches Volk in Erinnerung. (von den paar mal Durchreisen zumindest )0
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| Zitat von hardCoreGEN
Sind die Ungarn wirklich so drauf oder ist Orban deutlich rechter als die durchschnittliche Bevölkerung? Da gibts doch bestimmt auch Umfragen.
Ich hab die Ungarn eigentlich als recht offenes und freundliches Volk in Erinnerung. (von den paar mal Durchreisen zumindest )0
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Naja. Meine bessre Hälfte ist aus Budapest und wir waren erst vor ein paar Wochen dort, der gesamte Freundeskreis ist da entweder mit Orbán auf einer Linie oder eher tendenziell noch rechter Richtung Fidesz, also nur was Flüchtlinge angeht zumindest. Die halten Deutsche alle für bekloppt.
Muslime sind für die meisten Ungarn einfach n rotes Tuch.
e/ Freundeskreis alles Akademiker die in Budapest wohnen, also keine ungebildete Landbevölkerung oder so. Die sind zum Teil politisch eigentlich auch eher links, was Pressefreiheit angeht und sowas, und eigentlich zum Teil auch Orbán-kritisch. Aber in der Flüchtlingskrise hat er sich genau richtig verhalten und da hört man so gut wie keine Kritik an ihm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 13.02.2016 23:24]
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Sehr schade.
Auf der anderen Seite lustig: Für türkische Nationalisten sind Ungarn (Macar) ein heiliges Volk, weil auch altaisch oder so (was glaube ich nicht mal stimmt), und damit hoch angesehen. Sie selbst wären dort dann wohl eher die Deppen...
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Zumindestens mein Eindruck in Ungarn ist auch, dass ein großer Teil der Xenophobie aus der Wahrnehmung der Roma herrührt, die sich ja angeblich nicht integrieren wollen und keine Arbeit annehmen. Dabei wird halt übersehen was die andere Seite an Ausgrenzungserfahrung so mitbringt und auch heute noch erlebt.
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
Das klingt auf mich nur begrenzt nach der Möglichkeit, Asyl nach deutschem Recht in Österreich oder Ungarn beantragen zu können.
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Geht ja erstmal prinzipiell in der Form nicht, da muss man halt einfach an den rechtlichen Gegebenheiten drehen.
Geht sicherlich einfacher als den anderen anderen europäischen Staaten das Merkelsche Diktat aufzuzwingen. Die Ungarn stürzen Orbán bevor sie Muslime aufnehmen, die Polen haben gerade erst ihre Regierung gegen rechte Spinner ausgetauscht und so geht das durch die Bank weiter. Man muss endlich weg von dieser Vorstellung, dass daran irgendwas änderbar ist.
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Und dieses als unveränderbar hingenommene irritiert mich einfach. Man sieht doch, wie die Suche nach konstruktiven Lösungen von politisch weit außen stehenden Parteien oftmals in deren Sinne beeinflusst wird. Das was so gerne als "vor sich hertreiben" bezeichnet wird. Es kommen extreme Forderungen auf, diese werden dadurch, warum auch immer, scheinbar akzeptierter und dennoch kann man diese Parteien und die sie unterstützenden Personen kaum zufriedenstellen. Dass das von denjenigen, die weiterhin an humanen und konstruktiven Lösungen interessiert sind, so hingenommen wird anstatt über das dahinterliegende Menschenbild und Verständnis von Volk und Vaterland zu diskutieren ist immer wieder überraschend.
Und um Missverständnissen vorzubeugen: Ich glaube nicht dass das von jetzt auf gleich ginge, aber dass es erst gar nicht oder in so geringem Maße versucht wird ist das für mich irritierende.
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Was die Ungarn mit muslimischen Flüchtlingen assoziieren, sind Allahu-Akbar-rufende Gewalttäter mit Schaum vorm' Mund an der Grenze, die unterbezahlte ungarische Polizisten verletzen und Frauen & Kinder als Schutzschilder benutzen.
Die ungarische Presse hat diese Szenen halt nicht geschnitten wie die Tagesschau.
Solche Bilder will dort niemand wieder sehen. Ob sich das in absehbarer Zeit ändern kann, keine Ahnung, ich halte es für äußerst unrealistisch.
e/ Was man auch nicht vergessen darf: wenn PEGIDA & Co. rumblubbern, dass es deutschen Obdachlosen ja so schlecht geht und man das Geld für die braucht, ist das lächerlich. Aber in Ungarn gehts dem Großteil der Bevölkerung wirklich richtig mies, da gibts tatsächlich Obdachlose, da erfrieren im Winter Leute auf der Straße und die, die etwas mehr Geld verdienen, bangen um ihren Wohlstand. Den Leuten vorzuwerfen sie seien grundlos auf ihre eigene Existenzsicherung bedacht ist viel schwieriger als das mit Heinz und Alois zu machen, die gefälligst ihren Schweinebraten essen wollen ohne einen Muselmanen zu sehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 13.02.2016 23:46]
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Auch in deutschland erfrieren jedes jahr obdachlose.
/will sagen du hast ja eigentlich recht, aber die probleme gibts nicht nur "dort".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 14.02.2016 1:09]
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ja, nur hier ist das mit den Obdachlosen anscheinend deutlich mehr die Ausnahme. Das ist ja so ein Grund warum Deutschland eben tatsächlich mehr tun sollte als andere: "Wir" sind im Vergleich zum größten Teil der Welt einfach mal stinkreich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 14.02.2016 1:15]
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Deswegen: rein mit jedem, der hilfe braucht!
/bin betrunki, kp worums geht, grenzen auf!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 14.02.2016 1:18]
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ganz soweit würde ich nicht gehen.
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Das ist keine Diskriminierung, sondern Notwehr
| Clubbesitzer reagieren wie Seismographen auf die Flüchtlingskrise. Nach den Vorfällen von Köln und der Debatte um Flüchtlingsverbote in Freiburger Clubs reden viele von ihnen so offen wie nie zuvor. | |
Auch schön:
| Eine nicht repräsentative Mini-Umfrage am Mittwochabend dieser Woche auf der Frankfurter Einkaufsstraße Zeil: Von den insgesamt neun angesprochenen Männern oder Männergruppen sprechen fünf weder Deutsch, Englisch noch Französisch | |
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Da man scheinbar gezielt die üblicherweise "abgewiesenen" angesprochen hat ist das jetzt nicht nicht so unendlich überraschend.
Verweise aufs AGG oder Diskrinierungsverbote an Diskotüre sind natürlich der Inbegriff der Hilflosigkeit.
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Und auf dem Foto zum Artikel sieht man genau einen "Südländer" - wow, so viele die es versuchen!
Hier wurden auch schon vor Jahren kaum dunkelhäutige in die Kiez-Clubs gelassen, nur bei den links-Alternativen durfte jeder rein. Aber da wars einfach nur Rassismus, jetzt können die alle sagen es wäre Notwehr
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |